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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A IX/43
Date: 1444 Juni 08
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: A IX/44
Date: 1444 Oktober 31
AbstractPaul Seiden und seine Ehefrau Margareth verkaufen dem Andre Neulich und dessen Ehefrau Elsbeth eine halbe Hube zu Algersdorf, die zum Stift Rein dienstpflichtig ist mit jährlich ½ Pfund Pfennig am St. Gilgentag.

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Charter: A IX/45
Date: 1444 November 19
AbstractJörg Payer, Stadtrichter zu Radkersburg, ratifiziert den Kauf des Hauses von Mert Payer am 26. Mai 1444 (A IX/42) durch das Stift Rein und setzt die Steuerleistungen von diesem Haus fest, nämlich jährlich dritthalb Pfund guter Wiener Pfennige am St. Michaelstag; ferner können die Reiner in diesem Haus einen Wirt halten, der die üblichen Steuern bezahlt.

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Charter: A IX/46
Date: 1445 Jänner 31
AbstractUlrich Vinck zu Petzmannsdorf gibt seiner Ehefrau Margaretha, Tochter des Erhard Knorl, seine dem Stift Rein dienstpflichtigen zwei halbe Huben in Petzmannsdorf als Morgengabe unter folgender Bedingung: falls er vor seiner Frau sterben sollte ohne Hinterlassung von Erben, soll seine Frau diese Huben als Morgengabe nutzen, sollte er aber nach seinen Tod Leibeserben mit ihr hinterlassen, erbt seine Frau eine halbe Hube und die andere die Kinder.

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Charter: A IX/47
Date: 1445 Februar 5
AbstractPapst Eugen IV. bestätigt dem Kloster Rein den Gebrauch der Pontifikalien (siehe A IX/43) und gewährt überdies die Weihegewalt für Kelche, Vasa sacra und anderen Gegenständen für die Liturgie, die Vornahme der 4 niederen Weihen an seinen Mönchen und das Tragen von schwarzer Kleidung und goldener Brustkreuze für alle Mönche.

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Charter: A IX/48
Date: 1445 April 19
AbstractHans Zolhas und seine Ehefrau Elisabeth widmen auf ihren Todfall und zu ihrem Seelenheil mit Genehmigung ihres Bergrichters Hans Kogk, Amtmann des Herrn von Krey, dem Kloster Rein ihren Weingarten, genannt Rosenkogl, am Obernberg bei Hitzendorf, der dem Kloster selbst und dem Pfarrer von Kammern mit 9 Achtel Most zu gleichen Teilen und dem Herrn Konrad von Krey mit 4 ½ Fürpfennig und 3 Berghelbling dienstbar ist.

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Charter: A IX/49
Date: 1446 Jänner 21
AbstractAndre von Fürstenberg, Pfarrer zu St. Bartholomä an der Lieboch, vertauscht mit Genehmigung seines Lehensherrn des Pfarrers und Erzpriesters Hans Duster zu Gratwein mit dem Kloster Rein folgende Güter: der Pfarrer Andre gibt seine zwei Güter zu Pernau bei Stallhofen im Södingtal dem Kloster Rein, welches ihm dafür zwei öde Huben bei der Kirche St. Bartholomä, worauf jetzt der Pfarrhof steht und von diesen Gründen dem Stift Rein jährlich 6 Schilling Pfennig und 6 Viertel Hafer Voitsberger Maß zu zinsen ist und weitere zwei öde Huben in Lieboch.

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Charter: A IX/50
Date: 1446 März 11
AbstractKatharina, Witwe nach Andre Griesmayr und ihre Kinder bzw. Brüder Erhart, Wolfgang, Christian, Georg und Melchior, ferner Anna, Ehefrau des Gilgen des Schwarzen zu St. Lorenzen (im Paltental) und Christina Ehefrau des Friedrich, Amtmann in Pusterwald, Geschwister des schon verstorbenen Andre Griesmayr, verkaufen dem Kloster Rein ihr Kaufrecht an ihrer Hube zu St. Lorenzen bei Rottenmann.

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Charter: A IX/51
Date: 1446 April 7
AbstractAndre von Fürstenberg, Pfarrer zu St. Bartholomä an der Lieboch, gibt dem Kloster Rein dem Marchfutterschutz auf die zwei im Tauschvertrag vom 21. Jänner 1446 (A IX/49) von ihm gegebenen 4 öden Huben, zwei in St. Bartholomä und zwei in Lieboch.

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Charter: A IX/52
Date: 1446 Juni 6
AbstractAbt Heinrich von Ebrach verzeichnet anlässlich seiner Visitation als Vaterabt im Kloster Rein den finanziellen und wirtschaftlichen Stand des Klosters vom Jahre 1439 bis 1446.

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Charter: A IX/53
Date: 1446 Oktober 21
AbstractWolfgang Münich zu Schwarzenbach in der Pfarre St. Lorenzen bei Rottenmann verkauft dem Stift Rein sein Kaufrecht auf der Mühle zu St. Lorenzen um 21 Pfund Pfennig.

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Charter: A X/1
Date: 1447 April 15
AbstractJörg Czotel bekommt vom Stift Rein zu Kaufrecht die sogenannte Trattenmühle in Werndorf (unter Graz) unter der Bedingung, dass er diese binnen vier Jahren wieder aufbaut und danach dem Stift Rein jährlich dienen soll, wie es vorgeschrieben ist.

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Charter: A X/2
Date: 1447 April 24
AbstractJohannes Mayer zu St. Lorenzen und seine Ehefrau verkaufen dem Stift Rein das Kaufrecht, das sie an einer Hube zu St. Lorenzen bei Rottenmann vom Stift bekommen hatten, um 50 Pfund guter Wiener Pfennige.

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Charter: A X/3
Date: 1447 Juni 5
AbstractAndreas von Fürstenberg, Rektor der Pfarrkirche St. Bartholomä an der Lieboch und Erzpriester der Untersteiermark vidimiert die Urkunde vom 5. Februar 1445 des Papstes Eugen IV. (A IX/47) an das Kloster Rein.

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Charter: A X/4
Date: 1447 Juli 18
AbstractNotarielle Vidimierung einer Urkunde des Papstes Alexander IV. (1254-61) für Friesach.

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Charter: A X/5
Date: 1447 Juli 22
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: A X/6
Date: 1447 August 14
AbstractPhilipp Preuner, Verweser zu Graz, gestattet durch Urteilsspruch den Bau der Trattenmühle zu Werndorf (siehe A X/1) im Rechtstreit zwischen dem Stift Rein als Beklagten und den Klägern Hans von Stubenberg und Jörg Saurer in der Sache Mühlenbau und damit zusammenhängend wegen Wasserlauf, der ihre Mühlen vermeintlich schädigt.

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Charter: A X/7
Date: 1447 September 6
AbstractAbt Johann von Morimond quittiert dem Abt Hermann von Rein die Ordenskontributionsquote für Rein in der Höhe von 42 Gulden.

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Charter: A X/8
Date: 1447 November 16
AbstractDas Stift Rein gibt dem Jakob Hirn und Ulrich Rügler eine Wiese, genannt die Obermünichwiese in der Söding zu Kaufrecht, wovon sie dem Stift jährlich am Michaelstag 12 Schilling dienen.

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Charter: A X/9
Date: 1448 Februar 13
AbstractDie Jüdin Perla, Witwe nach Mendlein zu Judenburg, verzichtet auf die Geldforderung an Jakob Zech und übergibt die Pfandgüter bestehend aus Haus und Wiesen in St. Lorenzen bei Rottenmann mit angegebener Berainung dem Kristoff Zech.

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Charter: A X/10
Date: 1448 April 24
AbstractHans und Thoman Torlar, ihre Schwester Barbara und die Brüder Gangl und Stefel, Söhne des alten Kampper Unklein, verkaufen mit Zustimmung des Stiftes Rein dem Ulrich Stubler und dessen Ehefrau Anna ihr Kaufrecht an der Hube in der Lobming (bei Fohnsdorf), genannt am unteren Kampp.

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Charter: A X/11
Date: 1448 Mai 25
AbstractAbt Johann von Morimond quittiert dem Abt Hermann von Rein die Ordenssteuer für das Zisterzienserkloster St. Gotthard (in Ungarn) für die Jahre 1444 bis 1446.

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Charter: A X/12
Date: 1448 Mai 26
AbstractAbt Johann von Morimond betraut den Abt Hermann von Rein mit der Visitation, Reformation etc. der Klöster in Ungarn, Steiermark, Kärnten und Krain für 5 Jahre.

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Charter: A X/13
Date: 1448 August 6
AbstractDas Stift Rein gibt den vier genannten Bürgern zu Weikersdorf, nämlich Mert Strobmair, Hans Knypeiß, Ulrich Seidenschwanz und Michel Pegler, einen Weingarten, genannt der „Puechaimer“ in „Prossberg“ zu Weikersdorf mit angegebener Berainung zu Kaufrecht mit angegeben Diensten.

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Charter: A X/14
Date: 1448 August 30
AbstractPapst Nikolaus V. gewährt allen Christgläubigen, welche in der Reiner Stiftskirche am Fest Mariä Himmelfahrt und am Kirchweihfest andächtig beten und die Sakramente der Buße und des Altares empfangen haben, sowie auch ein Kirchenopfer gegeben haben, einen Ablass von 7 Jahren und 40 Tagen.

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Charter: A X/15
Date: 1448 Oktober 15
AbstractPaul Pöllauer zu Judenburg verkauft dem Michael Veiller, Bürger zu Graz, seinen Weingarten zu Luttenberg am Schützenberg, der dienstbar ist mit Bergrecht dem Landesfürsten in Steiermark mit jährlich 12 Wassereimer Most und vier Bergpfennige.

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Charter: A X/16
Date: 1449 Februar 7
AbstractNikel Gröckl pachtet vom Stift Rein einen Hof zu Grafenbach, der dem Stift Rein jährlich mit 11 Metzen Weizen und 3 Metzen Korn, 6 Metzen Hafer alles im Neustätter Maß und 15 Pfennige dienstpflichtig ist, ferner eine Hofstatt in Grafenbach, die mit jährlich 12 Pfennig dienstpflichtig ist und zwei Teile des dortigen Zehents mit der Bedingung, dass er dem Stift Rein für die angegebenen Zinse jährlich am Martinitag 4 Pfund und 17 Pfennig gibt.

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Charter: A X/17
Date: 1449 Februar 7
AbstractRupert Vörchler nimmt vom Stift Rein in Bestand einen halben Hof zu Grafenbach um den Pachtschilling von jährlich 12 Pfennig und zwei Teile Zehent dasselbst für jährlich 4 Pfund und 60 Wiener Pfennige.

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Charter: A X/18
Date: 1449 März 31
AbstractKonrad Stöberl und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Matthäus Aigner, Mitverweser des Salzsiedens zu Aussee, ihre 3 Güter, genannt die „Reuttern“ im Prietal (bei Aussee) mit angegebener Berainung und genannten Diensten.

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Charter: A X/19
Date: 1449 Juni 15
AbstractGeorg Walther in Prietal verkauft dem Matthäus Aigner 10 Schilling Geld (Einkünfte) von seinem Erbgut in Prietal um 24 Pfund Pfennige.

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Charter: A X/21
Date: 1450 Jänner 10
AbstractDie Brüder Andre und Mert Reichenegger verkaufen dem Michael Taubenfuß und seiner Ehefrau Anna sowie ihrem Stiefsohn Ulrich den sogenannten Taubenfußhof in der Pfarre St. Lorenzen (bei Rottenmann) zu Kaufrecht, von dem sie jährlich am Michaelstag ihnen dienen müssen 6 Pfund Pfennige.

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