Fond: Urkunden
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Charter: 0833
Date: 01.11.1504
Abstract: König Wladislaw von Böhmen und Ungarn befiehlt den Ständen der Oberlausitz sich am 12. November 1504 in Bautzen einzufinden und dort den Weisungen der von ihm bevollmächtigten Richter zu folgen.
Charter: 0834
Date: 25.11.1504
Abstract: Sigmund von Wartenberg auf Tetschen teilt den Ständen der Oberlausitz mit, dass ihm König Wladislaw von Böhmen und Ungarn befohlen habe, das Amt des Landvogts an Sigismund, den Sohn König Kasimirs von Polen, zu übertragen und diesem den Amtssitz, die Ortenburg Bautzen (Slosse Budissin), zu übertragen und er Albrecht von Schreibersdorf, Hauptmann zu Bautzen, aufgetragen habe, dieses zu tun.
Charter: 0835
Date: 05.12.1504
Abstract: Sigismund, Landvogt der Oberlausitz, bekennt, die Freiheiten und Rechte der Stände der Oberlausitz zu wahren und diese wie bisher zu belassen und das Land nicht abzutreten oder zu veräußern.
Charter: 0862
Date: 01.01.1505
Abstract: Hans von Schreibersdorf verkauft für 30 Mark auf Wiederkauf einen jährlichen Zins von 3 Mark aus seinem Dorf Rachlau an die Stadt Bautzen.
Charter: 0836
Date: 04.01.1505
Abstract: Propst, Dechant und Kapitel des Domstifts St. Petri zu Bautzen sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen berichten Herzog Georg von Sachsen, wie es sich mit dem Stadthaus (Terminierhaus) in Bautzen verhält, insbesondere ob es zu den Augustiner-Eremiten von Herzberg oder (Alten-)Dresden gehört.
Charter: 0837
Date: 05.02.1505
Abstract: Herzog Georg von Sachsen richtet ein Empfehlungsschreiben an den Bürgermeister und Rat von Bautzen, seinen Bevollmächtigten Paul Brachtpecken, Lizensiat beider Rechte, zu empfangen und ihn zu unterstützen.
Charter: 0838
Date: 13.02.1505
Abstract: Barthel von Klix auf Wawitz beurkundet, dass sein Untertan Georg (Jorge) Hlowatz, Kretschmer (Gastwirt) in Hochkirch, an Hieronymus (Jeronimo) Proles, Vikar der Vikarie des hl. Märtyrers Fabian und Sebastian in der Kirche (Kapelle) St. Michaelis zu Bautzen, eine halbe Mark Groschen jährlichen Zins für 5 Mark Groschen auf Wiederkauf verkauft hat.
Charter: 0839
Date: 14.02.1505
Abstract: Kaufvorvertrag zwischen Georg von Schönberg auf Meschwitz und dem Bürgermeister und vier Ältesten der Stadt Bautzen wegen des Verkaufs der Güter Meschwitz und Waditz für 2500 rheinische Gulden
Charter: 0840
Date: 17.02.1505
Abstract: Georg von Schönberg auf Meschwitz bittet Landvogt Sigismund die von ihm der Stadt Bautzen verkauften Gütern Meschwitz und Waditz der Stadt aufzulassen.
Charter: 0841
Date: 08.03.1505
Abstract: Lehnsbrief des Landvogtes Sigismund für die Stadt Bautzen über die von Georg von Schönberg gekauften Güter Meschwitz und Waditz
Charter: 0842
Date: 04.04.1505
Abstract: Georg von Schönberg auf Meschwitz bestätigt, dass er mit Zustimmung seines Weibes Anna seine Güter Meschwitz und Waditz für 2500 rheinische Gulden an die Stadt Bautzen verkauft hat.
Charter: 0843
Date: 07.04.1505
Abstract: Albrecht von Schreibersdorf, Hauptmann von Bautzen und Statthalter der Oberlausitz, bestätigt, dass er anstelle des Landvogts Sigismund Jagiello Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Güter Meschwitz und Waditz gegen eine Gebühr von 80 Mark belehnt und aufgelassen hat.
Charter: 0844
Date: 09.04.1505
Abstract: Bürgermeister und Rat von Bautzen bekennen, dass sie Georg von Schönberg und seiner Frau Anna noch 1000 rheinische Gulden aus dem Kaufpreis für die Güter Meschwitz und Waditz schulden, die sie in zwei Raten zahlen wollen.
Charter: 0845
Date: 14.04.1505
Abstract: Siegmund Raudagk aus Wuischke verkauft dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen seinen Anteil am Dorf und Vorwerk Wuischke für 600 Mark Groschen.
Charter: 0846
Date: 18.04.1505
Abstract: Sigismund, Herzog in Schlesien und Landvogt der Oberlausitz, erkundigt sich beim Domkapitel St. Petri zu Bautzen sowie dem Bürgermeister und Rat von Bautzen, wie es sich mit dem Stadthaus (Terminierhaus) der Augustiner-Eremiten in Bautzen verhält.
Charter: 0847
Date: 18.04.1505
Abstract: Albrecht von Schreibersdorf, Statthalter und Hauptmann von Bautzen, beurkundet, dass vor ihm Christina, die Schwester des Siegmund Raudagk auf Wuischke, erschienen ist und Hans von Nadelwitz zum Vormund erwählt hat und bestätigt, dass sie 40 Mark als Erbteil aus dem Verkauf des Gutes Wuischke an die Stadt Bautzen erhalten hat.
Charter: 0848
Date: 18.04.1505
Abstract: Albrecht von Schreibersdorf, Statthalter und Hauptmann von Bautzen, beurkundet, dass vor ihm Anna, Ehefrau des Georg von Schönberg auf Meschwitz, im Beisein ihrer Vormünder Peter von Gersdorff auf Krischa und Hans von Rechenberg auf Oppach erschienen ist und in den Verkauf der Güter Meschwitz und Waditz an die Stadt Bautzen einwilligt.
Charter: 0849
Date: 21.04.1505
Abstract: ungenannt bleibende Person schwört Urfriede dem Hauptmann von Bischofswerda und dem Bürgermeister und Rat von Bautzen und von Löbau.
Charter: 0850
Date: 28.05.1505
Abstract: Bischof Johann von Meißen bestätigt die Stiftung von 20 Mark jährlichen Zins durch Johannes Rahslow zugunsten des Altars im Stift St. Petri zu Bautzen.
Charter: 0851
Date: 05.06.1505
Abstract: Die Vettern Peter, Adam und Heinrich Berka von Duba auf Leipa (Berken von der Daube, Herrn zur Leyppen) bestätigen Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang von 45 Schock Groschen an sie verliehener königlicher Rente.
Charter: 0852
Date: 09.06.1505
Abstract: Barbara Schröter (Schrotherin), Priorin des Magdalenerinnen-Klosters Freiberg in Sachsen, bestätigt dem Bürgermeister und dem Rat von Bautzen die Zahlung des Jahreszinses i.H.v. 57 rheinischen Gulden.
Charter: 0853
Date: 15.06.1505
Abstract: König Wladislaus von Ungarn und Böhmen verleiht der Stadt Bautzen das Privileg zur Abhaltung eines freien Fleischmarkts jeweils am Sonnabend zwischen St. Michaelis bis Weihnachten, wie es bereits seit einem Privileg König Wenzels IV. Gewohnheit ist.
Charter: 0854
Date: 08.09.1505
Abstract: Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau befiehlt dem Hauptmann von Bautzen, Albrecht von Schreibersdorf, er solle bis zu seiner Ankunft in Bautzen nichts wegen des Streits um den Salzmarkt zwischen Bautzen und Kamenz unternehmen. Sollte sich seine Ankunft in Bautzen verzögern, dann solle Albrecht von Schreibersdorf Land und Städte vorbescheiden und auf die Verhandlung in Bautzen verweisen.
Charter: 0855
Date: 30.09.1505
Abstract: Stadt Bautzen stellt Georg von Schönberg und seiner Frau Anna einen Schuldbrief i.H.v. 500 rheinischen Gulden für den Kauf der Güter Meschwitz und Waditz aus.
Charter: 0857
Date: 18.10.1505
Abstract: Bürgermeister und Rat von Bautzen bitten Bischof Johann von Wardein den Forderungen der Kamenzer nicht nachzukommen, sollten diese ihn im Streit um den Salzmarkt anschreiben.
Charter: 0856
Date: 18.10.1505
Abstract: Barbara Schröter (Schrottherynn), Priorin des Magdalenerinnen-Klosters Freiberg in Sachsen, bestätigt dem Bürgermeister und dem Rat von Bautzen die Zahlung des Jahreszinses i.H.v. 57 rheinischen Gulden.
Charter: 0858
Date: 30.10.1505
Abstract: König Wladislaw von Ungarn und Böhmen befiehlt Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau, dass letzterer den Hauptmann von Bautzen, Albrecht von Schreibersdorf, anweisen solle, die Stadt Kamenz wegen ihrer Privilegien des Salzmarktes, unbeschadet der Rechte von Bautzen, zu schützen.
Charter: 0859
Date: 23.11.1505
Abstract: Die Vettern Peter, Adam und Heinrich Berka von Duba auf Leipa (Berken von der Daube, Herrn zur Leyppen) bestätigen Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang von 45 Schock Groschen an sie verliehener königlicher Rente.
Charter: 0860
Date: 29.11.1505
Abstract: Notar Michael Finger (Vinger) beglaubigt das Testament des Nikolaus von Kuppritz (Copperitz) auf Rattwitz.
Charter: 0861
Date: 12.12.1505
Abstract: Albrecht von Schreibersdorf, Hauptmann von Bautzen und Statthalter in der Oberlausitz, teilt mit, dass Christoph von Gersdorff auf Hennersdorf und seine Schwestern Dorothea, Anna und Margaretha klagen wegen des Verkaufs der Güter Meschwitz und Waditz durch Georg von Schönberg an die Stadt Bautzen.
Charter: 0911
Date: 01.01.1506
Abstract: Gebrüder Hans und Leonhard von der Planitz auf Teichnitz und Radibor verkaufen auf Wiederkauf der Vikarie St. Michaelis in der Kirche St. Michaelis einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden um 20 rheinische Gulden.
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