Fond: Urkunden (1139-1600)
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Charter: 14120927
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Abstract: Thoman der Lernpecher und dessen Hausfrau Anna, Erhart von Enns und dessen Hausfrau Kristein kaufen von Dechant Johannsen von Dobrasperg und dem Kapitel zu St. Stephan zu Wien ein Joch Weingarten „ze Obern Suffring im Mitterperg“, neben dem Weingarten gelegen, der vordem Ulreich des Polln gewesen, und Hanns dem Zinkgen, „vorstmaister“ in Oesterreich, mit 3 Eimer Bergrecht und 3 Wiener Pfennigen Vogtrecht dienstbar, um 2 Pfund ewigen Geldes und um 1 Pfund Burgrecht. Siegler: Die beiden Zeugen, Zeugen: Hanns der Zinkg, Forstmeister in Oesterreich, und Hanns auf der Sewl, Bürger zu Wien
Charter: 14130330
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Abstract: Mert der Flöczer, Bürger zu Klosterneunburg und seine Frau Barbara verkauften mit Handen Hainreichs von Strazburg, Bergmeister des Klosters Newnburg aus der Letztgenannten Erbtheil ein Viertel Weingarten zu Ottakring „an dem Liephart“ um 39 Pfund Wiener Pfennige und um einen Gulden an Jacob den Lewbman, Chorherr zu St. Stephan zu Wien und dessen Vetter Caspar den Scheller.
Charter: 14130405
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Abstract: Herzog Albrecht zu Österreich entscheidet nach Anhörung seiner Räte, dass der Abt und Konvent zu Kremsmünster dem Propst und den Chorherren zu St. Stephan in Wien für den seit einige Zeit versessenen Fischdienst schuldig seien Ersatz zu leisten und denselben auch in Zukunft zu entrichten. Siegler: der Herzog.
Charter: 14130411
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Abstract: Bürgermeister, Rudolf der Angerueler, und der Rat der Stadt Wien bekennen, dass der ehrwürdige Hr. Thomas, Abt der Schotten in Wien die, ihm nach dem Gesetz Herzog Rudolf IV. „in rechten tëgen“ angebotene Ablösungssumme von 4 Pfund 6 Schilling 12 Pfennige für ein halbes Pfund und 24 Wiener Pfenninge Grundrecht, welche er „auf der pfarrkirchen dacz sand Stepfan ze Wienn haus Garten vnd Stadel“ vor dem Werdertor und unter den Ledrêrn besaß, nicht angeommen habe, dass somit diese Summe „nach inhhaltung des briefs den der vorgenannt Herczog Rudolf der Stat durch besunder wirdichait darum gegeben hat“ der Stadt verfallen sei und sagen demnach die erwähnte Pfarrkirche des halben Pfunds und 24 Pfennige Grundrechts auf dem genannten Haus, Stadel und Garten ledig und los.
Charter: 14130423_1
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Abstract: Meister Herman von Treisa, Lehrer „in der Ercnei“ und Chorherr zu St. Stephan zu Wien, und Andre der Stemel, Kaplan der St. Margarethenkapelle zu „Meczleinstorff“, beurkunden als Testamentsvollstrecker nach dem Chorherrn Peter von St. Michael, dass derselbe eine ewige Messe in der genannten Kapelle, deren Lehenschaft dem Kapitel zu St. Stephan zustehen soll, gestiftet und hierfür bei seinen Lebzeiten 40 Pfund Pfennige angelegt und einen Hof zu Meczleinstorff gekauft, ferner derselben Messe 65 Gulden, einen silbernen „Koph“ ein Buch „Sentenciarum“ eine Bibel und zwei goldene „Vingel“ im Wert von 10 Gulden legiert habe. Siegler: Hermann von Traisa und (für Andre Stemel) Chlaus der Prewss, Rathsherr zu Wien.
Charter: 14140223
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Abstract: Anna die Sundacherinn, Priorin des Frauenkloster St. Laurenz am alten Fleischmarkt zu Wien und der Konvent daselbst verpflichten sich gegenüber dem Kapitel zu St. Stephan in Wien, von 10 Schilling Wiener Pfennige Burgrecht auf dem Weingarten des Petrein des Lemscheit und dessen Hausfrau Anna „auf dem Rennbeg vor Stubentor“, die ihnen der selige Peter von St. Michael, ehemals Chorherr zu St. Stephan zu Wien geschafft hat, jährlich 14 Tage vor Lichtmess ein Pfund Wachs zu kaufen, die übrigen 60 Pfennige aber zur Besserung ihrer Pfründe zu verwenden. Siegler: Die Priorin und der Konvent.
Charter: 14140309
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Abstract: Papst Johannes XXIII. beauftragt den Dechant zu St. Stephan in Wien, Johann Cholbel von Hardenreichstain, Priester der Passauer Diözese, die erledigte Pfarre St. Michael in Rorenbach Passauer Diözese zu übertragen.
Charter: 14140530
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Abstract: Die Wiener Bürgerin Kathrey, Hausfrau Ulreich des Rewtter, verkauft mit Wissen ihres Mannes und mit Handen Thoman des Swingden von Enczestorff, Amtmanns des Grafen Herman von Czily, den ihr von Herzog Albrecht geschenkten Weingarten zu Meczleinstorff zwischen den Wegen „die Pewnt“ genannt, einerseits an Fridreich des Rawsscher Weingarten, andererseits an das Haus des Kaplans zu Meczleinstorff stossend, der Veste Liechtenstein mit 12 Wiener Pfennigen zu Grund- Berg- und Vogrecht dienstbar, um 290 Pfund Wiener Pfennige an das Kapitel zu St. Stephan zu Wien. Siegler: Die Veste Liechtenstein mit Grundsiegel, Chlaws der Prewss und Symon der Zingiesser, beide Bürger zu Wien.
Charter: 14140615
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Abstract: Andre Hueter, Kaplan der, von Ludweig dem Hönrrêr auf den Frauenaltar zu St. Stephan zu Wien gestifteten ewigen Messe, verlässt mit Gunst und Willen der Lehensherren dieser Messe, Hannsen des Kawfman, Kirchmeisters zu St. Stephan in Wien, und des Rats der Stadt einen zu derselben Messe gehörigen Weingarten „gelegen in dem Goczhawsperg des drew virtail sind zenêchst des Merwarts seligen weingarten genant der Chlempphel“ den ehrbaren Leuten Jörgen dem Holczhakcher und dessen Hausfrau Barbaren und Frau Kathrein, Witwe Wolfharts von Welestorf, gegen jährlich 5 Pfund Wiener Pfennige auf sechs Jahre in Bestand. Siegler: Hanns der Chawfman und Niclas der Schêrmiczer, Bürger zu Wien.
Charter: 14141029
Date:
Abstract: Dechant Johanns von Dobrasperg und das Kapitel von St. Stephan in Wien beurkunden, dass Niclas Moser, Kaplan des Gottsleichnamsaltar in St. Stephan in Wien, gestattet habe, an der zwischen seinem und des Kapitels Haus bis zur Straße reicheneden Mauer auf Kosten des Kapitels eine Mauer aufzuführen. Siegler: Das Kapitel mit Grundsiegel.
Charter: 14141221
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Abstract: Albrecht, Herzog von Österreich, bestätigt die Stiftung Paul des Geyr, ehemals Bürger zu Wien, welcher 16 Pfund Pfennige jährlicher Gülte auf seinem Haus in der Kärntnerstraße in Wien und auf seinem Weingarten am Alssegk des anderthalb Jeuch ist den Curherren zu St. Stephan zu Wien geschafft hat, damit sie wöchentlich „alle Phincztag“ ein gesungenes Fronleichnamsamt, eine Seelenmesse am Montag und am Samstag eine Messe von „unser frawen“ auf „auf vnser lieben frawen Altar“ zu St. Stephan begehen sollen
Siegler: der Herzog.
Charter: 14150106
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Abstract: Herzog Albrecht von Österreich bestätigt den Schiedspruch Meister Heinreichs von Kiczpühel, Lehrer geistlicher Rechte, in der Streitsache zwischen dem Kapitel zu St. Stephan und Niclas, Kaplan des Gottsleichnamsaltar in St. Stephan wegen eines Burgrechts von 7 Pfund Wiener Pfennigen auf dem Haus, das auf dem Friedhof der St. Stephanskirche liegt und an das Tor stößt, durch das man in die Schulerstraße geht, spricht das Haus von dieser Schuldigkeit los und übergibt es dem Kapitel zu freiem Besitz. Siegler: Der Herzog.
Charter: 14150614
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Abstract: Der Wiener Bürger Stephan Schüssler verpflichtet sich gegenüber Rudolf dem Angeruelder, Bürgermeister und Münzmeister und dem Stadtrat von Wien, die ihm gestattet haben, von seinem Haus unter den Schlossern, zunächst des Haus Paynein Gurtlers, das an den Friedhof stößt, auf der Friedhofsmauer „ainen Stül ains privets durch dieselbe freithofmauer in die grub darinn des Cantori privet in den leichhof rynnet“ zu machen, durch die Friedhofsmauer kein Fenster zu brechen und die Räume ohne Schaden der Pfarrkirche zu St. Stephan zu besorgen. Siegler: Hanns der Fuchselin und Symon der Zingiesser, beide Bürger zu Wien.
Charter: 14150814
Date:
Abstract: Niclas der Cholbel, Chormeister zu St. Stephan in Wien und die anderen sieben Achter empfangen von Dechant Johanns von Dorbasperg, Meister Niclas Dinkchelspüchl, Lehrer der heiligen Schrift, Jacob, Chorherr zu St. Stephan und dem Wiener Bürger Hans dem Perman 20 Pfund Wiener Pfennige zum Ankauf eines Pfundes Wiener Pfennige, um dafür für den verstorbenen Chorherrn zu St. Stephan Herman von Treise einen ewigen Jahrtag zu Mariä Geburt oder in der Octave vor- oder nachher zu begehen.
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