Fond: Urkunden
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Charter: 1130
Date: 27.06.1512
Abstract: Bürgermeister und Rat von Glogau (Grossenglogau) benachrichtigen Bürgermeister und Rat von Görlitz, dass sie nun entsprechend der königlichen Weisung die Warengüter passieren lassen haben und zugleich ihrerseits gegen die Breslauer Beschwerde eingereicht hätten und bitten um Beistand in dieser Angelegenheit von den Sechsstädten.
Charter: 1131
Date: 29.06.1512
Abstract: Bürgermeister und Rat von Görlitz benachrichtigen Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass sie aus Glogau eine Nachricht erhalten hätten, wonach ein Schreiben an den böhmischen König wegen des Konflikts um den Straßenzoll zwischen Breslau und Görlitz bzw. den Sechsstädten gesandt worden wäre.
Charter: 1132
Date: 29.07.1512
Abstract: Die Stände des Königreichs Böhmen fordern die Bürgermeister und Räte der Sechsstädte der Oberlausitz auf, Boten zum nächsten Landtag nach Prag am 8. September zu schicken, wo über die Auseinandersetzungen zwischen ihnen und Breslau wegen der Warenniederlage verhandelt werden soll.
Charter: 1133
Date: 07.08.1512
Abstract: König Wladislaw von Böhmen und Ungarn teilt den Bürgermeistern und Räten der Sechsstädte mit, dass er den Herren Wilhelm, Wenzel und Ernst von Schönburg auf Hoyerswerda (Wilhelm, Watzlawen und ernsten von Schonburgk auff Hewerschwerdt) befohlen habe, sie mögen sich an ihn oder den Landvogt Christoph von Wartenberg wenden, wenn sie sich im Recht fühlen. In gleicher Angelegenheit schreibt er auch an den Landvogt der Niederlausitz Heinrich von Tunkel auf Bernitzko.
Charter: 1134
Date: 13.08.1512
Abstract: Caspar von Pannewitz auf Domsdorf schwört der Stadt Bautzen Urfehde im Zusammenhang mit den Landbeschädigern Heinrich Kragen und Hans von Maxen.
Charter: 1135
Date: 26.08.1512
Abstract: Bürgermeister und Rat von Glogau (Grossenglogaw) bitten Bürgermeister und Rat von Bautzen sich für die Route von und nach Polen über Glogau einzusetzen und gegen die Breslauer Trassenführung.
Charter: 1136
Date: 05.09.1512
Abstract: Peter Berka von Duba auf Leipa bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, die offenen 22 1/2 Schock der jährlichen Rente gegen Quitttung dem Diener des Landvogts Christoph von Wartenberg auszuhändigen.
Charter: 1137
Date: 07.09.1512
Abstract: Herzog Georg von Sachsen bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, zu erkunden, ob die Herren von Kauffungen Straßenräuber in Schlesien und der Niederlausitz um sich scharren, um ihn und sein Land zu schädigen. Sollten ihre Kundschafter derartiges erfahren, dann sollen sie unverzüglich seine Räte in Dresden informieren.
Charter: 1138
Date: 09.09.1512
Abstract: Die Räte des Herzogs Georg von Sachsen schreiben Bürgermeister und Rat von Bautzen und berichten, dass sie vom Amtmann von Radeberg, Hans von Schönberg, die Information hätten, dass sich um Hoyerswerda eine größere Anzahl berittener Räuber und Landbeschädiger zusammengezogen hätte. Sie bitten die in Bautzen versammelten Abgeordneten der Sechsstädte der Oberlausitz, sie mögen entsprechend vorbereitet sein und verhindern, dass die Landbeschädiger in sächsisches Territorium oder in Meißner Bistumsland eindringen. Von Dresden aus hätte man bereits einiges Fußvolk nach Bischofswerda und Ortrand geschickt, die gegebenenfalls Widerstand leisten sollen.
Charter: 1139
Date: 10.09.1512
Abstract: Heinrich von Einsiedel, Amtmann von Dresden, bestätigt den in Bautzen versammelten Abgeordneten der Sechsstädte der Oberlausitz den Empfang ihres Schreibens und bittet um Nachricht, in welche Richtung die Reiter gezogen sind.
Charter: 1140
Date: 12.09.1512
Abstract: Matthias von Bieberstein auf Forst und Seidenberg beschwert sich bei Bürgermeister und Rat von Bautzen über die ungerechtfertigte Gefangennahme seines Lehnsmannes Caspar von Pannewitz (Caspar von Banwitz, unser Unterthan) und erklärt, dass er sich über das weitere Vorgehen beraten würde.
Charter: 1141
Date: 17.09.1512
Abstract: Heinrich Berka von Duba quittiert der Stadt Bautzen den Empfang von 11 Schock und 15 Groschen, die sie ihm aus 23 Schock jährlichen Zinses königlicher Rente schulden.
Charter: 1142
Date: 21.09.1512
Abstract: Bericht, dass der König und seine Räte sich im Konflikt zwischen Breslau und Glogau über die Straßenführung und das Niederlageprivileg der Breslauer beraten haben und einen Gerichtstag der Stände einberufen wollen.
Charter: 1143
Date: 12.10.1512
Abstract: Peter Berka von Duba auf Leipa bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, die offenen 22 1/2 Schock der jährlichen Rente gegen Quittung dem Friedrich von Weigsdorf (Frederichen von Weigißdorff) auszuhändigen.
Charter: 1144
Date: 15.11.1512
Abstract: Hans von Schreibersdorf auf Neuhof, amtierender Klostervogt des Klosters St. Marienstern, bestätigt als Vormund der Brüder Caspar, Johann, Albrecht und Nickel von Pannewitz auf Weißcollm (zu Colmen) den Verkauf von 12 1/2 Mark Groschen jährlichen Zins aus dem Dorf Ratzen auf Wiederkauf für 117 Mark und 12 Groschen an Caspar Riemer (Rymer), Vikar der Vikarie St. Michael in der Kirche St. Michael.
Charter: 1145
Date: 04.12.1512
Abstract: Hieronymus Rupprecht und Johannes Hass fragen, ob und wo es möglich wäre, sich kurzfristig mündlich zu beraten und schlagen Bautzen, Görlitz oder Heynichen [Haynau?] vor.
Charter: 1146
Date: 13.12.1512
Abstract: Der Landvogt der Oberlausitz, Christoph von Wartenberg, erteilt Konsens zu dem von Hans von Schreibersdorf auf Neuhof, amtierender Klostervogt des Klosters St. Marienstern, als Vormund der Brüder Caspar, Johann, Albrecht und Nickel von Pannewitz auf Weißcollm (zu Colmen) vorgenommenen Verkauf von 12 1/2 Mark Groschen jährlichen Zins aus dem Dorf Ratzen auf Wiederkauf für 117 Mark und 12 Groschen an Caspar Riemer (Rymer), Vikar der Vikarie St. Michael in der Kirche St. Michael.
Charter: 1177
Date: um 1513
Abstract: Bericht für die Boten der Stadt Bautzen an ihre königliche Majestät, vor allem die Besteuerung (Mitleidenheit) von Landstand und Städtestand betreffend.
Charter: 1149
Date: 07.03.1513
Abstract: Heinrich von Kottwitz, Senior des Kapitels St. Petri zu Bautzen, und das gesamte Kapitel stellen Bürgermeister und Rat Transsumpt und Vidimus einer Urkunde Kaiser Karls IV. vom 17.08.1357 aus, in der dieser Bautzen die Hochgerichtsbarkeit verleiht.
Charter: 1148
Date: 07.03.1513
Abstract: Heinrich von Kottwitz, Senior des Kapitels St. Petri zu Bautzen, und das gesamte Kapitel stellen Bürgermeister und Rat von Bautzen Transsumpt und Vidimus einer Urkunde König Matthias Corvinus vom 21.12.1474 aus, in der dieser Bautzen einen jährlichen Zins i.H.v. 150 Schock Groschen bestätigt.
Charter: 1150
Date: 07.03.1513
Abstract: Heinrich von Kottwitz, Senior des Kapitels St. Petri zu Bautzen, und das gesamte Kapitel stellen Bürgermeister und Rat Transsumpt und Vidimus einer Urkunde Kaiser Karls IV. vom 09.10.1374 aus, in der dieser das Bautzener Weichbild der städtischen Gerichtsbarkeit unterstellt.
Charter: 1151
Date: 26.03.1513
Abstract: Heinrich Berka von Duba bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen von dem ihm jährlich zustehenden Zins von 23 Schock Groschen 11 Schock und 15 Groschen auf kommenden Tag St. Georgi und die übrigen 11 Schock und 15 Groschen am 16. Oktober (am Tage St. Galli) an den Überbringer dieses Briefes zu entrichten.
Charter: 1152
Date: 26.03.1513
Abstract: Heinrich Berka von Duba auf Gabel quittiert für sich und seine Brüder der Stadt Bautzen den Empfang von 23 Schock jährlichen Zinses königlicher Rente und der verbleibenden 11 Schock und 15 Groschen auf kommenden Tag St. Georgi und die übrigen 11 Schock und 15 Groschen am 16. Oktober (am Tage St. Galli).
Charter: 1154
Date: 08.05.1513
Abstract: Der Rat von Görlitz schreibt Herzog Georg von Sachsen und berichtet ihm, dass sein Amtmann von Senftenberg die gefangenen Straßenräuber frei gelassen habe, obwohl die Sechsstädte gebeten hätten, ihre Schadensersatzforderungen vorzubringen, und bitten daher den Herzog, die flüchtigen Reiter erneut durch seinen Amtmann von Senftenberg gefangen nehmen zu lassen, damit sie sich vor dem Herzog gerichtlich verantworten müssten.
Charter: 1153
Date: 08.05.1513
Abstract: Bürgermeister und Rat von Görlitz bestätigen Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang ihres Schreibens bzgl. des Amtsmannes von Senftenberg, der die gefangenen Straßenräuber frei gelassen hat. Sie schlagen vor, dies Herzog Georg von Sachsen mitzuteilen und diesen zu bitten, die flüchtigen Reiter zu verfolgen, gefangen zu nehmen und zu verurteilen.
Charter: 1155
Date: 14.05.1513
Abstract: Senior und Kapitel des Stifts St. Petri zu Bautzen beurkunden, dass ihr Untertan Paul Kubisch in Paßditz an Ambrosius Falke, Vikar der Vikarie St. Onophrius in der Kirche St. Petri zu Bautzen, 1/2 Mark Groschen jährlichen Zins auf Wiederkauf für 5 Mark Groschen verkauft hat.
Charter: 1156
Date: 18.05.1513
Abstract: Obermarschall Heinrich von Schleinitz bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang ihres Schreibens und erklärt, dass er seinen Amtmann Hans von Knieling (Knyling) angewiesen habe, die zugesagten 100 Schock in Empfang zu nehmen.
Charter: 1157
Date: 21.05.1513
Abstract: Johannes Gablonz (Gabelonczk), Pfarrer in Göda, beurkundet, dass die Kirchenväter der Kirche zu Göda an Georg Lindener, Vikar der Vikarie Maria Magdalena in der Kirche St. Maria Magdalena vor den Mauern Bautzens, 1 Mark Groschen jährlichen Zins aus der Pfarrkirche Göda auf Wiederkauf für 10 Mark Groschen verkauft haben.
Charter: 1158
Date: 30.05.1513
Abstract: Peter Berka von Duba auf Leipa bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, die offenen 22 1/2 Schock der jährlichen Rente gegen Quittung zu zahlen.
Charter: 1159
Date: 03.06.1513
Abstract: König Wladislaw von Böhmen und Ungarn fordert die Sechsstädte der Oberlausitz auf, ihn im Kampf gegen die Türken nach ihrem Vermögen mit Hauptleuten, Rottenmeistern, Büchsenmeistern, Büchsen, Wagen usw. zu unterstützen. Er hätte seinen Kämmerer Schibrzid von Bobelusk mit einem diesbezüglichen Auftrag zu ihnen geschickt.
Charter: 1160
Date: 04.07.1513
Abstract: Obermarschall Heinrich von Schleinitz bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang ihres Schreibens, in dem sie ihm mitteilen, dass ihnen Herzog Georg von Sachsen bis auf Widerruf gestattet habe, dass sie zur Verfolgung von Straßenräubern in das Herzogtum Sachsen eindringen dürften.
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