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FondUrkunden
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Charter: 4159
Date: 03.06.1601
AbstractKaufvertrag über eine Baustelle zu Blösa (Blesaw) für Dorothee Bretschneider und ihre Kinder.

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Charter: 4181_2
Date: 11.06.1601
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Elisabeth Peucer, der Witwe des verstorbenen Stadtmedikus Caspar Peucer des Jüngeren, 1000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 6. Januar 1619 abgelöst wurde.

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Charter: 4181_3
Date: 24.06.1601
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Dorothea Starcke, Witwe des verstorbenen Bürgermeisters Georg Starcke aus Meißen, mit Bestätigung ihres Vormunds, des Bürgermeisters Blasius Genzmann aus Meißen, 1000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Gulden. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 24. Juni 1602 abgelöst wurde.

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Charter: 4160
Date: 25.06.1601
AbstractDie Oberamtskanzlei im Markgraftum Oberlausitz teilt mit, dass die Kirchenältesten zu Reichenbach zu der auf den 25. September 1601 angesetzten Verhandlung zwischen dem Rat der Stadt Bautzen und Caspar von Nadelwitz, betreffend das auf dem Gut Kumschütz haftende Kirchgeld zu Reichenbach, geladen worden sind.

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Charter: 4161
Date: 24.08.1601
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Salomon Zeidler, Erbsasse auf Hopfenbach im Herzogtum Krain, 1200 Gulden. Die Darlehensurkunde wurde bei Zeidlers Enkel Carl Russ hinterlegt. Ein Nachtrag vom 24. August 1604 vermerkt, dass nach Rückzahlung von 500 Gulden Carl Russ ein Darlehen über 700 Gulden eingeräumt hat.

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Charter: 4162
Date: 13.09.1601
AbstractVerzeichnis des Zubehörs des Gutes Baschütz (Paschitz), der Vorräte, der Lasten, des Bestands an Wäldern, Äckern, Wiesen, Getreide, Vieh sowie aller zu leistender Geldzahlungen.

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Charter: 4163
Date: um den 28. September 1601
AbstractRechnung über die Zinsen, welche der Kirche zu Reichenbach vorenthalten worden sind, die aber auf das auf dem Gut Kumschütz lastende Kapital zu zahlen waren. Für den Zeitraum zwischen dem 29. September 1596 und dem 28. September 1601 sind 97 Mark 5 Groschen an den Altar St. Nikolai und die Stiftung Corporis Christi zu zahlen.

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Charter: 4164
Date: 29.09.1601
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Martin Lindner (Merten Lindener), Elias Lippoldt und Valentin Schönborn (Valten Schönborn), Bürger zu Pirna, den Vormündern der Erben des verstorbenen Pirnaer Bürgermeisters Heinrich Promnitz, 500 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 26. Oktober 1607 abgelöst wurde.

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Charter: 4165
Date: 17.10.1601
AbstractKaiser Rudolf II. bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Gerichtsordnung vom 8. März 1595 sowie weitere Artikel.

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Charter: 4166
Date: 22.10.1601
AbstractAndreas Schulz auf Buchwalde bestätigt, vom Rat der Stadt Bautzen, den halbjährlichen Zins in Höhe von 18 Talern erhalten zu haben, der auf sein Darlehen über 600 Taler zu Michaelis 1601 zu entrichten war.

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Charter: 3924
Date: 01.11.1601
AbstractCaspar Haberkorn aus Kamenz, Vormund der Witwe Catharina Hennig, bestätigt, vom Rat der Stadt Bautzen einen Zins in Höhe von 30 Mark empfangen zu haben, der auf ein Darlehen über 1000 Mark des verstorbenen Kamenzer Bürgermeisters Christoph Hennig (Christoph Hennigk) zu entrichten war.

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Charter: 3923
Date: 01.11.1601
AbstractCaspar Haberkorn aus Kamenz teilt dem Rat der Stadt Bautzen mit, dass die von dem verstorbenen Christoph Hennig geliehene Summe geteilt worden ist und die hinterlassene Witwe Catharina Hennig sowie Hans Dachsfinger (Hans Daxfinger) die Zahlung der Zinsen beanspruchen.

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Charter: 4171
Date: 09.12.1601
AbstractGregor Bendax, Kretzschmar in Blösa, schuldet Frau Bretschneider für den Kretzscham noch 10 Mark, die auf sein Kerbholz eingeschnitten werden sollen.

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Charter: 4172
Date: 14.12.1601
AbstractKaiser Rudolf II. stellt die kommissarische Untersuchung der Streitigkeiten zwischen Heinrich von Gersdorff und Mitgliedern der Familie von Tschirnhaus ein.

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Charter: 4173
Date: 18.12.1601
AbstractKaiser Rudolf II. benachrichtigt die Landstände des Markgraftums Oberlausitz, dass Nikol von Zezschwitz wegen der Beschwerden über die Privilegien an das ordentliche Gericht gewiesen worden ist.

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Charter: 4174
Date: 22.12.1601
AbstractKaiser Rudolf II. verweist die Beschwerde des Nikol von Zezschwitz an die Stände.

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Charter: 4204
Date: 1602 oder 1603
AbstractAufstellung der Steuer von Adam Frentzels Acker, den Johann Schönlebe (Hans Schenlebe) gekauft und für 100 Schock Groschen wiederum an Ludwig Petzelt verkauft hat.

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Charter: 4203
Date: 1602
AbstractVerzeichnis der Ausssat an Korn, der Rinder und der Schweine auf dem Gut Baschütz (Baschitz).

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Charter: 4206
Date: zwischen 1602 und 1631
AbstractZweifel und Einsprüche des Sebastian Lichtner gegenüber einen Lehnbrief über ein Stück Wald am Schwarzenberg bei Doberschau.

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Charter: 4205
Date: nach 1602
AbstractLehnbrief über einen Wald, genannt der Frankenstein oder Rupprechtsberg, welcher nach einem Bautzener Bürger namens Rupprecht benannt ist. Der Wald liegt bei Obergurig zwischen dem Wald des Domkapitels und dem Wald der Erben des Sebastian Stephan.

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Charter: 4182
Date: 22.01.1602
AbstractDie Brüder Georg Anton und Urban Starcke sowie Michael Roßbach und Hans Mattheus als Vormünder ihrer Ehefrauen Margarete und Emilie, geborene Starcke, allesamt Erben der Dorothea Starcke, Witwe des Bürgermeisters Georg Starcke des Älteren, bestätigen, von Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den halbjährlichen Zins in Höhe von 30 Gulden erhalten zu haben, der zu Weihnachten 1601 auf das Darlehen über 1000 Gulden zu entrichten war.

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Charter: 4183
Date: 22.01.1602
AbstractDie Brüder Georg Anton und Urban Starcke sowie Michael Roßbach und Hans Mattheus als Vormünder ihrer Ehefrauen Margarete und Emilie, geborene Starcke, allesamt Erben der Dorothea Starcke, Witwe des Bürgermeisters Georg Starcke des Älteren, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang ihres an Urban Starcke gerichteten Schreibens, in dem mitgeteilt wird, dass ihnen der zu Weihnachten 1601 fällige halbjährliche Zins zugeschickt worden ist. Sie bestätigen, den Zins erhalten zu haben, teilen mit, dass ihre Mutter vor wenigen Tagen gestorben ist, und übersenden als Erben die Quittung für die Zinszahlung (Nr. 4182). Sie erklären sich einverstanden, dass das Kapital zum 24. Juni 1602 zusammen mit dem halbjährlichen Zins gegen Aushändigung der Darlehensurkunde zurückgezahlt wird.

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Charter: 4185
Date: 02.02.1602
AbstractMagister Friedrich Fischer, evangelischer Prediger in Bautzen, bestätigt, den Zins aus dem Legat der verstorbenen Dorothea Krottenschmied (Krottenschmied´sche Schulstiftung) in Höhe von sechs Mark erhalten zu haben.

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Charter: 4187
Date: 19.02.1602
AbstractNiederschrift über ein Kapital in Höhe von 50 Talern, das Michael Locke als Vormund für Andreas Wiedemann (Wydeman), den Sohn des verstorbenen Hans Wiedemann, verwaltet, mit Zeugenaussagen von Thomas Wiedemann, Riemer in Görlitz, Jakob Gonner (?) aus Kamenz und Adam Henisch als Vormund. Letzter bekundet, dass Michael Locke geäußert habe, er hätte das Geld seinem Bruder Martin Locke geliehen.

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Charter: 4188
Date: 11.03.1602
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen bitten Abraham II. Burggraf zu Dohna, Landvogt des Markgraftums Oberlausitz, Caspar von Nadelwitz auf Bernsdorf, Hans von Metzradt auf Räckelwitz und die Kirchenältesten zu Reichenbach erneut zu einer Verhandlung zu laden, nachdem Caspar von Nadelwitz die Kirchenschuld seines Vaters auf sich genommen und Hans von Metzradt als Bürge die Verzinsung des auf das Gut Bernsdorf übertragene Kapital zugesichert hat.

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Charter: 4189
Date: 12.03.1602
AbstractDie Oberamtskanzlei des Markgraftums Oberlausitz teilt mit, dass Hans von Metzradt auf Räckelwitz, Caspar von Nadelwitz auf Bernsdorf, die Kirchenältesten zu Reichenbach und der Rat zu Bautzen für den 20. Mai 1602 zu einer Verhandlung ins Königliche Oberamt in Bautzen geladen wurden. Dabei werde bestimmt, was recht ist, auch wenn eine der Parteien nicht erscheine.

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Charter: 4190
Date: 26.04.1602
AbstractGünter von Gersdorff auf Lauske (Laußig) ersucht Benno von Helwigsdorf, den Hauptmann zu Bautzen, eine Verhandlung anzusetzen und dazu den Rat zu Bautzen zu laden, um seine Rechte geltend zu machen, die er von der Pfandsumme des Dorfes Hochkirch zu fordern habe.

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Charter: 4191
Date: 01.05.1602
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Egidius Treger (Troiger), Bürgermeister der Stadt Kamenz (Camentz), 1000 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Ein Nachtrag vermerkt, dass das Darlehen am 8. November 1603 abgelöst wurde.

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Charter: 4192
Date: 01.05.1602
AbstractBenno von Helwigsdorf (Hellwigsdorf), Hauptmann zu Bautzen, übersendet Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen das Schreiben des Günter von Gersdorff auf Lauske (Lausigk) vom 26. April 1602 und fordert sie auf, ihm einen ausführlichen Bericht zu dieser Angelegenheit zu schicken.

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Charter: 4167
Date: 03.05.1602
AbstractAndreas Schulz auf Buchwalde bestätigt, vom Rat der Stadt Bautzen den halbjährlichen Zins in Höhe von 18 Talern erhalten zu haben, der auf sein Darlehen über 600 Taler zu Walpurgis 1602 zu entrichten war.

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Charter: 3925
Date: 14.05.1602
AbstractHans Dachsfinger (Daxfinger, Dachsfinger), Bürger und Tuchmacher aus Kamenz (Camentz), bestätigt, vom Rat der Stadt Bautzen einen Zins in Höhe von 42 Mark empfangen zu haben, der auf ein Darlehen über 700 Mark zu entrichten war.

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