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Collection: Quellen der Stadt Koeln I, ed. Ennen, Eckertz, 1860(Google data)
Charter Nr. 339.
Date: 99999999
Abstract Erzbischof Sigfrid ertheilt denjenigen, die das Seelenconvent durch Liebesgaben unterstützen, einen Ablass und bestätigt die für denselben Zweck von verschiedenen Erzbischöfen und Bischöfen ertheilten In- dulgenzen. — 1290, 17. März.

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Charter Nr. 416.
Date: 99999999
Abstract Der Propst Engelbert von St. Cunibert erklart, dass zwischen ihm und der Stadt Koln eine Einigung bezuglich der hinter der Cunibertskirche vorgenommenen Banten zu Stande gekommen sei; in einem besondern Transfiz sind die Namen der Helfer des Propstes verzeichnet. 1295, 20. Juni.

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Charter Nr. 289.
Date: 99999999
Abstract Die Beghine Bertha vom Walde vermacht ihr Haus auf der Maximin strasse zur Wohnung für 12 Beghinen, die der Beaufsichtigung des Dominicanerpriors unterstellt werden. — 1287, 9. October.

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Charter Nr. 480.
Date: 99999999
Abstract Der Graf Wilhelm von Berg erneuert mit der Stadt Koln das Freund- schaftsbiindniss, wonach zu Deutz keine Festungswerke errichtet wer- den dilrfen, gegenseitiger Schutz fttr Land und Leute so wie freier Verkehr gehandhabt, kein Angriff fur fremde Schulden geduldet, die Schlichtung etwaiger Streitigkeiten benannten Schiedsrichtern uberlassen werden soll und die Aufrechthaltung des Vertrages durch benannte Burgen garantirt wird. — 1299, 7. September. 1)

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Charter Nr. 285.
Date: 99999999
Abstract Erzbischof Sigfrid sichert der Stadt Koln Freiheit von den neuen Z6llen zu, setzt die zum Genuss dieser Freiheit erforderlichen Forma- litaten fest, bestimmt den Termin, wann der bei der Stadt angelegte Zoll anfhdren soll und erklart, dass er und die Stadt sich gegensei- tigen Schutz ihrer Rechte versprochen haben. — 1287, 12. Juli.

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Charter Nr. 323.
Date: 99999999
Abstract Herzog Johann von Brabant und Gotfrid von Brabant und Arschot erhalten von filnf kolner Burgern leihweise 500 Mark und verpflichten sich zur Ruckzahlung an bestimmtem Termin; der Ritter Johann von Kuyk leistet Burgschaft ftir Johann's Bruder Gotfrid. 1289, 5. April.

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Charter Nr. 393.
Date: 99999999
Abstract Dietrich Weise erbt das Haus zur Taube in der Markmannsgasse. — 1293.

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Charter Nr. 412.
Date: 99999999
Abstract Goswin von Dortrecht verkauft eine Parzelle. des Weinberges Meilag als Banplatz dem Flachshandler Vogelo. — 1295, 11. Mai.

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Charter Nr. 244.
Date: 99999999
Abstract Dai Kloster Dtinwald uberlasst der Sophia Overstolz eine auf einem Hause vor der Eigelsteinspforte haftende Rente von 14 Schilling. 1284, 10. November.

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Charter Nr. 451.
Date: 99999999
Abstract Der Offlcial des Propstes von St. Severin erklart, dass der Schulrector Johannes dem Thilmanu Keis ein Haus fur filnf Schilling und sechs Denare in Erbpacht gegeben hat, von welchem Erbzins sechs Denare zur Beleuchtung der Capelle des h. Michael verwandt werden sollen.

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Charter Nr. 344.
Date: 99999999
Abstract Der Canonich Heinrich von Lövenich trifft testamentarische Bestimmung über die ihm zustehenden Güter und seinen Nachlass zum Besten einer Vicarie in St. Aposteln, zum Zweck von Memorien und für einzelne Legate. — 1290, 23. November.

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Charter Nr. 5.
Date: 99999999
Abstract Graf Wilhelm von Jülich berichtet der Stadt Köln, dass der Ritter Gerhard von Bunden und Genossen wegen der Gefangenschaft des Dietrich von Bunden keine Rache nehmen sollen. — 1270, 3. Juni.

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Charter Nr. 277.
Date: 99999999
Abstract Yererbung eines Antheils des Hauses Schinken, dem Weinberg Melag gegenuber, auf die Kinder des Goldschmieds Paynus. — 1286.

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Charter Nr. 235.
Date: 99999999
Abstract Häuser und Liegenschaften in der Nähe des Klosters Sion, des alten Eatharinenthores, auf dem alten Graben, beim Deutschordenshaus, beim Kloster der Minoriten u. s. w. — 1283.3)

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Charter Nr. 406.
Date: 99999999
Abstract Winrich von Fischenich und sieben Genossen leisten Burgschaft, dass Thilmann von Burbach die der Stadt Koln gegenuber eingegangenen Verpflichtungen erfullen wird. — 1294, 3. November.

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Charter Nr. 177.
Date: 99999999
Abstract Fhoren und Capitel der kolner Kirchen bekunden, dass sie zu der Erklarung, durch welche sie die Gefangennehmung des Erzbischofs Engelbert als gerechtfertigt dargestellt, vom Grafen Wilhelm von Jtilich gezwungen worden seien. — 1279, 15. Marz.

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Charter Nr. 8.
Date: 99999999
Abstract Die Meisterin Aleydis und der Convent von St. Maximin in Koln bekun- den, dass sie dem h. Geisthause ein Zeimtel eines in der Rheingasse gelegenen Hanses ubertragen haben. — 1270, im Juni.

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Charter Nr. 510.
Date: 99999999
Abstract Erzbischof Wicbold bestatigt der Stadt Koln ihre Rechte, Freiheiten und guteu Gewohnheitcn und sichert ihren Burgern vollige Zollfreiheit zu. — 1302, 24. October.

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Charter Nr. 330.
Date: 99999999
Abstract Vererbung der Halfte der Wohnungen Bockfell und des Hauses Diissel- dorf auf der Maximinstrasse, sowie andern Eigenthums auf Johann von der Marspforte und dessen Schwester. — 1289, 19. September.

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Charter Nr. 196.
Date: 99999999
Abstract Comthur und Bruder des Deutschordenshauses zur h. Catharina in Köln überlassen den Eheleuten Gerhard und Gertrud das steinerne Haus Schleiden nebst dem daneben gelegenen Hause in der Weberstrasse in Erbpacht. — 1280, 9. August.

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Charter Nr. 39.
Date: 99999999
Abstract Willrich von Treue nnd fünf Genossen verbürgen sich dafür, dass ihr Verwandter Gerhard von Spralant die bezüglich seiner Gefangen schaft mit der Stadt Köln geschlossene Sühne halten werde. 1271, 15. März.

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Charter Nr. 75.
Date: 99999999
Abstract Konig Rudolf I. gibt dem Erzbischof Engelbert II. das Versprechen, den Rhein und die Mosel nicht zu tiberschreiten, bevor er Friede zwischen der Stadt Koln und dem Erzbischof gestiftet und die erz- bischdflichen Rechte in der Stadt zur Anerkennung gebracht habe. Aachen, 1273, 28. October.

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Charter Nr. 491.
Date: 99999999
Abstract Der Propst Gotfrid von St. Severin verleiht die Pfarrei von St. Johann Baptist dem Cleriker Hennann Kleingedank. — 1300, 18. Januar.

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Charter Nr. 262.
Date: 99999999
Abstract Der Edelherr Heinrich von Schinne stellt der seiner Braut Gnderadis, Tochter Hilgers von der Stessen, bestimmten Heirathsgabe von 1000 Mark sein Schloss Schinne und andere Guter gegeniiber. — 1285,.

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Charter \r. 462.
Date: 99999999
Abstract Der Canonicus von St. Georg Johannes Schegtere stellt der Stadt Koln, gegen deren Gesetze er sich vergangen hat, Burgen ftir 100 Mark, dass er die zwischen ihm und der Stadt vermittelten, im Einzelnen angegebenen Siihnebedingungen treu erfullen werde. — 1298, 15. Juni.

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Charter Nr. 496.
Date: 99999999
Abstract Ablassbrief mit der bischdflichen Bestatigung ftir diejenigen, welche »ich wohlth&tig gegen das Kloster Mechtern erweisen. — Rom, 1300.

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Charter Nr. 199.
Date: 99999999
Abstract Mathilde weiland Grafin von Sayn, die dem Erzstift Koln ihr Land abgetreten und jetzt auch noch die Dorfer Sechtem und Gilsdorf, so wie den Zehnten zu Asbach dem Domcapitel zu Lehen auftragt, trifit Bestimmungen, wie es mit ihrem Nachlass nach ihrem Tode gehalten werden tolL — 1280.

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Charter Nr. 212.
Date: 99999999
Abstract Erzbischof Sigfrid, der Domscholaster Wicbold und der Ritter Gerhard Scherfgin schlichten den Streit zwischen der Grafin Mathilde von Sayn und dem Johannes von Reifferscheid bezttglich der Lehen, welche der Reifferscheider Friedrich von Sayn besessen hatte. — 1282, 15. Jannar.

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Charter Nr. 116.
Date: 99999999
Abstract Die Pröpstin, eilf Canonissen, der Dechant und zehn Canonichen von Essen wählen den kölner Erzbischof Sigfrid zum Vogt. — Essen, 1275,

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Charter Nr. 312.
Date: 99999999
Abstract Dietrich Haitze und dessen Sdhne genehmigen den Inhalt des Briefes, welchen die Stadt Kdln dem Dietrich von Kerpen und dem Wilhelm von Manderscheid bezftglich der Gefangennehmung eines dieser Sdhne ausgestellt hat. — 1289, 20. Januar.

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Charter Nr. 427.
Date: 99999999
Abstract Johannes von Cuesin und Frau verpflichten sich, dem Hubert von der Salzgasse jahrlich 30 Schilling zu bezahlen und stellen dafur zwei Drittel eines Hauses zum Pfande. — 1296, im Mai.

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