Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 15070806_1
Date:
Abstract: Hanns Rogkhner und Michel Spannberger, beide Bürger zu Wien, Testamentsvollstrecker des Sigmunden Gruenwald „des leinbater“, gleichfalls Bürgers zu Wie, beurkunden, dass sie über dessen und seiner früher verstorbenen Hausfrau Barbara letztwillige Anordnung deren Haus im Schiltergässlein verkaufen, aus dem Erlös 100 Pfund Pfennige zu einer ewigen Wochenmesse in St. Stephan auf dem Allerheiligenaltar, den Rest des Kaufschillings aber zum Bau der Stephanskirche verwenden sollten; dass sie demzufolge, nachdem Bernhard Flannder Kirchmeister der genannten St.Stephanskirche dieses Haus dem Wolfganngen Kitzinger, Tuchscherer und Mitbürger zu Wien, verkauft hat, 100 Pfund Pfennige gegen Leistung eines jährlichen Burgrechts von 5 Pfund Wiener Pfennige auf diesem Haus angelegt, die genannte ewige Wochenmesse gestiftet und deren Lehenschaft dem Bürgermeiser und Rat der Stadt Wien übertragen haben, welche dieselbe nach dem Tode des ersten Inhabers, des Priesters Larenntzen Smid, den vier Leviten bei St. Stephan für immerwährende Zeiten verleihen sollen. Siegler: Hanns Rogkhner und Wernnhardin Tenngkh, Bürger zu Wien.
Charter: 15070806_2
Date:
Abstract: Der Wiener Mitbürger Wolfgang Khitzinger, „Tuchscherer“, und seine Hausfrau Ursula verkaufen mit Handen Pauln Keckhen, Verweser des Bürgermaisteramts und der Verweser des Rats der Stadt Wien, fünf Pfund Wiener Pfennige Burgrecht auf ihrem Haus im Schiltergässlein um 100 Pfund Pfennige an Larenntzen Smid, Kaplan der ewigen Wochenmesse, die Hanns Rockhner und Michel Spannberger, beide Bürger zu Wien, über letztwillige Anordnung der Barbara, Sigmund Gruennwald des „leinwater“ Hausfrau, und des genannten Sigmund auf den Allerheiligenaltar in der St. Stephanskirche zu Wien gestiftet haben. Siegler: Die Stadt Wien mit Grundsiegel und Hainrich Vorster, Bürger zu Wien.
Charter: 15080327
Date:
Abstract: Hanns Rogkhner, „Layguster“ St. Stephanskirche in Wien und Gilg Ernst, beide Bürger zu Wien, bekennen, dass sie als Vollführer des Geschäfts der Frau Magdalena, Witwe des Leonharten Welsers „Leinwathers“, deren Haus am Kienmarkt verkauft und mit 200 Pfund Pfennige des Erlöses, welche sie auf dem Haus des Wolfgangen Sleglmairs, Wiener Mitbürger und dessen Hausfrau am Kienmarkt burgrechtweise angelegt haben, zwei ewige Wochenmessen auf den St. Annenaltar in St. Stephan gestiftet haben, sodass Herr Wolfganng Traerus als erster Kaplan dieser Messe und seine Nachfolger hierfür jährlich 10 Pfund Pfennige erhalten sollen. Siegler: Hanns Rogkner und Matheis Hewpperger, Bürger zu Wien.
Charter: 15090127_1
Date:
Abstract: Hanns Lenngkh und seine Hausfrau Martha nehmen von Martein Jukh, Doktor der sieben freien Künste und der geistlichen Rechte, Dechannt, Meister Wolfganng Gopppinger, Kustos, Meister Thoman Wienner, Kantor und dem Kapitel zu St. Stephan in Wien einen dem Kapitel gehörenden Weingarten, der ein Joch ist, gegen jährlich vier Pfund Pfennige liebgedingweise in Bestand.
Charter: 15090127_2
Date:
Abstract: Hanns Häsl, gesessen zu „Obernn Süffrung“ und seine Frau Magdalena nehmen für sich und ihre Tochter Barbara von Martin Jugkh, Doktor der sieben freien Künste und geistlicher Rechten, Dechant, Meister Wolfganng Goppinger, Kustos, Meister Thoman Wienner, Kantor und dem Kapitel zu St. Stephan in Wien einen dem Kapitel gehörigen Weingarten „genant Pawmwoll des fünff viertail ist vnd bey Petzlasdorff gelegen“ gegen jährlich sechs Pfund Pfennige leibgedingweise in Bestand.
Charter: 15090214
Date:
Abstract: Michael Sundorffer, Joannes Pergmaister, Stephanus Pokafanntzl, Bilibaldus Schueler, Wolfgang Awer und Thomas Sambs, Priester und Benefiziaten in „Medling und Prunn“, verpflichten sich als Senioren der Bruderschaft von der seligsten, immer unbefleckten Jungfrau Maria und aller armer Seelen für eine derselben gewidmete Summe von 100 Wiener Gulden, für den Siter dieser Bruderschaft Martinus Jugh, „Artium et decretorum doctor“, Dechant des Kathedralkapitels zum hl. Erzmärtyrer Stephanus in Wien und Pfarrer in „Medling“, ausser den in der Bruderschaft zum Gedächtnis der verstorbenen Brüder üblichen Gottesdiensten alljährlich an dessen Todestage einen Jahrtag mit Vigilien und Messen zu begehen, bei Strafe von 1 Pfund Wachs, welches an die Superintendenten dieser Stiftung, den Dechant und das Kathedralkapitel der Kirche St. Stephan in Wien abzuführen sind.
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