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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A V/82
Date: 1316 Mai 3
AbstractKönig Friedrich III. gewährt dem Stift Rein die niedere Gerichtsbarkeit über seine Untertanen.

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Charter: A V/84
Date: 1316 Mai 06
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: A V/85
Date: 1316 Mai 12
AbstractKönig Friedrich III. Gewährt dem Kloster Rein die Steuerfreiheit für ihr Haus in Leoben.

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Charter: A V/86
Date: 1316 August 24
AbstractNiklas von Eselarn, Bürgermeister von Wien, beurkundet, dass Konrad der Zeiricher durch Notwendigkeit gedrängt sein Haus in der Rotenturmstraße verkauft hat um 90 Mark Silber Wiener Gewichts dem Niklas Ploder von „veltsperch“, Schwiegersohn des Seifried des Zeiricher, und seiner Ehefrau Agnes.

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Charter: A VI/1
Date: 1317 April 2
AbstractBischof Friedrich I. von Seckau vidimiert dem Kloster Rein die Urkunde Herzogs Leopold (VI.) von Österreich und (III.) Steiermark vom Jahre 1217 (siehe A II/23) betreffend die Weinzehente in Weikersdorf und den Tausch von 5 Huben.

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Charter: A VI/2
Date: 1318 Mai 1
AbstractDietmar, Richter zu Bruck an der Mur, Sohn des Paenlein, pachtet vom Stift Rein eine Hube in Pachern bei Bruck an der Mur mit der Verpflichtung, dass er jährlich am Weihnachtstag 300 Fuder Salz von Aussee nach Rein führen muss.

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Charter: A VI/3
Date: 1319 Jänner 1
AbstractKönig Friedrich der Schöne widmet dem Kloster Rein 100 Mark Grazer Pfennige für den Ankauf von 10 Mark Gülten in seinem Lande mit folgendes Stiftungsverpflichtung: Bestellung eines eigenen Priesters, der eine tägliche Messe für das Seelenheil des Stifters und seiner Vorfahren liest; feierlicher Jahrtag an seinem Todestag mit Vigilien, Gebeten, Messen, Kerzen und Pitanzen (Sonderessen).

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Charter: A VI/4
Date: 1319 Februar 11
AbstractVerbrüderung des Klosters Rein mit dem Augustiner Chorherrenstift Seckau.

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Charter: A VI/5
Date: 1319 Februar 17
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg verleiht allen Christgläubigen, die einer hl. Messe beim Altar des hl. Rupert und Bernhard im Kloster Rein beiwohnen, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A VI/6
Date: 1319 März 12
AbstractVerbrüderung des Klosters Rein mit dem Chorherrenstift Stainz.

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Charter: A VI/7
Date: 1319 März 31
AbstractBischof Wocho von Seckau gewährt allen Christgläubigen, die in der Kapelle St. Anna vormals hl. Bernhard im Reinerhof in Graz vom Vorabend des Palmsonntag bis zum Ostermontag zusammenkommen, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A VI/8
Date: 1319 April 11
AbstractBischof Dietrich von Lavant gewährt allen Christgläubigen, die einer hl. Messe beim Altar des hl. Rupert und Bernhard im Kloster Rein beiwohnen, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A VI/9
Date: 1319 Mai 7
AbstractPapst Johannes XXII. bewilligt, dass die Reiner Mönche ererbte Besitzungen und anderes bewegliches und unbewegliches Gut ihrem Kloster vermachen können.

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Charter: A VI/10
Date: 1319 Juni 7
AbstractFriedrich von Cholnitz verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Gertraud und seiner Erben dem Kloster Rein seine Au bei Werndorf um 3 ½ Mark Silber.

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Charter: A VI/11
Date: 1319 November 29
AbstractUlrich von Scherffenberg, Pfarrer zu Gratwein und sein Prokurator Friedrich, Pfarrer zu Lieboch, bekennen, dass der Abt von Rein Albero ihnen Bücher kirchenrechtlichen Inhalts (Dekretalien), die einst der Erzpriester Ulrich Ungnad bis zu seinem Tode besaß, zusammen mit anderen Büchern übergeben hat.

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Charter: A VI/12
Date: 1320 Jänner 11
AbstractGraf Ulrich von Pfannberg beurkundet, dass Wernher Silberknoll, der in das Kloster eingetreten ist und bis zu seinem Tod dort Gott „dienen“ will, diesem Kloster eine Hube in Semriach dem Kloster Rein gegeben hat.

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Charter: A VI/13
Date: 1320 Mai 15
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg gewährt allen Christgläubigen, die beim St. Michaelsaltar im Kloster Rein eine hl. Messe hören, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A VI/15
Date: 1320 August 5
AbstractKönig Friedrich III. an einem jeweiligen Richter zu Aussee: er bestätigt für das Kloster Rein die jährlichen Salzbezugsrechte der Saline von Aussee, nämlich 300 Fuder Salz und 50 Mark Grazer Pfennige.

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Charter: A VI/14
Date: 1320 August 5
AbstractKönig Friedrich III. befiehlt dem Landschreiber zu Steier und einem jeweiligen Richter zu Voitsberg, dass das Kloster Rein und seine Untertanen kein Holz aus dem Wald in Söding als Brennholz, Bauholz oder als Stöcke für die Weinreben schuldig sind zu geben und zu verkaufen.

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Charter: A VI/16
Date: 1320 August 5
AbstractKönig Friedrich III. erneuert das Privileg der Salzbezugsrechte von der Saline in Aussee dem Kloster Rein.

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Charter: A VI/17
Date: 1320 September 12
AbstractMargarete von Eppenstein widmet dem Kloster Rein einen Hof zu Hundsdorf an dem Büchel in der Pfarre Weißkirchen mit einer dabei liegenden Hofstatt; ferner eine Hube in der Lobming und eine Hube „datz puchlern bey Preymarspurch“ (die heute völlig verschollene Primaresburg stand südwestlich von Köflach nahe dem Dorf Büchling) mit folgender Stiftungsverpflichtung: Jahrtag mit Sondermahl; das Kloster soll zu Lebzeiten der Dienerin der Stifterin, Matza Prueschinkin, jährlich 3 Vierling Weizen ebensoviel Roggen und 8 Eimer Wein geben; nach dem Tod dieser Dienerin soll das Kloster den Dominikanern in Leoben und den Minoriten in Graz je einen Vierling Weizen und einen Eimer Most, dem Spital zu Graz aber einen Eimer Wein und einen Vierling Roggen.

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Charter: A VI/18
Date: 1320 September 27
AbstractAbt Albero von Rein stellt einen dem Kloster Viktring gehörigen Keller in Marburg demselben zurück.

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Charter: A VI/19
Date: 1320 Oktober 21
AbstractKönigin Elisabeth bestätigt dem Kloster Rein seine Salzbezugsrechte aus der Saline in Aussee.

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Charter: A VI/20
Date: 1321 Jänner 23
AbstractKönigin Elisabeth bekräftigt den Salzbezug und die Salzfuhren von Aussee dem Kloster Rein.

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Charter: A VI/21
Date: 1321 Februar 7
AbstractElsbeth Holenstainerin verkauft dem Kloster Rein ihren Hof „zu dem Holenstain“ um 26 Mark „gewogenen Grazer Silbers“, der früher im Besitz des Klosters Rein war. Von diesem kaufte sie aber das Haus in Leoben um 17 Mark Silber, welches einst der Chompter besessen und darnach der Landschreiber Albrecht dem Kloster Rein gegeben hatte.

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Charter: A VI/22
Date: 1321 April 11
AbstractBischof Heinrich von Gurk verleiht einen Ablass von 40 Tagen allen Christgläubigen, die vor dem Altar des hl. Erzengels Michael im Kloster Rein andächtig beten.

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Charter: A VI/23
Date: 1321 April 23
AbstractOtto von Krottendorf stiftet mit Zustimmung seiner Frau Katharina und aller seiner Erben zum Marienaltar in der Klosterkirche von Rein 3 Mark Pfennig Gülten bei Semriach (in Schöneck von einer Hube „prope fontem“, von einem dort befindlichen Obstgarten und von einer Hofstatt in Effenberg) und ebenfalls bei Semriach eine 200 Käse (jede 2 Pfennig wert) dienende Schwaige „am Anger“ genannt in der Nähe der Burg Luginsland mit folgender Stiftungsverpflichtung: Sonderessen für den Konvent an jedem Quatembermittwoch im Advent; Jahrtag des Stifters und seiner Familie am Johannistag (27. Dezember); an diesem Tag auch eine Armenspende: vor der Klosterpforte sollen 600 Brote, 3 Eimer Wein und 150 Käse verteilt werden.

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Charter: A VI/24
Date: 1321 Oktober 21
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: A VI/25
Date: 1321 Dezember 13
AbstractHertwig von Krottendorf beurkundet, dass er sich mit dem Kloster Rein verglichen hatte betreffend jene Hube am Silberberg, die sein Bruder Seifried von Krottendorf zum Seelenheil seiner verstorbenen Ehefrau Gisela einst (1294, siehe A V/14) dem Kloster Rein gegeben hatte.

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Charter: A VI/26
Date: 1322 März 22
AbstractOtto der Dürnsteiner stiftet dem Kloster Rein einen Weingarten am Schützenberg bei Luttenberg für sein und seiner verstorbenen Frau Kunigunde Seelenheil.

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Charter: A VI/27
Date: 1322 Oktober 20
AbstractBischof Heinrich von Gurk verleiht allen Christgläubigen, die eine hl. Messe am Achatius Altar in der Kapelle Maria Straßengel andächtig mitfeiern, einen Ablass von 40 Tagen.

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