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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1611 11 23
Date: 23. November 1611
AbstractSebastian Göschl zu Wupping und Magdalena, seine Hausfrau (Anweiser: Hanns Eggl zu Elling), verkaufen Abt Philipp von Raitenhaslach das Göschlgut zu Wupping (Ostermietinger Pfarrei und Wildtshueter Gericht) als freies lediges Eigen.Sbz: Hanns Khagermüller an der Khagermüll, Hanns Lederer zu Hollerspach.

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Charter: 1612 01 25
Date: 25. Januar 1612
AbstractLeopold, Erzherzog von Österreich, Bischof von Straßburg ("Argentenensis") und Passau usw., bestätigt Abt Philipp von Ratenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die vidimierte Urkunde seines Vorgängers Bischof Urban von 1562 Oktober 5 betreff Mautfreiheiten in Passau und Obernberg sowie der Zehntfreiheiten von den im Eigenbau stehenden Weinbergen [RReg 615].

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Charter: 1612 03 20
Date: 20. März 1612
AbstractMargaretha Grabmaisterin, weiland Ulrich Grabmaisters, Bürgers und Krämers zu Buchbach, hinterlassene Witwe (Bevollmächtigte ihr Schwager Matheiß zu Mähelding und ihr Vetter Sigmund Meczner zu Puechbach) kündigt dem Abt von Raitenhaslach die 100 fl. Kapital nebst Zinsen für 7 Vierteljahre, die von ihr auf dem Jacobgut zu Mähelding liegen.Z: Sigmund Mörtlsperger, Metzger, Sebastian Thädendorffer, beide Bürger und Mitglieder des Rats zu Puechbach.

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Charter: 1612 05 14
Date: 14. Mai 1612
AbstractWolfgang Kern zu Obernvilslern, fürstlicher Durchlaucht in Bayern Rat zu Landshut, verkauft an Stephan Hauspauern zu Überackern, Gericht Braunau, und Barbara, dessen Hausfrau, das Hausmairgut daselbst.

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Charter: 1612 05 26
Date: 26. Mai 1612
AbstractAndre Gariel zu Fückhing und Ursula, dessen Hausfrau, verkaufen mit Bewilligung des Forstmeisters an Abt Philipp von Raitenhaslach die Peunt aus dem Gut zu Haidt (Pfarrei Ostermieting, Forst Burghausen).Sbz: Andre Treiber, Sebastian Vorsthueber, beide Förster.

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Charter: 1612 10 14
Date: 14. Oktober 1612
AbstractGeörg Steghüeber hinterm Schnaitperg, Geißnhaußer Gerichts, verkauft das von Margaretha, Witwe des Michel Gerl zu Marpach auf dem Ainichgütl, erworbene Gütl zu Marpach (1/4 Bau), das dieser nach dem Ableben ihres Ehewirts von ihren Stief- und eheleiblichen Kindern durch Vertrag zugekommen war, an Andre Gerl zu Holzhausen in genanntem Gericht Geißnhausen, Sohn der Margaretha.Sbz: Hanns Langkhmair, Andre Grueber, beide Gerichtsprokuratoren zu Geißenhaußen.

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Charter: 1613 01 26
Date: 26. Januar 1613
AbstractStephan Hauspaur zu Überäckhern und Wolf Wibmer daselbst an Stelle des Hauspaurs Hausfrau Barbara, die Schwachheit halber bei der Erbittung dieses Briefes nicht zugegen sein konnte, verkaufen Abt Philipp von Raitenhaslach das Hausmansgut zu Überackern (= 1/4 Acker, Pfarrei Überackern, Pfleggericht Braunau).Sbz: Hanns Mayr, Johann Baptist Steckher, beide Pfleggerichtsprokuratoren daselbst.

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Charter: 1613 04 01
Date: 1. April 1613
AbstractAbt Michael von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, Generalvikar und Kommissar des Abtes Nicolaus Boucherat für Bayern, gibt im Anschluß an seine Visitation im Kloster Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, für die Priester in den Pfarreien Schupfing und Niderperkhirchen Anweisung für ihre Lebensführung und die Gestaltung des Gottesdienstes.

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Charter: 1613 04 01
Date: 1. April 1613
AbstractAbt Michael von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, Generalvikar und Kommissar des Abtes Nicolaus Boucherat für Bayern, beurkundet die von ihm am 11. März im Kloster Raitenhaslach (dem Kloster Salem nach dem Rechte der Filiation unterstellt) vorgenommene Visitation; er hätte dort Visitationscharten der Generaläbte Nicolaus Boucherat und Edmund a Cruce, ferner des Abtes Johann Dietmair von Alderspach wie des Abtes Johann Martain von Clairlieu ("Clarus Locus") vorgefunden, deren Beobachtung er weiter einschärfte; außerdem hätte er Anordnungen für den Gottesdienst, so betreff Beschränkung der Instrumentalmusik auf die höchsten kirchlichen Feste erlassen, ferner dem Vikar zu Schupfing den allgemein Ärgernis erregenden Weinausschank ("camponari") untersagt und den Lebenswandel des Vikars von Niderpergkhirchen gerügt; darüber hinaus hätte er noch Anordnungen für das innerklösterliche Leben, u. a. betreff Novizen, Studien, getroffen.

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Charter: 1613 06 21
Date: 21. Juni 1613
AbstractAndre Gerl zu Holzhausen und Barbara, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Hanns Lenz zu Peurwach und Catharina dessen Hausfrau ihr Gütl, einen Viertelbau zu Prändtlsmarpach, Geisenhauser Gerichts, unbeschadet der zur Herrschaft Geisenhausen fälligen jährlichen Gutssteuer.Sbz: Hanns Langkhmair, Andre Grueber, beide Gerichtsprokuratoren zu Geisenhausen.

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Charter: 1614 02 15
Date: 15. Februar 1614
AbstractPeter Schmidt zu Ettendorf, Traunsteiner Gerichts, und Margarethe, seine Hausfrau, Tochter weiland Andre Khrutzenpichlers und dessen Witwe Elspet, geben Abt Philipp von Raitenhaslach als Grundherrn Revers über das Khrutzenpichlergut in Haslacher Pfarrei und Traunsteiner Gericht, das sie nach dem Absterben ihres Schwechers von ihrer Schwiger zu Leibgeding erhalten hatten; sie haben dieser zeitlebens die ausgetragene Nahrung zu verabfolgen und müssen das Gütl bewirtschaften, als wenn sie mit eigenem Rücken darauf säßen.Sbz: Balthasar Vockhetsperger zu Vockhetsperg, Wolf Habersperger in Eschlperg, Öttinger Gerichts; Hanns Hueber, Mesner und B. zu Traunstein.

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Charter: 1615 01 30
Date: 30. Januar 1615
AbstractAndre Caintz zu Wollating und Anna, seine eheliche Hausfrau, vertauschen an Adam Neumair zu Tholling und Anna dessen Hausfrau das Cainzengütl zu Wollating - freies lediges Eigen - gegen deren beider Leibgerechtigkeiten auf dem Neumairgütl zu Tolling, mit Grund und Boden zum St. Georgengotteshaus zu Elbichtern gehörig; das Caintzengütl ist belastet mit je einer Jahresgült von 1 Pfd. Pfg. zum Gotteshaus in Schenperg und zum St. Peter-Gotteshaus in Velden.Sbz: Michl Eckher zu Niderneckh; Urban Valterer zu Wolleting.

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Charter: 1615 03 23
Date: 23. März 1615
AbstractErzbischof Marcus Sitticus von Salzburg bestätigt Abt Philipp von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die dessen Kloster von Erzbischof Eberhard und dem Domkapitel zu Salzburg in den Jahren 1243 und 1245 verliehenen Privilegien [RUB 143 u. 163].Unterschrift: Erzbischof Marcus Sitticus von Salzburg.

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Charter: 1615 05 16
Date: 16. Mai 1615
AbstractMathias, erwählter römischer Kaiser, bestätigt Abt Philipp von Raitenhaslach, Sankt Bernhards Ordens, Salzburger Bistums, die dessen Kloster von seinen Vorfahren, zuletzt von seinem verstorbenen Bruder Kaiser Rudolf II. verliehenen Privilegien und Handvesten.Unterschrift: Mathias, erwählter römischer Kaiser.

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Charter: 1615 05 26
Date: 26. Mai 1615
AbstractScipio, Kardinalpriester mit dem Titel des hl. Chrysogonus, teilt dem Abt von Raitenhaslach Ord. Cist. mit, daß der Professe Adam Humpler Ord. Cist. von der Irregularität, in die er wegen eines Totschlags ("homicidium") gekommen sei, gelöst wäre.

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Charter: 1615 07 25
Date: 25. Juli 1615
AbstractHanns Lenntz auf dem Onichgütl zu Prännleßmarpach in Gesenhauser Gericht und Catharina, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Abt Philipp von Raittenhaslach ihr frei lediges eigen Onichgütl zu Prännleßmarpach, Geisenhauser Gerichts und Holzhauser Pfarrei (1/4 Bau), unbeschadet der zur Herrschaft Geisenhausen fälligen jährlichen Gutssteuer.Sbz: Christoph Gerzner zu Gerzen, Wolf Roßeneder zu Lohe.

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Charter: 1615 08 16
Date: 16. August 1615
AbstractGeorg Eckher zu Eckh, Geisenhauser Gerichts, und Barbara, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Abt Philipp von Raittenhaslach ihr freies lediges eigen Gütl zu Egckh in genanntem Gericht und Gaindorfer Pfarrei (1/2 Hof) unbeschadet der zur Herrschaft Geisenhausen fälligen jährlichen Gutssteuer.Sbz: Hanns Lannckhmair, Andre Grueber, bde. Gerichtsprokuratoren zu Geisenhausen.

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Charter: 1615 08 22
Date: 22. August 1615
AbstractGeörg Vorsster zu Wiß, Biburger Landgerichts, und Barbara, seine eheliche Hausfrau (Beistand: Daniel Sax zu Harpollen), verkaufen Abt Philipp von Raitenhaslach ihr frei lediges Gut zu Wiß.Sbz: Leonhardt Vorsster zu Hünczing, Georg Khueffer daselbst.

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Charter: 1615 09 29
Date: 29. September 1615
AbstractHanns Erschwenndtner zu Khronabithen und Barbara, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Abt Philipp von Raitenhaslach ihre Gerechtigkeit am Khronabithergut zu Khronabithen (Geratsberger Pfarrei und Braunauer Pfleggericht).Sbz: Sebastian Woßner, Pfleggerichtsprokurator; Hanns Purchweger.

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Charter: 1616 02 07
Date: 7. Februar 1616
AbstractAdam Neumair zu Wolleting und Anna, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Abt Philipp von Raittenhaslach das Cainzengütl zu Wolleting als freies lediges unverpfändetes Eigen, wie sie es laut Wechselbrief von Andre Caintz zu Wolleting und dessen Hausfrau Anna erhalten hatten; das Gütl ist belastet mit je einer Jahresgült von 1 Pfd. Pfg. zum Gotteshaus in Schenperg und zum St. Peter-Gotteshaus in Velden.Sbz: Stephan Aussermair, Inwohner zu Neumarckht; Lorenz Winichner zu Winiching.

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Charter: 1616 10 08
Date: 8. Oktober 1616
AbstractHerzog Maximilian in Bayern befiehlt dem Abt des Klosters Raitenhaslach, eine Kopie der Fundationsurkunde des Klosters von 1143 einzusenden.

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Charter: 1617 12 15
Date: 15. Dezember 1617
AbstractGeorg Roth zu Ostermieting verkauft Abt Philipp von Rotenhaslach 3 ihm gehörige Ländl, nämlich das im Oberfeldt beim Kreuz zwischen des Tickhls und des Schopperschuesters, das andere am Loch im Weidtfeldt neben des Tickhls, das 3. im Teslinger Feld zwischen des Schwörczen und Neissls Gründen, sowie einen Wiesfleck im Oberfeldt an das Rotmoß stoßend, genannt das Noiwisl, sämtliche als freies lediges Eigen.Sbz: Valthin Leheperger, Hannß Zauner, bde. Gerichtsprokuratoren daselbst.

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Charter: 1618 06 28
Date: 28. Juni 1618
AbstractAbt Michael von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, Generalvikar des Ordens für Bayern, beurkundet die von ihm im Kloster Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, vorgenommene Visitation unter Aufführung der von ihm als reform- und verbesserungswürdig erachteten Dinge; u. a. soll beim Gottesdienst der römische Ritus (außer beim Gesang) angewandt werden.Unterschrift: Abt Michael von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau.

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Charter: 1620
Date: 1620
AbstractSchuldbrief Herzog Maximilians in Bayern für das Kloster Raitenhaslach in Höhe von 400 Gulden.

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Charter: 1621 04 19
Date: 19. April 1621
AbstractAbt Nicolaus Boucherat von Citeaux, S. Theol. Doktor, des allerchristlichsten Königs Rat im obersten Senat des Herzogtums Burgund, Haupt und General des gesamten Ordens, bestätigt Fr. Christoph Mayrhofer als Abt von Rayttenhaslach auf Grund des vorgelegten Wahlinstruments vom 9. Februar, gesiegelt von Abt Michael von Alderspach, Diöz. Passau, Generalvikars für Bayern, als Vorsitzenden beim Wahlakt, sowie vom Abt von Fürstenzell ("Cella principum") als Beisitzer und vom gesamten Konvent von Rayttenhaslach; die Wahl war durch das Ableben des Abtes Philipp erforderlich geworden.Zwei Unterschriften: Abt Nicolaus Boucherat von Citeaux, S. Theol. Doktor; Edmund Guillier, Sekretär.

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Charter: 1621 06 08
Date: 8. Juni 1621
AbstractAbt Christoph von Raittenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Wolff Emersperger zu Höfen und Barbara seiner Hausfrau zu Leibgeding die Hofstatt, genannt das Aigenlehen, samt den im Leibrechtsbrief von 1587 [RReg 667] genannten Gründen in Helpfauer Pfarrei und Uttendorfer Gericht gegen einen jährlichen Dienst von 1 fl. 3 ß Pfg., 1 Weisathenne und 6 Pfg. als Ehrung bei derStift.

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Charter: 1621 11 09
Date: 9. November 1621
AbstractFürsterzbischof Paris von Salzburg bestätigt Abt Christoph von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die dessen Kloster von Erzbischof Eberhard II. und dem Domkapitel zu Salzburg in den Jahren 1243 und 1245 verliehenen Privilegien [inseriert: RUB 143 und 163].Unterschrift: Fürsterzbischof Paris von Salzburg.

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Charter: 1621 12 06
Date: 6. Dezember 1621
AbstractHanns Khülbinger, Bürger und Gastgeb zu Müldorff, verkauft auf Ratifikation der hochfürstl. salzburgischen Vogtei- und Propstgerichtsobrigkeit an Abt Christoph von Rottenhaslach 6 Land Acker in der Propstei und Hofmark Altenmüldorf im Feld, genannt die Peundt, im Feld hinter der Kirche, im Bürgerfeld und im Güldinfeld sowie ein Wiesmahd zu Hargartten auf dem Meßlinger Anger im Vogtgericht, wie diese seine verstorbene Hausfrau Maria Derfflerin durch Lösung und Kauf an sich gebracht und er sie nach deren Ableben geerbt hatte.Angrenzer: Wolf Schmit, Ratsbürger und Handelsmann zu Müldorf; Veit Schnautenperger zu Altenmüldorf; Hanns Pritter, Schulmeister daselbst; Hanns Schnüerer am Ecksperg; Adam Derffler zu Altenmüldorf; der Amtmann zu Mettenhaimb; das Spital zu Mildorf; Wolf Mileringer, allda; Abraham Schmit, Bürgerund Gastgeb zu Müldorf; Georg Undernidermair zu Altenmüldorf; Georg Raich zu Altenmüldorf; die Hofbauern in der Hardtgasse; der Mesner zu Altenmüldorf; Christoph Achpacher, Ratsbürger zu Müldorf; Jacob Fachendorffer, Metzger allda; Hanns Derffler, Gastgeb zu Müldorf; Georg Fraundienst zu Altenmüldorf; Sebastian Eibelgrueber zu Eibelsgrueb; Georg der junge Huber zu Mößling; Hanns Moßthaner zu Altenmüldorf; Hanns Reuther zu Obermessling.Sbz: Paulus Farnpacher, Lebzelter; Matheus Keller, Schuhmacher, beide B. z. Müldorf; Ulrich Pfäffenhueber zu Pfäffenhueb, Taufkhirchericher nach Klebing Untertan.

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Charter: 1621 12 21
Date: 21. Dezember 1621
AbstractGeörg Vorster zu Wiß, Biburger Gerichts, verkauft Abt Christoph von Raitenhaslach sein Wiesmahd zu Wolferting (Angrenzen Wolf Paur zu Engelberg, Geörg Paur zu Wolferting, Wolf Kharl zu Trautterfing, Müller von Wolferting).Sbz: Sebastian Eder von Wolferting, Wolf Stadler von Hofstetten.

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Charter: 1622 06 14
Date: 14. Juni 1622
AbstractHerzog Maximilian in Bayern genehmigt Wolff Hinderhoffer und Margarethe, seinem Weib, den Verkauf ihres Beutellehens, des Peuntls samt Ziegelstadel und Häusl darauf und einem Ländl, in Hochburger Pfarrei und Braunauer Gericht gelegen, zur Hälfte auch Tachspergisches Lehen, an Abt Christoff von Raitenhaslach, jedoch allein für seine Person; Leistung der Lehenspflicht durch dessen Gewalthaber Adam Siglbauer.Unterschrift: Christoph Beysser, Kanzler.

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Charter: 1622 06 14
Date: 14. Juni 1622
AbstractHerzog Maximilian in Bayern bestätigt, daß Abt Christoff von Raittenhaslach das Peuntel samt dem Zieglstadel und einem Häuschen darauf und einem Ländel in Hochburger Pfarrei und Pfleggericht Braunau, das halb fürstliches Beutellehen, halb Dachsbergisches Lehen ist, an Sebastian Hofer und Barbara, dessen Weib, gegen einen jährlichen Dienst von Steinen für einen Ofen, das 1000 zu 1 fl. 30 Kr. gerechnet, und weitere genannte Dienste zu Leibgeding verliehen hat, und belehnt die Annehmer.Unterschrift: Christoph Beysser, Kanzler.

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