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FondUrkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 0156
Date: 1327 Oktober 15.
AbstractReinprecht von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, verspricht seinem Sohn Kadold 1200 lb dn innerhalb eines Jahres als Morgengabe nach Landrecht für dessen Ehefrau Gertraut, Tochter Ludwigs von Porcia, zu geben und das Eigentum mit der Zustimmung der Erben und das Lehen mit der Zustimmung des Herren zu übertragen nach Rat seines "vetters" Konrad von Pottendorf oder seines "vetters" Friedrich von Pottendorf. Bei Nichterfüllung Einlager.

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Charter: StA Urk 0158
Date: 1327 November 1.
AbstractHaug der Turs und sein Sohn Ulrich übertragen an Otto von Lichtenegg ihr Viertel am Zehent der folgenden Gütern, mit denen sie durch den Herzog von Österreich belehnt waren, um 14 lb dn. Güter: Otto von Eisenberg mit 10 Lehen und 3 Hofstätten in Schwarzenreut, Heinrich der Tuchel mit 4 Lehen in Wetzlas, Jansel von Heinreichs und und sein Bruder mit 4 Lehen in Wetzlas, das Kind Jakobs des "Fuendorffers" mit 8 Lehen und 2 Hofstätten in "Fronssen", die Rapotnitz von Neupölla mit 4 Lehen in "Fronssen" als Leibgedinge, die Stroningerin aus St. Bernhard mit 3 Lehen in Strones als Leibgedinge, Gerhard der Rued von "Peigchten" mit 7 Lehen in Strones, der "Plepech" von Mitterreut mit 2 Lehen zu Strones, der "Rennwort" mit 2 Lehen in Strones, 1 in "Woltreich" und 1 in Zierings, Stephan der Nussdorfer mit 4 Lehen in Zierings, die Ruediginn von Mitterreuet mit 1,5 Lehen in Otten und 1 Lehen in Strones, das Kind Liebharts von "Gencz" mit 3 Lehen in Bruck, der Zieringer von Ziering mit 9 Lehen in Döllersheim, "Obreht" von Gföhl mit 9 Lehen in Döllersheim, der Sohn Hertleins von Otten mit 4 Lehen in "Woltreich" und 60 dn von einer Mühle in Schlatten. Gewährleistung nach Lehens- und Landrecht in Österreich. Zeugen: Reinprecht der Kammermeister, Albrecht von Hohenstein

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Charter: StA Urk 0164
Date: 1328 Jänner 24.
AbstractUlrich der Schenkchenstainer verzichtet gegenüber Wulfing von Gerlos auf den Zehent von 9 Lehen in Parbasdorf, 2,5 Lehen in Groß-Enzersdorf, 1,5 Lehen in Rutzendorf, die Konrad der Schauchenstainer innehatte, und um die sie einen Konflikt gehabt hatten und die laut einer Urkunde Wulfing von Gerlos gehören.

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Charter: StA Urk 0162
Date: 1328 Oktober 13.
AbstractHofrichter Weichart von Töppel bestätigt, dass sein Schwager Alber von Streitwiesen die 100 lb dn, die er ihm bei der Zahlung für das Haus in Mollenburg schuldig geblieben ist, bezahlt hat.

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Charter: StA Urk 0163
Date: 1328 Dezember 17.
AbstractAlber von Artstetten seine Ehefrau Bertha und seine Kinder Johann, Anna und Agnes verkaufen Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau Planchken ihr Haus in Artstetten, ihr rechtes Eigen, mit allem Zubehör um 416 lb dn. Der Kauf ist vor Maria Lichtmess durchzuführen. Besicherung durch den Besitz in Österreich und Einsetzung seines Bruders Rueger als Bürgen.

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Charter: StA Urk 0169
Date: 1329 Jänner 8.
AbstractAlber von Artstetten verkauft zusammen mit seiner Ehefrau Bertha, mit Zustimmung seines Bruders Ruegers an Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau "Planschen" das halbe Haus in Artstetten, sein rechtes Eigen, mit allem Zubehör, das er von seinen verstorbenen Eltern Rueger von Artstetten und Gertraut geerbt hat, um 416 lb dn. Gewährleisung nach Eigen- und Landrecht in Österreich. Besicherung durch seinen Besitz in Österreich und überall sonst.

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Charter: StA Urk 0168
Date: 1329 Februar 24.
AbstractRueger von Artstetten verkauft zusammen mit seiner Ehefrau Gertraut und seinem Sohn Otto und mit Zustimmung seines Bruders Albert an Alber den Streitwiesen und dessen Ehefrau "Planckchen" das halbe Haus in Artstetten, sein rechtes Eigen, das er von seinen verstorbenen Eltern Rueger von Artstetten und Gertraut geerbt hat, um 416 lb dn. Gewährleisung nach Eigen- und Landrecht in Österreich. Besicherung durch ihren Besitz in Österreich und überall sonst.

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Charter: StA Urk 0165
Date: 1329 Februar 26.
AbstractAlber von Streitwiesen und seine Ehefrau Planche verpflichten sich Alber von Artstetten und dessen Ehefrau Bertha 400 lb alter Wiener Pfennige für ihr Haus in Artstetten zu zahlen, 200 lb dn am nächsten St Georgstag und 200 lb dn am nächsten Johannestag. Besicherung mit ihrem Besitz in Österreich.

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Charter: StA Urk 5416
Date: 1329 März 23.
AbstractKonrad Prater und seine Gattin Bertha beurkundet, dass sie von Margarete, Witwe Marquards von Celkkinge und deren Sohn Werner von Zelking die Nutznießung des Zehents in dem Heinz (der Freisinger Besitz um Neuhofen an der Ybbs und um St. Leonhard am Walde) für die nächsten vier Hahre erhalten haben, und verzichten auf alle weiteren Ansprüche.

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Charter: StA Urk 5417
Date: 1329 August 22.
AbstractRudolf, episcopus Wachiensis (Bischof von Waitzen, Vác, Ungarn), verleiht seinem onkel Magister Stefan, Sohn des Alold von Hanuveld des Kanonikat des ehemaligen Dom propstes, der zahlreiche Betrügereien und Siegelfälschungen zum Schaden des Bistums begangen hatte.

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Charter: StA Urk 0167
Date: 1329 September 29.
AbstractWeichart von "Retelperge" (Radlberg) bestätigt, dass er Anna, Tochter des verstorbenen Rudolf von Ebersdorf zur Ehefrau nimmt und ihr das Haus zu "Retelperg" (Radlberg) und seinen ganzen Besitz in Österreich als Morgengabe gibt gemäß des Landesrechts zu Österreich innerhalb Jahresfrist nach der Hochzeit und setzt dafür als Bürgen für sie, für ihren "vetter" Reinrecht von Ebersdorf, dem obersten Kämmerer in Österreich und für ihrem Bruder Konrad von Ebersdorf, Ulrich von Pillichsdorf, Ulrich von Totzenpach und Leo von Franzhausen. Bei nicht Einhaltung Einlager. Verzicht auf das Erbe ihrer Eltern (?).

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Charter: StA Urk 5418
Date: 1329 November 10.
AbstractOtto Heusler von Rassing und seine Gattin Bertha beurkunden, dass ihnen Weichard von Topel 200 Pfund Pfennig bezahlt hat, die sie von Konrad Eysenpeutel als Satz auf dem Hof zu Pultendorf besessen habe.

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Charter: StA Urk 0166
Date: 1329 Dezember 24.
AbstractGerunch der Pinter, der "aidem" Ulrichs des Hadersdorfers verkauft an Matthias dem Salsner, dem Goldschmidt und dessen Frau Agnes mit Zustimmung seines Grundherrn Herberts auf der Säule die Gült, die ihm seine verstorbene erste Ehefrau Kunigunde hinterlassen hat, sein Haus in der Kärtnerstraße in Wien, neben dem Haus von Niklas dem Ernst, das einst im Besitz des verstorbenen Marchart dem alten "Grozzenchnecht" gewesen ist, von dem man jährlich drei lb dn an Grundrecht dient und den Nonnen von Sankt Niklas 4 lb dn und dem Bürgerspital in Wien 1 lb dn an Burgrecht, um 11 und 1 Viertel Mark Silber zu 72 großen böhmischen Pfennigen je Mark. Weil ihr Sohn Leo noch nicht volljährig ist, setzten sich Gerunch der Pinter, Ulrich der Hadersdorfer, Alber der Aichem, Michael der Sohn des verstorbenen Andreas an dem Kienmarkt und dessen Ehefrau Kathrein als Gewährsleute nach Burgrecht und dem Stadtrecht von Wien ein, bis er den Verkauf und Verzicht bestätigt.

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Charter: StA Urk 5138
Date: 1330 X 29, Wien
AbstractBischof Albrecht von Passau erhebt auf die Bitte des Hermann von Chranperch (Kronberg) und mit Zustimmung des Wernhart von Chalheim, Dekans vom Pilchdorf (Pillichsdorf) und Pfarrers von Vlreichschirchen (Ulrichskirchen), die Kirche, die Hermann mehr dem Dorf und der Burg Kronberg erbaut hatte, zur Pfarrkirche und verleiht ihr als Pfarrsprengel den Ort und die Burg Kronberg. Das Patent sollen die Besitzer der Burg Kronberg innehaben. Auf Anraten des Abtes Mauricius des Schottenstiftes in Wien und des Passauer Offizials unter der Enns, Pilgrim von Praersdorf, wurde die Mutterkirche Ulrichskirchen mit Einkünften im Wert von 10 dn. entschädigt.

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Charter: StA Urk 0179
Date: 1330 Februar 9.
AbstractNiclas, der Amtmann in der Schefstraße vor Wien und seine Ehefrau Jutta überlassen ihrem "gesweyn" Heinrich dem Hobschen ein halbes Joch Weingarten zwischen den 2 Wegen oberhalb des Dorfs bei "Acachrinne" genannt "der Gnere in dem Funchen" und ein Viertel Weingarten oberhalb der Kirche neben dem Weingarten von Friedrich dem Spernbeutel, die ihnen von ihrer "swester", seiner Ehefrau, Geyslein vererbt wurden, ihr Leibgeding, bis zu seinem Tod. Danach soll es wieder an sie zurück fallen. Gewährleistung nach dem Landrecht in Österreich, Besicherung durch den Besitz in Österreich und überall sonst.

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Charter: StA Urk 0170
Date: 1330 Februar 18.
AbstractAgnes, die Wittwe Leopolds von Guntramsdorf verkauft zusammen mit ihren Söhnen Konrad und Leopold an Heinrich den Gausraben und Seifried den Mingang 4 und 5 Schilling dn von 6,5 lb dn, die auf 4 behausten Holden in Guntramsdorf liegen und auf Überländäckern und Weingärten und "2 min 30" dn in Vösendorf auf einem behausten Holden, ihr rechtes Eigen, um 8 lb dn. Gewährleisung nach Eigen- und Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 0171
Date: 1330 Februar 22.
AbstractWeichart an dem Fels verkauft zusammen mit seinem Bruder Konrad und Jakob auf dem "Chosnperg" an Wetzlein von Uttendorf einen Hof in Ragenfest, sein rechtes Eigen, den er von seinem Vater geerbt hat, um []50 lb dn. Gewährleisung nach EIgen- und Landrecht in Österreich, Besicherung durch ihren Besitz in Österreich. Zeugen: Konrad, der Pfarrer von Hofstetten, Dietrich der Haeusler von Sasendorf, Hertweich der Lochler

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Charter: StA Urk 0172
Date: 1330 März 25.
AbstractHeinrich von Wildungsmauer verkauft zusammen mit seiner Ehefrau Margret und mit Zustimmung seines Lehensherrn Graf Friedrich von Nürnberg an Otto von Tallesbrunn und dessen Ehefrau Margarethe 42,5 lb dn Gült ihres rechten Lehens in Neusiedl an der Zaya mit der Blutgerichtsbarkeit um 600 lb dn minus 5 dn. Das sind auf 8 Ganzlehen 16,5 lb dn, die je zur Hälfte am St. Georgs- und St .Michaelstag gedient werden, auf 8 Hofstätten 2 lb dn und 20 dn, auf 7 Hofstätten 1,5 lb dn, in der "Neustift" des Dorfs auf 6 Hofstätten 60 dn, auf der Mühle oberhalb des Dorfs 1 lb dn, auf der Badestube 1 lb dn, die je zur Hälfte am St. Georgs- und St .Michaelstag gedient werden, auf 6 ganzen Feldlehen 7,5 lb dn, bei denen jedes Lehen 10 Schilling dient, je zur Hälfte an St. Georgs- und St. Michaelstag, auf 4 Lehen im Dorf 3,5 lb dn, vom Bergrecht 22,5 Eimer am "Steinperg", 3,5 Eimer an dem "Blod" und an dem "Blod" auf 12,5 Weingärten ein Drittel Zehent für 5 lb dn, und auf Holz 1 lb dn. Gewährleistung durch das Lehensrecht und das Landrecht in Österreich, Besicherung durch den Besitz in Österreich.

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Charter: StA Urk 4904
Date: 1330 Mai 17.
AbstractWilhelm von Leis und seine Hausfrau Gertraut verpflichten sich, den Rueplein von Pürstendorf, Nikolaus den Meern und Wilhelm von Possau mit ihren Gattinen binnen 3 Jahren von ihrer Bürgschaft für sie bei der Jüdin Plume zu Klosterneuburg oder Korneuburg zu lösen. Die Schuld beträgt 100 und 2 Mark Silber, die sie in 3 Jahren tilgen wollen. Sie verpfändet als Sicherheit gewisse Liegenschaften, außerdem haftet Gertraut auch mit ihrer Morgengabe und Wilhelms Bruder Dietmar von Leis für allen Schaden.

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Charter: StA Urk 0173
Date: 1330 Mai 23.
AbstractJans der Redeler von "Ramsespach" verkauft zusammen mit seiner Ehefrau Bertha an Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau "Plantschen" ihr rechtes Eigen, 5 Lehen und 1 Hofstatt in Nussendorf in der Pfarre Weiten und 1 Lehen in "Ropotenreut" und von dem sie der Vogt waren um 85 lb dn. Gewährleisung nach Landrecht in Österreich. Besicherung durch ihr Haus in "Ode" in der "Huriber" Pfarre Zeugen: Arnold von Fritzlsdorf, Konrad von "Puribaum", Konrad der Puschinger, Egeldolf von "Eibesdorf", Leutold von "Lentendorf", Berthold von "Mentpoltsperige"

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Charter: StA Urk 0174
Date: 1330 Mai 23.
AbstractOtto der Smidweche von Peilheim verzichtet zusammen mit seinen Söhnen Oto und Ortolf auf alle Ansprüche auf die von Jans dem Redler von "Ramsenbach" und dessen Ehefrau Bertha an Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau "Plantsche" verkauften 5 Lehen und 1 Hofstatt in Nussendorf in der Pfarre Weiten, ihr rechtes Eigen, und auf die Ansprüche auf 1 Lehen in "Ropotenreut", von dem diese Vogt waren.

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Charter: StA Urk 0175
Date: 1330 Juni 3.
AbstractHeinrich von Wildungsmauer verkauft zusammen mit seiner Ehefrau Margret mit Zustimmung ihres Lehensherrn Graf Friedrichs von Nürnberg an Otto von Tallesbrunn und dessen Ehefrau Margarethe vom rechten Lehen, 41 lb dn und 4,5 Schilling in Neusiedl. Dazu gehören Gülte von einer Mühle oberhalb des Dorfes, einer Badestube, einer Reihe von Ganz- und Halblehen mit namentlich genannten Bauern, vom Bergrecht auf dem "Stainperge" und dem "Plode" angegeben in Eimern, von Weingärten, von Hofstätten mit namentlich genannten Bauern und Holz. Gewährleistung nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit ihrem Gut in Österreich.

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Charter: StA Urk 0176
Date: 1330 Juli 11.
AbstractGotschalk von Inprugg, Richter in Wien, berichtet, dass Ulrich der Schreiber, Verwalter und Pfleger für das Gut des Bürgespitals in Wien, eine Klage vor der Bürgerschranne eingebracht habe in Bezug auf das Haus von Konrad dem Schreiber in der Färberstraße, gegenüber des Hauses der Herren von Mauerbach, um 3 lb dn Burgrechts bis ihm eine Verdoppelung ("zwispilt") erteilt wurde "ze" 14 Tagen. Für die Schätzung des Hauses auf Bitte des Klägers sendet er Wernhart und Philippp, die "wisprechen", und urteilt, da der Wert der Summe aus Burgrechtsabgabe und "zwispilt" entspricht, dass es in den Besitz des Bürgerspitals übergeht.

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Charter: StA Urk 0177
Date: 1330 September 17.
AbstractBernhard von "Baruth" und seine Söhnen Chaedel und Bernhard übergeben an Konard, den Sohn Rudolfs von Ebersdorf, alles, was ihnen der verstorbene Eberhard von Walsee und dessen ebenfalls verstorbene Witwe Maria vererbt haben. Gewährleistung nach Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 5138
Date: 1330 Oktober 29.
AbstractBischof Albrecht von Passau erhebt auf die Bitte des Hermann von Kronberg und mit zustimmung des Wernhard von Chalheim, Dekans von Pillichsdorf und Pfarrers von Ulrichskirchen, die Kirche, die Hermann neben dem Dorf und der Burg Kronberg erbaut hatte, zur Pfarrkirche und verleiht ihr als Pfarrsprengel den Ort und die Burg Kronberg. Das Patronat sollen die Besitzer der Burg Kronberg innehaben. Auf Anraten des Abtes Mauricius des Schottenstiftes in Wien und des Passauer Offizials unter der Enns, Pilgrim von Praeunsdorf, wurde die Mutterkirche Ulrichskirchen mit Einkünften im Wert von 10 Pfenningen entschädigt.

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Charter: StA Urk 5098
Date: 1330 November 30.
AbstractWilhelm der Lamberger von Veldesverschreibt mit Zustimmmung seiner Erben und seines Bruders Jans seiner Gattin Reichza ihre Morgengabe von 50 Mark Aquilejer Pfenninge auf den Hof zu Buckheim bei Rosegg, Kärnten) und auf den Anger bei Haygermos.

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Charter: StA Urk 0181
Date: 1331 Februar 28.
AbstractRueger von Artstetten und seine Ehefrau Gertraut verkaufen an Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau Planschen mit Zustimmung ihres Lehensherrn, Bischof Albrecht von Passau, ein Drittel Zehent in Artstetten, ihr rechtes Lehen, sowie 2 Lehen und einen Weingarten in Artstetten, ihr rechtes Eigen, um 90 lb dn. Gewährleistung, auch durch ihren Sohn Otto, nach Lehens-, Eigens- und Landesrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 0180
Date: 1331 Februar 28.
AbstractFriedrich der Piber verkauft an Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau Plansche eine Hofstatt in Artstetten, die der Gruglaer zu Lehen hat, ein Lehen in Reittern, das der Puchlaer zu Lehen hat um 3,5 lb dn. Gewährleistung nach Eigenrecht und Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 0182
Date: 1331 März 24.
AbstractKathrein die Hatchinne in dem "Geraeut" überlässt nach einem Schiedspruch von Konrad von dem Geriet, Ulrich dem Ledrer und dem Vorsitzenden Leopold, dem Schreiber Heinrichs von Ratpach, mit Zustimmung ihres Bergrechtsherrn During von Seefeld ihrem "aidem" Walchren dem Chrendlein und dessen Ehefrau Elsbeth ein halbes Joch Weingarten in "Amaispach" und ein Drittel Joch Weingarten an der "Rotenert", der Rosenkranz heißt, bei dem sie zuvor für 4 Jahre das Nutzungsrecht behält gegen die Abgabe der Hälfte des Weins an der Presse. Falls sie den Weingarten nicht richtig bebauen sollte, erfolgt die Übergabe früher.

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Charter: StA Urk 5420
Date: 1331 April 24.
AbstractAbt Albrecht, Prior Matthäus und der Konvent des Stiftes Altenburg verkaufen der Katharina , der Witwe des Chraft von Sonnberg, und ihren Erben, die ihre Vögte sind über alle Güter, die der Vater der Chraft, Hadmar von Sonnberg, dem Stift geschenkt hat, 12 Pfund Pfennig Gülten zu Kalladorf, Eggenburg, Gettsdorf, Nieder-Schleinz und Straning um 120 Pfund. Sie behalten aber die Nutznießung weiter und verpflichten sich dafür, alljährlich am 12 März einen Jahrtag zu halten. Sollten die Erträgnisse dafür nicht ausreichen, so werden sie die Einkünfte ihres dorfes dacz Aigen bei Asparn (abgekommen heute Feldmühle in der Gmd. Michelstetten, GB Mistelbach) dafür heranziehen.

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Charter: StA Urk 5419
Date: 1331 April 24.
AbstractDietrich, Pfarrer von Sonnberg, verzichtet mit Zustimmung Bischof Albrechts von Passau auf die Opfergaben in der Kapelle im haus zu Sonnberg und erhält dafürvon Katharina, der Witwe der Chraft von Sonnberg, 5 Pfund Pfennig Gülten auf Überländ zu Fahndorf und 3 Pfund Pfennig Gülten auf bestiftetem Gut dacz dem Garmanns bei Mistelbach und zu Aspern (an der Zaya). Er verpflichtet sich, alljährlich am Montag vor der Quatember zu Weihnachten einen Jahrtag zu Begehen.

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