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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A XI/28
Date: 1475 April 4
AbstractKaiser Friedrich III. verbot seinem Schreiber und Einnehmer Hermann bei Gelegenheit der Einhebung des Marchfutters von den Untertanen des Stiftes Rein keine Nahrungsmittel oder Gelder zu erpressen.

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Charter: A XI/29
Date: 1475 Mai 30
AbstractJakob Hagendorn in der Auen in der Pfarre St. Stefan am Gratkorn verbrieft dem Grazer Juden Jakob seine Geldschuld in der Höhe von 10 Gulden Ungarische und 3 Pfund Pfennige.

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Charter: A XI/30
Date: 1475 Juni 3
AbstractAbt Christian Ganser von Rein gibt den Eheleuten Jörg und Kathrei Schneider zu Kaufrecht eine Hofstatt in Hirschegg und eine Hube am Stain mit angegebener Berainung.

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Charter: A XI/31
Date: 1476 Februar 10
AbstractWolfgang Scheitterhauf, Bürger zu Radkersburg, verkauft seinen Weingarten am Summererberg (bei Radkersburg) dem Rupert Platzinsgut; der Weingarten ist zu Bergrecht dienstbar dem Kaiser Friedrich III. und dessen Nachfolgern mit 1 ½ Eimer Most und 3 Berghelblinge.

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Charter: A XI/31a
Date: 1476 Februar 12
AbstractWolfgang Smeltzer zu Straßengel gibt seiner Ehefrau Margarethe 24 Pfund Pfennige und die Hälfte seines beweglichen Vermögens als Heiratsgut.

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Charter: A XI/32
Date: 1476 April 18
AbstractDas Stift Rein gibt der Kathrei, Witwe nach Kaspar Fleischhacker zu Wien und ihren beiden Söhnen Erhart und Pangratz ihr Haus in Wien am alten Fleischmarkt gegenüber dem „Chöllnerhof“ auf ihre Lebenszeit „leibgedingweis“ mit folgenden Bedingungen: jährlicher Zins am Martinitag mit 6 Pfund guter Wiener Pfennige; Kost und Quartier für den Abt oder seinem Anwalt in diesem Haus bei ihren Wien-Aufenthalten; Mitleiden mit der Stadt Wien in Steuer und Wacht; rechtliche Konsequenzen bei Feuersbrunst.

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Charter: A XI/33
Date: 1476 Mai 21
AbstractDer Grazer Jude Isak, Sohn des Handlein von Ödenburg, übergibt den Schuldbrief von 2 Pfund Pfennige des Jörg Fürst zu Algersdorf dem Abt Christian von Rein um 12 guter Gulden Unger und -dukaten und um ½ Pfund Pfennig.

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Charter: A XI/34
Date: 1476 Mai 25
AbstractAbt Christian von Rein gibt den Eheleuten Thoman und Anna Weindlhofer eine Hofstatt im Dorf Hirschegg zu Kaufrecht.

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Charter: A XI/35
Date: 1476 Oktober 25
AbstractUlrich Dürnbacher und seine Ehefrau Margret von Raicheneck verkaufen dem Stift Rein ihren frei eigenen sogenannten Moserhof zu „Bischoffdorf“ (Büschendorf in der Pfarre St. Lorenzen im Paltental) mit genannten Diensten.

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Charter: A XI/36
Date: 1477 März 15
AbstractChristoph, Sohn des Jakob Moser zu Hirschegg, bestimmt für seine Ehefrau Barbara, Tochter des Jakob Neuhold im „Jewnigk“, das Heiratsgut von 24 Pfund Pfennige und sein bewegliches Vermögen.

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Charter: A XI/37
Date: 1477 März 17
AbstractDer Grazer Jude Isak, Sohn des Merchlein aus der Neustadt, verzichtet auf alle Ansprüche auf den Taubenfußhof und Moserhof, beide gelegen zu Büschendorf in der Pfarre St. Lorenzen, welche von ihm von Frau Margaretha Reicheneckerin, Witwe nach Stefan Prueschink, und von Ulrich Dürnbach, jetzt ihrem Ehemann, gekauft haben.

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Charter: A XI/38
Date: 1477 April 21
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: A XI/39
Date: 1477 Mai 6
AbstractAbt Johann von Ebrach erläßt bei Gelegenheit der Visitation in Rein Verhaltensmaßregeln für die nach Straßengel exkurrierenden Reiner Mönche.

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Charter: A XI/40
Date: 1478 Februar 12
AbstractDer Grazer Jude Nassan, Sohn des Khatschl zu Marburg, übergibt dem Jörg zu Pircha drei Schuldbriefe seines schon verstorbenen Vaters Herman zu Pircha.

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Charter: A XI/41
Date: 1478 März 22
AbstractPapst Sixtus IV. gewährt den jeweiligen Äbten und den Konventpriestern zu Rein das Recht das Sakrament der Buße und des Altares an die Diener und Untertanen des Stiftes Rein zu spenden.

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Charter: A XI/42
Date: 1478 März 28
AbstractLudwig Auer, Sohn des Wolfgang Auer eines Kramer und Bürgers zu Graz, verkauft dem Stefan Oberdorfer, Bürger und Rat zu Graz, eine nach Stift Rein zinspflichtige Hube in Nieder-Dobl, die vorher der Fleischhacker Andre Poseuler und sein Vater Wolfgang Auer besessen haben.

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Charter: A XI/43
Date: 1478 Mai 23
AbstractHans Podenschatz an der Leiten zu Hardeck verschreibt seiner Ehefrau Dorothea, Tochter des Hans Breitenbacher, als Heiratsgut 28 Pfund Pfennige und sein halbes bewegliches Vermögen.

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Charter: A XI/45
Date: 1478 August 24
AbstractKaiser Friedrich III. beruft den Abt Christian Ganser von Rein in Anbetracht der Türkeneinfälle, die das Land verwüsteten, zur Beratung zum Ständetag nach Graz auf den 22. September 1478.

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Charter: A XI/46
Date: 1479 Juni 12
AbstractPapst Sixtus IV. gewährt allen Christgläubigen am Reiner Kirchweihfest einen Ablass von 7 Jahren und 40 Tagen und erlaubt dem weiblichen Geschlecht den Besuch der Klosterkirche am Kirchweihfest (Weißer Sonntag).

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Charter: A XI/49
Date: 1479 Juni 21
AbstractKardinal Georg de Häsler verleiht allen Christgläubigen, die in der Kirche Maria Straßengel an den Festtagen Mariä Verkündigung, Mariä Himmelfahrt und Mariä Geburt, sowie am Kirchweihfest beichten und kommunizieren sowie andächtig beten, einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter: A XI/48
Date: 1479 Juni 21
AbstractKardinal Georg de Häsler verleiht allen Christgläubigen, die die Ulrichsbergkirche bei Rein an den Festen Ostermontag, Pfingsten, hl. Ulrichstag und am Kirchweihfest andächtig besuchen oder auch etwas für den Bau und die Erhaltung der Kirche beigetragen haben, einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter: A XI/47
Date: 1479 Juni 21
AbstractKardinal Georg de Häsler verleiht allen Christgläubigen, die beim Allerheiligenaltar in der Klosterkirche an den Festtagen, nämlich Ostern, Pfingsten, Mariä Himmelfahrt, Georgstag und zu Allerheiligen andächtig beten, einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter: A XI/50
Date: 1479 Oktober 6
AbstractDie 3 hinterlassenen Kinder Ulrich, Hans und Kathrei des Hans Nadelstumpf vergleichen sich über ihre Erbschaft mit ihrem Stiefvater Lienhart Nadelstumpf.

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Charter: A XI/51
Date: 1479 November 22
AbstractPapst Sixtus IV. erlaubt den vom Kloster Rein exkurrierenden Reiner Mönchen den Fleischgenuss an 3 oder 4 Tagen der Woche wie er im Kloster schon seit längerer Zeit üblich war.

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Charter: A XI/52
Date: 1480 März 1
Abstract10 Kardinäle gewähren einen Ablass von 100 Tagen allen jenen Personen, die die Kirche Maria Straßengel nach vorheriger Beichte an den genannten Festtagen, nämlich am Ulrichstag des hl. Bischofs, Mariä Himmelfahrt, Mariä Geburt, Blasiustag und am Kirchweihfest jeweils an den betreffenden Vorabende dieser Feste bis zum darauf folgenden Tag besuchen und auch Opfer für die Erhaltung der Kirche darbringen.

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Charter: A XI/53
Date: 1480 Mai 24
AbstractGeorg Fürst zu Algersdorf in der Pfarre Straßgang und Erhart Kneusl beurkunden ihre Geldschuld von 2 Pfund Pfennig und eine Putte Weintrauben zahlbar bis nächsten Michaelstag an den Grazer Juden Isak

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Charter: A XI/54
Date: 1481 Jänner 14
AbstractRevers des Reiner Konvents für den Heiligenkreuzer Abt Mathäus wegen der von ihm geleiteten Abtwahl in Rein.

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Charter: A XI/55
Date: 1481 Mai 7
AbstractDer Jude Handl zu Voitsberg, Sohn des Schimschom von Neunkirchen, verzichtet auf alle Ansprüche an der Hube seines ehemaligen Schuldners Jakob Rueger im Hirschegg an der Teigitsch.

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Charter: A XI/56
Date: 1482 Mai 14
AbstractDie Eheleute Hans und Dorothe Gerber zu Hitschegg verkaufen dem Ulrich Stainmetz eine nach Rein dienstbare Hofstatt im Dorf Hirschegg mit angegebener Berainung.

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Charter: A XI/57
Date: 1482 Juni 15
AbstractJakob Wekoph in Hirschegg, Besitzer der Pfennighube, verschreibt seiner Ehefrau Katharina, Tochter des Christoph Hirschegger, 20 Pfund Pfennige und sein halbes bewegliches Vermögen.

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Charter: A XI/58
Date: 1482 November 16
AbstractDie Eheleute Nikel und Margaret Huber gesessen an der Hofstatt verzichten auf alle Ansprüche auf die Hube zu Hardegg der Eheleute Jakob und Margarete Fritzl für eine Summe Geldes.

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