Collection: Quellen der Stadt Koeln I, ed. Ennen, Eckertz, 1860(Google data)
Charter: Nr. 137.
Date: 1276, 28. Juni.
Abstract: Die Städte Soest und Köln schliessen einen Vertrag, wonach die Bürger beiderseits nur für persönliche Schulden, nicht aber als Gemeinbürgen für die Schulden ihrer Mitbürger haftbar sein sollen.
Charter: Nr. 30.
Date: 99999999
Abstract: Heinrich von Pissenheim und funf Genossen verburgen sich dafur, dass ihr
Verwandter Reinhard von Wisse die mit der Stadt Koln geschlos- sene Stihne halten werde. —
1270, 11. October.
Charter: Nr. 502.
Date: 99999999
Abstract: Graf Eberhard von der Mark, Kraft von Greifenstein, Franco vom Horne und Hilger
Rufus von der Stessen erklaren, dass Constantin von Lyskirchen ihnen ftir den Erzbischof
1000 Mark bis St. Johann gezahlt hat. — 1301, 20. Marz.
Charter: Nr. 297.
Date: 99999999
Abstract: Ankauf eines Hausantheiles auf dem Knitmarkt. — 1288, im April.
Charter: Nr. 483.
Date: 99999999
Abstract: Walram von Jnlich. Herr zu Bergheim, ersucht Richter, Schoffen und Rath der
Stadt Koln, dem Ritter Johann Scherfgin 100 Mark in sei- nem Namen auszuzahlen. — 1299, 2.
October.
Charter: Nr. 193.
Date: 99999999
Abstract: Ricbter, Schdffen und Rath der Stadt Koln erneuern mit dem Grafen Adolf von
Berg das Freundschaftsbundniss, wonach zu Deutz keine Festungswerke errichtet werden
durfen, gegenseitiger Schutz fur Land und Leute gehandhabt, kein Angriff ftir fremde
Schulden geduldet, die Schlichtung etwaiger Streitigkeiten benannten Schiedsrichtent
tlber- lassen werden solle und die Aufrechthaltung des Vertrages durch benannte Btirgen
garantirt wird. — 1280, 7. Januar2).
Charter: Nr. 386.
Date: 99999999
Abstract: Kbnig Adolf gibt dem Erzbischof Sigfrid zum Ersatz der bei seiner Wahl und
Kronung aufgewendeten Kosten Kaiserswerth und den neuen Zoll zu Bonn auf bestimmte Zeit in
Nutzung. — 1293, 28. Mai.
Charter: Nr. 72.
Date: 99999999
Abstract: Graf Wilhelm von Jnlich weist die Stadt Kdln an, dem Hermann Kune die am
ktinftigen St. Gallustage falligen 50 Mark auszuzahlen.
Charter: Nr. 296.
Date: 99999999
Abstract: Die Streitigkeiten, welche zwischen dem Canonich Erwin, dem Magi ster Goswin
und dem Priester Adolf vom Badpütze bezüglich der Wiederbesetzung der Scholasterie von St.
Cunibert entstanden sind, werden durch den Spruch der gewählten Schiedsrichter beigelegt.
Charter: Nr. 543.
Date: 99999999
Abstract: Walthelm von Bayen ubernimmt gegen einen Jahressold von 10 Mark die Bewachung
des Bayenthurmes und Bayenthores und der inm uber- wiesenen Gefangenen. — 1307, 23.
August.
Charter: Nr. 225.
Date: 99999999
Abstract: Erzbischof Sigfrid iiberlasst gegen Erlegung der Summe von 100 Mark dem
Florinus von der Sandkulen und dessen Erben das sogenannte Punderamt mit der
Verpflichtung, den davon zu entrichtenden Pacht von 40 Mark an die Grafin Mathilde von
Sayn abzufuhren. — 1282,
Charter: Nr. 9.
Date: 99999999
Abstract: Amold Gir und zwolf Genossen verbtirgen sich dafur, dass ihr Ver- wandter
Jordan von Lothe die bezuglich seiner Gefangenhaltung mit der Stadt Koln geschlossene
Stihne halten werde. — 1270, 28. Juli.
Charter: Nr. 321.
Date: 99999999
Abstract: Gerhard Kranz wird in ein Eigenthum eingewiesen, von dem der ver- sessene Zins
nicht rechtzeitig bezahlt worden. — 1289, im Marz.
Charter: Nr. 239.
Date: 99999999
Abstract: Daniel Jude kauft einen Hausantheil anf dem Malzbuchel. — 1284,
Charter: Nr. 62.
Date: 99999999
Abstract: Bmder Albertus, Prior Emundus und der Convent der Dominioaner zu Kdln
ubersenden dem Papste den Suhnschluss zwischen der Stadt und dem Erzbischofe Engelbert mit
der Bitte um Bestatigung. — 1272,
Charter: Nr. 121.
Date: 99999999
Abstract: Der edle Herr Friedrich von Ldwenburg tragt der Stadt Koln seinen Hof zu
Putzdorf auf, erhalt denselben als Lehen zuruck und verpflich- tet sich zu den
gewdhnlichen Verbindlichkeiten eines Lehensmannes.
Charter: Nr. 392.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Johann von Brabant leiht von der Stadt Koln funfhundert Mark und stellt
den Joh. von Kuik und den Florentius Bertalt von Mecheln als Burgen. — 1293, 4. September.
Charter: Nr. 375.
Date: 99999999
Abstract: Konig Adolf zeigt dem Schultheiss, den Schdffen und Rathsherren von Sinzig an,
dass er die Stadt dem Erzbischof Sigfrid verpfandet habe, und fordert sie zum Gehorsam
gegen denselben auf. — Koln, 1292,
Charter: Nr. 56.
Date: 99999999
Abstract: Die Ritter von Sulen, von Strunkede und von Elverveld schwdren der Stadt Kdln
dieselbe TJrfehde, zu welcher sich ihr Blutsverwandter der Edelvogt Gerhard wegen des
Todes seines Vaters und seines Oheims und wegen der eigenen Gefangenschaft verpflichtet
hat. — 1271.
Charter: Nr. 154.
Date: 99999999
Abstract: Die Städte St. Trend und Köln schliessen ein Bündniss zu gegenseiti gem Schutz
von Persou und Eigen, und bestimmen, dass Jeder nur für seine eigenen Vergeben, nicht aber
für die Vergeben Anderer verantwortlich gemacht werden könne. — 1277, 30. April.
Charter: Nr. 389.
Date: 99999999
Abstract: Transsumpt der Urkunde vom Jahre 1287, wodurch die Stadt Koln dem Erzbischofe
zusichert, ihn im Genuss seiner Rechte nicht storen zu wollen. — 1293, 7. Juli.
Charter: Nr. 426.
Date: 99999999
Abstract: Der kolner Btirger Franco vom Lepard verkauft dem Edeln Gerhard von Julich,
Herrn von Kaster, die Villa Gustorf ftir 100 Mark. — Koln,
Charter: Nr. 338.
Date: 99999999
Abstract: Hadewig, Wittwe des Hilger von der Stesse, tiberlasst dem Eberhard Gir zwei
Wohnungen neben dem Hause zum Hollander. — 1290,14. Marz.
Charter: Nr. 51.
Date: 99999999
Abstract: Amold, Herr von Diest und Castellan von Antwerpen, schwbrt der Stadt Eoln, an
letzterer wegen des Todes, den Heinrich von Herpen, und wegen der Gefangenschaft, die
dessen Bruder Albert in Koln erlitten hat, keine Raehe nehmen zu wollen. — 1271, 26. Juli.
Charter: Nr. 530.
Date: 99999999
Abstract: Der Burggraf von Drachenfels erklart, dass Hermann Vynke, Sohn des BitUri
Heinrich von Ossendorf, ihm in dem Oefechte bei Guntersdorf nicht beigestanden habe. —
1305, 8. Juni.
Charter: Nr. 288.
Date: 99999999
Abstract: Graf Florenz von Holland gibt der Stadt Köln die Zusicherung, dass er sie zu
keinem Geleitsgeld mehr zwingen, sondern sich mit dem ge setzlichen Zolle begnügen werde;
nur soll der kölner Bürger Wigand von Sterreberg bis zu seiner völligen Befriedigung nicht
in seinen Hebungen gestört werden. — 1287, 16. September.
Charter: Nr. 133.
Date: 99999999
Abstract: Gerlach von Isenburg und seine Frau Lisa verzichten gegen die Zah- lung einer
bestimmten Summe Geldes auf das von Seiten der Stadt Ko1n dem Gerlach jahrlich zu zahlende
Btirgerlehen von 20 Mark.
Charter: Nr. 172.
Date: 99999999
Abstract: Die Stadte Nymwegen und Koln schliessen ein Bundniss zum gegen- teitigen Schutz
von Person und Eigen, setzen fest, dass nur der Selbstschuldner wegen Schulden angegriffen
werden kann, und bestim- men, dass ein Krieg zwischen Koln und Geldern auf den Bestand
dieses Bundnisses keinen Einfluss haben soll. — 1278, 9. December.
Charter: Nr. 102.
Date: 99999999
Abstract: Dechant und Capitel von St. Aposteln bekunden, dass die früher mit dem Propst
Heinrich von Heinsberg geschlossene Einigung auch für die Folge beobachtet werden solle. —
1275, 24. Mai.
Charter: Nr. 38.
Date: 99999999
Abstract: Der Edelherr Gerhard von Spralant schwdrt fur sich und seinen von der Stadt
Ko1n gefangen genommenen Diener letzterer TJrfehde und leiitet fur die Beobachtung
derselben Burgschaft. — 1271, 14. Marz.
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