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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A II/11
Date: 1208
AbstractErzbischof Eberhard II, von Salzburg anerkennt das aus genannten Schenkungen und Bestätigungen derselben herrührenden Recht des Klosters Rein auf Liegenschaften zu Straßengel, Retz und Judendorf und namentlich auf die Kapelle dasselbst.

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Charter: A II/12
Date: 1209
AbstractHerzog Leopold VI. beurkundet die Streitschlichtung zwischen dem Kloster Rein und dem Pfarrer Gregor von Gratwein betreffend die Exemtion der Kirche in Straßengel; die hierzu vom Hl. Stuhl delegierten Richter waren der Erzpriester Heinrich von Grauscharn (=Pürgg) und die Pfarrer Walter von Wiener Neustadt und Otakar von Fischau.

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Charter: A II/13
Date: 1210 Juli 30
AbstractUlrich von Stubenberg genehmigt, dass zwei seiner Hörigen, die Brüder Otakar und Heinrich, genannt „Musezehel“, dem Kloster Rein eine Hube zu Bachern bei Graz gegen zwei Huben zu Lenzendorf ebenda um 5 Mark 40 Friesacher Pfennige zu Tausche geben.

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Charter: A II/14
Date: 1210 Oktober 24
AbstractHerzog Leopold (VI.) von Österreich und (III.) von Steiermark bestätigt dem Kloster Rein den Besitz der Alpe „Gotenveld“ (in Hirschegg), deren Grenzen er genau feststellt, welche Herzog Otakar I. von Steiermark (als Markgraf Otakar IV.) dem Kloster Rein gewidmet hatte; außerdem bestätigt er dem Kloster Rein 4 Huben zu Premstätten bei Graz.

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Charter: A II/16
Date: c.1211
AbstractHerzog Leopold (VI.) von Österreich und (III.) von Steiermark entschädigt das Kloster Rein für die ihm entzogene Saline zu „Ahorn“ bei Aussee durch Anweisung von 100 Mut Salzes jährlich.

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Charter: A II/17
Date: 1211
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg bestätigt die Beilegung des Streites zwischen dem Kloster Rein und dem Pfarrer Gregor von Gratwein betreffend die Kirche in Straßengel und ordnet die Exemtion dieser Kirche von der Mutterpfarre Gratwein an.

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Charter: A II/18
Date: 1212
AbstractReinbert jun. von Mureck vertauscht jene Güter mit dem Kloster Rein, die sein längst verstorbener Vater Reinbert sen. von Mureck zur Zeit des Markgrafen Otakar zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Rein gewidmet hatte, indem er dem Kloster das Dorf Flutendorf („Flaguttendorf“) im Kainachtal, 16 Huben in Hötschendorf („Hecelesdorf“) ebenfalls im Kainachtal und 8 Huben und Mühlen mit zwei Hofstätten im Mürztal schenkte.

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Charter: A II/19
Date: 1214 Jänner 7
AbstractPapst Innozenz III. bestätigt die Rechte und Güter des Klosters Rein und gewährt diesem nicht nur die Zehentbefreiung für die mit eigener Hand und auf eigene Kosten bebauten Grundstücke, sondern erstreckte sie auch auf das Tierfutter, d.h. auf die Tierzucht, und nimmt es in seinen Schutz.

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Charter: A II/20
Date: 1214 März 19
AbstractPapst Innozenz III. befiehlt dem Klerus in der Salzburger Diözese, das Kloster Rein mit der Forderung von Zehenten nicht zu belästigen.

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Charter: A II/21
Date: 1216 c.Juni
AbstractUlrich von Stubenberg gibt dem Kloster Rein jene drei Huben zu Ratenberg bei Fohnsdorf, welche seine Mutterschwester Hiltrud von Rosegg ohne seine Zustimmung demselben gewidmet hatte, frei um sein und der Widmerin Seelenheil, behält sich jedoch deren Nutznießung und verzichtet außerdem auf vermeintliche Rechte über zwei klösterliche Huben in Kindberg und schenkt dem Kloster Rein eine Wiese in Arzberg bei Passail.

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Charter: A II/22
Date: 1217 Juni 4
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg gibt dem Kloster Rein die erzbischöflichen Weinzehente zu Weikersdorf (bei Wiener Neustadt), wogegen dieses ihm Liegenschaften zu Mutmannsdorf, Seibersdorf und Püttenau ebendort und zu Eich bei Hitzendorf überlässt.

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Charter: A II/24
Date: 1219 Jänner 9
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg vermittelt und beurkundet einen Vergleich zwischen dem Kloster Rein und dem Pfarrer Berthold von St. Lorenzen am Hengsberg betreffend das Zehentrecht auf den Klostergütern zu Stangersdorf.

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Charter: A III/1
Date: 1221 Jänner 15
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg bestätigt dem Kloster Rein eine im Jahre 1157 vollzogene Entschädigung seines Erzbistums mittels genannter Güter für Zehente von deren Entrichtung das Kloster durch Papst Innozenz II. befreit worden war.

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Charter: A III/2
Date: 1222 Jänner 9
AbstractAbt Wallfrid und das Kloster zu St. Lambrecht vergleichen sich mit dem Kloster Rein in ihren gegenseitigen Ansprüchen betreffend eines Waldes bei Söding im Kainachtal.

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Charter: A III/3
Date: 1222 Jänner 9
AbstractHerzog Leopold (VI.) von Österreich und (III.) von Steiermark vergleicht die Klöster St. Lambrecht und Rein in ihrem Streit betreffend eines Waldes bei Söding im Kainachtal.

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Charter: A III/4
Date: 1222 Mai 19
AbstractWulfing von Stubenberg gibt dem Kloster Rein nach dem Tod seines Vaters Ulrich die drei Huben in Ratenberg bei Fohnsdorf, behält sich aber deren Vogtei.

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Charter: A III/5
Date: 1223 November 26
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg bestätigt dem Kloster Rein die Schenkung von Gütern zu „Prunne“ und „Thulgen“ seitens des Ministerialen Hartwik von „Prunne“.

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Charter: A III/6
Date: 1224 März 12
AbstractAbt C. von St. Paul und a. Genannte entscheiden als päpstlich delegierte Richter den Streit des Klosters Rein mit Otto von Krems betreffend gewisser Zehente.

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Charter: A III/7
Date: 1224 August 1
AbstractOtto von Leonrod (=Krems) verzichtet gegenüber dem Kloster Rein auf seine Zehentrechte bei Neureiten zu Söding im Kainachtal.

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Charter: A III/8
Date: 1224 August 1
AbstractAbt Konrad von St. Paul und Archidiakon D(ietmar) entscheiden als päpstlich delegierte Richter den Streit des Klosters Rein mit Otto von Krems (-Leonrod) betreffend die Neugereutzehente zu Söding.

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Charter: A III/10
Date: 1228
AbstractWulfing von Stubenberg überträgt vor seinem Abgang auf den Kreuzzug auf Anraten der Herzogin Theodora von Österreich und Steiermark zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Rein die Vogtei der drei Huben in Ratenberg (bei Fohnsdorf), die seine Eltern dem Kloster zu einem Seelgerät gewidmet hatten.

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Charter: A III/9
Date: 1228
AbstractOtto (von Lengbach), Domvogt von Regensburg, genehmigt den Verkauf zweier ihm untertäniger Huben zu Rohr (Vestenrohr) und Weikersdorf bei Wiener Neustadt seitens seines Ministerialen Winther von Tozenbach an das Kloster Rein.

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Charter: A III/11
Date: c.1229
AbstractDie Herzogin Theodora von Österreich und Steiermark widmet auf den von ihr gestifteten Thomasaltar in der Klosterkirche zu Rein zu ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheil und auch zur Vermehrung des Heiles ihres Ehegemahls, des Herzogs Leopold VI., 4 Urnen Bergrecht von 6 klösterlichen Weingärten in Algersdorf bei Graz, damit vor dem genannten Altar ein ewiges Licht brenne und der Seelenwohlfahrt der Spenderin stets gedacht werde.

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Charter: A III/12
Date: 1237 Mai
AbstractDie Brüder Liutold und Ulrich von Wildon tauschen mit dem Kloster Rein Güter zu „Hezelsdorf“ gegen das Dorf „Gribinge“ aus.

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Charter: A III/13
Date: c.1240
AbstractOrtolf von Treuenstein widmet dem Kloster Rein 4 Huben zu Hautzendorf bei Graz.

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Charter: A III/14
Date: 1243 c.April
AbstractHerzog Friedrich (II.) von Österreich und (I.) von Steiermark schenkt dem Kloster Rein den Grund der von ihm zerstörten Burg Helfenstein mit Zubehör (zwischen Stübing und Gratwein), die Ottokar von Graz als salzburgische Lehensgüter inneghabt hatte und bittet den Erzbischof Eberhard II. von Salzburg als Lehensherrn, diese Schenkung dem Kloster zu bestätigen.

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Charter: A III/15
Date: 1243 c. September
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg schenkt dem Kloster Rein mehrere Huben unter der Burg Helfenstein, welche Ottokar von Graz von ihm zu Lehen gehabt hatte.

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Charter: A III/16
Date: 1246 Jänner 8
AbstractHerzog Friedrich (II.) von Österreich und (I.) von Steiermark bestätigt die von seiner Mutter der Herzogin Theodora im Jahre 1229 (A III/11) gemachten Stiftung eines ewigen Lichtes vor dem Thomasaltar.

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Charter: A III/17
Date: 1249
AbstractErchenger von Landsee schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Brigida und seines Sohnes zu ihrer aller Seelenheil dem Kloster Rein die Weinzehente in Weikersdorf unter der Bedingung, dass davon jährlich dem Konvent am Fest Mariä Himmelfahrt (15. August) eine bessere Mahlzeit gegeben werde.

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Charter: A III/18
Date: 1250 November 22
AbstractPropst Konrad von St. Guido in Speier verleiht als päpstlicher Legat der Kapelle vor der Klosterpforte in Rein einen Ablass.

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Charter: A III/19
Date: 1251 November 3
AbstractOtto, Truchseß von Emmerberg, beurkundet, dass sein verstorbener Bruder Berthold wegen eines Waldes und 6 Urnen Bergrecht am klösterlichen Weingarten in Weikersdorf mit den Reinern im Streite lag, und dass dieser, ermahnt von den Reiner Mönchen, auf die vermeintlichen Rechte verzichtet habe und dafür das Begräbnis in Rein erhielt.

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