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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1457 10 14
Date: 14. Oktober 1457
AbstractAbt Georg des Klosters St. Johann Baptist in Stams Ord. Cist., Diöz. Brixen, bestätigt im Auftrag des Abtes Johann von Morimund dem Abt von Raytenhaslach den Empfang von 6 ungar. fl. Ordenskontribution.

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Charter: 1458 02 05
Date: 5. Februar 1458
AbstractHanns Mosner zu Mosen bei Balld und Margret, seine Hausfrau, schwören nach der Gefangensetzung des Hanns Mosner durch Abt Georig von Raittenhaslach wegen übler Worte, Ungehorsams und Geldschulden Urfehde der "Herrschaft zu Raittenhaslach", widrigenfalls sie mit 20 Pfd. Pfg. Buße Herzog Ludweig [in Bayern] wie dem Kloster verfallen wären.Bürgen: Caspar der alte Moeringer zu Gassen, Caspar der junge Moeringer zu Greyn, Hainreich Orttner von Beydach, Conrad Lanngpewnter.Sbz: Conrad Vorpurger, Lipp von Dorffen, Hanns Ruedl von Aichelperg.

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Charter: 1458 03 12
Date: 12. März 1458
AbstractAbt Johannes von Morimund Ord. Cist., Diöz. Langres ("Lingonen."), bestätigt dem Abt von Ratenhaslach den Empfang von 5 fl. Ordenskontribution für das Jahr 1456.

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Charter: 1458 10 30
Date: 30. Oktober 1458
AbstractBischof Sigismund von Salona, Weihbischof von Passau, gewährt im Einverständnis mit Bischof Ulrich von Passau allen Gläubigen, die die am 30. Oktober 1458 wieder geweihte St. Georgskapelle im Raitenhaslacher Hof bei Krems ("Cremsa"), die von den Feinden zerstört worden war, an bestimmten Tagen besuchen und ein Almosen spenden, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1458 10 31
Date: 31. Oktober 1458
AbstractPapst Pius II. bestätigt Abt und Konvent von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien und Freiheiten. "Cum a nobis petitur".

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Charter: 1459 04 07
Date: 7. April 1459
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt dem Kloster Ratenhaslach "sannd Bernhartsorden von Czitell", Bistum Salzburg, die von den verstorbenen Fürsten von Österreich verliehenen Freiheiten, für deren Übertretung eine Strafe von 20 Mark in Gold festgesetzt wird, wovon die Hälfte den Herren von Österreich, die andere dem Kloster zu entrichten ist.

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Charter: 1459 04 18
Date: 18. April 1459
AbstractErzherzog Albrecht von Österreich bestätigt dem Abt von Rayttenhasla die vorgewiesene Urkunde des römischen Königs Albrecht betreff der dem Kloster von dessen Vorgängern, den Königen Rudolf und Albrecht im Lande Österreich zugestandenen Mautfreiheit für Lebensmittel, 2 Pfd. Kufen Salz weiteren Gebindes und 60 Dreiling Wein, ferner eine gleichfalls vorgelegte Bestätigungsurkunde von König Lasla von Ungarn.

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Charter: 1459 08 20
Date: 20. August 1459
AbstractAbt Georg von Raitenhaslach und der Konvent daselbst beurkunden, daß die Edlen und vössten die Törringer von Törring und die Törringer von Jettenpach 311 Jahre ihr Begräbnis beieinander im Gotteshaus zu Raitenhaslach gehabt haben.

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Charter: 1459 08 24
Date: 24. August 1459
AbstractAbt Georig von Raittenhaslach gibt Ulrich Schäffler, Kirchherrn und Pfarrer zu Burgkhausen und Möring, sowie den beiden Zechpröpsten zu St. Stephan in Dormuncz Ulrich Urfarer und Wernhart Mair von Perckhaim zu dem Gut dieses Gotteshauses in Puesing, das von Albrecht Lenberger gekauft wurde, des Klosters freies Eigen 2 Tagwerk Wiesmahd aus der Puchlwies zu Schuczing in Öttinger Gericht und Möringer Pfarrei gegen eine jährliche Abgabe von 50 Pfg., zahlbar zu Michaeli in Landeswährung, und unter Anerkennung des Vorkaufsrechts des Klosters, falls das Wiesmahd durch das Gotteshaus veräußert werden sollte.

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Charter: 1459 08 24
Date: 24. August 1459
AbstractUlrich Schäffler, Kirchherr und Pfarrer zu Burgkhausen und Möring, Ulrich Urfarer und Wernhart Mair von Perckhaim, Zechpröpste zu St. Stephan in Dormuntz, und die ganze Pfarrgemeinde zu Möring erhalten von Abt Gorig von Raittenhaslach für ewige Zeiten des Klosters Eigen 2 Tagwerk Wiesmahd aus der Puchlerwiese zu Schuczing in Öttinger Gericht und Möringer Pfarrei zu des Gotteshauses Gut zu Puesing, das von Albrecht Lenberger gekauft war, gegen eine jährlich zu Michaeli fällige Abgabe von 50 Pfg. Landeswährung.Sbz: Jörig Kräl, Mitglied des Rates, Barthalme Zänngerl, Stadtschreiber zu Burgkhausen.

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Charter: 1460 04 19
Date: 19. April 1460
AbstractPeter Mülner zu Vilssatlorn verkauft zugleich im Namen seiner Hausfrau Hanns dem Mülner auf der Plüetmül zu Newnhausen und dessen Hausfrau seine und seiner Kinder Herrengnade auf der Mühle zu Vilssatlorn in der Herrschaft zu dem Liechtenhag mit allem Zubehör, unentgolten dem Gotteshaus zu Ratenhaslach anStift, Gült und Forderungen.Sbz: Peter Läsel, Hanns Ffreissinger, bde. zu Seiboltstorff.

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Charter: 1460 04 28
Date: 28. April 1460
AbstractJohan von Hulschede "eyn bewerter richter vnd frigreff des hilgen richs" spricht Abt Georig von Ratenhasslach wegen der gegen ihn von Paul Steyn zu Muldorf an den Freistuhl zu Brakeil bei Dortmund gebrachten Klage, in welcher der Abt durch Steffan Scherer als Prokurator vertreten war, nach friedlicher Beilegung der Irrung vom Rechtsgang vor dem westfälischen Gerichte frei und ledig.

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Charter: 1460 04 28
Date: 28. April 1460
AbstractJohan von Hulschede, gehuldeter Freigraf der freien Grafschaft und des Freistuhls zu Bräkell, beurkundet einen vor dem Freistuhl abgeschlossenen Vergleich zwischen Paulus Stayn von Muldorff und Abt Georig von Raitenhaslach, letzterer vertreten durch den Freischöffen Steffan Scherer, B. z. Muldorf, wonach Paulus Stayn nach Empfang einer Geldsumme auf 2 von dem Abt durch Thoman Schluttenhofer beim Gericht Mermoß - Richter: Ulrich Rauber an Stelle des Hanns Zawnrud - eingeklagte Güter in Flossinger Pfarrei und Mermoßer Herrschaft verzichtet.

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Charter: 1460 06 25
Date: 25. Juni 1460
AbstractStepfan Scherer, "freyscheff" und B. z. Müldorf, beurkundet, daß er als Prokurator des Abtes Geörig von Raittenhaslach in der Streitsache mit Paul Stain von Müldorf wegen der Güter im Tweng in Flossinger Pfarrei und der Güter zu Ahaim am Stuhl zu Brakel bei Dortmund in Besstfalen mit dem Kläger Paul Stain laut eines von dem Freigrafen Johan von Hulschede ausgefertigten Briefs, den auch Stain und Engelbert, Stadtschreiber der Stadt Dortmund, gesiegelt hatten, getaidingt hat; darnach bekommt Scherrer vom Abt zunächst 15 fl. für den Stain, wofür dieser die Urkunden über Tweng und den Erbbrief über Ahaim, den dessen Vater Jacob Stain vom Kloster erhalten hatte, herausgeben soll; wenn dies geschehen ist, soll durch ihn der Stain seitens des Abtes weitere 25 fl., also insgesamt 40 fl. erhalten; Scherer spricht wegen dieser 40 fl. Abt und Konvent los und ledig.Sbz: Larentz Gürttler, B. z. Tüssling, Hanns Schürffer zu Ränhering, Stephan Schregelsperger.

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Charter: 1460 10 04
Date: 4. Oktober 1460
AbstractHanns Stettner zu Altenpeuern gibt dem Kloster Raittenhaslach (Abt Georg, Prior Jacob) das Gut Wolfrading in Traunstainer Gericht und Grabenstetter Pfarrei, das er vom Kloster kürzlich im Austausch bekommen hatte, und stiftet dafür in der St. Peter- und Paulskapelle im Kloster bei dem Siechenhaus, die seiner Familiezugeeignet wurde, einen Jahrtag am 1. Sonntag nach Epiphanie, ferner Jahrtage am St. Peter- und Paulstag, am Magdalenentag und am St. Vitalistag, stets mit gesungener Vigil, Seelenamt und öffentlicher Fürbitte für den Stifter, seine Hausfrau Anna Gumpenpergerin, seinen Sohn Georig und seine Mutter Margret und mit gleichzeitiger Aufbesserung der Konventkost an diesen 4 Tagen durch den Pitanzer des Klosters.

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Charter: 1461 05 01
Date: 1. Mai 1461
AbstractHerzog Ludwig von Niederbayern übereignet dem Kloster Raitenhaslach die Zehnten von genannten, vom Herzog zu Lehen rührenden Häusern, gelegen um Allten Öting auf dem Hard und "enhalb der Alcz", von denen aus jedem 2 Garben oder 2 Teil Zehnt abzuliefern sind und die der verstorbene Jörg Perger zu Perach zu seinem Seelenheil zu einer ewigen Messe nach Raitenhaslach gestiftet hat; in Zukunft darf kein Mitglied des bayerischen Herzoghauses dort Zehnten fordern, wofür dem Herzog Hanns Stettner zu Altenpeuern seine Zehnten auf 21 Häusern in Traunstainer Gericht und auf 6 Häusern zu Wolkersdorff bei Traunstain zu Lehen gemacht hat. Dem Kloster wurden von folgenden Häusern die 2/3 Zehnten übereignet: Půchvellden auf dem Roten hard, 2 Häuser; Teysing In der Zaglaw, 2 Häuser; Schechner zu Teysing, Puchner zu Teysing, Ändersperg zu Teysing, Kegk zu Teysing, Pirckhaimer zu Teysing, Erbenwinkel auf dem Öttinger Wald, Vogelsangk auf dem Öttinger Wald, Frölichhof auf dem Öttinger Wald, 2 Häuser; Mertelsperg, Hermannsperg, Kotzenpogen, Aspach, Weindel in der Grub, Chager, Kläffelsperg, Knabensperg, Stainperg, 4 Häuser; Oberngreben, Nyderngreben, 2 Häuser; Ratvelden, Obernschrofen, Nyderschrofen, Mültal in dem Schrofen, Plaiken, In der Peunt daselbst, Prantstet, Strellehen.

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Date: 19. Mai 1461 - 3. Mai 1464(x)
AbstractUndatierte Darstellung des Prozeßverlaufs des Klosters Raitenhaslach gegen Jacob bzw. Paul Stain zu Muldorf.Der verstorbene Abt Johann Pfueg von Raittenhaslach hatte dem verstorbenen Jacob Stain zu Müldorf und dessen Hausfrau zu Erbrecht 2 Huben zu Nidern Ahaim, die des Gotteshauses freies lediges Eigen waren, gegen eine jährliche Abgabe von 5 Pfd. Pfg. und 30 Pfg. als Ehrung gegeben.Nach dem Tode des Jacob Stain fiel das Erbrecht an dessen Sohn Paul Stain, der aber nicht mehr zur Stift kam und keine Steuern und Ehrungen entrichtete. Darauf klagte Abt Leonhart um die Geldschulden, der Stain ließ aber nichts hören, schließlich sogar die 2 Huben ohne Wissen des Klosters einziehen.Der Nachfolger des Abtes Leonhard [Abt Geörig] ritt zu Herzog Heinrich nach Landshut; als er den Stain zur Rede stellte, versprach dieser die 2 Huben wieder in seine Gewalt zu bringen, was aber nicht geschah, worauf der Abt den in Burgkchausen weilenden Herzog aufsuchte und um Schutz bat.Das Kloster klagte gegen die 2 Güter im Tweng in Mermoser Gericht und Flossinger Pfarrei, von denen das 1. Lehen von den Torringern, das 2. aber vom Taufkiricher ist, auf der Schranne zu Mermos, vertreten durch seinen Anwalt Thoman Sluttenhof er, Klosterrichter zu Raitenhaslach, auf der der Stain mit seiner Hausfrau dann erschien. Das Kloster zog für die 2 Huben 2 Güter im Tweng ein, die es gegen die 2 Huben zu Ahaim dem Stain zurückgeben wollte.Paul Stain klagte gegen das Kloster wegen "überteurung", lehnte alle Schiedsverhandlungen und Vorschläge Herzogs Ludwig wie des Erzbischofs von Salzburg ab, klagte vielmehr beim Freistuhl zu Brakel in Bestvalen vor Johan von Hulschede, Freigrafen der kaiserl. heimlichen Kammer und Freigrafschaft von Dortmund, der den Abt persönlich mit Datum "an nechsten dinstag nach sand Katherina tag 1459" [=27. November] vorlud.Der bayerische Herzog versuchte, vom Kloster darum gebeten, den Stain zum Widerruf seiner Klage zu bringen, aber vergebens. Herzog Ludwig schrieb auch an den Freigrafen einen "abvordrungsbrief", damit dieser keinen Spruch fälle.Der Abt sandte als seinen Prokurator nach Bestvalen mit einem Gewaltbrief den Steffan Scherer von Müldorf.Nachdem die beiden Güter im Tweng dem Stain abgesprochen wurden, kam ein Taiding zwischen ihm und dem Prokurator des Klosters zustande.Steffan Scherer kehrte nach Raitenhaslach zur Berichterstattung zurück mit einem Gewaltbrief von Paul Stain d. dto. 8. Januar 1461, worin er auf die Güter verzichtete. Das Kloster war vom Freigrafen gemäß Brief von "1460 feria secunda post Misericordia domini" [RReg 324] frei und los gesprochen worden.Scherer bekam vom Kloster den Auftrag, beim Stain für das Kloster alle "brief" über die Güter im Tweng und zu Ahaim zu verlangen, wofür dieser 15 fl. erhalten soll, ferner weitere 25 fl. als Entschädigung.Am "nachsten Tag nach sand Johannstag zw Sunnbenten 1460" [RReg 326] quittierte Scherer dem Kloster den Empfang der 40 fl. Das Kloster bekam durch den Scherer von dem Stain gegen 1 fl. den Erbbrief über Ahaim, der Stain wollte die weiteren 24 fl., das Kloster hingegen die Urkunden über Tweng; letztere aber sind dem Stain zu Lauffen mit anderen Gütern verbrannt, was er mit einem"bekantnusbrief" vom "erichtag nach dem heyligen auffart tag 1461" [=19. Mai], gesiegelt von Hanns ausm Holtz, beweisen kann, worauf ihm das Kloster die fehlenden 24 fl. aushändigen ließ.Ohne Siegel und Unterschrift.

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Charter: 1461 05 19
Date: 19. Mai 1461
AbstractPauls Stain zu Muldorf, Freischöffe, eint sich nach Anrufung der "bestvalischen rechte" mit Abt Jörig von Raitenhaslach nach einer Irrung wegen der Güter im Tweng in Flossinger Pfarrei und der Güter zu Ahaim dahingehend, daß der Abt dem Stain für seine Forderungen 40 fl. bezahlt, dieser aber alle Briefe über die Güter im Tweng und den Erbbrief, den er vom Kloster hat über die Güter zu Ahaim, herausgeben soll; letzteren kann er übergeben, die anderen über Tweng nicht, da sie ihm vor geraumer Zeit verbrannt sind; das Kloster überläßt aus besonderer Gnade die Güter zu Ahaim dem Stain als Leibgeding sowie gegen Rückzahlung der ihm ausgehändigten 40 fl. auch die Güter im Tweng.Sbz: Stepfan Scherer, Freischöffe, B. z. Mulldorf; Ulreich Kaiser.

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Charter: 1462 01 15
Date: 15. Januar 1462
AbstractGorig Wisinger und seine Hausfrau verkaufen Abt Georig von Raitenhaßlach die Puttinger Säge in Zeller Pfarrei und Rieder Herrschaft.Sbz: Görg, Amtmann von Vorchtnaw, Lienhard Maier von Pilgershaim, Hanns Weginger von Oedenleiten.

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Charter: 1462 01 22
Date: 22. Januar 1462
AbstractJeronnimus Lewprechtinger zu Gräfing erhält zusammen mit seiner Hausfrau von Abt Geörig von Raittenhaslach zu Leibgeding des Klosters Fischwasser bei der Rowt zu Mosvogel mit der Verpflichtung, jährlich zu Michaeli 3 ß Pfg. zu dienen und zu der Stift nach Oberhoven ein Essen Fische als Ehrung zu Händen des Propstes zu Mosvogel.Sbz: Sigmundt Pfäffenpeck, Pfleger zu Hayhenpach, Hanns Prew, B. z. Pfarrkirchen, Michl Widl, Gerichtsschreiber zu Passaw.

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Charter: 1462 03 30
Date: 30. März 1462
AbstractHerzog Ludwig von Niederbayern bestätigt Abt und Konvent zu Rottenhaslach den Empfang von 600 fl. Kriegssteuer, die dem Kloster zu Lichtmeß auferlegt wurde.

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Charter: 1462 09 13
Date: 13. September 1462
AbstractChonrat Czeller zu Czellareut, Mautner und Zöllner zu Basserburg, bestätigt Abt Jörig von Raytenhaslach den Empfang von 100 fl., die er durch seinen Diener Ulrich Wilizzer in Empfang genommen auf Grund des Schuldbriefs, den der Fischmeister Jörig Smauzzhauser vom Abt hatte.

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Charter: 1463 09 21
Date: 21. September 1463
AbstractLeonhart Maister, Sohn des verstorbenen Christan des Kochs von Sigramaning, bestätigt Abt Georig von Raittenhaslach den Empfang von 14 Pfd. Pfg. (= 5. Teils des väterlichen Erbes von 70 Pfd. Pfg.) sowie von 2 Pfd. Pfg. vom Anteil seines Bruders Jäklein.Sbz: Hainreich, Schmied und Wirt zu Raitenhaslach, Andre Möringer, Diener daselbst.

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Charter: 1463 10 04
Date: 4. Oktober 1463
AbstractHainreich Ebenmair von Polling und Anna seine Hausfrau geben Abt Geoerig von Raitenhaslach einen Leibgedingrevers über den Ebenhof zu Polling in Mermoser Gericht und Flossinger Pfarrei; in die Pitanz des Klosters sind jährlich 1 Pfd. Pfg. sowie 8 Pfg. als Ehrung und weitere Naturalleistungen zu reichen.Sbz: Jeörig Weymair von Perkhaim, Oswald Eringer.

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Charter: 1464 04 24
Date: 24. April 1464
AbstractPeter Stadler auf der Stadelhüeb verkauft zugleich namens seiner Hausfrau das Gut, genannt Kwrsenlehen, zu Ständlön gelegen auf der Pynnach, das Leibgeding vom Kloster Raittenhaslach ist, an Hanns Weber zu Mässing, Anna dessen Mutter und Jörg dessen Bruder.Sbz: Fridreich Ziegler, Peter Kürsner, bde. B. z. Gänckoffen, Ortolff Sweyckel, B. z. Mässing.

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Charter: 1464 05 01
Date: 1. Mai 1464
AbstractHanns Hiersawer, Stadtrichter, und Hanns Dorner, B. z. Muldorf, überweisen als Geschäftsherren des verstorbenen Fridreich Grewl, Bürgers daselbst, der Kirche St. Ulrich zu Ering die ihr von dem Grewl zu einem ewigen Licht vermachten 3 Krautäcker zu Muldorf, gelegen in der niedern Au hinter der Kirche St. Katherein zwischen den Äckern von St. Peter und St. Katherein; die Zechleute sollen künftig die für das Licht erforderlichen Wachskerzen jährlich mit 1 Pfund Wachs erneuern lassen.

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Charter: 1465 04 23
Date: 23. April 1465
AbstractHanns Tumperger, Domherr zu Freysing und Kirchherr zu Haslach, und seine Brüder Urban, Sigmund, Pangräcz und Asm Tumperger zu Tumperg stiften um 80 fl. für ihren verstorbenen Bruder Wyguleys Tumperger und alle ihre Vorfahren eine ewige Wochenmesse im Kloster Raytenhaslach (Abt Gilig); bereits ihr Ahn Paul Tumperger hatte einst für sich und seine Hausfrau Trautte Jahrtag und Begräbnis dort gestiftet, wobei nach den Salbüchern aus dem gestifteten Gut zu Freylling der Pitanzer am Jahrtag den Mönchen Weißbrot und Fische geben soll; die Wochenmesse soll stets am Montag auf dem St. Barbara- und Dorotheenaltar abgehalten werden, der Jahrtag am Dorotheentag mit Vigil und Seelenamt; sollten Wochenmesse und Jahrtag versäumt werden, so hat in diesem Jahr der Abt von Salem volle Gewalt über die Erträgnisse aus dem Gütlein zu Freylling.

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Charter: 1465 10 28
Date: 28. Oktober 1465
AbstractHanns Arter von Kirchweidach, der in das Gefängnis zu Wald gekommen war, da er von seinem Herrn, dem Abt Gilig von Raitenhaslach, behauptet hatte, dieser hätte seinen Bruder in einen Vitztumwandel gebracht, gelobt bei seiner Entlassung Abt und Konvent Urfehde bei einer Strafe von 50 Pfd. Pfg., die an die Herrschaft Wald zu entrichten sind.Sbz: Oswald Puchler, Jorig Odenstrasser, Peter Arter, ... Prantel.

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Charter: 1466 01 17
Date: 17. Januar 1466
AbstractHanns Weber, B. z. Messing, verkauft mit Erlaubnis des Abtes Gilig von Raittenhaslach sein, seiner Mutter Anna und seines Bruders Jorig Leibgeding, das sie vom Kloster Raitenhaslach auf dem Gut zu Hocholting, gelegen auf dem Punthnach in Ettenvelder Gericht, hatten, an Rueger von der Linden.Sbz: Pauls Repokch, B. z. Burgkhausen; Hanns, Propst zu Mosvogel, Steffan Schreyelsperger.

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Charter: 1466 08 24
Date: 24. August 1466
AbstractHanns Muglenter von Munderfing (Mundolfing) und seine Ehefrau Anna, Heinreichn des Chaiser Tochter, verkauften Abt Benedikt und dem Konvent des Klosters Mondsee (Mannsee) 10 Schilling Pfennige jährlichen Ewigzins von der Hube gen. dy Posenhub zu Munderfing, die sie in Lehenschaft und Dienstbarkeit des Klosters innehaben.

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Charter: 1466 10 27
Date: 27. Oktober 1466
AbstractJörg Manwinckler zu Manwinckchel verspricht Abt Gilg von Raittenhaslach willig und gehorsam zu sein in Steuersachen und anderen Angelegenheiten wie die übrigen Hintersassen des Klosters auch, nachdem er mit ihm wegen der Weichsteuer eine Irrung hatte.Sbz: Jörg Sprenng, Fuetermaister; Martein Meysinger, Forstmeister zu Truchtliching.

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