Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 14540915
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Abstract: Hanns Semelziph, Amtmann des Kapitels zu St. Stephan in Wien zu St. Ulrich, spricht über Klage des Hanns Schüchel des Goldschmied, Vertreter der Margret, Hausfrau des Mathesen Ubermut des Swertfegers eine Hofstatt Weingarten, dem Niclas Colman und dessen Hausfrau Elspet gehörige, „auf der Sawstetten“ zunächst Merten Gesegenwein’s Weingarten gelegen und, dem Kapitel mit 40 Wiener Pfennigen zu Grundrecht dienstbar, wegen einer Satzpost von 8 Pfund Wiener Pfennigen um den von den geschwornen Vierern ermittelten Schätzwert von 9 Pfund Wiener Pfennig der klagenden Partei zu.
Charter: 14541126
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Abstract: Albrecht Graf von Schawnberg, Propst zu St. Stephan in Wien, überlässt als Lehensherr für seine Lebenszeit dem Kapitel die, durch dasselbe von dem Wiener Bürger Stephans Gusner erkauften, Getreidezehente auf 20 Joch Äckern zu Korneuburg („Karnnewnburg“) gegen den „Teyrcz bey der Stainenprugken in dem Ganserueld da man get gen Hadmanstorf“ und Wein- und Getreidezehente auf sieben Ganzlehen in Trestorf freieigen.
Charter: 14541218
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Abstract: Der Passauer Bischof Ulrich genehmigt die Übertragung des Präsentationsrechts für das Messbenefizium auf dem St. Maria Magdalenenaltar über dem neuen Karner der St. Stephanskirche von Wolfgang Hirssawer auf Ulrich Hirssawer, Stadtrichter von Wien.
Charter: 14550512
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Abstract: Hanns Egner, Bürger zu Klosterneuburg und dessen Hausfrau Elspeth verkaufen mit Handen Conrat des Perbmhaubt, Ratsherr zu Klosterneuburg 1/3 und ¼ Joch Weingarten an Dechant Meister Cristan von Hürben und das Kapitel zu St. Stephan in Wien.
Charter: 14560217
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Abstract: Die vier Ratsherren Ulreich Mêczleinstorffer, Thoman Egkenperger, Michel Menestorffer und Kristoff Ötzestorffer entscheiden unter Beiziehung der geschworenen Werkleute Meister Hanns Hindperer, des Steinmetzen und Meister Stephan Rornawer des Zimmermanns einen, zwischen Herrn Hannsen von Wätsch, Kaplan von der Ygla zu St. Stephan gestifteten Messe und Hannsen dem Schof, Bürger zu Wien, entstandenen Streit wegen der hinteren Tür, „so durch dieplancken im winkchel in des Schof haws gemacht ist und derselben plankchen“.
Charter: 14560219
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Abstract: Pangretz Hêrtl, Kaplan der Messe, die Meister Stephan Pucharczt am Kienmarkt auf dem hl. Elftausend Jungfrauenaltar zu St. Stephan in Wien gestiftet hat, gibt mit Handen des Herrn Hannsen Hêchtl, Chorherr und oberster Kellner „vnserer frawn goczhaws“ zu Klosterneuburg, seinen Weingarten zu Ottakring, von welchem man dem genannten Gotteshaus 13 ½ Pfennige Grundrecht dient, zu der erwähnten ewigen Messe für die 34 Pfund Pfennige, um welche er zwei derselben Messe gehörige Weingärten, einer gelegen „am obern liepharten“ und der andere „am vndern liepharten“ Micheln dem Menestorffer verkauft hat.
Siegler: Hanns Hêchtl mit seinem Grundsiegel und Ulreich Hirssawer, Stadtschreiber zu Wien.
Charter: 14570901
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Abstract: Hanns Semelziph der Ältere, gesessen zu St. Ulrich, Amtmann des Kapitels zu St. Stephan in Wien, erklärt über Klage des Kapitelvertreters Hanns Füchsl, Chorherr und Kapitelschaffer, ein Achtel Weingarten, den Erben Hannsen des Smid gehörig, „im Kolergern“ neben Hannsen des Heller Weingarten gelegen und dem Kapitel mit 15 Wiener Pfennigen Grundrecht dienstbar, wegen des seit mehr als vier Jahren ausständigen Grunddienstes und der, durch die geschworenen Vierer Ulreich Unger, Erhart Steyrer, Jörg Viechtreiber und Andre Karl festgestellten, Verödung dem Kapitel verfallen.
Charter: 14570905
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Abstract: Prior Bruder Merrt und der Konvent in Mauerbach verkaufen an Dechant Meister Kristan von Hurben und das Kapitel zu St. Stephan in Wien 30 Pfennige Grundrecht auf dem Haus Thoman Rukchenhawsers vor dem Widmertor, zunächst Hannsen Regenspurgers Haus, 3 Schilling Pfennige auf dem Haus des Hannsen Piligreims zu Gumpendorf und zwei Pfund vier Schilling 17 ½ Pfennige auf Weingärten auf der Stetten bei St. Tibolt „in dem Sawgraben“, „auf der Sawstetten, im Scheff und der Kelberspewnt und im Kolergern“, somit eine Summe von 3 Pfund 57 ½ Pfennigen.
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