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FondUrkunden
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Charter: 1064
Date: 19.11.1511
AbstractBoten der Sechsstädte der Oberlausitz, deren Vertreter sich in Bautzen versammelt haben, melden den Herren von Hoyerswerda, dass sich die Landstände weigern, Straßenräuber und Landbeschädiger zu strafen, so dass sich die Sechsstädte genötigt sehen, gegen diese vorzugehen, und so hätten sie auch Martin Rober in Bautzen gefangen genommen.

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Charter: 1062
Date: 19.11.1511
AbstractHeinrich Tunkel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, fordert die Sechsstädte der Oberlausitz auf, nicht mehr in seinen Amtsbereich einzudringen. Sollten sie gegen eine zum Niederlausitzer Amtsbereich gehörige Person etwas unternehmen wollen, dann sollen sie Anzeige bei ihm erstatten und er würde die Person vorladen und bei Nichterscheinen mit einer Strafe belegen.

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Charter: 1067
Date: 21.11.1511
AbstractBarbara Schröter (Schrottheryn), Priorin des Magdalenerinnen-Klosters Freiberg in Sachsen, bestätigt dem Bürgermeister und dem Rat von Bautzen die Zahlung von 96 Florin. Die noch fehlenden 18 Florin sollen in drei Wochen bezahlt werden.

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Charter: 1068
Date: 21.11.1511
AbstractHerzog Karl von Münsterberg-Oels bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, wenn diese Landadlige oder Straßenräuber gefangen nehmen sollten, diese zu befragen, ob Straßenräuber unter Markgraf Georg von Brandenburg oder Herzog Georg von Schlesien-Liegnitz nach Ostern in der Görlitzer Heide bei Bunzlau Schaden angerichtet hätten.

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Charter: 1066
Date: 21.11.1511
AbstractHans Rober fragt bei Bürgermeister und Rat von Bautzen an, wie er seinen Bruder aus dem Gefängnis auslösen kann.

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Charter: 1071
Date: 23.11.1511
AbstractZdenko Lew von Rozmital auf Blatna (Zdenko Lew Herr von Rosenthal), oberster Burggraf von Prag, bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, den gefangenen Martin Rober freizulassen.

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Charter: 1072
Date: 23.11.1511
AbstractBürgermeister und Rat von Bautzen bestätigen den Empfang des Schreibens bezüglich Martin Robers und erklären, dass sie auf königlichen Befehl Martin Rober bereits vor Eingang seines Schreibens gerichtet hätten.

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Charter: 1070
Date: 23.11.1511
AbstractCaspar von Köckritz auf Friedland bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen, mit der Verurteilung des Martin Rober, der zugegeben hat, Güter seines Bruders angezündet zu haben, noch zu warten.

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Charter: 1069
Date: 23.11.1511
AbstractJan von Kolowrat (Jan Kollowarth) bittet den Landvogt der Oberlausitz Christoph von Wartenberg die eingereichte Klageschrift von Bürgermeister und Rat von Bautzen seinem Diener Kaspar Grissel auszuhändigen, damit er darauf antworten kann.

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Charter: 1074
Date: 29.11.1511
AbstractBürgermeister und Rat von Kamenz senden an Bürgermeister und Rat von Bautzen ein von Jacob von Köckritz an die Kamenzer gerichtetes Schreiben in der Angelegenheit um Martin Rober sowie einen Entwurf einer Antwort an Köckritz mit der Bitte um Stellungnahme seitens der Bautzener.

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Charter: 1073
Date: 30.11.1511
AbstractPeter von Rosenberg bittet im Auftrag von Wenzel von Schönburg auf Hoyerswerda (Watzlaw Schonberck Her vonn Howschwerda) Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass sie den gefangenen Martin Rober an die Gerichte von Hoyerswerda überstellen und möchten ihre entsprechende Antwort dem Boten mitteilen.

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Charter: 1083
Date: 01.12.1511
AbstractSchreiben, dass die Bautzener die von Caspar von Maltitz geforderte Zusicherung geben werden, sobald Maltitz die Gelder an ihren Mitbürger gezahlt habe.

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Charter: 1076
Date: 03.12.1511
AbstractHeinrich Tunkel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, berichtet dem Landvogt der Oberlausitz Christoph von Wartenberg, dass er in Guben Caspar von Maltitz getroffen habe, der ihm eine Erklärung übergeben hat, wie er den Bautzenern das Geld zukommen lassen werde, sofern er von allen Sechsstädten eine entsprechende Zusicherung bekäme.

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Charter: 1078
Date: 06.12.1511
AbstractHeintz Roder, Hauptmann der Herrschaften Cottbus und Peitz, schreibt an Bürgermeister und Rat von Bautzen und bittet, dass diese das Angebot des Hans von Loeben auf Klein Döbbern, welches er auf ihre Anklage hin macht, annehmen mögen und ihm antworten.

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Charter: 1079
Date: 08.12.1511
AbstractBürgermeister und Rat von Görlitz bestätigen Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass sie die Schreiben bzgl. der Angelegenheit mit Herrn von Köckritz erhalten haben und meinen, die Bautzener sollten sich nicht Termine und Orte vorgeben lassen, etwa zum Bruder nach Dresden oder nach Schenkendorf.

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Charter: 1080
Date: 10.12.1511
AbstractChristoph von Schoenaich auf Linderode (Lipinki Luzyckie) erklärt dem Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass er sich vor die Geistlichen Gerichte in Bautzen begeben werde und bittet die Stadt um Zusicherung eines sicheren Geleits.

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Charter: 1081
Date: 19.12.1511
AbstractMatthias von Bieberstein auf Forst bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen ihm schriftlich mitzuteilen, was sie ihm vorwerfen.

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Charter: 1082
Date: 22.12.1511
AbstractDie Gebrüder Caspar, Johann, Albrecht und Nickel von Pannewitz auf Weißcollm (ungesunderte brüder zcu kolmen gesessen) verkaufen dem Kapitel St. Petri zu Bautzen und besonders Thomas von Kittlitz, Vikar der Vikarie der heiligen Apostel und Zwölfboten Mathias und Thomas, 13 1/2 Mark jährlichen Zins für 125 Mark Groschen auf das Dorf Merzdorf.

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Charter: 1098
Date: im Januar oder Februar 1512
AbstractSiegmund von Wartenberg auf Tetschen, Landvogt der Oberlausitz und Oberster Schenk des Königreichs Böhmen, erklärt, dass Caspar von Maltitz die einem Bautzener Bürger entzogenen 20 rheinischen Gulden dem Heinrich Tunkel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, hinterlegt hat.

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Charter: 1147
Date: um 1512
AbstractBitte an Herzog Georg von Sachsen die Aussteller und die Angehörigen in seinem Herzogtum in Schutz nehmen, sollte es mit Heinrich Kragen zur Fehde kommen.

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Charter: 0147
Date: 1512
AbstractHeinrich Schenk von Landsberg bekennt, dabei gewesen zu sein, als die Streitigkeiten um Wald zwischen Lübben und denen von Czauche begannen, die durch den Landvogt Hans von Polenz entschieden worden sind, dass die Stadt Lübben die entsprechenden Rechte verfügen.

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Charter: 1090
Date: 01.01.1512
AbstractHeintz Roder, Hauptmann der Herrschaften Cottbus und Peitz, schreibt an Bürgermeister und Rat von Bautzen und bittet, dass diese ihm rasch antworten, bzgl. des Angebots seines Amtsassen Hans von Loeben auf Klein Döbbern.

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Charter: 1091
Date: 08.01.1512
AbstractMatthias von Bieberstein auf Forst und Seidenberg bittet Bürgermeister und Rat von Bautzen ihm endlich Auskunft zu geben, da nun sogar ein Landtag angesetzt wurde.

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Charter: 1092
Date: 23.01.1512
AbstractHeinrich Tunkel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, bittet Christoph von Wartenberg auf Tetschen, Landvogt der Oberlausitz, um Unterstützung in der Angelegenheit um Caspar von Maltitz, damit die abgeschlossen werden kann.

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Charter: 1094
Date: 30.01.1512
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn entscheidet, dass sich am Niederlage-Privileg nichts ändern solle bis zu einer Ständeversammlung seiner beiden Kronen.

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Charter: 1095
Date: 30.01.1512
AbstractKönig Wladislaw von Böhmen und Ungarn befiehlt nochmals der Gemeinde Glogau, dass jeder durchreisende Händler oder Kaufmann seine Waren und Güter niederlegen muss.

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Charter: 1096
Date: 30.01.1512
AbstractHans von Loeben auf Klein Döbbern bittet Kurfürst Joachim von Brandenburg um Vermittlung mit den Sechsstädten der Oberlausitz, die sein Angebot ausgeschlagen haben.

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Charter: 1097
Date: 31.01.1512
AbstractHeinrich Tunkel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, bestätigt Bürgermeister und Rat von Bautzen den Empfang ihres Schreibens in der Angelegenheit um Caspar von Maltitz und schreibt, dass er auch Christoph von Wartenberg auf Tetschen deswegen geschrieben habe und erklärt, dass er mit ihren Schreiben nochmals zu Caspar von Maltitz gehen werde.

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Charter: 1099
Date: 07.02.1512
AbstractLadislaw von Sternberg bestätigt den Boten der Sechsstädte der Oberlausitz, den Empfang ihres Schreibens an die Stände der Krone zu Böhmen, entschuldigt sich aber, nicht ausführlich antworten zu können, da ein Teil der Stände zum Hof des Königs von Böhmen

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Charter: 1093
Date: 07.02.1512
AbstractLadislaw von Sternberg bestätigt den Boten der Sechsstädte der Oberlausitz, den Empfang ihres Schreibens an die Stände der Krone zu Böhmen, entschuldigt sich aber, nicht ausführlich antworten zu können, da ein Teil der Stände zum Hof des Königs von Böhmen und Ungarn gezogen.

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Charter: 1100
Date: 08.02.1512
AbstractKurfürst Joachim von Brandenburg mahnt die Sechsstädte der Oberlausitz, seinen Lehnsmann Hans von Loeben auf Klein Döbbern nicht mit Klagen zu überziehen.

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