Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 15201122
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Abstract: Joannes Winczelhauser, Rektor der Wiener Universität sowie die Fakultätsdekane und Prokuratoren der Nationen der genannten Universität verpflichten sich, von der durch den früheren Rektor Cristoforus Khülber aus Graz am 7. März 1520 der Universität gewidmeten Summe von 100 Pfund Pfennigen alljährlich 5 Pfund Pfennige Zins in zwei Raten zu je 20 Schilling an das Kapitel in Wien zur Abhaltung eines Jahrtages für den genannten abzuführen bei Strafe von 2 Pfund Wachs.
Charter: 15210718
Date:
Abstract: Der Wiener Bischof Georg übergibt dem Dechant und Kapitel zu St. Stephan in Wien 500 Pfund Pfennige zur Errichtung einer ewigen Wochenmesse oder „Lectur“ samt einem ewigen Jahrtag und einem ewigen Licht. Die Messe soll jeden Montag auf dem Altar oben genannter Kirche in der Frauenabseite („In vnnser lieben Frawen abseitten“) bei seinem Begräbnis „so wir von newem erpawen lassen“ und in Ehren der hl. Märtyrer Nicephori Primi vnd Feliciani selbst geweiht hat, gelesen werden, der Jahrtag am 40. Tag „nach vnnser lieben Frawen himelfahrt“ mit abends vorher gesungener Vigili, morgens mit einem gesungenen Seelenamt, mit einem Lobamt auf dem „Fronaltar“ des Chors und fünf gesprochenen Messen begangen werden, das ewige Licht aber neben erwähntem Altar und Begräbnis unterhalten werde, alles bei Strafe von 12 Pfund Pfennigen, wovon die Hälfte in das Kloster zu St. Dorothea zur Besserung ihrer Ornate, die andere Hälfte zum Bau der Domkirche abgeführt werden soll. Siegler: Der Bischof (mit dem grössern Siegel), Benedict, Abt des Gotteshauses zu den Schotten zu Wien, und Ambrosi Wisennt, „Vnndermarschalch des Lanndes Rechten in Österreich vnnder Enns“.
Charter: 15241023
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Abstract: Erzherzog Ferdinand bestätigt über Bitte des Paul von Oberstain, Rat des Kaiser Karl V., Doktor und Dompropst des Domstifts zu Wien, alle durch die (in Transsumpten mitgeteilten) Briefe Friedrich III. (IV.) ddo. Wien, 5. Januar 1482, Frankfurt am Main, 1. August 1442, Wien, 30. September 1458, Maximilian I. 12. März 1500 und Braunecken, 1. Dezember 1501, endlich des Königs Ladislaus, Wien 8. Jänner 1456 der Dompropstei erteilten Rechte und Freiheiten.
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