Fond: Urkunden (1129-1600)
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Charter: A VI/27
Date: 1322 Oktober 20
Abstract: Bischof Heinrich von Gurk verleiht allen Christgläubigen, die eine hl. Messe am Achatius Altar in der Kapelle Maria Straßengel andächtig mitfeiern, einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: A VI/28
Date: 1323 März 18
Abstract: Konrad Windischgrätzer, Verweser des Hauptmanns in Steier Ulrich von Walsee, beurkundet, dass er von den Herzögen Albrecht und Otto von Österreich und Steiermark beauftragt wurde durch die Zeugen Walchern dem Wechsler und Rapoto dem Jäger die Grenze zwischen den Reinern und den Göstingern zu berichtigen.
Charter: A VI/30
Date: 1324 April 24
Abstract: Dietmar von Pernegg gibt seiner Frau Alhait als Morgengabe seine Erbschaft und zwar das ganze Dorf Erlsbach und Frauenbach sowie das „Mukental“, ferner den Hof am „Rehweinsperge“ und 7 Huben in dem „Hierzeck“ und zwei Huben „an dem Freuznik“, welche vom Abt von St. Lambrecht zu Lehen sind; sein Herr der Bischof Dietrich von Lavant siegelt diese Urkunde mit.
Charter: A VI/31
Date: 1324 Oktober 27
Abstract: Ulrich und Konrad von Stubenberg übergeben dem Kloster Rein im Tauschwege Einkünfte für eine Mark neuer Grazer Pfennige und zwei Ennstaler Käse von einer Realität in St. Lorenzen „in Gaiser walt“ und bekommen dafür 2 Huben zu Nieder-Schwarzach bei St. Veit am Vogau.
Charter: A VI/33
Date: 1325
Abstract: Wernhard, Vikar der Pfarre St. Ruprecht an der Raab bekennt, dass er verpflichtet ist das Bergrecht vom Kirchenweingarten, den Heinrich genannt Dorndrel ihm und seinen Nachfolgern zu ewigen Eigen gegeben hat, an das Kloster Rein jährlich zu entrichten habe.
Charter: A VI/34
Date: 1326 April 17
Abstract: Abt Hugo von Rein beurkundet, dass Margarete, Witwe nach Konrad von Luttenberg, dem Kloster Rein 2 Mark Gülten in Offenbach und Lieboch gestiftet hatte mit der Bedingung der Rücklösung durch andere Gülten oder mit 10 Silbermark mit der Stiftungsverpflichtung, dass am Jahrtag ihres verstorbenen Ehemannes dem Konvent ein Sonderessen bestehend aus Fischen und gutem Wein gereicht werden solle.
Charter: A VI/35
Date: 1327 Februar 28
Abstract: König Friedrich III. verbietet dem Richter und den Hellingern in Aussee die Annahme von Pfeffer als Gegenleistung des Klosters Rein für sein Salzbezugsrecht von der Saline in Aussee.
Charter: A VI/36
Date: 1327 Dezember 13
Abstract: Der Jude Gersam verkauft mit Zustimmung seiner Verwandtschaft dem Kloster Rein sein Haus in Bruck an der Mur, das er von seinem Vater Mennel geerbt hatte. Der Stadtrichter zu Bruck, Hermann, siegelte diese Urkunde.
Charter: A VI/37
Date: 1328 Jänner 13
Abstract: Elbel von Luttenberg verkauft dem Kloster Rein einen Weingarten, genannt der „Ulreichinn“ am Hausberg in Luttenberg um 10 Mark gewogenes Grazer Silber.
Charter: A VI/38
Date: 1328 November 11
Abstract: Heinrich Schmied zu Straßengel, ein geborener Baier, erhielt vom Reiner Klosterbruder Berthold 18 Lot Silber und gelobt Gott, dem Erzengel Michael, allen Engeln und dem Bruder Berthold, dass er vom Ertrag dieses Silbers in 5 Jahren ein ewiges Licht vor dem St. Michaels Altar in Rein stiften werde; falls er aber diese Lichtstiftung nicht in 5 Jahren gemacht haben wird – die Frist dafür ist bis zum Jahre 1332 am St. Michaelstag (29. September) – so soll er oder seine Frau Alheidis oder seine Kinder von seinen zwei Weingärten und seiner Hofstatt in Straßengel für diese Stiftung dem Kloster Rein zinsen; außerdem soll der „Probst“ des Klosters die Aufsicht über die Lichtstiftung haben, damit das ewige Licht brenne und die Stiftung überhaupt gemacht wird. Abt Hugo von Rein bezeugt diesen Vertrag und stellt diese Urkunde aus.
Charter: A VI/39
Date: 1328 Dezember 21
Abstract: Der Fleischhauer Lienhard, Bürger von Bruck an der Mur, und seine Frau Kunigunde stiften für ihr Seelenheil dem Kloster Rein ihr Haus und eine Fleischbank mit zwei Schlagbrücken in Bruck an der Mur. (Anmerkung: das Haus lag in der Grazerstraße neben jenem, welches das Stift Rein vom Juden Gersam 1327 gekauft hatte; siehe A VI/36).
Charter: A VI/40
Date: 1329 Jänner 22
Abstract: König Friedrich III. gewährt dem Kloster Rein für ihr Haus in der Grazerstraße („in der Gretzer strazze“) in Bruck an der Mur, das sie 1327 (siehe A VI/36) gekauft hatten, die Steuerfreiheit.
Charter: A VI/41
Date: 1329 März 24
Abstract: Leutold der Goritzer verkauft mit Zustimmung seiner Frau Gertraud und aller seiner Erben dem Kloster Rein 3 Mark Geldes Einkünfte an einem Lehengut zu Rettenberg (zwischen Judenburg und Knittelfeld gelegen) um 16 Mark Silber, welchen Betrag jedoch der Abt von Rein für ein Sonderessen für seinen Konvent jährlich am Fronleichnamstag verwenden muss.
Charter: A VI/42
Date: 1329 April 28
Abstract: Konrad, Sohn des Konrad Windischgrätzer, gibt mit Zustimmung seiner Frau Kunigunde dem Kloster Rein im Tauschwege zwei Güter in Gratwein „am Langeneck“ mit angegebenen Diensten, dafür gibt ihm das Kloster Rein eine Wiese in „Chetzleines pach ze Walstorf“ (in der Pfarre Thal bei Graz) und drei Äcker mit einer Wiese unter Püchlern (vielleicht auch in Thal).
Charter: A VI/43
Date: 1329 September 29
Abstract: Margarete, Witwe nach Konrad von Luttenberg, stiftet zum Seelenheil ihres in Rein begrabenen Mannes sowie zu ihrem und aller ihrer beiden Vorfahren Seelenheil dem Kloster Rein ihren am Hausberg liegenden Weingarten genannt „Zlänich“ in Luttenberg
Charter: A VI/44
Date: 1329 Oktober 21
Abstract: Johannes von Pernegg und seine Frau Susanna verkaufen dem Kloster Rein zwei Huben in Dürrenförnitz bei Vasoldsberg um 6 Mark Silber.
Charter: A VI/45
Date: 1329 Oktober 27
Abstract: Leopold Flesacher von Entzendorf soll von dem bei Wiener Neustadt liegenden Weingarten seines Bruders Friedrich, der „von besonder andacht“ in das Kloster Rein eingetreten ist, auf dessen Wunsch hin 2 Pfund Wiener Pfennige Gülten in Wiener Neustadt oder beim Kloster Rein oder wo die Gülten für das Kloster vom besten Nutzen sind, kaufen, dass ein Jahrtag für Friedrich und seine Vorfahren nach Ordensgewohnheit gehalten werde und an diesem Tag der Konvent eine Weinpitanz erhalte.
Charter: A VI/46
Date: 1330 Dezember 5
Abstract: Elisabeth, Witwe nach Rudolf von Marburg, verkauft dem Kloster Rein ihr Haus in der Stadt Marburg nächst dem Reinerhof gelegen um 18 Mark Silber.
Charter: A VI/47
Date: 1330 Dezember 6
Abstract: Die Brüder Friedrich, Ulrich und Otto von Stubenberg geben ihre Erlaubnis zum Verkauf von 3 Mark Geldes Einkünfte an einem Lehengut zu Rettenberg durch Leutold den Göritzer an das Kloster Rein.
Charter: A VI/48
Date: 1331 Februar 24
Abstract: Rudolf und Hertnid von Stadegg versetzen das Dorf „Hedweigsdorf“ (bei Hartberg) dem alten Richter zu Hartberg Dietreich und seiner Ehefrau Gertraud für 14 Pfund Pfennig alter Wiener Münze mit der Bedingung der Rücklösung.
Charter: A VI/77
Date: zwischen 1331 und 1338
Abstract: Herzog Otto von Österreich und Steiermark beauftragt die Mautner zu Rottenmann, dass sie dem Kloster Rein die Salzfuhren von Aussee ohne Maut passieren lassen müssen.
Charter: A VI/76
Date: zwischen 1331 und 1338
Abstract: Herzog Otto von Österreich und Steiermark beauftragt die Hellinger in Aussee dem Kloster Rein jährlich laut Handveste 50 Mark Pfennige zu geben.
Charter: A VI/49
Date: 1332 Februar 25
Abstract: Otto Herzog von Österreich und Steiermark gewährt auf Bitten des Abtes und Konventes des Klosters Rein die Steuerfreiheit auf ihr Haus in Marburg, das sie 1330 erworben hatten.
Charter: A VI/50
Date: 1332 November 3
Abstract: Otto Herzog von Österreich und Steiermark gibt dem Kloster Rein die 6 Mark Pfennig Geldes, welches Lehen die Eheleute Otto und Margret Silberknoll ihm aufgegeben haben, als Ersatz für die Kriegsschäden in seiner Zeit; das Lehen ist an folgenden Orten: 3 ½ Mark Geldes sind in Semriach in einem Dorf, das „Mairhoffen“ heißt und eine Mark Geldes von einer Hube in der „Weling“, das da heißt „an der prantstat“ und an der „Dretsche“, die heißt „in dem Greute“ auf einer Schwaige mit 200 Käse für 3 ½ Mark Geldes.
Charter: A VI/51
Date: 1333 Mai 25
Abstract: Abt Hertwig von Rein bekennt, dass mit Zustimmung des Abtes Albert von Ebrach, Visitator des Klosters Rein, es den Brüdern Johannes und Markus Zeireker aus Wien, nun Mönche in Rein, bewilligt wurde, ihre elterlichen Erbgüter zu Lebzeiten zu genießen und die nach ihrem Tod dann dem Kloster Rein zufallen werden.
Charter: A VI/52
Date: 1333 Juli 1
Abstract: Graf Ulrich von Pfannberg, Marschall in Österreich, verzichtet auf die 6 Mark Geldes, die dem Herzog Otto von Österreich und Steiermark als Lehen nach dem Tod von Otto Silberknoll zugefallen ist und welches Lehen ihm sonst verliehen worden wäre, zugunsten des Klosters Rein.
Charter: A VI/53
Date: 1333 August 13
Abstract: Leb, Bürger und Bürgermeister von Wiener Neustadt, beurkundet, dass Stephan, Pfarrer von Weikersdorf, mit dem Reiner Konventualen Ulrich, derzeit Hofmeister der Reiner Güter vor dem Semmering, einen Pachtvertrag geschlossen hat über den Hof zu Weikersdorf,
Charter: A VI/54
Date: 1334 September 20
Abstract: Dietmar von Pernegg und seine Frau Alhait verkaufen dem Heinrich von Ernvels um 32 Mark Silber das Dorf Erlsbach.
Charter: A VI/55
Date: 1334 September 23
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich und Steiermark erlässt an den jeweiligen Richter von Aussee folgendes Dekret: Das Salzbezugsrecht des Klosters Rein von der Saline in Aussee im Ausmaß von jährlich 300 Fuder Salz und 50 Mark Grazer Pfennige darf nicht vernachlässigt werden.
Charter: A VI/56
Date: 1334 September 24
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich und Steiermark bestätigt die Privilegien für das Kloster Rein, die König Friedrich III. mittels Urkunde vom 3. Mai 1316 (siehe A V/83) gewährt hatte.
Charter: A VI/57
Date: 1334 September 26
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich und Steiermark beauftragt den jeweiligen Richter zu Aussee, dass dem Kloster Rein von Aussee jährlich „an alle widerred“ am St. Michaelstag und am St. Georgstag je 5 Schilling Fuder Salz und 25 Mark Pfennig gegeben werde.
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