Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 13650316_1
Date:
Abstract: Johannes, Bischof von Gurk, Heinrich, Bischof von Lavant, und Clemens, Abt des Schottenklosters in Wien, beurkunden, dass sie am angeführten Tage kraft der ihnen vom päpstlichen Stuhl übertragenen Vollmacht in Gemäßheit der beiden Bullen Urbans V. von 5. August 1364 die St. Stephanskirche in Wien zur Kollegiatkirche erhoben, daselbst ein Kapitel, bestehend aus einem Propst und 24 Chorherren, worunter ein Dechant, ein Schatzmeister und ein Kantor sein sollen, errichtet und dieselben von der Jurisdiction und Gewalt des Metropoliten und Diözesanbischofes eximiert haben
Charter: 13650316_2
Date:
Abstract: Rudolf IV., Erzherzog von Österreich stiftet mit Genehmigung Papst Urban V. an der Pfarrkirche zu St. Stephan in Wien, die fortan ewig zu Allerheiligen genannt wird, ein Kollegiatkapitel, bestehend aus einem gefürsteten Propst und 24 Chorherren, nebst 26 Kaplänen und bestimmt deren Einkünfte, Kleidung, Rechte, Privilegien, Rangordnung und Verpflichtungen.
Charter: 13650320
Date:
Abstract: Der Passauer Bischof Albert verzichtet zu Gunsten Herzog Rudolfs von Österreich auf das Patronat der St. Stephanskirche in Wien und erhält von dem Herzog als Entschädigung das Patronatsrecht der Pfarrkirche in Waidhofen bei Weitra.
Charter: 13650321_2
Date:
Abstract: Propst Ott, Dechant Hainreich und der Konvent des Gotteshauses zu St. Andre bei der Traisen verzichten zu Gunsten des Propsts Johannes zu Allerheiligen in Wien, Erzkanzler des Herzogtums Österreich und des ganzen Kapitels daselbst, auf vier Pfund Wiener Pfenninge freies Eigens, welche Wernher der Schenkch, ehemals Forstmeister in Österreich, dem genannten Gotteshaus geschafft hatte, von denen drei Pfund zu „Weicharczdorf“ und ein Pfund in dem Tanpach gelegen waren und für deren Sicherstellung Herzog Rudolf sich den Weingarten „gelegen in den Sechstailn ze Medlich“, gefallen ließ.
Charter: 13650321_1
Date:
Abstract: Der Passauer Bischof Albert überträgt Johannes, genannt Mayrhofer, Priester der Passauer Diözese, die Seelsorge an der zur Kollegiatkirche erhobenen St. Stephanskirche in Wien.
Charter: 13650419
Date:
Abstract: Rudolf, Albrecht und Leopolt, Erzherzoge zu Österreich, vertauschen das ihnen zustehende Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Waidhofen an der Thaya, um das bisher von den Bischöfen von Passau beanspruchte Patronat der Pfarrkirche St. Stephan in Wien, die man nun zu Allerheiligen nennt.
Charter: 13651021
Date:
Abstract: Petrus, Sohn des Hermanns von Waydhofen, Pfarrer von „St. Margaretha am Flusse“, Syednick, Kanonikus und Notar, beurkundet, dass am angeführten Tag der Dekanatsverweser Ulrich, Nicolaus, Pfarrer in Potenstain, Kustos, Jacob, Kaplan der St. Ulrichskapelle in der Vorstadt von Wien, Kantor und Ratoldus, Pfarrer in Ernsprunn, nebst den übrigen Chorherren der Kirche St. Stephan und der Propstei Allerheiligen in Wien ihm den von Rudolf IV. und dessen Brüdern ausgefertigten Stiftbrief ddo. 16. März 1365 zur Kopierung vorgewiesen haben, weil sie mit Grund befürchten müssten, dass Herzog Albrecht denselben sowie alle auf die Dotation des Kapitels, vornehmlich das Schloss zu Weytenek und dessen Zugehörungen, bezüglichen Urkunden, ihnen mit Gewalt nehmen würde
Charter: 13651218
Date:
Abstract: Johannes genannt Cruczer, Kleriker aus Straßburg und kaiserlicher Notar, beurkundet, dass am angeführten Tag Herr Friedrich, „Physicus“, Herr Petrus, Herr Johannes, Kaplan der Markgräfin, Herr Rapoto, Herr Petrus, Herr Jacobus, Herr Thomas und andere Chorherren der Kirche St. Stephan und der Propstei Allerheiligen zu Wien eine auf Pergament geschriebene, deutsch abgefasste, Urkunde der Herzoge Rudolf, Albert und Leopold vorgewiesen und um deren rechtsgültige Kopierung angesucht haben (folgt das Transsumpt der Dotationsurkunde vom 16. März 1365)
Charter: 13661221
Date:
Abstract: Papst Urban V. beauftragt den Bischof von Brixen, den Abt von Melk und den Propst von Klosterneuburg, die von Papst Innozenz IV. den Kanonikern zu Allerheiligen gewährte Kleidung als unpassend und ungebräuchlich zu untersagen und ihnen eine Kleidung vorzuschreiben, wie sie sonst von den anderen Kanonikern des Landes getragen wurden.
Charter: 13670705
Date:
Abstract: Die Brüder Albrecht und Leupolt, Herzoge zu Österreich, gestatten mit Willen des Propsts Johansen zu St. Stephan in Wien, dem Dechant und Kapitel zu St. Stephan die Seelsorge an der genannten Kirche in der Weise zu übernehmen, dass der jeweilige Dechant Chormeister sei, die pfarrlichen Einkünfte beziehe und dieselben unter die Chorherren verteile.
Charter: 13680504
Date:
Abstract: Johannes, Propst, Jacobus, Dechant und das ganze Kapitel der Kirche Allerheiligen alias St. Stephan in Wien, Passauer Diözese, dem heiligen Stuhl direkt unterstellt, geben die, von Kaiser und Reich zu Lehen rührende, Grafschaft und Schloss in „Weytenegg“ und in „Rechperg“, das Schloss in „Persenbeug“ mit den Mauten in Ibs und in „Emerstorff“, das Schloss in „Schranwatt“, Ortschaften und Höfe daselbst und in „Vtelndorf“ und in „Paumgarten“ und einige vom Forstmeister Wernhard hinterlassene Güter, welche ihnen „weiland“ Herzog Rudolf zu Österreich geschenkt hatte, ohne die kaiserliche Bestätigung dieser Schenkung zu erlangen, zurück. Die Herzoge Albrecht und Leopold haben ihnen dafür mit Genehmigung des Kaisers die Maut in Mauthausen zur Erhöhung ihrer Präbenden gegeben. Die Restitution bezieht sich aber nicht auf St. Veit und andere Güter, welche Propst, Dechant und Kapitel noch besitzen. Siegler: Propst und Kapitel Allerheiligen in Wien. Datum et actum Wienne in loco nostro capitualri in die sancti Floriani Martyris
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