Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 13971130
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Abstract: Dechant Johannes von Chranperg und das Kapitel der Kirche Allerheiligen sonst St. Stephan zu Wien beurkunden, dass die Magister Heinrich von Langenstein, genannt von Hessen, und Heinrich von Oyta, Professoren der Theologie, begraben im Chor obgenannter Kirche neben dem Apostelaltar, dem Kapitel 65 Pfund Pfennige zu ihrem Seelenheil vermacht haben, wofür dasselbe ein Joch Weingarten gekauft und gegen fünf Pfund Wienner Pfennige jährlich an Seyfried den Rozzenberger „von Pawmgarten“ verlassen haben. Dafür verspricht das Kapitel zwei ewige Jahrtage den einen für Magister Heinrich von Hessen zu Scholastica, den anderen für Magister Heinrich von Oyta am Tage der Kreuzfindung zu halten.
Charter: 13980323
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Abstract: Bonifacius IX. verleiht allen, welche an gewissen Festen nach reumütiger Beichte den Altar der hl. Maria im Seitenchor der Kirche Allerheiligen oder auch St. Stephan zu Wien, Passauer Diözese, andächtig besuchen und zu dessen Erhaltung sowie Ausrüstung mit gottesdienstlichen Geräten beitragen, einen Ablass von zwei Jahren und zwei Quadragenen, denen aber, die dies in der Oktave der angeführten Feste oder in den sechs Tagen nach dem Pfingstfest tun, einen Ablass von 100 Tagen.
Charter: 13980920
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Abstract: Walther von Sawsenekk und sein Vetter Hanns der Posch beurkunden, dass Frau Dorothe die Poschinn, Walthers Schwester und Hannsen des Poschen Mutter, ihr Haus in Wien in dem Gässlein hinter der Schule zu St. Stephan in Wien, zu einer ewigen Messe auf dem Blasiusaltar in der Herzogskapelle zu St. Stephan vermacht habe, dass aber Hanns der Posch dasselbe von dem Verweser dieser Messe, Jacoben von Newnburg, Achter zu St. Stephan, um 200 Pfund Wiener Pfennige wieder eingelöst habe und dass die Lehenschaft der erwähnten Messe gemäß der Bestimmung der Stifterin nach dem Tod der beiden Aussteller an den jeweiligen Kirchmeister zu St. Stephan übergehen soll.
Charter: 13980929
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Abstract: Dechant Johanns von Kranperg und das Kapitel der Allerheiligenkirche von St. Stephan in Wien bekennen, dass sie ihres rechten Eigens drei Pfund Wiener Pfennige auf behausten und bestifteten Gütern zu „Gramansnewsidel und Molestorff“ um 51 Pfund Wiener Pfennig ihrem Mitchorherrn Meister Niclas von Hönharczkirchen, „Baccalaureus“ der hl. Schrift, verkauft, von demselben aber wieder erhalten haben, um davon am achten Tage nach Allerseelen einen ewigen Jahrtag zum Trost aller hilfsbedürftiger armer Seelen zu begehen
Charter: 13981119
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Abstract: Anna, Hausfrau des Jakob des Zwayphund verkauft mit Handen der Grundherren Hainreich des Verber und Oswalt des Pawch, beide Spitalmeister im Bürgerspital in Wien, den von ihrem Bruder Andre überkommenen Weingarten, der dem Bürgerspital jährlich zu 3 Wiener Pfennigen zu Grundrecht dienstbar ist, um 52 Pfund Wiener Pfennige an Dechant Johannsen von Kranperg und das Kapitel Allerheiligen Tumkirichen zu St. Stephan in Wien.
Charter: 13990121
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Abstract: Dechant Johanns und das Kapitel der Allerheiligenkirche zu St. Stephan in Wien verpflichten sich gegenüber Friedrich dem Saher, „weiland“ Chorherr von St. Stephan, Niclas von Oedenburkch, Chorherr daselbst Chunrat Rampperstorffer, Ratsherr, und Paul dem Holczkewffel, Bürger zu Wien, als Geschäftleuten des Chorherrn Peter von St. Margarethen in der Kirche St. Stephan für diesen einen ewigen Jahrtag zu begehen innerhalb acht Tagen nach dem „heiligen Chindlein tag“ zu Weihnachten und bestätigen von den Geschäftsherren eine Bibel empfangen zu haben, welche Herr Peter von St. Margarethen für ihre „Librey“ vermacht hat.
Charter: 13990515
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Abstract: Dechant Johans von Kranperg und das Kapitel Allerheiligen Tumchirichen zu St. Stephan in Wien beurkunden, dass Lienhart der Schwar, Lehrer geistlicher Rechte, Chorherr zu Passau und Pfarrer in Laa, zwei Pfund Wiener Pfennige an behaustem und gestiftetem Gut zu „Molestorf“ dem Kapitel um 34 Pfund Wiener Pfennige abgekauft, aber wieder zu einem ewigen Jahrtag für sich und seine Eltern gewidmet habe
Charter: 13990602
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Abstract: Bonifacius IX. verleiht allen, welche nach reumütiger Beichte dem feierlichen Umzug, der am achten Tage des Fronleichnamsfests mit dem heiligsten Sakrament und vielen Reliquien durch die Straßen und Plätze des Ortes Wien, Passauer Diözese, stattfindet, dieselben Ablässe, welche er den Teilnehmern an der Prozession am Festtag selbst verliehen hat.
Charter: 14000305
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Abstract: Agnes die Pranntnerynn verkauft mit Handen ihres Grundherrn Niclas des Swaben, Chorherr zu St. Stephan und Kaplan des Zwölfbotenaltars in St. Stephan ihr Haus am Anger, von dem man dem Altar zehn Wiener Pfenning und sechs Hühner zu Grundrecht und den geistlichen Herren zu dem Heiligenkreuz ½ Pfund Wiener Pfennige zu Burgrecht, dient, um 27 Pfund Pfenning an Mertten von „grozzem Ruspach“, Kaplan des Katharinenaltars in St. Stephan zu Wien. Siegler: Niclas der Swabe und Fridreich der Dietram, Bürger zu Wien.
Charter: 14000612
Date:
Abstract: Dechant Johanns von Kranperkch und das Capitel „allerheiligen Tuemkirichen“ zu St. Stephan in Wien verpflichten sich, für 20 Pfund Wiener Pfennige, die auf dem Gute zu Höfleyn nutzbringend angelegt sind, für Erhart den Hofkircher, Rathsherrn zu Wien, und dessen Hausfrau Margret am Donnerstag des Herbstquatembers oder in der Octave vor- oder nachher einen ewigen Jahrtag zu begehen.
Siegler: Der Dechant und das Capitel.
Datum: Ze Wienn des Sambcztags in den Quatembern ze phingsten.
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