Fond: Urkunden
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Charter: 1312
Date: 15.02.1521
Abstract: Der Rat der Stadt Breslau schreibt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen sowie Bürgermeistern und Räten der übrigen Sechsstädte des Markgraftums Oberlausitz betreffend der Zollerhebung.
Charter: 1313
Date: zwischen dem 21. und 26. März 1521
Abstract: Die Meister des Gürtlerhandwerks zu Dresden schreiben an Herzog Friedrich von Sachsen, dass trotz des Schreibens Herzog Georgs von Sachsen an den Rat zu Bautzen am 21. März 1520 ein Gürtler namens Clemens von Königsbrück (Clement von Konigsbrugk) aus Bautzen zu ihnen gekommen sei. Dieser habe die Gesellen gezwungen, den Guten Montag zu begehen, was gegen die Ordnungen im Herzogtum Sachsen verstößt. Sie fordern, Clemens gefangennehmen zu lassen, und bitten um seinen Schutz.
Charter: 1314
Date: 26.03.1521
Abstract: Friedrich Herzog von Sachsen verlangt von Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen (Budissin), sie mögen die Gürtlergesellen aus Bautzen, namentlich Jakob Metzner (Jacoff Metzener) bestrafen, wobei er sich auf das Schreiben der Dresdner Gürtler an ihn bezieht.
Charter: 1315
Date: 10.04.1521
Abstract: Benedikt von Löwenberg (Benedictus von lebenbergk), Vorsteher der Ordensprovinz Sachsen des Franziskanerordens, teilt Bürgermeister und Räten der Sechsstädte des Markgraftums Oberlausitz mit, dass die Franziskaner ihre Forderungen nicht erfüllen.
Charter: 1317
Date: 21.05.1521
Abstract: Dechant Dr. Caspar Emmerich, Senior Heinrich von Kottwitz und das Domkapitel St. Petri zu Bautzen bestätigen, dass ihr Untertan Thomas Schwabe (Thomas Sweb) aus Bellschwitz (heute Ebendörfel) dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen, namentlich Dietrich Brantstein (Theoderico brantsteyn), Vikar der Vikarie St. Wolfgang in der Kirche St. Michael vor Bautzen, auf Wiederkauf für 5 Mark Groschen Görlitzer Pfennige einen jährlichen Zins von 1/2 Mark Groschen verkauft hat, der auf seinen Gütern in Bellschwitz lastet.
Charter: 1318
Date: 23.05.1521
Abstract: Christoph Scheibel (Christoff Scheybel) aus Annaberg (Sanct Annenberg) bittet Kurfürst Friedrich den Weisen von Sachsen und Herzog Johann den Beständigen von Sachsen, beim Rat der Stadt Bautzen zu erwirken, dass Lukas Fischer (Lucas Fischen) zu Bautzen, dem er 153 Gulden für Gregor Kandler (Greger Kandlers) aus Erbisdorf (Erberßdorff) gegeben habe, dem Empfang bestätigt.
Charter: 1319
Date: 23.05.1521
Abstract: Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen und Herzog Johann der Beständige von Sachsen bitten Bürgermeister und Rat zu Bautzen, auf das Anliegen von Christoph Scheibel (Christoffen Scheybel) einzugehen und hm Nachricht zu geben.
Charter: 1320
Date: 24.05.1521
Abstract: Wolf von Schleinitz (Wolff von Schleynitz) auf Schluckenau (Schluckenaw) und Tollenstein (Tolenstein) bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen für sich und seinen Bruder den Empfang des Anteils der königlichen Jahrrente von 22 1/2 Schock Groschen, der am 1. Mai (zu Walpurgis) zu entrichten war.
Charter: 1321
Date: 27.05.1521
Abstract: Caspar und Peter von Kuppritz (Caspar und peter von Koppritcz) auf Sohland (Solande) bezeugen, dass ihr Untertan Matthias Böhme (Maths behm) aus Sohland dem Paul Kassel (paulo Kassol), Vikar an der Stiftskirche St. Petri in Bautzen, auf Wiederkauf für 5 Mark Groschen einen jährlichen Zins von 1/2 Mark Groschen verkauft hat, der auf seinen Gütern in Sohland lastet.
Charter: 1322
Date: 04.06.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn befiehlt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen, den Bau eines Turms einzustellen, der das königliche Schloss zu Bautzen beeinträchtigt, nachdem Herzog Karl von Münsterberg-Oels, Landvogt der Oberlausitz, darüber berichtet hat.
Charter: 1323
Date: 14.06.1521
Abstract: Peter Berka von Duba (Peter Birck von der daube) auf Böhmisch Leipa (leyppe) fordert Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen auf, den zu Georgi fälligen Anteil der königlichen Jahrrente in Höhe von 22 1/2 Schock Groschen an Nikolaus von Gersdorff (Nickeln von gerssdorff) zu zahlen.
Charter: 1324
Date: 19.06.1521
Abstract: Bürgermeister und Rat von Hermannstadt in Siebenbürgen berichten König Ludwig II. von Ungarn von Böhmen von neuen Rüstungen der Türken.
Charter: 1325
Date: 28.06.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn teilt den Ständen (Prälaten, Ritterschaft, Städte) des Markgraftums Oberlausitz mit, dass die türkischen Rüstungen ihn daran hinderten, die beabsichtigte Reise nach Böhmen anzutreten, und bittet sie angesichts der drohenden Gefahr um Hilfe.
Charter: 1328
Date: 01.07.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn fordert Bürgermeister und Rat der Städte des Markgraftums Oberlausitz auf, an seinen Kämmerer Caspar Gotsch (=Schaffgotsch) auf Kynast (Caspar gotschen vom Kynast) 100 Schock Groschen auszuzahlen.
Charter: 1327
Date: 01.07.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen, dass sie ihm bei der derzeit drohenden Türkengefahr helfen und Beistand leisten.
Charter: 1326
Date: 01.07.1521
Abstract: Lorenz Fröhlich (Laurentius frolich), Vikar der Stiftskirche St. Petri zu Bautzen (Budissin), bezeugt an Stelle des Domherrn Valentin Meltzer (Valentini Meltzers), dass Ambrosius Trützschler (Ambrosius Truttzschler) aus Steindörfel (Trebnitz) dem Bürgermeister und Rat zu Bautzen, namentlich Dietrich Brandstein (Theoderico Brautstein), Vikar der Kapelle St. Wolfgang zu St. Michaelis vor Bautzen für 6 1/2 Mark Groschen Görlitzer Pfennige einen jährlichen Zins von 1/2 Schock Groschen verkauft hat.
Charter: 1329
Date: 01.07.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn stellt seinem Kämmerer Caspar Gotsch (=Schaffgotsch) auf Kynast (Caspar gotschen vom Kynast) eine an Büfgermeister und Räte der Städte des Markgraftums Oberlausitz gerichtete beglaubigte Vollmacht aus (Credenzbrief).
Charter: 1330
Date: 09.08.1521
Abstract: Bischof Johann VII. von Meißen teilt Bürgermeister und Rat zu Bautzen mit, dass er nicht in der Lage sei, jemand am 12. August 1521 nach Bautzen zu schicken, um die Streitigkeiten zwischen Bügermeister und Rat und dem Domkapitel St. Petri zu Bautzen zu schlichten, und äußert die Hoffnung, dass sich beide Seiten einigen werden.
Charter: 1331
Date: 14.10.1521
Abstract: Wolf von Schleinitz (Wolff Von Schleinitz) auf Hohnstein (Hoenstein), Tollenstein (Tholenstein) und Schluckenau (Schluckennaw) bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen für sich und seinen Bruder den Empfang des Anteils der königlichen Jahrrente von 22 1/2 Schock Groschen, der zu Michaelis zu entrichten war.
Charter: 1332
Date: 11.11.1521
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn erklärt den Ständen des Markgraftums Oberlausitz (Herren, Prälaten, Ritterschaft und Städte), dass er anstatt der verlangten Hilfe die abgebotene Zahlung von 4000 rheinischen Gulden annehmen wolle, und befiehlt ihnen, das Geld nach Breslau an den Bevollmächtigten des Handelshauses Fugger, Hans Pichler, zu schicken.
Charter: 1333
Date: 20.11.1521
Abstract: Peter Berka von Duba (Peter Berka vonn der Daube) auf Böhmisch Leipa bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Anteils der königlichen Jahrrente in Höhe von 22 1/2 Schock Groschen, der zu Michaelis zu bezahlen war.
Charter: 1334
Date: 19.12.1521
Abstract: Herzog Friedrich II. von Schlesien-Liegnitz und Brieg, Oberster Hauptmann in Niederschlesien, bestätigt dem Adel in den Weichbildern zu Brieg, Ohlau, Nimptsch und Strehlen verschiedene Privilegien. Die Urkunde bezeugen Adam von Boß auf Köln und Kunzendorf, Christoph von Schweinitz, Hauptmann zu Liegnitz, Rupprecht von Schenck, Komtur zu Kleinoels, Leonhard von Niemitz auf Seilwitz, Hans von Tschammer auf Arnsdorf, Hauptmann zu Strehlen und Nimptsch, Nickel von Schenck, Hauptmann zu Ohlau, Christoph von Lützsch auf Scheidelwitz, Hans von Schenck auf Wiegnitz, Wenzel von Borschütz und der Kanzler Johann Schege.
Charter: 1369
Date: zwischen 1522 und 1526
Abstract: Von den Städten des Markgraftums Oberlausitz erstellte Liste mit Argumenten, warum das Urteil des Königs Ludwig II. von Böhmen und Ungarn aufgehoben werden solle.
Charter: 1336
Date: 13.01.1522
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn gebietet den Ständen des Markgraftums Oberlausitz (Herren, Prälaten, Ritterschaft und Städte), dass sie die Verträge, welche unter ausdrücklicher Anerkennung des verstorbenen Königs Wladislaw Georg Markgraf von Brandenburg mit Herzog Johann II. von Oppeln und Herzog Valentin von Ratibor geschlossen hat, als zu Recht bestehend anerkennen.
Charter: 1337
Date: 25.01.1522
Abstract: Katharina Freiberg (Katherina freibergyn), Priorin des Magdalenerinnenklosters zu Freiberg, meldet Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Tod der Priorin Barbara Schröter (Schrother), die auf dem Totenbett darum gebeten habe, den Rat zu Bautzen über ihr Ableben zu informieren.
Charter: 1338
Date: 03.03.1522
Abstract: Hans Pichler (Hans puchler), Faktor der Fugger aus Augsburg in Breslau, bestätigt den Empfang von 1100 rheinischen Gulden, die die Stände des Markgraftums Oberlausitz (landt und stetten) an König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn entrichtet haben.
Charter: 1339
Date: 10.03.1522
Abstract: Ernst von Schleinitz (Ernest vom sleynnitzs), Dompropst zu Prag und zu Meißen, bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang der am 1. Mai (zu Walpurgis) und am 29. September (Michaelis) fälligen königlichen Jahrrente in Höhe von 45 Schock Groschen.
Charter: 1340
Date: 04.04.1522
Abstract: Katharina Freiberg (Katherina Freibergyn), Priorin, Margarete von Schönberg (margaretha von schonbergk), Subpriorin, Margarete von Miltitz (margaretha von miltitz), Cantorin und der gesamte Konvent des Magdalenerinnenklosters zu Freiberg bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen (Budissin) den Empfang des jährlichen Zinses in Höhe von 57 rheinischen Gulden.
Charter: 1341
Date: 09.04.1522
Abstract: König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn befiehlt den Ständen des Markgraftums Oberlausitz (Landschaften und Sechsstädte), ihm am 27. April 1522 in Prag die Erbhuldigung zu leisten und an der Krönung seiner Gemahlin, Königin Maria von Ungarn, teilzunehmen.
Charter: 1342
Date: 24.04.1522
Abstract: Herzog Georg von Sachsen erlaubt Bürgermeister und Rat zu Bautzen auf Ersuchen des Bautzener Stadtschreibers mit Zustimmung seines Kanzlers Dr. Johann Kochel (Johann Kochels), in Schandau 1000 Scheffel Getreide zollfrei auszuschiffen.
Charter: 1343
Date: 31.05.1522
Abstract: Nikolaus von Heynitz, Dompropst des Domkapitel St. Petri zu Bautzen (Budissin), bestätigt, dass Matthias Richter (Mathis Richter) aus Säuritz (Seweritz), ein Untertan des Kollegiatstifts St. Petri, dem Bürgermeister und Rat zu Bautzen, namentlich Paul Kassel (Pauls kaszol), dem Vikar der Vikarie St. Maria Magdalena in der Kapelle St. Maria Magdalena vor Bautzen, auf Wiederkauf für 5 Mark Groschen einen jährlichen Zins von 1/2 Mark Groschen verkauft hat, die Mathias Richter aus Säuritz zu entrichten hat.
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