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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1241 III 11
Date: 11. März 1241
AbstractHerzog Friedrich II. beurkundet auf Drängen des Bischofes Rudiger von Passau, dass er unter anderem auch die Vogtei über das Stift Göttweig, über die Pfarre Mutarn und in Michelpach von der Passauer Kirche zu Lehen habe.

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Charter: 1243
Date: 1243
AbstractGraf Leutold von Hardegg schenkt dem Stifte Göttweig zum Ersatze des demselben von seinen Unterthanen zugefügten Schadens ein Lehen zu Loidesthal unter blossem Vorbehalte der unentgeltlichen Vogtei über dasselbe.

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Charter: 1243 IX 08
Date: 8. September 1243
AbstractHerzog Friedrich II. befreit die Güter und Unterthanen des Stiftes St. Pölten von der Gerichtsbarkeit seines Landrichters in Tulln mit Ausnahme der todeswürdigen Verbrechen.Datum: Actum aput Gothuvicum anno domini millesimo ducentesimo XL tercio, sexto idus septembris.

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Charter: 1243 XI 17
Date: 17. November 1243
AbstractBischof Rudiger von Passau erlässt Propst Engelschalk und dem Convente von St. Georgen das Bergrecht von ihren Weingärten in Chuonalsteten1.Unter den Zeugen: ,Hertwico de Chotwich.'

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Charter: 1246 VIII 24
Date: 24. August 1246
AbstractAlbero V. von Kuenring übernimmt nach vorangegangener Wahl seitens des Abtes Heinrich III. und des Conventes von Göttweig die Vogtei über die Stiftsbesitzungen, welche früher Leutold von Plaien innehatte, und ausserdem über die Güter am Kamp und bei Kottes.

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Charter: 1250 XI 14
Date: 14. November 1250
AbstractAbt Heinrich III. von Göttweig verpfändet dem Ritter Albert von Weidling den Weinzehent des Stiftes zu Rechberg für eine Schuld von 18 lb. Wiener d. auf 6 Jahre, damit er sich davon bezahlt mache.

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Charter: 1251
Date: 1251 [nach September 24]
AbstractAbt Heinrich III. von Göttweig tauscht mit dem Stifte Osterhofen Güter und übergibt dem Propste daselbst einen Hof in Theiss und Zehente bei Krems, wofür er das Dorf Oberfucha erhält.

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Charter: 1252
Date: 1252 [um Neujahr]
AbstractAbt Heinrich III. von Göttweig beurkundet, dass die Brüder Siboto und Konrad Umdankch vom Stifte St. Pölten einen Weingarten auf der Leitten1 zu Leibgeding innehaben.

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Charter: 1252 IV 27
Date: 27. April 1252
AbstractPapst Innocenz IV. verleiht der Stiftskirche zu Göttweig einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: 1254 X 26
Date: 26. Oktober 1254
AbstractHeinrich von Sevelde und Abt Ortolf von Melk schliessen einen Vergleich durch den Schiedsspruch benannter Schiedsrichter.Unter den Sieglern und Zeugen: ,domini Heinrici abbatis de Gottwico'.

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Charter: 1256
Date: 1256 [vor März 1]
AbstractAbt Heinrich III. verpfändet dem Wiener Juden Schalun drei Lehen zu Pettendorf für einen Satz von 18 lb. Wiener d.

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Charter: 1256 VII 10
Date: 10. Juli 1256
AbstractPapst Alexander IV. nimmt den Abt und den Convent zu Göttweig in seinen Schutz und bestätigt das Eigenthum des Stiftes.

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Charter: 1256 XII 14
Date: 14. Dezember 1256
AbstractOtto von Lonsdorf,1 Bischof von Passau, bestätigt einen Tausch zwischen dem Pfarrer Friedrich von Weitigeinsdorf, Caplan an der Dreifaltigkeitskapelle in Wien, und dem Kämmerer Berthold, in dessen Hause sich die Kapelle befindet.Unter den Zeugen: ,Heinricus abbas de Chotwico'.

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Charter: 1256 XII 16
Date: 16. Dezember 1256
AbstractWillelmus canonicus sancti Dyonisii Leodenensis, procurator et nuntius domini P. sancti Georgii ad velum aureum dyaconia cardinalis, trifft mit dem Bischofe Otto von Passau, den er durch den Bischof von Prag wegen 200 Mark reinen Silbers nach Rom citieren liess, das Uebereinkcommen, dass der vormalige Bischof von Passau R(udiger) schwören müsse, quod de predicta pecunia, quam ipse habere dicebatur, nec recepit ad manus ipsius nee ultra tenebatur receptis XC marchis, pro quibus Medlicensem, Kotwicensem et prepositum Sancti Floriani eidem domino cardinali dicitur obligasse.

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Charter: 1257 IV 09-14
Date: 9. - 14. Apr. 1257
AbstractAbt Hermann von Nieder-Altaich ernennt den Göttweiger Mönch Hiltgrim, Pfarrer zu St. Veit, zum Oberzinseinnehmer seines Stiftes.

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Charter: 1257 IV 24
Date: 24. April 1257
AbstractPapst Alexander IV. bestätigt die Verfügung des Bischofes Theobald von Passau betreffs der Verwendung des Erträgnisses der Pfarre Pyhra zum Göttweiger Armenhospitale.

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Charter: 1258 I 03
Date: 3. Jänner 1258
AbstractPapst Alexander IV. beauftragt Abt (Helmwich) von Göttweig und Propst (Heinrich II.) von St. Pölten auf die Klage des Abtes und des Conventes zu Sytansteten über die Bedrückung ihrer Besitzungen durch die Brüder Heinrich und Friedrich von Husekke den Streit der beiden Parteien unter deren Einvernahme zu schlichten.

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Charter: 1258 X 25
Date: 25. Oktober 1258
AbstractBischof Otto von Passau beurkundet die Schlichtung eines Streites zwischen Irenfrid, Dechant zu Krems und Domherr zu Passau, und Pfarrer Hermann von Windespach zu Cebinge, Domherr von Regensburg.Unter den Zeugen: ,Helmwicus Chotwicensis, abbates'.

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Charter: 1259
Date: [c. 1259]
AbstractNotandum, quod dominus episcopus1 de consensu et voluntate Sibotonis de Owe bona, super quibus inter eosa questio vertitur, licet dominus episcopus esset in possessione eorundem, ad manus domini abbatis Chotwicensis2 usque ad festum beati Michahelis proximum posuit in sequestro ita, ut infra eundem terininum ipso domino episcopo due persone, que sint heredes dictorum bonorum, in proprietatem Pataviensis ecclesie offerrantur,b alioquin dominus episcopus intromittet se extunc de dictis bonis et fructibus in eisdem.

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Charter: 1259 II 09
Date: 9. Februar 1259
AbstractChalhoch von Mvetstal verzichtet auf Bitten des Abtes Helmwich von Göttweig auf alle seine Ansprüche auf den Weingarten Muetsedel.Siegler: Abt Hellenwicus von Göttweig und der Convent.Zeugen: ,Prior Hertnidus Cotvicensis, Hertwicus plebanus, Otto de Wertla, Otto de Zendorf, Wichardus hospitalensis'.

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Charter: 1259 II 15
Date: 15. Februar 1259
AbstractBischof O(tto) von Passau beurkundet, dass Otto von Haselowe Einkünfte in Vngerischasclawe zu Gunsten seines Schwiegersohnes Gundacher von Ternberch und seiner Tochter Elizabet aufgegeben hat.Unter den Zeugen: ,dominus [Helmwicus] abbas Chotwicensis'.

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Charter: 1260
Date: 1260
AbstractDie Brüder Konrad, Wulfing und Konrad von Altenburg unterwerfen sich hinsichtlich der ihnen vom Stifte St. Pölten verliehenen Vogteien dem Urtheilsspruche des Abtes Hel(mwich) von Göttweig und der beiden Landrichter in Oesterreich Otto von Haselawe und Konrad von Zekkinge, sowie des Ulrich von Vihoven.

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Charter: 1261 VI 21
Date: 21. Juni 1261
AbstractBischof O(tto) von Passau erwählt unter Zustimmung der zur Berathung der Tartarengefahr zu Passau versammelten Prälaten und des Clerus seiner Diöcese, um die Kosten für einen Procurator an der Curie per 100 Mark aufzubringen, acht Taxatoren,und zwar unter anderen Abt [Helmwich] von Göttweig.

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Charter: 1261 VI 21
Date: 21. Juni 1261
AbstractBischof O(tto) von Passau, M. der Propst und das Capitel daselbst, die Aebte von Nieder-Altaich, von Göttweig, Chremsmunster und Gersten und die übrigen Prälaten sowie der Clerus der Passauer Diöcese berichten dem Papste über die Abhaltung einer Berathung der Tartarengefahr und bestellen wegen der Kürze der Zeit und der Gefahren des Weges den Magister Gottfried zu ihrem Procurator an der Curie.

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Charter: 1261 VI 21
Date: 21. Juni [1261]
AbstractDie Aebte H(ermann) von Nieder-Altaich und H(elmwich) von Göttweig und die übrigen Prälaten der Passauer Diöcese berichten dem Papste,1 dass sie den Magister Gottfried, Canonicus an der alten Kapelle zu Regensburg, zu ihrem Procurator in ihren Angelegenheiten an der Curie bestellt haben.

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Charter: 1261 XII 02
Date: 2. Dezember 1261
AbstractKönig Ottokar bestätigt dem Stifte Klosterneuburg den Besitz in Chogelprunne.1Unter den Zeugen: ,dominus Helwicus abbas Chotwicensis'.

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Charter: 1263 IX 22
Date: 22. September 1263
AbstractBischof Otto von Passau bestätigt das Uebereinkommen der Bürger in Stein mit dem Dechante von Krems Irenfrid über die beständige Anstellung eines Priesters an der Kirche zu Stein.Unter den Zeugen: ,Helmwicus Chotwicensis, abbates'.

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Charter: 1263 XII 29
Date: 29. Dezember 1263
AbstractDie Brüder Konrad und Gerhoh von Meidling schenken unter Zustimmung ihrer Oheime Bernhard und Konrad der Häusler dem Stifte Göttweig einen Hof zu Maisbierbaum.

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Charter: 1264 III 17
Date: 17. März 1264
AbstractKönig Ottokar von Böhmen erlässt auf Grund der Vorstellungen seiner Räthe dem Stifte Göttweig von dem jährlich an den Landesfürsten zu leistenden Marahfutter 250 Mut Hafer, wofür ihm Abt Helmwich und sein Convent ihre Eigentumsrechte auf ihre Besitzungen bei Himberg, in Pellendorf und Hennersdorf aufgeben.

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Charter: 1264 III 17
Date: [vor 17. März 1264]
AbstractDie Räthe Ottokar's von Böhmen, Otto von Maissau, Otto von Haslau, Heinrich von Seefeld, Heinrich von Liechtenstein, Heinrich, Truchsess in Lengbach, und Bernhard Preuzel erstatten dem Könige Bericht über die traurige finanzielle Lage des Stiftes Göttweig und rathen ihm an, sich mit 200 Mut Vogthafer als jährlicher Leistung zu begnügen und die mit Beschlag belegten Stiftsgüter wieder herauszugeben.

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Charter: 1266 V 26
Date: 26. Mai 1266
AbstractPapst Clemens IV. beauftragt Abt Dietrich von Seon, den Abt von Rot in den Besitz des mit dem Stifte Göttweig strittigen Gutes zu Schwarzau zu setzen.

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