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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A VII/65
Date: 1359 August 30
AbstractHaindel der Taschner, Bürger von Graz, bekennt, dass er von jenem Haus in Graz in der Sackstraße, das er vom Peter Schuster gekauft hatte und von dem man jährlich als Burgrecht dem Stift Rein eine Mark neuer Grazer Pfennige zinst und das an sein Haus angrenzt; aus diesen zwei Häusern hat er ein Haus gemacht und daher dem Kloster Rein vereinbart, von diesem Haus, das ja ehemals aus zwei Häusern bestand, dem Stift Rein eine Mark neuer Grazer Pfennige zu zinsen und zwar in drei Teilen: zu Weihnachten, Pfingsten und am St. Gilgentag.

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Charter: A VII/66
Date: 1360 Jänner 31
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich, Steyr und Kärnten gebietet seinen Amtleuten, die das Marchfutter in Graz und Voitsberg einheben, dass sie das Marchfutter von ungestifteten Huben von Reiner Grundholden nicht einheben dürfen und wenn sie gestiftet sind, dann zwei oder drei Jahre darnach auch nicht.

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Charter: A VII/68
Date: 1360 Jänner 31
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich, Steyr und Kärnten gebietet seinem Kellermeister Albert dem Schenk und seinem Beschließer („Slüzzler“) Niklas den Vegengast zu Neustadt, dass sie die Weinzehentrechte des Klosters Rein in Weikersdorf beachten.

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Charter: A VII/67
Date: 1360 Jänner 31
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich, Steyr und Kärnten gebietet dem Hauptmann von Steiermark Eberhart von Walsee, das Gerichtsprivileg des Stiftes Rein, das sein Vater Herzog Albrecht gewährt hatte, zu schützen.

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Charter: A VII/69
Date: 1360 Februar 2
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich, Steyr und Kärnten bestätigt dem Kloster Rein die Mautfreiheit auf alle Waren des täglichen Bedarfs.

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Charter: A VII/69a
Date: 1360 Februar 3
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich, Steyr und Kärnten bestätigt dem Kloster Rein vier Urkunden: Zehentrechte in Weikersdorf: 1217 (A II/23), Gütertausch mit St. Lambrecht: 1147(A I/11), Schenkung der Alpe Netztal: 1205 (Chartularium von 1450, fol.74), Gerichtsprivileg: 1338 (A VI/74).

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Charter: A VII/70
Date: 1360 Februar 6
AbstractHerzog Rudolf IV. bestätigt auf Bitten des Priors Konrad der Karthause Seitz die Privilegien und Freiheiten, die der Stifter dieser Karthause Markgraf Otakar III. von Steyr und dessen Sohn Herzog Ottokar gegeben hatte.

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Charter: A VII/71
Date: 1360 Februar 10
AbstractBestätigung und Verdeutschung des Gerichtsprivilegs von 1338 (siehe A VI/74) für das Stift Rein durch Herzog Rudolf IV.

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Charter: A VII/72
Date: 1360 April 30
AbstractPapst Innozenz VI. gewährt den Christgläubigen an den vier Hauptfesten der hl. Maria in der Kirche von Straßengel einen 40-tägigen Ablass.

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Charter: A VII/73
Date: 1361 Juni 24
AbstractNiklas und Andreas der Burggraf „in der Zukknitz“, Bürger von Marburg, verkaufen dem Kloster Rein ein Haus, das in der Nähe des Reinerhofes in Marburg liegt um 11 halbe Gulden.

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Charter: A VII/74
Date: 1361 September 13
AbstractThomas von Schladming, seine Ehefrau Agnes und ihrer beider Sohn Peter verkaufen dem Kloster Rein ihren Dritteil Zehent in dem „Engelstal“ in der Pfarre Haus auf sieben angegeben Gütern um 5 Pfund Wiener Pfennige.

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Charter: A VII/75
Date: 1362 März 25
AbstractUlrich, Bürger von Pettau und seine Ehefrau Katharina schenken auf ihren Todfall dem Kloster Rein ihren Weingarten zu Tresternitz bei Marburg, von dem 7 Eimer Bergrecht und ein Bergpfennig dem Kloster St. Paul im Lavanttal und ein Eimer Bergrecht und ein Bergpfennig dem Ritter Gebhard von Waldstein jährlich zu zinsen ist. Sie verpflichten sich auch, ihrem Verwandten, dem Reiner Professen Christian, solange dieser lebt, jährlich 1 Fass Most mit 20 Eimer Marburger Maß zu geben.

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Charter: A VII/76
Date: 1363 Mai 11
AbstractWolfhart der Krämer von Luttenberg und seine Ehefrau Juta („Jewt“) widmen auf ihren Todfall dem Kloster Rein ihre beiden Weingärten in Luttenberg: der eine, genannt der „Seffner“ liegt am Hausberg und der andere, genannt „an dem Ellend“, liegt am Schützenberg mit der Verpflichtung eines ewigen Seelengedächtnisses für sie biede im Kloster, solange dieses besteht.

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Charter: A VII/77
Date: 1364 Februar 26
AbstractLeopold von Stadeck, Landmarschall in Österreich, bestätigt, dass sein verstorbener Onkel Eberhard von Walsee, Landeshauptmann von Steyr, dem Kloster Rein ein Haus in Bruck an der Mur samt etlichen Wiesen und Äckern für einen ewigen Jahrtag für sich und seine Vorfahren gestiftet habe.

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Charter: A VII/78
Date: 1364 Dezember 13
AbstractHans der Wolfstaler stiftet mit Gunst seines Sohnes Simon dem Kloster Rein 3 Mark und 40 Pfennig Gülten von einer Hube in stübing und von einer Hube in Semriach zum Trost und Heil seiner Seele.

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Charter: A VII/79
Date: 1364 Dezember 21
AbstractFriedrich von Stubenberg, oberster Schenk in Steyer, stiftet dem Kloster Rein 5 Pfund Wiener Pfennige Herrengült und 32 Wiener Pfennige in der Magdwiesen bei Mautern mit folgenden Stiftungsverpflichtungen: Jahrtag an jedem Quatember am Grabe seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth im Kreuzgang; Sondermahlzeit für den Konvent; 30 Seelenmessen an dem von der Familie Stubenberg gestifteten Grabaltar im Kreuzgang; jeder Priester, der eine hl. Messe liest, soll eine Mahlzeit bestehend aus guten Fischen erhalten.

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Charter: A VII/81
Date: 1365 Juli 26
AbstractHermann von Graben und seine Ehefrau Clara verkaufen dem Konrad Proger 81 Pfennig Gülten auf einem Acker und einer Hofstatt bei dem Lueg um 4 Pfund guter Wiener Pfennige und 3 Schilling Pfennig.

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Charter: A VII/82
Date: 1365 Oktober 29
AbstractUlrich Rösel, Bürger zu Wien und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Kloster Rein mit Genehmigung des Bürgermeisters Lukas des Popphinger und Rat der Stadt Wien ihr Haus am alten Fleischmarkt, das er von seinen Eltern Michael dem Drescher und Elsbeth geerbt hatte, um den Kaufpreis von 129 Pfund Pfennig.

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Charter: A VII/83
Date: 1366 September 15
AbstractBischof Ulrich von Seckau gewährt allen Christgläubigen, die aufrichtig beichten und bekennen und die an angegebenen Festen in der Kirche von Straßengel sowie am Kirchweihfest selbst am Altar der der hl. Drei Könige eine hl. Messe beiwohnen und die auch zum Bau der Kirche beitragen, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A VII/84
Date: 1366 Oktober 9
AbstractDer Landeshauptmann von Steyer, Chol von Soldenhofen, schlichtet die Grenzstreitigkeiten der Werndorfer Auen, die zwischen dem Kloster Rein und dem Ortel von Turn ausgebrochen sind und legt die Grenzen fest.

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Charter: A VII/85
Date: 1367 Mai 25
AbstractDie Brüder Nikolaus und Ulrich Mordax verkaufen Heinrich „dem Gozzen“ 7 Pfund Gülten auf genannten Gütern beim Markt Semriach um 77 Pfund guter Wiener Pfennige mit der Bedingung des Rückkaufrechtes im Zeitraum von 6 Jahren.

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Charter: A VII/86
Date: 1367 Juli 26
AbstractDie Brüder Albrecht und Leopold, Herzöge von Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain, bestätigen dem Stift Rein jene Privilegien, die ihr Vater Herzog Albrecht und ihr Bruder Herzog Rudolf IV. diesem gegeben hatten.

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Charter: A VII/87
Date: 1368 März 12
AbstractHans Krottendorfer, seine Ehefrau und seine Erben widmen dem Kloster Rein zwei Huben mit angegeben Diensten: eine am Reising bei Waldstein, die andere in „Palbastal“ für ein ewiges Licht in der von Ihm erbauten Margarethenkapelle des klösterlichen Hospitals.

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Charter: A VII/88
Date: 1369 Juli 12
AbstractHeinrich der Gözz (Göß) stiftet dem Kloster Rein 4 Pfund Gülten in Sonnleitstetten bei Semriach, die er kurz zuvor von den Brüdern Niklas und Ulrich Mordax gekauft hatte, für eine tägliche Aufbesserung des Abendessens für den Konvent.

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Charter: A VII/89
Date: 1370 April 6
AbstractUlrich von dem Stein versetzt fünf Jahre lang an seinen Vetter Hainzlein von dem Stein für die ihm schuldigen 20 Pfund alter Wiener Pfennig eine Teil seines Gutes, das „an dem preisek“ heißt und einen Teil an einer Mühle in Tolach und eine Wiese, die zu einem Gütlein gehört, das „in der Leiten“ genannt wird; von diesen genannten Gütern sollen seinem Vetter jährlich 2 Pfund Wiener Pfennige gezinst werden.

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Charter: A VII/90
Date: 1370 Juni 15
AbstractWernhart von Meissau, oberster Marschall in Österreich und seine Ehefrau Agnes, ferner Alber der Struchs von Trautmannsdorf und dessen Sohn Hans sowie Anna dessen Tochter und Ehefrau des Ulrich von Liechtenstein, setzen fest, dass jene Gülten in Hoheneck, Pernpach, Öd und Holzmannsdorf, die als Leibgeding ihre Verwandte Agnes, Konventschwester bei den Dominikanerinnen in Graz, innehat, nach ihrem Tod dem Kloster Rein übergeben werden und zwar zur Nutznießung für den Bruder Hartnid, Profess in Rein und Vetter der Schwester Agnes, auf seine Lebenszeit und damit auch in der Klosterkirche in Rein auf dem Petrusaltar eine tägliche Messe gelesen werde.

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Charter: A VII/91
Date: 1371 Juli 4
AbstractDietmar Weizzeneck von Göttling beendet den Streit mit dem Abt von Rein über die Au bei Jös (in der Pfarre Lang), indem er auf die Ansprüche verzichtet.

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Charter: A VII/92
Date: 1372 August 11
AbstractHerzog Albrecht III. beurkundet, dass niemand das Stift Rein wegen der Vogtei weder an Leuten noch an Realitäten anfechten sollen, da die Landesfürsten von Österreich das alleinige Vogteirecht über die Güter des Stiftes Rein haben.

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Charter: A VII/93
Date: 1372 Dezember 6
AbstractWilhelm von Scherfenberg verkauft dem Kloster Rein 8 Huben mit angegeben Diensten zu Klein – Lok in „Treuner pharr“ (in Krain) um 96 Pfund Wiener Pfennig.

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Charter: A VII/94
Date: 1375 November 23
AbstractDietrich der Suppan von „Ursaw“(Urscha, südlich von Gleisdorf in der Pfarre Eggersdorf) tauscht mit dem Kloster Rein folgende Güter: er gibt 6 Viertel Bergrecht am Lembach (südlich von Eggersdorf), das Kloster Rein gibt ihm dafür eine Hube im „Chotzmarch“ (Ketschmagraben westlich von Gleisdorf).

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Charter: A VII/95
Date: 1377 August 28
AbstractWernzel, Bürger von Marburg, erhält vom Kloster Rein seinen Weingarten „in der Kartussen“ zur Pacht, von dem man jährlich in den Keller des Herzogs in Marburg 2 Eimer Most und 2 neue Pfennige zu Bergrecht dient; außer dem genannten Bergrecht zahlt er als Pachtschilling dem Kloster Rein jährlich 4 Eimer Most in den Reinerhof zu Marburg.

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