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FondUrkunden
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Charter: 0911
Date: 01.01.1506
AbstractGebrüder Hans und Leonhard von der Planitz auf Teichnitz und Radibor verkaufen auf Wiederkauf der Vikarie St. Michaelis in der Kirche St. Michaelis einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden um 20 rheinische Gulden.

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Charter: 0873
Date: 01.01.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn schreibt an Albrecht von Schreibersdorf als Statthalter der Oberlausitz während der Abwesenheit des Landvogts Sigismund Jagiello, er möge die neue Anordnung im Konflikt um den Salzmarkt zwischen Bautzen und Kamenz beachten und danach handeln.

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Charter: 0913
Date: 01.01.1506
AbstractWirtschaftsbericht aus dem Franziskanerkloster Bautzen und Verzeichnis der Kleinodien.

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Charter: 0883
Date: 01.01.1506
AbstractSigmund von Wartenberg auf Tetschen, Oberster Schenk des Königreichs Böhmen, bestätigt auf Bitten von Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass letztere zwischen Michaelis und Weihnachten einen freien Fleischmarkt abhalten.

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Charter: 0872
Date: 01.01.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn schreibt an Rat der Stadt Kamenz - ohne dass diese genannt sind -, dass er aufgrund der Nachricht der Bautzener, dass der neu aufgerichtete Salzmarkt ihren alten Rechten schade, das durch falsche Aussagen erwirkte Zugeständnis an sie wieder aufhebt und stattdessen eine neue Anordnung an Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau oder an Albrecht von Schreibersdorf, den Hauptmann von Bautzen, sendet.

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Charter: 0914
Date: 01.01.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn meldet Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau und in dessen Abwesenheit dem Statthalter Albrecht von Schreibersdorf, Hauptmann von Bautzen, der Ritterschaft, Mannschaft und Städten in der Oberlausitz, dass die den Kamenzern erteilte Kommission zur Abhaltung eines Salzmarktes nicht mehr gilt, und befiehlt Bürgermeister und Rat von Kamenz bis zur endgültigen Klärung des Konflikts den Salzmarkt nicht mehr auszurichten.

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Charter: 0915
Date: 01.01.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn meldet Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau und in dessen Abwesenheit dem Statthalter Albrecht von Schreibersdorf, Hauptmann von Bautzen, der Ritterschaft, Mannschaft und Städten in der Oberlausitz, dass die den Kamenzern erteilte Kommission zur Abhaltung eines Salzmarktes nicht mehr gilt und befiehlt Bürgermeister und Rat von Kamenz bis zur endgültigen Klärung des Konflikts den Salzmarkt nicht mehr auszurichten.

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Charter: 0912
Date: 01.01.1506
AbstractChristoph Schönberg erklärt, dass er nach dem Tod seine Vaters und nachdem er mündig geworden sei, die Schuldforderung seines Vaters gegen den böhmischen König unter einem Schutzbrief seiner Landesherren, der Herzöge Georg und Heinrich von Sachsen, bei König Wladislaw von Böhmen und Ungarn angemeldet hätte, aber an den Bischof von Fünfkirchen verwiesen worden sei und nichts beglichen worden wäre.

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Charter: 0863
Date: 05.01.1506
AbstractBürgermeister und Rat von Görlitz teilen Bürgermeister und Rat von Bautzen mit, dass ihnen vom Hofmeister sowie vom Rat von Bunzlau (Boleslawiec) ein königlicher Sendbrief zugesandt worden ist, den sie versehentlich geöffnet haben und nun nach Bautzen schicken und bitten die Bautzener, ihnen ihren Entschluss mitzuteilen.

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Charter: 0864
Date: 06.01.1506
AbstractHerzog Sigismund von Schlesien-Glogau meldet dem Hauptmann von Bautzen und Statthalter in der Oberlausitz, Albrecht von Schreibersdorff, wegen des Salzstreits zwischen Kamenz und Bautzen eine königliche Kommission einzusetzen und ermächtigt ihn, da er abgehalten ist, hierbei nach billigem Ermessen zu handeln und dabei niemandem in seinen Rechten zu beeinträchtigen.

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Charter: 0865
Date: 13.01.1506
AbstractHerzog Sigismund von Schlesien-Glogau meldet König Wladislaw von Böhmen und Ungarn, dass sich die Kamenzer den Anordnungen der königlichen Kommission widersetzen, und bittet den König zu befehlen, dass sich die Kamenzer bis zum Gerichtstag mit Aktivitäten zurückhalten.

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Charter: 0867
Date: 19.01.1506
AbstractAlbrecht von Schreibersdorf, Statthalter und Hauptmann von Bautzen, bekennt, dass er einen Gerichtstag von Land und Städten angesetzt hat, um den Streit zwischen Bautzen und Kamenz wegen der Abhaltung eines Salzmarkts beizulegen, aber die Kamenzer erklärt hätten, nicht zu erscheinen und den Salzmarkt abhalten zu wollen.

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Charter: 0866
Date: 19.01.1506
AbstractAlbrecht von Schreibersdorf meldet Herzog Sigismund von Schlesien-Glogau, dass die Kamenzer trotz der Einsetzung einer königlichen Kommission und eines Verbots des Herzogs Sigismund weiterhin einen Salzmarkt abhalten.

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Charter: 0868
Date: 21.01.1506
AbstractSchiedsspruch zwischen Christoph von Gersdorff und seinen Geschwistern einerseits und ihrem Stiefvater Georg von Schönberg wegen der verkauften Güter Meschwitz und Waditz andererseits, wonach Georg von Schönberg seinen Stiefkindern 100 rheinische Gulden zahlen soll.

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Charter: 0869
Date: 29.01.1506
AbstractMichael Wittiger, Kleriker am Domstift Breslau und kaiserlicher Notar, beurkundet, dass in seiner Gegenwart Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen ihrem Syndikus und Sekretär Magister Paul Schneevogel die Vollmacht erteilt haben, die Appellation in der Streitsache des Salzmarkts mit den Kamenzern an König Wladislaw von Böhmen und Ungarn zu überstellen.

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Charter: 0871
Date: 30.01.1506
AbstractHans von Rechenberg verkauft dem Domstift St. Petri zu Bautzen und namentlich Thomas von Kittlitz, Vikar des Altars der hl. Zwölf Boten Thomas und Matthias, auf Wiederkauf 1 Mark Groschen jährlichen Zins aus seinem Vorwerk und allem Zubehör im Dorf Oppach für 10 Mark Groschen.

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Charter: 0874
Date: 03.02.1506
AbstractAlbrecht von Schreibersdorf, Statthalter der Oberlausitz, belehnt Balthasar von Nadelwitz auf Wurschen mit einem Hof auf dem Burglehn, im Winkel beim Seelhaus gelegen, den Christoph von Metzradt auf Kleinbautzen (zu Bawdissin gesessen) zuvor besessen hat.

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Charter: 0875
Date: 05.02.1506
AbstractMichael Wittiger, Kleriker am Domstift Bautzen, bekennt, dass er auf Bitten von Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen persönlich deren Appellation an den König Wladislaw von Böhmen und Ungarn wegen des Streits um den Salzmarkt dem Bürgermeister und Rat von Kamenz übergeben hat.

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Charter: 0870
Date: 05.02.1506
AbstractKonzept der Appellation der Bautzener an den König Wladislaw von Böhmen und Ungarn wegen des Konflikts um den Salzmarkt mit den Kamenzern.

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Charter: 0876
Date: 07.02.1506
AbstractBischof Johannes von Wardein schreibt den Bautzenern wegen des Streits mit den Kamenzern.

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Charter: 0878
Date: 12.02.1506
AbstractDas Domkapitel St.Petri zu Bautzen erstellt ein Transsumpt einer Urkunde Kaiser Karls IV. vom 25.09.1355, in dem dieser der Stadt Bautzen das Privileg der Abhaltung eines Salzmarkts erteilt, und bestätigt für die Stadt Bautzen gegenüber König Wladislaw von Böhmen und Ungarn die Existenz dieser Urkunde.

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Charter: 0877
Date: 12.02.1506
AbstractDas Domkapitel St.Petri zu Bautzen erstellt ein Transsumpt einer Urkunde König Johanns von Böhmen vom 25.09.1355, in dem dieser der Stadt Bautzen das Privileg der Abhaltung eines Salzmarkts erteilt, und bestätigt für die Stadt Bautzen gegenüber König Wladislaw von Böhmen und Ungarn die Existenz dieser Urkunde.

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Charter: 0879
Date: 13.02.1506
AbstractDas Domkapitel St.Petri zu Bautzen erstellt ein Transsumpt einer Urkunde des Königs Matthias von Böhmen und Ungarn vom 29.03.1482, in dem dieser der Stadt Bautzen das Privileg der Abhaltung eines Salzmarkts erteilt, und bestätigt für die Stadt Bautzen gegenüber König Wladislaw von Böhmen und Ungarn die Existenz dieser Urkunde.

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Charter: 0880
Date: 15.02.1506
AbstractBischof Johannes von Wardein bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang ihres Schreibens und teilt letzteren mit, dass er dem König vorgeschlagen habe, zur Beilegung des Konflikts zwischen Kamenz und Bautzen um die Abhaltung eines Salzmarkts einen Gerichtstag unter Vorsitz des Albrecht von Schreibersdorf einzuberufen.

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Charter: 0881
Date: 18.02.1506
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Löbau bestätigen auf Bitten von Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass letztere zwischen Michaelis und Weihnachten einen freien Fleischmarkt abhalten.

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Charter: 0882
Date: 19.02.1506
AbstractSigmund von Wartenberg auf Tetschen, Oberster Schenk des Königreichs Böhmen, bestätigt auf Bitten von Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass letztere zwischen Michaelis und Weihnachten einen freien Fleischmarkt abhalten.

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Charter: 0884
Date: 27.02.1506
AbstractChristoph Pfoel, Dechant des Domstifts St. Petri zu Bautzen, und das gesamte Kapitel bestätigen auf Bitten von Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass letztere zwischen Michaelis und Weihnachten einen freien Fleischmarkt abhalten.

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Charter: 0885
Date: 24.03.1506
AbstractBischof Johannes von Meißen bestätigt die Stiftung von Balthasar von Nadelwitz von 6 1/2 Mark jährlichen Zins aus seinen Gütern Wurschen und Nadelwitz auf Wiederkauf zugunsten der Vikarie St. Fabian und Sebastian in der Kirche St. Michaelis.

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Charter: 0886
Date: 03.04.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn beauftragt Landvogt Sigismund Jagiello oder in dessen Abwesenheit den Hauptmann von Bautzen, Albrecht von Schreibersdorf, zu untersuchen, ob die Kamenzer einen Salzmarkt in den letzten acht Jahren ausgerichtet haben und wenn nicht, diesen in Zukunft nicht abzuhalten, um die Rechte der Bautzener nicht zu beeinträchtigen.

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Charter: 0887
Date: 06.04.1506
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn beauftragt Landvogt Sigismund Jagiello oder in dessen Abwesenheit den Hauptmann von Bautzen, Albrecht von Schreibersdorf, dass dieser die Oberlausitzer Stände (Ritterschaft, Mannschaft und Steten) informiert, dass er das den Kamenzern gewährte Privileg zur Abhaltung eines Salzmarkts wieder aufgehoben habe.

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Charter: 0888
Date: 23.04.1506
AbstractGeorg von Schönberg bestätigt den Empfang von 500 rheinischen Gulden, umgerechnet in meißnischen Silbergroschen.

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