Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 15160919
Date:
Abstract: Kaiser Maximilian verleiht Paulsen von Oberstain, Propst zu Wien und oberster Kanzler des Erzherzogtums zu Österreich und der Universität zu Wien, unserem Rat und Sekretarien, und dessen Nachfolgern in der Dompropstei ein besonderes Wappen und gewährt denselben die besondere Gnade und Freiheit mit mit feinem roten Wachs zu siegeln.
Charter: 15160928
Date:
Abstract: Wolffganng von Eberstorff zu Ernsprun und Wolffganng von Eberstorff zu Prelnkirchen „gevettern Erb Camrer in Oesterreich“ verkaufen 50 Pfund Pfennige jährlichen Zins, Nutzens und Gült auf allen ihren Holden und „Unterthanen, behausten und unbehausten“ und auf ihren sonstigen Gütern, Renten, Gülten, Zinsen, Diensten, Bergrechten, Überzinsen, sowie Weingärten daselbst um 1000 Pfund Pfennige an Meister Paul Rokhner, Dechant und das Kapitel zu Wien.
Charter: 15170302
Date:
Abstract: Paul Rockhner, Dechant, Wolfganng Goppinger, Kustos, Ludwig Storckh, Lizentiat geistlicher Rechte, Senior und das Kapitel zu St. Stephan in Wien stiften mit der, durch den Verkauf des ihnen von Sigmund Walshofer Bürger zu Wien und Münzmeister in Österreich vermachten Hauses am Liechtensteg unter den Fleischbänken gewonnenen und wieder angelegten, Summe von 1000 Gulden unter Zustimmung der Waltzhofer‘schen Freundschaft, vornehmlich des edlen Peter Tannhawser, Doktor der kaiserlichen Rechte und seines Pflegekindes, der Rabin, zwei ewige Chorkapläne bei dem loblichen „Stifft allerhailligen Tumbkirchen“ bei St. Stephan. Jeder der beiden soll zu dem üblichen Chor- und Kirchendienst verpflichtet sein, der erste überdies zu drei, der zweite zu einer Wochenmesse für den Stifter, seine Hausfrau Magdalena und beider Freundschaft auf dem Ursulaaltar, wofür der erste aus den Renten jener 1000 fl. jährlich 28 Pfund Pfennige, der zweite 10 erhalten soll, welche letzterem außerdem stets die dem Patronat des Kapitels unterstehende St. Margarethenkapelle zu „Meczlestorff“ samt Weingärten und anderen Zugehörungen, jedoch gegen Leistung der Stiftungsverbindlichkeiten verliehen werden soll. Die Lehenschaft dieser Kaplanstiftung soll für immer dem Dechant und Kapitel verbleiben, wie sie auch berechtigt sind damit zu handeln und zu tun „wie mit anndern khlein stifften so Manual genant sein“. Siegler: Der Dechant, das Kapitel, Peter Tannhauser, Johanns Abt zu den Schotten, Bernhart, Probst zu St. Dorothea in Wien.
Charter: 15170312
Date:
Abstract: Der Wiener Bischof Georgius bestätigt über Bitte des Dechants Magister Paulus Rogkhner und des Kapitels der Wiener Kirche den Stiftbrief bezüglich zweier ewiger Chorkapläne, welche das Kapitel mit einer ihm von dem verstorbenen Wiener Bürger Sigismund Waltzhofer vermachten Summe unter Zustimmung der Erben desselben gestiftet haben.
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