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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1249 09 29
Date: (29. September 1249)
AbstractPapst Innozenz IV. gebietet den Erzbischöfen und Bischöfen, den Äbten und übrigen Prälaten, die dem Zisterzienserorden vom apostolischen Stuhl gewährten Privilegien und Freiheiten sowie die seit alters vom Orden beobachteten Gewohnheiten zu achten."Dilecti filii".

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Charter: 1249 10 15
Date: 15. Oktober 1249
AbstractPapst Innozenz IV. gewährt den Angehörigen des Zisterzienserordens das Recht, daß sie entgegen dem Verlangen einiger Prälaten und Richter weder gerichtlich belangt noch vor ein Gericht gerufen werden können, wenn es nicht vom Orden bestimmt wurde."Meritis vestre sacre".Datum Lugdun. idus octobris, pontificatus nostri anno septimo.

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Charter: 1249 12 27
Date: 27. Dezember 1249
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die von seinen Vorgängern, namentlich von Erzbischof Eberhard II. verliehenen Schenkungen und Freiheiten.

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Charter: 1249 12 27
Date: 27. Dezember 1249
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die Schenkung der Kirche zu Niederbergkirchen (LK Mühldorf) durch Erzbischof Eberhard II.

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Charter: 1250
Date: um 1250
AbstractDer Abt von Salem (LK Überlingen) beglaubigt durch Anhängung seines Siegels drei für Raitenhaslach ausgestellte Urkunden (UB 4, 9 u. 6).

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Charter: 1250-1257
Date: 1250 - 1257
AbstractUlrich Chalb von Burghausen (LK Altötting) vermacht auf Todfall dem Kloster Raitenhaslach gegen Begräbnis im Kloster ein Gut zu Überackern (GB Braunau, OÖ), ein Almosen für die Armen auf einem dem Kloster übereigneten Hof zu Haarbach (LK Altötting), trifft weitere Vermächtnisse für die Klöster Ranshofen (GB Braunau) und Michaelbeuern (GB Oberndorf Sbg) und gewährt genannten Schuldnern Schuldennachlaß.

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Charter: 1250 02 06
Date: 6. Februar (1250)
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg nimmt das Kloster Raitenhaslach mit allem Besitz in seinen Schutz.

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Charter: 1250 05 01
Date: 1. Mai 1250
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg gibt seine Zustimmung zur Schenkung eines Hofes zu Gumattenkirchen (LK Mühldorf) durch Liebhard von (Wasen-)Tegernbach (LK Erding), Ministerialen der Salzburger Kirche, an den von diesem in Raitenhaslach gestifteten Altar der elftausend Jungfrauen.

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Charter: 1251
Date: (12)51
AbstractPropst Heinrich von Herrenchiemsee (LK Rosenheim) tauscht von Abt Walther von Raitenhaslach eine halbe Hufe zu Hoherting (LK Rosenheim) gegen zwei Güter zu "Lengemose" (Kastenlemoos) und Pfaffing (beide LK Altötting) ein.

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Charter: 1251
Date: 1251
AbstractHeinrich von Harskirchen (LK Landshut) beurkundet, daß Konrad von "Isen" (heute Kirchisen) einen Hof zu Niederbergkirchen (beide LK Mühldorf), den er vom Erwählten Erzbischof Philipp von Salzburg zu Lehen gehabt und zu Gunsten des Klosters Raitenhaslach freigekauft hatte, diesem zur Übertragung an das Kloster aufsagte.

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Charter: 1251
Date: 1251
AbstractWernhard von Uttendorf (GB Mauerkirchen) schenkt dem Kloster Raitenhaslach einen Hof zu Mairingen (GB Vöcklabruck) sowie Fischereirechte im Ibmsee (GB Wildshut) samt dem dort gelegenen Gut zu Seeleithen (GB Wildshut) und im Höratingersee (GB Frankenmarkt).

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Charter: 1251 03 10
Date: 10. März 1251
AbstractPapst Innozenz IV. bestätigt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten die von seinen Vorgängern ihrem Orden verliehenen Privilegien und Freiheiten."Cum a nobis".Datum Lugd. VI idus marcii, pontificatus nostri anno octavo.

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Charter: 1251 03 17
Date: (17. März) 1251
AbstractSigbot von Tettelham (LK Laufen) wiederholt dem Kloster Raitenhaslach die Schenkung zweier Höfe zu Haunerting und Buchberg (beide LK Laufen) und bestimmt, daß das Kloster zu seinen Lebzeiten davon einen Zins erhält, nach seinem Tode beide Höfe aber an das Kloster fallen, wofür er und seine Hausfrau im Kloster ihr Begräbnis erhalten sollen.

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Charter: 1251 03 17
Date: 17. März 1251
AbstractSigbot von Tettelham (LK Laufen) schenkt dem Kloster Raitenhaslach als Seelgerät- und Begräbnisstiftung zwei Höfe zu Haunerting und Buchberg (beide LK Laufen).

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Charter: 1251 06 20
Date: 20. Juni 1251
AbstractPapst Innozenz IV. bestimmt, daß durch die kürzlich erlassene Konstitution "Ut exempti quantumcumque gaudeant libertate" kein Nachteil ("praeiudicium") gegenüber den vom apostolischen Stuhl dem Zisterzienserorden zuerkannten Freiheiten und Immunitäten entstehen dürfe."Cum nuper duxerimus".Dat. Ian. XII kal. iulii, pont. nostri anno octavo.

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Charter: 1251 08 07
Date: 7. August 1251
AbstractPapst Innozenz IV. gewährt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten das Recht, daß sie nicht zur Inkorporation von Nonnenklöstern in ihren Orden gezwungen werden können."Paci et tranquillitati vestre".Dat. Mediolan. VII idus aug., pont. nostri anno nono.

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Charter: 1251 08 13
Date: 13. August 1251
AbstractPapst Innozenz IV. gewährt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten das Recht, aufrührerische und hochmütige Nonnen ("moniales rebelles et superbas") aus dem Ordensverband auszuschließen ("rescindere")."Vestri fraglantia".Dat. Mediolan. idus aug., pont. nostri anno nono.

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Charter: 1251 09 25
Date: 25. September 1251
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg übereignet dem Kloster Raitenhaslach eine Hufe zu "Pvlezzingen" (Peising, LK Altötting), die Kuno von Törring (LK Laufen) von der Salzburger Kirche zu Lehen trug.

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Charter: 1253 04 09
Date: 9. April 1253
AbstractHeinrich von "Owe", Richter zu München, beurkundet die Verschreibung eines Jahreszinses durch den Bürger Rudolf Hantlin an das Kloster Raitenhaslach von seinem "im Tal" gelegenen Haus.

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Charter: 1253 04 11
Date: 11. April 1253
AbstractHeinrich Wezmaler, Bürger zu München, schenkt dem Kloster Raitenhaslach auf Todfall einen gegen Zins von 12 Schilling ausgetanen Verkaufsstand am Markt (in München) bei den "Watmangern", den er auf Lebenszeit gegen Rekognitionszins und nach seinem Tod seine Hausfrau gegen den halben Zins zu Lehen behalten sollen.

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Charter: 1253 06 14
Date: 14. Juni 1253
AbstractDie Gebrüder Wipoto und Otto von Törring (LK Laufen) übergeben dem Kloster Raitenhaslach zur Wiedergutmachung zugefügten Unrechts einen Hof und eine Hufe zu Gumattenkirchen mitsamt den Zehnten in der Pfarrei Niederbergkirchen (sämtl. LK Mühldorf), die vom Erzstift Salzburg zu Lehen rühren und an Konrad von "Isen" (Kirchisen, LK Mühldorf) weiter vergeben waren.

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Charter: 1254
Date: 1254
AbstractAbt Walther von Raitenhaslach bekennt, von Abt Richer von St. Peter in Salzburg das Gut Dornau bei Hallein ("Dornav iuxta Salinam") zu Baumannsrecht gegen Reichung eines jährlich zu Ruperti im Herbst fälligen Zinses von 1 [Währungssymbol - Pfund?] Salzburger [Währungssymbol - Pfennige?] erhalten zu haben.Acta sunt autem hec anno gracie Mo. CCo. Lo. IIIIo.

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Charter: 1254
Date: 1254
AbstractHeinrich von Harskirchen (LK Landshut) beurkundet, daß Konrad von Kirchisen (LK Mühldorf) genannte Güter, die er von den Brüdern Wipoto und Otto von Törring (LK Laufen) zu Lehen hatte, die aber alle gegen genannte Summen verpfändet oder zuAfterlehen gegeben waren, mit Zustimmung dieser Brüder für das Kloster Raitenhaslach mit der Auflage erwarb, daß dieses die Verpfändungen ablösen solle.

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Charter: 1254
Date: 1254
AbstractAgnes, Witwe des Wernhard von Uttendorf (GB Braunau), gibt als Jahrtagstifiung ein Gut zu Martinszeil (LK Mainburg) an das Kloster Raitenhaslach.

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Charter: 1254 05 23
Date: 23. Mai 1254
AbstractErwählter Erzbischof Philipp von Salzburg übereignet und bestätigt dem Kloster Raitenhaslach Güter und Zehnten zu Gumatenkirchen, Niederbergkirchen und Ettiching (sämtl. LK Mühldorf), die vordem die Gebrüder Wipoto und Otto von Törring (LK Laufen), Liebhard von (Wasen-)Tegernbach (LK Erding) und Konrad von Kirchisen (LK Mühldorf) zu Lehen gehabt und teils zu Gunsten des Klosters aufgegeben, teils diesem geschenkt oder verkauft hatten.

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Charter: 1254 06 03
Date: 3. Juni 1254
AbstractDie verwitwete Pfalzgräfin Adelheid von Bayern und ihre Tochter Elisabeth übergeben dem Kloster Raitenhaslach zur Wiedergutmachung verschiedener Vergehen des verstorbenen Pfalzgrafen Rapoto (III.) ihr Gut zu Westerndorf (LK Altötting).

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Charter: 1255
Date: 1255
AbstractKonrad von Steinkirchen (LK Mühldorf) schenkt dem Kloster Raitenhaslach seinen Hof zu Stadl (LK Altötting), den die Söhne des Ulrich von Ehersdorf (GB Wildshut) von ihm zu Lehen trugen.

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Charter: 1255
Date: 1255
AbstractGraf Wernhard von Leonberg (LK Altötting) verzichtet auf Bitten seines verstorbenen Bruders Heinrich zugunsten des Klosters Raitenhaslach auf eine Insel mit Wiese zu Perach (LK Altötting).

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Charter: 1255
Date: 1255
AbstractAbt Walther von Raitenhaslach beurkundet die Schenkung zweier Güter zu "Guraboltsberge" an den Allerheiligenaltar der Kirche zu Raitenhaslach durch Wernher (vom Turn), Küchenmeister des Erzbischofs von Salzburg.

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Charter: 1255 01 12
Date: 12. Januar 1255
AbstractPapst Alexander IV. befiehlt dem Bischof und Propst von Chiemsee (Herrenchiemsee, LK Rosenheim) sowie dem Abt von Raitenhaslach ("Raitenhasla"), Transsumte von den Privilegien des der Kirche in Rom unmittelbar unterstellten Stiftes Berchtesgaden zu nehmen, da dieses seine Originale nicht den Gefahren einer Versendung nach Rom aussetzen will."Ex parte dilectorum".Dat. Neapoli II idus ianuar., pontificatus nostri anno primo.

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Charter: 1255 02 01
Date: 1. Februar 1255
AbstractPapst Alexander IV. erlaubt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten, einsichtigen und gebildeten ("discretis et literatis") Angehörigen ihres Ordens die Lossprechung von Mönchen und anderen Religiosen von der Exkommunikation, mit der diese wegen gegenseitiger Handgreiflichkeiten bestraft wurden, zu übertragen."Cum sicut".Datum Neapoli kal. febr., pontificatus nostri anno primo.

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