Fond: Urkunden (1129-1600)
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Charter: A IX/12
Date: 1424 Februar 5
Abstract: Nikolaus der Lesnik und seine Ehefrau Kunigunde übergeben ihrem Sohn Friedrich Lesnik ihre Hube am Vormeck (an der Kehr) genannt die Lesnik Hube mit folgenden Bedingungen: ihr Sohn Friedrich oder seine Erben sollen mit dem dritten Viertel der Hube ihnen auf ihre Lebenszeit als Leibgeding geben; bei Verkauf dieser Hube soll der Kaufpreis 54 Mark guter Wiener Pfennige betragen, wobei 32 Mark als Morgengabe für seine Ehefrau Kunigunde ausmacht und von den restlichen 22 Mark sollen die angeführten Erben entschädigt werden.
Charter: A IX/13
Date: 1424 Februar 25
Abstract: Ulrich Suppan zu Stangersdorf und seine Ehefrau Anna stiften mit Genehmigung ihres Grundherrn des Abtes Angelus von Rein zur Pfarrkirche hl.Laurentius in Hengsberg im Bistum Seckau dem dortigen Pfarrer Hannsen und allen seinen Nachfolgern mit einem Pfund Gülten von der Frizel Hube zu Jös für einen Jahrtag für die Stifter und ihre Vorfahren mit einem gesungenen Amt zur hl. Maria und einem gesungenen Seelenamt und drei stille Messen und einer gesungenen Vigil; außerdem soll alle Sonntage ihrer von der Kanzel gedacht werden.
Charter: A IX/14
Date: 1424 April 10
Abstract: Jakob Bauer zu Luttenberg und seine Ehefrau Chriemhilde verkaufen dem Kloster Rein ihren Weingarten, genannt der Messrer, in Luttenberg „an dem Hausberg“ in der Nähe des Weingartens des Stiftes Rein, genannt der „altmakcht“, mit angegeben Diensten mit Genehmigung des Hansen von Hautzendorf, Schaffer zu Luttenberg, um den Kaufpreis von 18 Pfund guter Wiener Pfennige.
Charter: A IX/15
Date: 1424 November 26
Abstract: Margareta, Witwe nach Peter Neunhauser, verkauft dem Konrad („Chuntzen“) Gemperl und dessen Ehefrau Kunigunde ihre Hofstatt, die sie zu Kaufrecht vom Stift Rein hat, gelegen bei St. Stefan bei der Mur um 15 halb Pfund guter Wiener Pfennige.
Charter: A IX/16
Date: 1427 Juli 26
Abstract: Hans Wolffstoller verkauft dem Kloster Rein seinen Weingarten, genannt der „Frescher“, in Algersdorf bei Graz, der dienstpflichtig ist zur Herrschaft Gösting mit jährlich ein Bergviertel Most zu St. Michaelstag und ein Berghelbling zu St. Philippstag als Bergrecht; der Verkauf erfolgt mit Genehmigung des Pflegers der Herrschaft Gösting, Perchtold Krottendorfer um den Kaufpreis von 16 Pfund guter Wiener Pfennige.
Charter: A IX/17
Date: 1428 Juli 23
Abstract: Achatz Wispek, oberster Erbkammermeister der Salzburger Kirche, stiftet dem Kloster Rein 18 Pfund guter Wiener Pfennig Gülten in und um Hallein mit folgenden Stiftungsverpflichtungen: Tägliche Messe zum Lobe Gottes und für den Stifter und seine Familie, sowie für seinen Bruder Wilhelm am „vordern altar“ im Kapitelhaus, wo sein Bruder begraben liegt; Ewiges Licht vor dem genannten Altar.
Charter: A IX/18
Date: 1431 Mai 18
Abstract: Abt Johann (von Waldstein) von Rein stellt dem Christian am Stain und dessen Ehefrau Katharina einen Kaufbrief aus über die an die Herrschaft Stift Rein dienstbare Hube in Stein ob Judenburg in der Pfarre Lassing.
Charter: A IX/19
Date: 1432 November 20
Abstract: Erlass der Generalsynode des Konzils in Basel über die Befreiung der exemten Orden von Subsidiendorderungen.
Charter: A IX/36
Date: 1432 – 1443 Juni 8
Abstract: Bischof Konrad von Seckau vidimiert dem Kloster Rein drei Urkunden: 1259 (A III/40, 41), 1260 (A III/46) und 1360 (A VII/71).
Charter: A IX/20
Date: 1434 Juni 22
Abstract: Matthäus Kazianer und seine Ehefrau Barbara, Tochter des verstorbenen Michael Sterkel, verkaufen dem Paul Schwaben, Amtmann in Prenning in der Pfarre Deutschfeistritz, zwei Weingärten zu Prenning, der eine ist genannt „die Laymgrueb“ , der andere „der Halbnar“ und mit angegeben Diensten mit Genehmigung seines Grundherren des Propstes Ulrich von Seckau.
Charter: A IX/21
Date: 1435 Februar 19
Abstract: Das Konzil zu Basel bestätigt dem Kloster Rein und dem ganzen Zisterzienserorden alle bisher verliehenen und gestifteten Privilegien und Freiheiten.
Charter: A IX/22
Date: 1438 März 23
Abstract: Der Jude Jakob zu Radkersburg, Sohn des Amon, übergibt dem Reiner Abt Johannes zwei Schuldbriefe: der eine lautet auf Stefan, Sohn des Heinrich zu Schützendorf, mit vier Pfund guter Wiener Pfennige, der andere auf Stefan Andre zu Schützenberg mit 1 ½ Mark guter Wiener Pfennige.
Charter: A IX/23
Date: 1438 Dezember 17
Abstract: Artolf von Pernegg erhält vom Kloster Rein die Hofmark in Graz hinter dem Eggenbergerischen Haus und grenzt an die Ringmauer zwischen der Nunner Brüder ihren Baumgarten und seinem (Artolf) Haus, das er von seinem Vetter dem älteren Wilhelm von Pernegg gekauft hatte; von dieser Hofmark dient man dem Kloster Rein jährlich 80 gute Wiener Pfennige am St. Michaelstag.
Charter: A IX/24
Date: 1440 Juni 13
Abstract: Andree Krabastorffer, Verweser zu Graz, spricht dem Friedrich Schneider, Bürger zu Graz, das freie Verfügungsrecht über einige Pfandgüter in der Söding zu.
Charter: A X/20
Date: 1440 Juli 11
Abstract: Jörg Mader zu Gundersdorf erhält vom Stift Rein zu Kaufrecht 1½ öde Huben zu Erndorf (Öd) mit angegebener Berainung.
Charter: A IX/25
Date: 1441 Mai 22
Abstract: Stefan Heurichter zu Schützendorf verkauft dem Kloster Rein seinen Weingarten am Schützenberg gelegen neben dem Weingarten des Michael Paltram, Bürger zu Radkersburg, von dem man jährlich zinst 5 ½ Eimer Most in den herzoglichen Keller zu Luttenberg und 3 Berghelbling am St. Georgstag mit Genehmigung seines Bergherrn Konrad Pramer, Hauptmann zu Radkersburg.
Charter: A IX/26
Date: 1441 Juli 31
Abstract: Hans Störnschatz vertauscht mit dem Kloster Rein folgende Güter: er gibt dem Kloster zwei Höfe, die freies Eigen sind, zu Freyach in der „Chautschacher“ Pfarre zwischen Viktring und Kaurschach, die er von Christoph Propst zu Oberndorf im Jauntale gekauft hatte, dafür gibt das Stift Rein ihm Güter ob Murau zu Falkendorf.
Charter: A IX/27
Date: 1441 August 3
Abstract: Hans Störnschatz und seine Ehefrau Susanna übernehmen den Rechtsschutz über die mit dem Kloster Rein vertauschten Güter zu Falkendorf (bei Murau).
Charter: A IX/28
Date: 1441 Oktober 14
Abstract: König Friedrich IV. beruft den Hermann Molitor von Rein nach Graz.
Charter: A IX/29
Date: 1442 Jänner 18
Abstract: König Friedrich IV. überlässt dem Kloster Rein das Marchfutter zu Kalsdorf und auf 4 Huben zu Großsulz und auf 4 Huben zu Laa gegen Klostergüter zu Wundschuh und Viehhofen.
Charter: A IX/30
Date: 1442 Februar 2
Abstract: König Friedrich IV. bestätigt auf Bitten des Reiner Abtes und Konvents die Rechte, Freiheiten und Privilegien des Klosters Rein; er tut dies um seines „lieben Vaters (Herzog Ernst d. Eisernen) willen, der leiblich daselbst (in Rein) begraben ist“.
Charter: A IX/31
Date: 1442 April 9
Abstract: Abt Johannes von Morimond, Einheber der Ordenssteuer auf 10 Jahre von allen Zisterzienserklöstern in Germanien, quittiert dem Abt Hermann von Rein die Zahlung von 5 Gulden für das Jahr 1442, welchen Betrag der Bursarius von Ebrach erhalten hat.
Charter: A IX/32
Date: 1442 Juli 18
Abstract: Lorenz Schmid, Bürger von Mürzzuschlag, löst um eine Summe Geldes dem Stift Rein das Kaufrecht ab von einem Haus und einem Hof in Bruck in der Grazerstraße zwischen den Häusern des Stiftes Rein und Jakob Saumolten, Bürger zu Bruck.
Charter: A IX/33
Date: 1443 März 26
Abstract: Abt Johann von Morimond entbindet den Reiner Abt Hermann für zwei Jahre vom Besuch des Generalkapitels.
Charter: A IX/35
Date: 1443 April 3
Abstract: Sigmund Dretsbacher, Bürger zu Marburg und seine Ehefrau Barbara tauschen mit dem Kloster Rein folgende Güter: die Dretsbacher geben dem Kloster ihre zwei Weingärten am Herzogberg bei Radkersburg mit angegeben Diensten, dafür gibt ihnen das Kloster Rein vier Weingärten bei Marburg mit angegebener Berainung und Diensten.
Charter: A IX/38
Date: 1443 September 10
Abstract: Christoph Zach, Bürger zu Rottenmann, und seine Ehefrau Margaretha verkaufen mit Genehmigung des Stiftes Rein dem Thomas Scheupl ihren Hof zu St. Lorenzen im Paltental, der dienstbar ist dem Kloster Rein um eine Summe Geldes.
Charter: A IX/39
Date: 1443 November 26
Abstract: Abt Hermann von Rein gibt Johann Pekchen eine halbe Hube zu Algersdorf bei Graz zu Kaufrecht mit angegebenen Diensten.
Charter: A IX/40
Date: 1444 Jänner 18
Abstract: Ulrich Mair zu Hafendorf im Mürztal verkauft dem Michael Ultz eine dem Stift Rein zinspflichtige Hube „am Püchl in der Lobming“ (Laming?) um 24 Pfund guter Wiener Pfennige.
Charter: A IX/41
Date: 1444 Februar 13
Abstract: Abt Peter des Benediktinerklosters in Salzburg vidimiert dem Kloster Rein die Zustimmungsurkunde des Erzabtes Johann von Citeaux und des Königs Friedrich IV. zur Gründung und Inkorporation des Klosters zur Hl. Dreifaltigkeit in Wiener Neustadt durch das Kloster Rein.
Charter: A IX/42
Date: 1444 Mai 26
Abstract: Mert Payer, Bürger von Radkersburg, verkauft dem Kloster Rein sein Haus und Hof in der Stadt Radkersburg in der Murgasse zwischen den Häusern des Mert Geisel, Kramer und Bürger in Radkersburg und dem Schauls dem Juden.
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