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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A VII/6
Date: 1341 Juli 22
AbstractHedwig, Witwe nach Konrad von Rabenstein, bestätigt das Testament ihres verstorbenen Mannes, der dem Kloster Rein zu seinem Seelenheil 2 Mark Einkünfte zu Lieboch unweit der Kirche (St. Bartholomä) und in Raas vermacht habe mit der Verpflichtung, dass dem Konvent eine Pitanz bestehend aus Fischen gereicht werden soll; Hedwig gibt nun mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich die genannten Gülten dem Kloster Rein.

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Charter: A VII/7
Date: 1342 Oktober 9
AbstractNikolaus der Pukel-Schütz „in dem Lutenwerde“ und seine Ehefrau Anna verkaufen mit Zustimmung seines Schwagers Nikerleins des Gloyacher dem Kloster Rein ½ Pfund Geldes Einkünfte bei dem Lueg am Ekkenperge um 28 Gulden Floriner Pfennige.

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Charter: A VII/8
Date: 1342 November 19
AbstractNiklas der Goldschmied, Bürger zu Pettau, verkauft dem Kloster Rein eine Hube in Kötsch um 25 Gulden Pfennig.

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Charter: A VI/9
Date: 1343 April 3
AbstractGerung der Kramer, Bürger in Wien, und seine Frau Margarete stiften mit Gunst und Willen ihrer Erben und ihres Grundherrn Jakob des Poln, Kapellan an der Kapelle ULF im Wiener Rathaus, dem Kloster Rein 3 Pfund Wiener Pfennige ewigen Burgrechts von ihrem Haus in dem Fischhof auf dem Hohenmarkt mit folgender Stiftungsverpflichtung: Jahrtag für die Stifter an irgend einem Tag in der Osterwoche; am Ostertage selbst soll jedem Konventpriester 3 Stück Fische, eine Semmel im Wert von einem Grazer Pfennig gegeben werden.

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Charter: A VII/10
Date: 1343 Juli 4
AbstractNiklas, Schaffer zu Göß und seine Ehefrau Kunigunde verkaufen dem Heinrich dem „Schrico“, Bürger von Bruck an der Mur, eine Wiese in der Lobming und einen Zehent „in dem graben“ um 36 Gulden.

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Charter: A VII/11
Date: 1343 November 1
AbstractAgnes, Bürgerin von Graz und Ehefrau des Zechlein Hyersmegel verpflichtet sich, dass sie ohne Erlaubnis des Abtes von Rein keinen Anbau (Aufstockung ihres Hauses) an den Reinerhof in Graz, wo sich die Kapelle und die „Stube“ befinden, macht.

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Charter: A VII/12
Date: 1344 November 11
AbstractNikolaus, Sohn des Georg von Rottenmann, verkauft dem Kloster Rein eine Gült von 2 Mark und 50 Grazer Pfennige bei der Söding (in der Mukkauen) um 27 Pfund Wiener Pfennige.

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Charter: A VII/13
Date: 1344 November 11
AbstractOtto Wolf von Graz bewilligt den Verkauf von 2 Mark und 50 Grazer Pfennige Gülten bei der Söding (in der Mukkau, zu Apfoltern und am Güssenberg) durch seinen Onkel Georg von Rottenmann an das Kloster Rein.

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Charter: A VII/14
Date: 1344 November 18
AbstractErzbischof Ortolf von Salzburg genehmigt dem Stift Rein das Gerichtsprivileg wie es die Landesfürsten verliehen haben (siehe die Urkunden 1316, A VI/82, 83; 1337, A VI/70, 71; 1338, A VI/74) und erweitert es für seinen Bezirk Arnfels.

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Charter: A VII/15
Date: 1344 Dezember 6
AbstractHermann Ponell, Bürger in Graz, schenkt seinem Sohn, dem Klosterbruder Heinrich in Rein, 6 Schilling Grazer Pfennige Gülten, die von einer Hofstätte „in dem Werpach“ bei Graz dreimal jährlich gedient werden; nach dem Tod Heinrichs aber sollen die Gülten zusammen mit einem ebenfalls von ihm gestifteten Weingarten für seinen und seiner Vorfahren Jahrtag mit Sondermahl verwendet werden.

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Charter: A VII/16
Date: 1345 Februar 2
AbstractGertraud, Witwe nach Ulrich Perger, verkauft mit Zustimmung ihres Bruders Merchtlein von Neudeck und ihrer Tochter Dietmut, Ehefrau des Leopold von Tachenberg dem Kloster Rein eine Supan-Hub bei Zupratz am Berg bei Landstrass in Krain um 11 Mark Aquileja-Pfennige.

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Charter: A VII/17
Date: 1345 März 20
AbstractUlrich der Silberknoll und Niklas der Tampekch verkaufen dem Kloster Rein eine Gült von 36 Grazer Pfennig auf einen Wald in Hard bei Hopfenbach in der Pfarre St. Stefan am Gratkorn für 6 Halbe „guldeiner“ Pfennig.

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Charter: A VII/18
Date: 1345 Juli 22
AbstractFriedrich von Stubenberg und seine Brüder Ulrich und Otto, Lehensherren des Ulmann von St. Martin, verzichten auf jene Gült von 1 Pfund in Hart bei Passail, die genannter Ulmann dem Kloster Rein zu seinem Seelenheil geschenkt hatte.

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Charter: A VII/19
Date: 1345 September 25
AbstractJohanna, Herzogin von Österreich, Steyr und Kärnten bestätigt dem Kloster Rein das Gerichtsprivileg, das sie von ihrem Bruder Albrecht erhalten haben.

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Charter: A VII/20
Date: 1346 April 24
AbstractUlrich Silberknoll verkauft dem Otto Lueger einen Acker, gelegen in „Cental“ bei St. Stefan am Gratkorn (bei dem Lueg) um 13 Gulden.

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Charter: A VII/21
Date: 1346 Juni 18
AbstractGottfried Abrahamer verkauft dem Grazer Bürger Niklas dem Kramer in der Sporgasse ein Gut in der Einöd bei Übelstein unter Bruck an der Mur mit angegeben Abgaben; von diesem Gut erhält man als Zins jährlich am St. Georgstag 10 Schilling neuer Grazer Pfennige und ein Kufen Salz , zu St. Michaelstag ebenfalls 1 Kufen Salz und in der Fasten 12 Pfund Öl.

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Charter: A VII/22
Date: 1346 Juli 25
AbstractOtto Lueger und seine Frau Matza und Wolfker Lueger sein Vater, schenken zu ihrem Seelenheil dem Kloster Rein ihre Hofstatt mit 8 dazugehörenden Äckern mit angegeben Diensten auf dem Büchel im Felbergraben bei St. Stefan am Gratkorn, die sie von dem dort aufsitzenden Gerung dem Lueger gekauft hatten.

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Charter: A VII/23
Date: 1347 Juni 24
AbstractErasmus von Pernegg stiftet mit Zustimmung seiner Frau Gertraud auf seinen und seiner Frau Todfall dem Kloster Rein eine gute Hube am Schliff („Slift“) in der Breitenau und eine halbe Hube zu Tamsniz in Pichel bei Wetschein in der Breitenau mit angegeben Diensten samt Gerichtsbarkeit für eine Jahrtag für sich und seine Ehefrau verbunden mit einer Armenspende.

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Charter: A VII/24
Date: 1348 Mai 25
AbstractPreyde, Tochter des schon verstorbenen Seyfried Zeyricher, verkauft dem Kloster Rein mit Zustimmung ihres Grundherrn Jansen des Greyffen 3 Pfund Wiener Pfennig Burgrecht auf ihrem kleinen Haus, das bei dem „Roten Turm in dem winchel“ in Wien liegt und zwar mit einem Teil zwischen der „Wilhalbinne haus bey dem prunne“ und mit dem anderen Teil zwischen ihrem großen Haus mit angegebenen Diensten und Zinsen.

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Charter: A VII/25
Date: 1348 August 15
AbstractDer Reiner Abt Hartwig von Emmerberg beurkundet, dass die beiden aus Wien stammenden Brüder Johannes und Markus Zeyriker (letzterer schon gestorben), Professen im Kloster Rein, diesem 24 Pfund Wiener Pfennige Burgrecht von Häusern in Wien und Gülten von Weingärten bei Wien für ihr Seelenheil gestiftet hatten mit angegebenen umfangreichen Stiftungsverpflichtungen.

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Charter: A VII/26
Date: 1348 August 24
AbstractJohann von Stein und seine Ehefrau Diemut verkauft seinem Bruder Konrad von Stein Teile von seinen Gütern am „Netelperg“ und an dem oberen „Durrnek“.

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Charter: A VII/27
Date: 1348 September 12. - 15
AbstractAbt Johannes von Citeaux gewährt allen Christgläubigen, die als Förderer des Kapellenbaues in Straßengel sich verdient gemacht haben, die geistliche Bruderschaft des Zisterzienserordens.

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Charter: A VII/28
Date: 1348 Oktober 21
AbstractPeter Frey von Semriach verkauft dem Wolfger von Lueg sein Gut „an der Vreswitz“ (bei Lueg) um 32 Gulden und 3 Lot.

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Charter: A VII/29
Date: 1348 November 9
AbstractHeinrich von Göss, seine Frau Perchta und sein Sohn Dietmar stiften zur Ehre Gottes und zu ihrem Seelenheil dem Kloster Rein das Dorf Edelsbach bei Gleisdorf mit der Verpflichtung, dass an jedem Quatember eine Gedächtnisandacht für die Familie gehalten und jedesmal dem Konvent ein Sondermahl gegeben werde.

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Charter: A VII/30
Date: 1348 Dezember 21
AbstractRapot genannt der Flemminch erhält vom Kloster Rein zu Lehen um einen Zins von jährlich 10 Schilling Grazer Pfennig von 5 Huben zu Lieboch.

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Charter: A VII/31
Date: 1349 Juli 1
AbstractAbt Heinrich von Ebrach, Visitator des Klosters Rein, befiehlt den Äbten von Lilienfeld und Neuberg an der Mürz als Delegation für die Abtwahl in Rein.

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Charter: A VII/32
Date: 1349 Juli 15
AbstractContributionsquote von 22 ½ Gulden für Rein notifiziert durch Erzbischof Ortolf von Salzburg.

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Charter: A VII/33
Date: 1349 Oktober 28
AbstractNiklas Ploder, ein Bruder (oder Schwager?) des Johann Zeyriker, Profess im Kloster Rein, widmet auf seinen Todfall dem Kloster Rein seine drei Erbgüter in und um Wien: ein Haus in der Stadt gegenüber Herrn Wilhelms Haus auf dem Steig, einen Weingarten, genannt Kriech, im Käßwassergraben (heute Kasgraben zwischen Grinzing und Simmering), im Ausmaß von 5 Viertel und einen zweiten ½ Joch messenden Weingarten, genannt Richter, hinter Grinzing. Für den Fall aber, dass sein Bruder Johann ihn überlebt, soll dieser die genannten Erbgüter dem Gotteshaus Straßengel für eine ewige Messe für die ganze Familie Zeyriker widmen.

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Charter: A VII/34
Date: 1349 November 27
AbstractJans der Schüchler, derzeit Richter zu Wien, beurkundet, dass vor dem Burgschranne zu Wien der Mönch des Klosters Rein und Hofmeister zu Neustadt, Nikolaus, im Namen des Klosters Rein gegen den Johannes Lewen, genannt Nussdorfer, geklagt hat wegen versessener 6 Pfund Wiener Pfennige Burgrecht auf einem Haus des Stiftes Rein in der Karnerstraße.

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Charter: A VII/35
Date: 1350 Jänner 5
AbstractEufenia („Ofmey“), Witwe nach Rudolf von Stadeck und Tochter des Konrad von Potendorf, stiftet auf ihren Todfall dem Kloster Rein 5 Pfund 45 Pfennige Gülten: von einem Forst am Gressenberg bei Irdning 4 Pfund; 1 Pfund 45 Pfennige bei Ebenfurt bei Wiener Neustadt, mit dem Vorbehalt der Rücklösung durch ihre Erben mit folgender Stiftungsverpflichtung: Jahresgedächtnis für ihren verstorben Ehemann Rudolf, Sondermahl für jeden Konventpriester am Jahrtag, bestehend aus Wein und einer Semmel.

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Charter: A VII/36
Date: 1350 März 25
AbstractUlmann der Krel stiftet zum Seelenheil dem Kloster Rein eine Mühle am Hard bei Passail, die 32 Pfennig dient.

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