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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: A X/50
Date: 1454 Juli 6
AbstractDie Brüder Erhard und Ulrich Koschatz vergleichen sich mit ihrem Bruder Jörg Koschatz um das väterliche und mütterliche Erbe mit der Vereinbarung, dass ihnen Jörg eine Summe Geldes gibt.

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Charter: A X/52
Date: 1454 November 10
AbstractAbt Hermann von Rein gibt den Eheleuten Hans und Anna Perwein zu Liezen („Lüetzen“) ein Grundstück, genannt „der Werd“ am „Letten“ zu Kaufrecht mit genannter Berainung und angegebenen Diensten.

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Charter: A X/53
Date: 1454 November 24
AbstractDem Marchat Haintzler, Sohn des Merchlein zu Vischarn und seiner Ehefrau Barbara verleiht das Stift Rein zu Kaufrecht eine halbe Wiese zu Döllach (Pfarre Lassing) mit angegebener Berainung und genannten Diensten.

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Charter: A X/55
Date: 1454 Dezember 21
AbstractAbt Hermann von Rein stellt über die vorhergehende Urkunde (Grundstücke bei St. Lorenzen) einen Revers aus.

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Charter: A X/54
Date: 1454 Dezember 21
AbstractAbt Hermann von Rein verleiht der Margreth Netlin zu St. Lorenzen im Paltental und ihren Söhnen Wolfgang und Jörg Grundstücke bei St. Lorenzen im Ennstal mit Angabe der Berainung und der Dienste.

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Charter: A X/56
Date: 1454 Dezember 30
AbstractAbt Hermann von Rein verleiht sieben Personen, nämlich Jakob Nagel, Mert Strymayr, Simon Schaffer, Michael Pegler, Hans Knyweis, Ulrich Seydenschwantz und Marx Standenhirts ihren Hof mit allem Zubehöre in Weikersdorf bei Neustadt zu Kaufrecht, davon ein jeder dem Stift Rein jährlich anteilsmäßig am Michaelstag 1 Pfund Pfennig zinst.

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Charter: A X/57
Date: 1455 Jänner 8
AbstractLienhart Oppler, Rücksasse des Stiftes Rein in Hirschegg, stellt dem Juden Eysakch zu Voitsberg, Sohn des Merchlein zu Neustadt, einen Schuldbrief aus, von dem er 2 Pfund guter Pfennig Landeswährung in Steyr geliehen hat, mit der Vereinbarung, dass er ihm wöchentlich auf jedes Pfund drei Pfennige zurückzahlen muss.

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Charter: A X/58
Date: 1455 Mai 27
AbstractChristoph am Gschnaidt widmet dem Kloster Rein 60 Pfennig Bergrecht für einen halben Eimer Most Voitsberger Maß am Steinberg, dass jährlich am Pfingstmontag in der Ulrichskapelle 4 Messen zu seinem und seiner Familie Seelenheil gesprochen werde.

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Charter: A X/60
Date: 1455 Dezember 24
AbstractKaiser Friedrich III. benachrichtigt alle Hauptleute, Pfleger, Burgrafen, Bürgermeister, Landrichter, Richter, Hansgrafen, Bürger und Gemeinden sowie Untertanen, dass das das Stift Rein das von ihm bewilligte Weinkontingent von 40 „Sem“ Wein oder Most die Straßen nach Rottenmann und durch das Ennstal in das Oberland führen und verkaufen könne.

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Charter: A X/59
Date: 1455 Dezember 24
AbstractKaiser Friedrich III. bewilligt dem Kloster Rein die Weinausfuhr von ihren Weingärten ins Oberland.

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Charter: A X/61
Date: c.1455
AbstractExamenauftrag eines Presbyters an den Abt von Rein durch den päpstlichen Legaten.

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Charter: A X/62
Date: 1456 Juni 13
AbstractDorothea, Witwe nach Martin in Valentsch („Volantz“) verzichtet auf weitere Erbansprüche gegenüber ihrem Bruder Niklas Krafuß, indem er ihr 400 Pfund Pfennige bezahlt hat.

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Charter: A X/63
Date: 1456 Juni 29
AbstractDer Kaplan der Kapelle zur hl. Luzia auf der Burg Peggau, Christian Dörner, gibt der Gemeinde Wört seine Au an der Mur zu Kaufrecht, davon man jährlich 80 Pfennig einem jeweiligen Kaplan zinst.

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Charter: A X/64
Date: 1456 Juli 4
AbstractAnna, Witwe nach Peter an der Schwaige und ihr Sohn Stefan verkaufen dem Hans am Lambach (=Swaig = Trötsch bei Schönegg, Pfarre Semriach) ihre Hube samt einem öden Haus an der Schwaig (bei Semriach), die dem Stift Rein dienstpflichtig ist.

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Charter: A X/65
Date: 1456 September 1
AbstractMatthäus Aigner, derzeit wohnhaft in Leoben, verkauft dem Neukloster zu Wiener Neustadt Zehente und Zins in der Pfarre Pürgg und in der Ramsau.

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Charter: A X/66
Date: 1457 März 10
AbstractAbt Hermann von Rein verleiht dem Andreas Mettenpeck, Pfarrer in Geistthal, eine Hofstatt in Geistthal bei der Kirche zu Kaufrecht.

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Charter: A X/67
Date: 1457 April 27
AbstractHeinrich Angst zu Ampollten und seine Ehefrau Margret kaufen einen Grund, genannt „Werd“ gelegen an der Enns mit angegebener Berainung, der zum Stift Rein zinspflichtig ist mit jährlich 2 Pfund guter Pfennige.

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Charter: A X/68
Date: 1457 Mai 14
AbstractMatthäus, Sohn des schon verstorbenen Hans Hofstätter zu Dobl, und seine Schwester Elsbeth, Ehefrau des Paul Goldner, verzichten auf ihre elterliche Erbschaft gegenüber ihren Stiefvater Erhard Perenlueger zu Nieder Dobl, indem er ihnen für das strittige Erbgut eine Summe Geldes bezahlt hat.

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Charter: A X/69
Date: 1457 Oktober 27
AbstractHermann Zisserl verkauft seinem Sohn Christian seine dem Stift Rein dienstpflichtige Hube in Flutendorf im Kainachtal („Flaguttendorf“) mit angegebener Berainung.

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Charter: A X/70
Date: 1458 Jänner 6
AbstractGerhard Schrausser zu Weinzödl verkauft den Eheleuten Ruprecht und Elbeth Kirchstätter seinen dem Stift Rein dienstpflichtigen Acker, gelegen beim Pfarrhof zu St. Stefan am Gratkorn.

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Charter: A X/71
Date: 1458 Mai 13
AbstractAbt Hermann von Rein gibt den Eheleuten Hans und Magdalena Müllner zu Döllach (Pfarre Lassing) einen Acker, genannt „das Leittenfeld am Zellt“ zu Kaufrecht mit Angabe der Berainung und der Dienste.

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Charter: A X/72
Date: 1458 November 12
AbstractAbt Hermann von Rein gibt den Eheleuten Martin und Gertraud Heinreicher eine Hube zu Zwaring zu Kaufrecht mit Angabe der Berainung und der Dienste.

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Charter: A X/73
Date: 1459 Mai 1
AbstractDie Eheleute Hans und Anna Schink zu Waldstein im Graben nehmen vom Stift Rein ein Stück Wald aus ihren Wäldern in Hirschegg, genannt am Mitteregg, mit Angabe der Berainung, in Bestand auf ihre Lebenstage gegen einen jährlichen Pachtschilling von 1 Pfund Pfennig

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Charter: A X/74
Date: 1459 Juli 26
AbstractPapst Pius II. (Äneas Silvius Piccolomini) verlegt das Kirchweihfest der Stiftskirche Rein vom 9. November auf den Weißen Sonntag (1. Sonntag nach Ostern) und verleiht den Reiner Priestermönchen für diesen Tag die Beichtjurisdiktion.

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Charter: A X/75
Date: 1459 August 4
AbstractPapst Pius II. verlegt das Kirchweihfest der Georgskapelle vor der Klosterpforte vom Sonntag Letare (4. Fastensonntag) auf den Sonntag innerhalb der Fronleichnamsoktav und verleiht allen Christgläubigen, die an den Festtagen Christi Himmelfahrt, Kirchweihtag, Georg- und Magdalenentag die Kapelle betreten, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A X/76
Date: 1460 Februar 18
AbstractSchreiben des Kaisers Friedrich III. über die Beilegung des Streits mit der Stadtgemeinde Graz wegen der rechtlich verletzten Freiung des Reinerhofes.

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Charter: A X/77
Date: 1460 Februar 27
AbstractDer Pfarrer von Übelbach, Kaspar Smauk, beurkundet, dass der Übelbacher Bürger Nikolaus Reschl zu seiner Michaelskapelle im Markt Übelbach eine tägliche Messe, ein ewiges Licht nd an allen Quatembern eine „Begehung“ mit einem gesungenen Amt in seiner Kapelle gestiftet hat und diese mit einem Acker nahe beim Pfarrhof dotiert hat.

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Charter: A X/79
Date: 1460 März 16
AbstractDer Seckauer Bischof Georg II. Überacker und Leopold von Stubenberg, obrister Schenk und Hauptmann in Steyr, beenden durch Richterspruch unter Zugrundelegung des Schreibens Kaiser Friedrich III. vom 18. Februar 1460 (siehe A X/76) den Streit zwischen dem Stift Rein und der Stadtgemeinde Graz betreffend die Rechtsverletzung der Freiung des Reinerhofes und legen fest, dass die Privilegien und Freiheiten des Reinerhofes auch künftig beachtet werden und bei Zuwiderhandeln ein Betrag von 200 Gulden dem Kaiser und seinen Nachfolgern zu bezahlen seien.

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Charter: A X/78
Date: 1460 Juli 1
AbstractAbt Hermann vidimiert auf Bitten des Nikolaus Reschl seine Stiftungsurkunde für die Michaelskapelle im Markt Übelbach.

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Charter: A X/80
Date: 1460 September 1
AbstractAbt Ymbert von Morimond überträgt dem Reiner Abt Hermann die Leitung und Bestätigung der Abtwahl in Heiligenkreuz.

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Charter: A X/81
Date: 1461 Jänner 22
AbstractStift Rein gibt folgenden Personen, nämlich dem Hans Knyweis, Ulrich und Hans Seidenschwanz, Peter Scheller, Michael Pegler, Veit Schuster und Marx Staudenhirs sowie den Kindern des schon verstorbenen Niklas Scharlacher ihren Hof zu Weikersdorf bei Neustadt zu Kaufrecht.

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