Fond: Urkunden (1139-1600)
Grouped by years:
Search inAT-DAW > Urkunden >>
Charter: 14280910
Date:
Abstract: Herzog Albrecht V. von Österreich nimmt eine Summe von 629 Pfund Wiener Pfennige, welche einst Niclas Dechant und Pfarrer zu Asparn, beim Kapitel zu St. Stephan in Wien hinterlegt hatte, „von solicher Söld wegen die wir stetleich gen den vnglaubigen auzgeben vnd raihen müssen“ an sich und verspricht für sich und seine Erben, das Kapitel diesbezüglich gegen jede Forderung in Schutz zu nehmen und schadlos zu halten. Siegler: der Herzog.
Charter: 14300124
Date:
Abstract: Albrecht, Herzog zu Österreich usw. bestätigt, die durch Stephan dem Wirsing, Jeronimus den Gewkramer und Peter den Reneis, alle drei Bürger zu Wien und Testamentsvollstrecker des Chorherren von St. Stephan Hainreich Verber, geschehene Stiftung einer ewigen Wochenmesse „in sant kolmans kapellen vor kernertor“. Die Lehenschaft der Messe hat er dem Dechant und Kapitel der genannten St. Stephanskirche übergeben, wie es der oben genannte Verber empfohlen hat und der diesbezügliche Stiftsbrief lautet. Siegler: der Herzog.
Charter: 14301220
Date:
Abstract: Pertel Weinstokch der Obser zu Wien und seine Frau Elspet verkaufen mit Handen des Bürgermeisters Kunrat des Hölczler und des Rats der Stadt Wien 2 Pfund Wiener Pfennige Burgrecht auf ihrem Haus an der Fischerstiege („Vischerstieg“) zu Wien zuenagst Hannsen Hirssen des kursner haus“, von welchem man dem Priester Hannsen von der Newnstat, Kaplan „Sand Jacobs Altar gelegen in sand Jacobs kloster auf der hulben ze Wienn“, 3 Pfund Wiener Pfennige Burgrecht dient, um 16 Pfund Wiener Pfennige, die ehemals auf Petern Potel des Riemer Haus gelegen waren, an Thoman Maispirpawm, Verweser der von Paul Ramung in St. Stephan in Wien gestifteten ewigen Messe. Siegler: Die Stadt Wien mit dem Grundsiegel und Niclas Burger, Bürger zu Wien.
Charter: 14310323
Date:
Abstract: Hanns Gotesprunner verkauft seine freieigene Wiese in Symoning, das „Velbrecht“ genannt, 32 Tagwerke groß, samt dem dieselbe umgebenden Gehölze an Thoman Hadmar, Dechant und das Kapitel zu St. Stephan in Wien. Siegler: der Aussteller, dessen Bruder Anthony der Gotesprunner und die edlen Cristoff Dëchsenpekch und Jorg Pruntaler.
Charter: 14310602
Date:
Abstract: Kunigund, Witwe Konrad des Tanner, und dessen Bruder Hainreich der Tanner verkaufen mit Handen Stephan des Wirsing, Ratsherrn zu Wien und Bergmeister des Klosters zu „Newnburg“, zur Tilgung der, von Kunrat dem Tanner hinterlassenen, Geldschuld ½ Joch Weingarten an dem Nußberg genannt das „Pragerl“, dem Gotteshaus zu „Newnburg“ mit fünf Viertel Wein Bergrecht und 2 ½ Wiener Pfennige Vogtrecht dienstbar, um 200 Pfund Wiener Pfennige an Dechant Thoman Hadmar und das Kapitel zu St. Stephan in Wien. Siegler: Die Zeugen. Zeugen: Stephan der Wirsing und Ulreich Hirssawer, Stadtschreiber zu Wien.
Charter: 14320322
Date:
Abstract: Niclas Moser, Chorherr von St. Stephan in Wien, Peter Liebharter, Pfarrer zu Weykendorf und Jacob von Velach, Bürger zu Wien, alle drei Testamentsvollstrecker des Jacob von Lewbman, Chorherr bei St. Stephan und Pfarrers zu Newnhouen, stiften auf Befehl Herzog Albrechts von Österreich und mit Gunst des Bischofs Nicodemus von Freising auf dem Frauenaltar in der St. Georgskapelle im „Tumbbrosthof“ 5 Wochenmessen, deren Verleihung dem Kapitel von St. Stephan zustehen und deren Verweser folgendes genießen soll: 15 Pfund 4 Schillinge 3 Pfennige Geld und 20 Metzen Hafer auf behausten Gütern und Überländen zu Drauchueld, 4 Pfund 61 Pfennige auf behaustem Gut, Feldlehen und Überländen, 3 Weingärten in Ottakring, ein Holz samt Zugehörung und eine Haushofstatt mit Äckern und Weingärten. Außerdem widmen sie der genannten Messe ein Messbuch, zwei Messgewänder, einen Kelch, ein silbernes, vergoldetes Kreuzlein, ein „Corporale sammt Zubehör“, ein gutes Mettenbuch, „eine Diurnale, einen Epistler“, einen Psalter, eine Bibel und eine Passionale.
Charter: 14320514
Date:
Abstract: Der Passauer Bischof Leonhard bestätigt die, auf Wunsch und mit Willen des Herzogs Albrecht von Österreich und des Bischofs Nicodemus von Freising, durch Nicolaus Moser, Kanonikus der Kirche St. Stephan in Wien, Petrus Liehharter, Pfarrer in Weikendorf, Passauer Diözese, und Jacob von Velach, Bürger von Wien, alle drei Testamentsvollstrecker des Jacob Lewman, Kanonikus von St. Stephan, gemachte Messenstiftung auf dem Frauenaltar in der St. Georgskapelle im „Tumbrobsthof“ zu Wien und spricht das Präsentationsrecht den Genannten, nach deren Tode aber dem Kollegiatkapitel von St. Stephan zu, doch alles ohne Nachteil für den Rektor der genannten Kirche.
Charter: 14320612
Date:
Abstract: Reynmut, Hainreich des Trupper Witwe, verkauft mit Handen des Grundherrn Johannsen, Abtes „unvser frawn Gotshaws dacz den Schotten ze Wienn“, ihr Haus und den dabei befindlichen Garten in der „Trawbotenstrass bey der hymelporten“ zu Wien neben Andres von Brun Haus, dem genannten Gotteshause mit 16 Pfennigen Grundrecht dienstbar, an Anna, Hausfrau des Wiener Bürgers Wolfgang des Streithouer, um 134 Pfund Wiener Pfennige, die vor dem auf der Käuferin und ihres Eheherrn Haus am Herzogenhof zu Wien „zenechst weilent Lyenharts des Wienpergers haus“ gelegen waren. Nach dem Tod aller Erbberichtigten soll Haus und Garten durch den Dechant von St. Stephan in Wien und einen Chorherrn verkauft, 10 Pfund des Erlöses zum Bau der Stephanskirche, 24 Pfund armen Priestern für 1000 Messen, das Übrige zur Heiratsausstattung armer Jungfrauen verwendet werden. Siegler: Das Stift Schotten mit Grundsiegel und Hanns der Steger, Ratsherr zu Wien, oberster Kellermeister in Österreich.
Charter: 14321224
Date:
Abstract: Peter und Niclas, Brüder Nunnenmair verkaufen 4 Schilling 20 Pfennige Überzins von zehn Rechlein Weingärten, die früher drei Joch Äcker gewesen sind, nebeneinander gelegen „ob Reinprechtsdorf zunegst der wasserspül“ um 8 ½ Pfund Wiener Pfennige an Dechant Thoman Hadmar und das Kapitel zu St. Stephan in Wien. Siegler: Ulreich Hirssawer, Stadtschreiber und Hanns der Schell, Bürger zu Wien.
Charter: 14330710
Date:
Abstract: Der Wiener Bürger Jacob Hederler „der Pintter“ und seine Hausfrau Klara verkaufen mit Handen des Grundherren Hanns des Preisinger, Chorherrn zu Freising und obersten Kaplans der Georggskapelle im Dompropsthof in Wien ihr Haus in der Scheffstraße, der genannten Kapelle mit 60 Wiener Pfennigen Grundrecht dienstbar, um 54 Pfund Wiener Pfennige an Peter den Liebhartter, Pfarrer zu Weikkendorff und Kaplan der, von dem Chorherrn von St. Stephan Jacob Levman auf dem Frauenaltar in der genannten Georgskapelle gestifteten Messe.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
