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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A XI/58
Date: 1482 November 16
AbstractDie Eheleute Nikel und Margaret Huber gesessen an der Hofstatt verzichten auf alle Ansprüche auf die Hube zu Hardegg der Eheleute Jakob und Margarete Fritzl für eine Summe Geldes.

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Charter: A XI/59
Date: 1483 März 1
AbstractDie Eheleute Thoman und Dorothea Scheuppel zu St. Lorenzen im Paltental übergeben ihrem Sohn Fabian mit Genehmigung des Abtes Wolfgang von Rein ihr Erbgut, bestehend aus dem Mayrhaus und genannten Realitäten in St. Lorenzen mit Zustimmung der Geschwister des Fabian namens Kaspar und Brigida.

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Charter: A XI/60
Date: 1483 März 1
AbstractFabian, Sohn des Thoman Scheuppel, zu St.Lorenzen im Paltental und Brigida, Ehefrau des Hans Rauchauff und Tochter des genannten Thoman, verzichten auf alle Ansprüche auf das väterliche und mütterliche Erbteil ihres Bruders Kaspar bestehend aus dem Zehenthof in St. Lorenzen im Paltental.

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Charter: A XI/61
Date: 1483 März 1
AbstractKaspar, Sohn des Thoman Scheuppel, zu St.Lorenzen im Paltental, verzichtet auf das Erbteil seines Bruders Fabian bestehend aus dem Mayrhaus in St. Lorenzen im Paltental.

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Charter: A XI/63
Date: 1483 März 2
AbstractMichael Schuster zu St. Lorenzen im Paltental und seine Ehefrau Katharina verkaufen seinem Bruder bzw. Schwägerin Mert und Dorothea Schuster zu St. Lorenzen i.P. das sogenannte Grubergut im Dorf St. Lorenzen mit angegebener Berainung.

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Charter: A XI/65
Date: 1483 März 3
AbstractAbt Wolfgang und der Konvent von Rein vergleichen sich mit dem Pfarrer von Gratwein, Andreas am Stain, über genannte Streitpunkte, nämlich Zehentrecht, Exemtion der Kirche von Straßengel und Ulrichsbergkirche bei Rein.

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Charter: A XI/62
Date: 1483 März 8
AbstractBrigida, Tochter des Thoman Scheuppel, wohnhaft in St. Lorenzen im Paltental und Ehefrau des Michael Rauchauff, beurkundet, dass sie als Erbteil von ihrem Vater die sogenannte Zachmühle bekommen habe und sie daher keine weiteren Erbansprüche mehr stelle.

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Charter: A XI/64
Date: 1483 April 12
AbstractDie Geschwister Oswald Höler und Margret, jetzt Ehefrau des Erhart Tennaus zu Hitzendorf, Kinder des verstorbenen Nikl in Graben zu Stiwoll, verzichten auf alle Ansprüche an ihren gewesenen Vormund Murr Nikl gesessen am Albrechts.

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Charter: A XI/66
Date: 1484 September 2
AbstractSchuldbrief des Jakob Müllner bei dem Lueg an den Grazer Juden Nassan, Sohn des Ghatschl zu Marburg, in der Höhe von 6 Gulden Ungarisch und Dukaten in Gold.

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Charter: A XI/67
Date: 1484 November 15
AbstractHans Nestler am Herzogberg (Pfarre Edelschrott) verschreibt seiner Ehefrau Kathrein, Tochter des Jakob Ebner zu Hirschegg, als Heiratsgut oder Morgengabe 28 Pfund Pfennige und sein bewegliches Vermögen an seiner Hube, die Kaufrecht ist und von der man jährlich zinst dem Landesfürsten laut der Urbarbücher.

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Charter: A XI/68
Date: 1485 Februar 7
AbstractAnna, Tochter des verstorbenen Lienhart Zandl und ihr Bruder Simon verzichten auf alle Ansprüche an der Hofstatt des Steffl Fischer an der Schretten bei der Mur (Tratten) in der Pfarre St. Stefan am Gratkorn gegen eine Summe Geldes.

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Charter: A XI/69
Date: 1485 Juni 3
AbstractUlrich Kamper am Kamp in der inneren Lobming verschreibt seiner Ehefrau Kathrein, Tochter des Andre Leitgeb zu Rettenberg, als Heiratsgut oder Morgengabe 42 Pfund Pfennige und die Hälfte seines beweglichen Vermögens in und um Knittelfeld.

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Charter: A XI/70
Date: 1486 Jänner 30
AbstractJörg Walcher „in der „Welung“ (Wölting, Pfarre Arzberg bei Passail), Sohn des Peter Walcher, verschreibt seiner Ehefrau Agnes als Heiratsgut oder Morgengabe sein Erbe in der Welung, das an den Friedrich von Stubenberg zinspflichtig ist.

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Charter: A XI/71
Date: 1486 Juli 18
AbstractDer Ratsbürger von Graz Michael Pretel und seine Ehefrau Magdalena verkaufen dem Grazer Bürger Lukas Schrat ihren zur Herrschaft Gösting mit zwei Eimer Most zu St. Michaelstag und zwei Bergpfennig dienstbaren Weingarten zu Algersdorf mit allem Zubehör, gelegen zwischen den Weingärten des Stiftes Rein mit Zustimmung des Pflegers zu Gösting, Jörg von Weissenegg.

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Charter: A XI/72
Date: 1487 Februar 3
AbstractVeit, Sohn des Andre Sattler, auf dem Satlhof zu „Undring“ verschreibt seiner Ehefrau Margaret, Tochter des Neuhold zu Hirschegg, als Heiratsgut und Morgengabe 34 Pfund Pfennige.

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Charter: A XI/73
Date: 1487 November 2
AbstractDer Grazer Jude Händl, Sohn des Hacher, übergibt den Schuldbrief, den er vom Juden Hacher, Sohn des Hanndlein von Ödenburg, von Georg Fürst zu Algersdorf und Erhart Kneusel in „Dähaus“ in der Pfarre St. Leonhard lautend über 2 Pfund Pfennige und eine Putte Weintrauben, dem Grazer Juden Lazarus, Schwiegersohn des David zu Radkersburg.

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Charter: A XI/75
Date: 1487 November 29
AbstractAbt Wolfgang von Rein gibt den Eheleuten Hans und Margreten Schmid zu Neudorf den sogenannten Mayracker zu Semriach zu Kaufrecht.

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Charter: A XI/74
Date: 1487 November 29
AbstractDer Judenrichter zu Graz, Wolfgang Lembacher, beurkundet, dass der Jude Lazarus vor dem Judengericht in Graz erschienen ist und das Pfandrecht des Jörg Fürst zu Algersdorf gemeldet habe.

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Charter: A XI/76
Date: 1488 Jänner 9
AbstractJakob Müllner bei dem Lueg stellt dem Grazer Juden Nassan, Sohn des Khatschl zu Marburg, einen Schuldbrief in der Höhe von 3 Pfund Pfennige und zwei Hühner aus.

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Charter: A XI/77
Date: 1488 Februar 7
AbstractDer Grazer Judenrichter Wolfgang Lembacher bestätigt die Geldschuld des Jörg Fürst zu Algersdorf an den Grazer Juden Lazarus.

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Charter: A XI/78
Date: 1488 März 7
AbstractDer Grazer Jude Lazarus, Schwiegersohn des David zu Radkersburg, beurkundet die Einlösung der Schuld- und Pfandbriefe von 2 Pfund Pfennige und eine Putte Weintrauben des Jörg Fürst zu Algersdorf in der Pfarre Straßgang und Erhart Kneusel in der Pfarre Graz-St. Leonhard durch den Reiner Konventbruder und Oberkellner Sigmund Darner. Den Geldbrief hatte er vom Juden Isaak, Sohn des Hanndlein zu Ödenburg.

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Charter: A XI/79
Date: 1488 September 15
AbstractKaiser Friedrich III. ersucht den Abt Wolfgang von Rein um Rückstellung der von Ulrich vom Graben dem Kloster Rein gewidmeten Güter, da dessen Söhne Wolfgang und Andreas vom Graben diese Schenkung beeinsprucht haben.

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Charter: A XI/80
Date: 1489 Jänner 28
AbstractDer Grazer Judenrichter Wolfgang Lembacher beurkundet den Schuldbrief des Paul Gerler zu Hardegg in der Pfarre Graz-St. Leonhard, an den Juden Hanndlein, Sohn des Isaak zu Graz, über 12 Schilling Pfennig guter Landeswährung in Steier und 1 Fuder Holz.

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Charter: A XI/81
Date: 1489 April 24
AbstractWolfgang Lembacher verpfändet den Eheleuten Andre und Kathrein Sampper die Aichwiese vor Fading (in der Pfarre Dobl) für eine Geldschuld von 26 Pfund Pfennige; die Aichwiese hatte vormals Nikel Otter und seine Ehefrau Margareth zu Unterpremstätten von seinem schon verstorbenen Bruder Erhart Lembacher besessen. Nach Rückzahlung der genannten Geldschuld müssen die Eheleute Sampper die Aichwiese 14 Tage vor oder nach Martinitag wieder abtreten.

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Charter: A XI/82
Date: 1489 Mai 2
AbstractWolfgang von Trautmannsdorf quittiert dem Abt Wolfgang von Rein den Erhalt von 8 ungarischen Gulden, die ein Bauer dem Jörg von Trautmannsdorf schuldig war und er deswegen jetzt aus dem Kerker ausgelöst werden kann.

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Charter: A XI/82a
Date: 1489 November 12
AbstractDer Grazer Judenrichter Wolfgang Lembacher beurkundet, dass der Grazer Jude Nassan, Sohn des Katschl zu Marburg, das Pfandrecht über das Eigen des Christian Müllner bei dem Lueg erlangt hat.

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Charter: A XI/83
Date: 1490 Jänner 21
AbstractDem Grazer Juden Nassan, Sohn des Katschl zu Marburg, wird die freie Verfügung des Pfadrechtes über den Besitz des Christian Müllner bei dem Lueg erteilt.

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Charter: A XI/84
Date: 1490 August 20
AbstractAbt Leonhard von Fürstenfeld (Fürstenfeldbruck in Oberbaiern) quittiert dem Abt Wolfgang von Rein 24 Gulden Rheinländer Ordenssteuer.

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Charter: A XI/118
Date: c. 1490
AbstractFrau Preunerin, Witwe nach Bernhard Grybinger, widmet für ihr Begräbnis im Kloster Rein, Jahrtag, Aufnahme in die geistliche Bruderschaft sowie für ein besseres Essen für den Konvent 400 Pfund Pfennige.

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Charter: A XI/85
Date: 1491 Jänner 11
AbstractMichael an der oberen Roßhütt in der Pfarre Übelbach verschreibt seiner Ehefrau Margarethe, Tochter des Wölffel an der unteren Roßhütt, als Heiratsgut 18 Pfund Pfennig und sein halbes bewegliches Vermögen.

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Charter: A XI/86
Date: 1491 Februar 25
AbstractAbt Wolfgang von Rein gibt dem Lienhard Schalautzer eine Hofstatt zu Werd in der Pfarre St. Stefan am Gratkorn, die Erhart Weber innegehabt hatte, zu Kaufrecht.

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