Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 14940714
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Abstract: Dechant Jörig Öder und das Kapitel des „Tumbs“ zu Wien verpflichten sich gegen eine jährliche Gülte von sechs rheinischen Gulden, die dem Kapitel aus den von Meister Hanns von Salingstat, Lehrer der „Arznei“ und freien Künste, „vnser lieben frawn Gotshauß zum köttwey S. Benedicten Ordens“ vermachten Gütern auszuzahlen sind, für denselben einen ewigen Jahrtag zu begehen.
Charter: 14951130
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Abstract: Der Wiener Bürger Fritz Salczburger „der Puechfeler“, und dessen Hausfrau Elspet nehmen von Meister Mertten Jukch, Dechant zu St. Stephan in Wien, ein Viertel, bisher öd gelegenen, ½ Joch messenden Weingartens am „untern Alsegkch“, der St. Katharinenkapelle im Zwetlhof gehörig, auf 28 Jahre in Bestand, wogegen jährlich ein Pfund Pfennige zu zahlen sind, diese aber in den ersten drei Jahren entfallen soll.
Charter: 14970227
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Abstract: Der römische König Maximilian gestattet dem Dechant und Kapitel zu St. Stephan in Wien trotz des bestehenden Verbots, die durch Geistliche und Kirchen erkauften liegenden Güter und ewige Gülten grundbücherlich vorzumerken, etliche Zehente behufs Errichtung von Jahrtagen, Seelgeräten und anderer Gottesdienste grundbücherlich anschreiben zu lassen.
Charter: 14970404
Date:
Abstract: Margaretha,Witwe des edlen Jörgen Prewer, Bürgers zu Wien, sitftet zur Abhaltung von vier ewigen Wochenmessen und einem ewigen Jahrtag für sich, ihren Hauswirt, Hanns Wais und dessen Ehefrau Brigiden einen ewigen Chorkaplan bei St. Stephan, dessen Bestellung im Einvernehmen mit dem Kapitel durch den Propst von St. Pölten erfolgen soll, und zu dessen Dotation sie anweist: a) 600 rheinische Gulden in bereitem Gold; b) 150fl. ungarisch, wovon der jeweilige Kirchmeister bei St. Stephan jährlich 6 fl. ungarisch zu reichen hat; c) 50 fl. ungarisch auf dem Haus Niclasen Gwern des kursner in der „Wildwercherstrass“ wovon jährlich 3 Pfund entfallen; d) einen Getreidezehent zu St. Pölten in gemeinen Jahren mit 60 Metzen anzuschlagen, e) zwei Weingärten, der eine „Haslprunn“ genannt, der andere vor dem „Windthal“ neben des Bauern Treppl Weingarten gelegen.
Charter: 14970519
Date:
Abstract: Mert Jugkh, Dechant und das Kapitel zu St. Stephan in Wien verpflichten sich für 100 Pfund Pfennige, welche sie von Christan Prewer, Gratianer bei St. Stephan und Pernhart Flannder, Kirchmeister daselbst und Bürger von Wien, als Testamentsvollstrecker von Ursula, Witwe des Meister Hansen von der Seligenstat, Lehrers der „Erznei“, erhalten und gegen jährlich 5 Pfund auf dem Haus des edlen Georgn Gundlach und seiner Zugehörung, in der Münzerstraße mit dem vordern und dem hinteren Teil an die Brandstätte, angelegt haben, einen ewigen Jahrtag in der Oktave vor oder nach St. Michael zu begehen. Siegler: Das Kapitel und (für den Dechant) Jeronicmus Hollnprunner, Doktor in den sieben freien Künsten, Chorherr und Kustos von St. Stephan.
Charter: 14970606
Date:
Abstract: Dechant Martin Jugk und das Kapitel „Allerheiligen Tumkirchen“ zu St. Stephan in Wien willigen in den Rückkauf von sechs Pfund Wiener Pfenninge jährlicher Gülte, auf des verstorbenen Dr. Leopold Pranncz Haus in der Singerstraße zunächst dem Zuhaus („zuehaws“) von Regensburg gelegen, um 150 Pfund Wiener Pfenninge durch den neuen Beistzer Veit Rosmann, „Brobst zu vnnser lieben frawen zu Sol in kernden“. Siegler: Kustos Jeronimus Hollnprunner, Doktor der geistlichen Rechte.
Charter: 14970626
Date:
Abstract: Pernhart Flannder, Bürger zu Wien und Kirchmeister zu St. Stephan
in Wien, bekennt, dass Frau Margreth Prewer, Witwe des Bürgers Georg Prewer,
150 ungarische Gulden, welche sie im Namen ihrer Mutter Margreth
Stockhoferin vor etlichen Jahren für zwei ewige Wochenmessen auf St.
Agnesaltar gewidmet hatte, nun mit Wissen und Willen der Lehensherren
benannter Messenstiftung, des Bürgermeisters Paul Kheckh und des Rats der
Stadt Wien, der von ihr bei dem Domkapitel zu St. Stephan errichteten
Stiftung eines ewigen Chorkaplans einverleibt habe. Siegler: Die Stadt Wien
und der Aussteller.
Charter: 14990204
Date:
Abstract: Larennz Hyttndorffer, Stadtrichter zu Wien, gibt dem Kapitel zu St. Stephan in Wien durch Gerichtsbrief die Ermächtigung, die den Erben des Paul Störnschacz gehörige Hälfte des Hauses am Harmarkt wegen Nichtleistung eines von Kapitel um 80 fl. ungarisch zu Gunsten der Griessenpek’schen Stiftung erkauften järhlichen Zinses von 4 ungarische Gulden schätzen zu lassen.
Charter: 14990413
Date:
Abstract: Papst Alexander (VI.) bestätigt die dem Kapitel und dessen Mensa, sowie der Mensa der Wiener Kirche von den Päpsten, Fürsten usw. zugestandenen Freiheiten, Rechte und Güter.
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