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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A III/2
Date: 1261 April 14
AbstractErzbischof Ulrich von Salzburg schenkt dem Kloster Rein zur Schuldenabgeltung und als Entschädigung für Einkünfte aus der Saline Aussee den Zehenthof in der Pfarre Gratwein.

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Charter: A IV/3
Date: 1261 Juli 18
AbstractWok von Rosenberg, Landeshauptmann von Steiermark, beurkundet, dass auf dem allgemeinen Gerichtstag in Marburg auf die Klage des Abtes Amelreich von Rein gegen die Ansprüche der Grafen Bernhard und Heinrich von Pfannberg auf Helfenstein dem Abt dessen rechtmäßiger Besitz zuerkannt wurde.

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Charter: A IV/4
Date: 1261 (ca. Juli 18)
AbstractWok von Rosenberg, Landeshauptmann von Steiermark, beurkundet, das Kloster Rein habe auf dem allgemeinen Gerichtstag in Marburg durch Zeugen erwiesen, dass Herzog Friedrich dem Kloster die Burg Helfenstein übertragen (A III/14) und Erzbischof Eberhard II. von Salzburg dies urkundlich bestätigt hat (A III/15).

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Charter: A IV/6
Date: 1261 August 4
AbstractErzbischof Ulrich von Salzburg verleiht dem Kloster Rein den Zehenthof in der Pfarre Gratwein als Entschädigung für den Schaden, den das Kloster durch die vom Erwählten Philipp vorgenommene Einziehung der Einkünfte aus der Saline in Aussee erlitt, und stellt es gegen Nichtanerkennung dieser Übertragung durch Kapitel und Nachfolger sicher.

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Charter: A IV/5
Date: 1261 August 4
AbstractErzbischof Ulrich von Salzburg wiederholt die Übertragung der Pfarre Irdning an Rein.

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Charter: A IV/7
Date: 1261 November 13
AbstractRichter Volkmar von Graz beurkundet, Erzbischof Ulrich von Salzburg habe durch seinen Vizedom Konrad dem Kloster Rein seinen Zehenthof in der Pfarre Gratwein unter genannten Bedingungen übergeben.

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Charter: A IV/8
Date: 1262 Juni 4
AbstractGundacker von Hasbach, Schenk des Königs von Böhmen und Herzogs von Österreich, beurkundet, dass das Kloster Rein in einem Verhör sein Recht gegen die Amtleute des Königs auf Zehente von zwei Weingärten bei der Grangie Weikersdorf erwiesen.

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Charter: A IV/9
Date: 1262 Dezember 20
AbstractMeister Berthold erklärt seinen Verzicht auf die Pfarre Irdning, wo er einst Pfarrer gewesen ist, in die Hände des Erzbischofs Ulrich von Salzburg, die daraufhin dem Kloster Rein verliehen wurde.

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Charter: A IV/10
Date: 1262 Dezember 21
AbstractPapst Urban IV. bestätigt dem Kloster Rein alle Freiheiten und Rechte an Grund und Boden, wie sie von den Päpsten, Kaisern, Königen und christlichen Fürsten verliehen worden sind.

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Charter: A IV/11
Date: 1263 April 10
AbstractPapst Urban IV. bestätigt dem Kloster Rein alle Freiheiten und Rechte, wie sie von den Päpsten dem Zisterzienserorden verliehen worden sind

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Charter: A IV/12
Date: 1263 Mai 8
AbstractPapst Urban IV. gewährt dem ganzen Zisterzienserorden das Privileg, dass kein Erzbischof, Prälat, Abt, Prior, Dechant, Erzpriester oder irgend jemand von der geistlichen Führung das Recht hat, einen Angehörigen des Zisterzienserorden vor Gericht zu zitieren, zu exkommunizieren oder ihre Privilegien, die ihnen von den weltlichen Fürsten gegeben wurden, zu schmälern oder aufzuheben, welches genannte päpstliche Privileg der Kardinal Frater Guido von St. Laurentius in Lucina vidimiert hat.

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Charter: A IV/13
Date: 1264 Februar 26
AbstractGuido, Kardinalbischof von Sabina entbietet dem Bischof Dietrich II. von Gurk den göttlichen Segen und beurkundet, dass der vor ihm erschienene Dechant Dietrich von Friesach, Salzburger Diözese als Sprecher der hier Anwesenden zu vernehmen gegeben hat, dass vor kurzer Zeit Heinrich vom Papst (Urban IV.) zum Bischof von Chiemsee ernannt wurde, obwohl die Ernennung eines Bischofs von Chiemsee immer den Salzburger Erzbischöfen zustand; gegen diese Ernennung wandte sich daher der „Gewählte“ Erzbischof von Salzburg, Philipp von Spanheim und wurde deshalb exkommuniziert und über sein Gebiet das Interdikt ausgesprochen. Dechant Dietrich bat nun, über sein Gebiet um Aufhebung der Exkommunikation.

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Charter: A IV/14
Date: 1265 Februar 24
AbstractDietmar von Plankenwart schenkt mit Zustimmung seines Sohnes Rudiger, seines Bruders Gundaker und dessen Sohnes Otto dem Kloster Rein einen Weingarten in „Märn“ (am Marwald, „Marnbauer in der Pfarre St. Bartholomä an der Lieboch), den er von den Erben Johanns von Michelbach um 8 Mark Pfennige erworben hatte, und eine Hube, die seinerzeit ebenfalls Johann von Michelbach als Pfand innegehabt hatte, unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutznießung, dafür soll aus dieser Stiftung dem Konvent zwei volle Sondermahlzeiten gegeben werden: eine am Fest Maria Verkündigung (25. März), die andere am Magdalenstag (22. Juli).

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Charter: A IV/15
Date: 1270 Februar 16
AbstractWulfing von Stubenberg bekennt, dass ihm der Abt und Konvent des Klosters Rein die Vogtei über Klosterbesitz in Parschlug und „Retenperge“ übertragen wurde, wobei das Kloster einen anderen Vogt wählen könne, falls er oder seine Amtleute mehr als das ausbedungene Vogtrecht fordern und dies binnen eines Monats nicht abgestellt werden sollte.

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Charter: A IV/16
Date: 1271 August 13
AbstractVolkmar, Bürger von Graz, schenkt zu seinem Seelenheil und für das Heil seiner verstorbenen Gattin und seiner Vorfahren, nämlich seines Vaters Walker und seiner Mutter Heradis und seiner Schwiegereltern Heinrich, genannt Wakeral („Wakercil“), einst Bürger von Graz und Elisabeth und mit Zustimmung seines Sohnes Heinrich und seiner übrigen Erben dem Kloster Rein zwei Teile Zehente von den Dörfern Straßengel und Felbergraben, sowie um Lueg (bei St. Stefan am Gratkorn), damit dem Konvent an jedem Mittwoch Wein mit dem kupfernen Maß („cuprea mensura“) gereicht werde.

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Charter: A IV/17
Date: 1271 August 25
AbstractDer steirische Landeshauptmann Burghard (von Klingenberg), Marschall des Königreiches Böhmen, beurkundet, dass er dem Kloster Rein den Bau eines befestigten Getreidespeichers (Granarium) innerhalb der Klostermauern gestattet hat.

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Charter: A IV/18
Date: 1271 Oktober 13
AbstractKönig Przemysl Ottokar von Böhmen und Herzog von Österreich und Steiermark bestätigt die Schenkung einer Hube in Wagnitz (bei Kalsdorf), die der Grazer Bürger Rudiger mit dem Zunamen der Pfannberger 1259 (A III/42 u. 43) dem Kloster Rein gemacht hatte; diese Hube hatte er einst mit Zustimmung Herzog Friedrichs II. von dessen steirischem Ministerialen Ottokar von Graz zu Lehen.

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Charter: A IV/19
Date: 1272 Juli 1
AbstractMagister Konrad, Landschreiber von Steyr, bekennt, dass der Abt von Rein oder sein Cellerar als Prokurator die Gerichtsbarkeit über ihre Leute auf den Grangien auszuüben befugt sind.

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Charter: A IV/20
Date: c. 1275 August 30
AbstractKönig Ottokar von Böhmen befiehlt dem steirischen Landeshauptmann Milota mit Nachdruck, dem Kloster Rein aus der Saline Aussee die jährlich gebührenden 50 Mark genauestens bezahlen zu lassen.

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Charter: A IV/21
Date: 1275
AbstractAbt Konrad und der Konvent des Klosters Sittich erklären, dass sie für Abt Bernhard von Rein von Friedrich von Neudeck das Dorf Zagoriz mit neun Huben und vom Laibacher Bürger Johannes Waizmann vier Huben „zen Pvheln“ gekauft haben.

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Charter: A IV/22
Date: 1276
AbstractAbt Pitrolfus von Wilhering verkauft dem Kloster Rein zwei Huben im Dorf „Gerstental“ und in der Stadt Wien innerhalb und außerhalb der Stadtmauern Grundstücke um 22 Mark Silber.

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Charter: A IV/23
Date: 1277 Februar 16
AbstractVolkmar, Bürger von Graz, vermehrt mit Zustimmung seiner Söhne die Stiftung der Weinzehente in Straßengel, Felbergraben („Felgau“), Marn und Lueg durch Bergrechte in „Peul“ (8 EimerWein), in Waltendorf (4 Eimer Wein), im Michelgraben (4 Eimer Wein), in St. Peter (4 Eimer Wein), ferner durch Zehente von drei Huben im oberen „Styboll“ (21 Eimer Wein) und bittet auch den Bischof Bernhard von Seckau diese Stiftung zu bestätigen; mit dieser Stiftung sind folgende Auflagen verbunden: Reichung von Wein an den Konvent wie in der Urkunde von 1271 (A IV/16), ferner Seelenmessen und Vigilien für ihn und seine Eltern nach dem Muster der Jahrtagsgottesdienste und Begräbnis im Klosterfriedhof, falls er im Umkreis von vier Meilen sterben sollte.

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Charter: A IV/24
Date: 1277
AbstractAbt Konrad von Sittich verkauft dem Kloster Rein 17 Huben in „Kazendorf, Widen und Royn“ in Krain um 17 Mark Pfennig.

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Charter: A IV/25
Date: 1280
AbstractUlrich mit dem Beinamen der Mönch von Grafendorf und seine Frau Gertrud widmen auf ihren Todfall dem Kloster Rein zwei zusammen 48 Pfennige dienende Hofstätten in Feistritz.

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Charter: A IV/27
Date: 1283 April 1
AbstractHeinrich von Spiegelfeld schenkt dem Kloster Rein zur Vergebung seiner und seiner Vorfahren Sünden eine Hube in Lind am Lobmingbach.

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Charter: A IV/28
Date: 1283 Juni 20
AbstractVolkmar, Bürger von Graz, bekräftigt seine Stiftungen von 1271 (A IV/16) und 1277 (A IV/23), damit niemand es wage, diese anzufechten.

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Charter: A IV/34
Date: zwischen 1283 bis 1291
AbstractBischof Leopold von Seckau vidimiert die Urkunde über das Salzrecht in Aussee.

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Charter: (A I/10).
Date: c.1283 – 1290
AbstractBischof Leopold von Seckau (1283-1291) vidimiert die Schenkungsurkunde des Markgraf Otakar III. für Rein vom 8. Juni 1147 (A I/10).

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Charter: A IV/29
Date: 1287 März 27
AbstractBischof Leopold von Seckau bestätigt die Stiftung des Volkmar vom Jahre 1277 (A IV/23).

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Charter: A IV/30
Date: 1288 September 26
AbstractElisabeth, Bürgerin von Marburg und Witwe nach Rudolf, Sohn des einstigen Richters von Marburg namens Marquard, vollzieht das Testament ihres Mannes, indem sie aufzeigt, dass dem Kloster Rein jährlich 3 Eimer Most oder Wein von ihrem Weingarten in Kötschach sowohl von ihr als auch von denen, die einmal diesen Weingarten besitzen werden, zum Seelenheil ihres Mannes und zu ihrem eigenen geschenkt werden solle.

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Charter: A V/54
Date: zwischen 1288 und 1306
AbstractAbt Friedrich von St. Lambrecht gibt dem Reiner Abt eine Abschrift ihrer Gründungsurkunde vom 17. Jänner 1104.

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