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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1466 10 27
Date: 27. Oktober 1466
AbstractJörg Manwinckler zu Manwinckchel verspricht Abt Gilg von Raittenhaslach willig und gehorsam zu sein in Steuersachen und anderen Angelegenheiten wie die übrigen Hintersassen des Klosters auch, nachdem er mit ihm wegen der Weichsteuer eine Irrung hatte.Sbz: Jörg Sprenng, Fuetermaister; Martein Meysinger, Forstmeister zu Truchtliching.

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Charter: 1466 12 05
Date: 5. Dezember 1466
AbstractAbt Ludwig von Salem bestätigt dem Abt von Raitenhaslach den Empfang von 10 fl. Ordenskontribution für die Jahre 1464/65.

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Charter: 1467 05 01
Date: 1. Mai 1467
AbstractLeonhardt Puechlinger und Ursula, seine eheliche Hausfrau, Chontz Pranntel, gesessen zu Tyerlaching, und Christein, seine eheliche Hausfrau, sowie Barbara, Schwester der beiden Ursula und Christein, verkaufen Oswald dem Nypfen, gesessen zu Geisselfriding in Tittmoninger Gericht und Pallinger Pfarrei, und Anna, dessen Hausfrau, ihren neunten Teil vom Gütlein zu Haide, darauf der Anderl sitzt, als freies lediges Eigen, gelegen in Walder Gericht und Feuchtner Pfarrei.Sbz: Christof Fleischacker, B. und des Rats zu Trostperg, Gilg Raberger, B. daselbst, Christan Mair zu Rorkhaym.

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Charter: 1467 07 12
Date: 12. Juli 1467
AbstractFr. Mathias von Fürstenfeld bestätigt im Auftrag seines Abtes Jodok ("Judocus") Abt Egidius von Raitenhaslach den Empfang von 25 fl. Ordenskontribution für die Jahre 1467-1471.

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Charter: 1467 07 20
Date: 20. Juli 1467
AbstractWilhalm Seman zu Mängeren übereignet dem Gotteshaus St. Blasius und Kathrein zu Nidernpergkirichen in Salzburger Bistum und Newmarkchter Gericht das Gut der Pirchen, gelegen in genannter Pfarrei und Gericht, das bisher von ihm zu Lehen ging, als freies Eigen.

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Charter: 1468 01 11
Date: 11. Januar 1468
AbstractCzacharias Panicher, Pfarrer zu Tittmaning, Hainrich ab der Wyß und Rueprecht von Kirichaim, Zechpröpste zu Kirichaim, Leonhart Symlinger von Smerbach, Peter Granshaimer, Christan Burm von Appenhaim, Hanns ab der Wyß, sowie "dinklewt" und die ganze "pfarmenig" zu Kirichaim verkaufen an Abt Gilig von Raittenhaslach unter Verpfändung des Vermögens der Kirche von Kirichaim für richtigen Vollzug des Kaufvertrages des Gotteshauses Gründe und Böden bei dem Klostergut zu Krägling in Tittmaninger Pfarrei und Kirichhaymer "krewczstat", so daß das Kloster für seine Pitanz das Gut als freies und unangefochtenes Eigen nutzen kann.Sbz: Hainrich Velldner, Hanns Reytter, bde. B. z. Tittmaning, Niklas Schuester zu Pysenperg.

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Charter: 1468 01 21
Date: 21. Januar 1468
AbstractPapst Paul II. beauftragt den Erzbischof von Salzburg, den Bischof von Passau und den dortigen Dompropst auf Klage des Klosters Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, daß geistliche und weltliche Personen Güter des Klosters beschlagnahmt hätten, gegen solche Übeltäter mit kirchlichen Zensuren vorzugehen unter Hinweis auf entsprechende Verordnungen Papst Bonifaz´ VIII. " Militanti ecclesiae".

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Charter: 1468 02 21
Date: 21. Februar 1468
AbstractBruder Hainrich Bursnär zu Raittenhaslach und Steffan Fürelbekk, Kastner und Richter zu Fridburg, entscheiden als Spruchleute in der Streitsache zwischen Abt Gilig von Raittenhaslach und Herrn Haug von Pasperg wegen etlicher Gülten und belehnter Wiesen: das Kloster soll an Haug von Pasperg und seine Erben nach altem Herkommen jährlich 2 Paar lange Filzschuhe auf das Schloß liefern und auch den Brief von Matheus und Ott den Grannsen herausgeben, ferner den Pasperger und seine Vorfahren wie Nachkommen in das Totenbuch schreiben und mit dem für die Granns gestifteten Gottesdienst bedenken; dafür soll Haug von Pasperg dem Kloster die 10 ß ewiger Gült, die es auf dem Aigengut zu den Höfen in Helpfauer Pfarrei von Perg zu Uttendorf zu Lehen hat, von aller Lehenschaft freien und darüber eine Urkunde geben.

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Charter: 1468 05 11
Date: 11. Mai 1468
AbstractRitter Haug von Parspergk zu Uttendorf und Benyngna, seine Hausfrau, freien das Aygengut zu den Höfen in Helpfawer und Uttendorfer Gericht, das belehnt wurde von dem Berg und der Herrschaft zu Uttendorf, dem Abt Gilig von Rayttenhaslach auf Grund eines von Bruder Hainrich Burßnär von Rayttenhaslach und Steffan Furlbeck, Kastner und Richter zu Fridburg, gefällten Schiedsspruches von aller Lehenschaft.

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Charter: 1468 07 01
Date: 1. Juli 1468
AbstractAnthoin Ottensperger, Landrichter zu Egkenvelden, Oswold Lengfelder, Kastner daselbst, Jeranime Lewchtprechtinger zu Gräffing, Hanns Prandt zu Mässing, Fridrich Zeller, B. z. Egkenvelden, als Schiedsleute fällen einen Spruch in der Streitsache zwischen Hanns Grawnlechner und seinem Vetter Asem Taechsel von Luedorff als Kläger einerseits und Hanns dem Mair von Obern Saerling als "antwurter" andererseits wegen eines Wechsels von 4 Tagwerk Wiesmahd in der obern Aw zwischen Atenhaym und des Hanberchs, von denen 2 zugehörig sind zum oberen Gut Särlling (Angrenzer: der Vilser von Särlling auf der Rot, Wernhart Herdl von Hueb), 2 Lehen von Wilhalm von Frawnhoffen und Thoman dem Seiberstorffer zu Tietreiching (Angrenzer: Wiesmahd, gehörig gen Nydern Dietfurt zu unser Frawen, zu Kreuzödt, bei Weidach zwischen der Maroltingerin Grund und des Vilser Wiesmahd).Abt Gilig von Raitnhaslach war vertreten durch Ulrich Moltzer, Herr Wilhalm von Frawnhoven durch seinen Lehenpropst Augustin Perckhaimer, Thoman Seiberstorffer durch seinen Lehenpropst Wilhalm Polerspeck.Spruch: Die beiden Tagwerk bei dem Wiesmahd des Herdlein werden dem Abt von Raitenhaslach und seinen Nachfolgern zu ihrem Gut zu Obern Särlling zugesprochen, auf dem jetzt Hanns Mair sitzt, Hanns Grawnlechner und sein Vetter Asm dagegen das untere Wiesmahd zwischen U. l. Frau zu Tietfurt und des Krewtzoder Wiesmahd gelegen, Lehen des genannten Wilhalm von Frawnhoven und des Seiberstorffers.Sbz: die 4 Spruchleute, die 3 Vertreter sowie die 3 "ursacher" Hanns von Särling, Hanns Grawnlechner und Asm Tächel.

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Charter: 1469 03 13
Date: 13. März 1469
AbstractRüeprecht Newnhawser zu Franntenhawsen verkauft zugleich namens seiner Hausfrau ein Ewiggeld von 3 Pfd. Landshuter Pfg. aus ihrer Hube, genannt die Schmidhueb, zu Öden-Eybach in Gänkofer Pfarrei und Egckenfellder Gericht, wobei als Pfand das Gut Hagnasöd in Egckenfellder Gericht als Pfand gesetzt wird.Sbz: Hanns Gamßs, Konrad Rötzer, bde. B. z. Teyspach.

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Charter: 1469 09 19
Date: 19. September 1469
AbstractHanns Schenckh von Neidegk und seine Hausfrau verkaufen Hainrich Salczinger, B. zum Neun Marigkt, und Barbara, dessen Hausfrau, 3 Pfd. Ewiggeld aus ihrem Gut zu Pering, genannt die Puhelhub, in Herberger Pfarrei und Neun Marigkter Gericht als freies lediges Eigen.Sbz: Hans Wirdt, Mitglied des Rates, Ulrich Ackerman, bde. B. zu Massing, Michel Mayrhoffer daselbst.

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Charter: 1469 12 19
Date: 19. Dezember 1469
AbstractHerzog Ludwig in Bayern befiehlt seinen Räten Sigmund Apfentaler zum Frawnstain, Erasm Mainberger, Rentmeister zu Burgkhausen, Thoman Apfentaler, Pfleger zu Brawnaw, und Ludwig Dachsperger, Landrichter zu Mawerkirchen, in dem Streit zwischen dem Kloster Raitenhaslach und Jorig Aheymer und dessen Vettern die Parteien am Sonntag vor Antoni [Januar 14] auf den strittigen Gründen zu verhören und darüber zu berichten.

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Charter: 1470 01 08
Date: 8. Januar 1470
AbstractHanns Schenkch von Neidegk und seine Hausfrau verkaufen Hainrich Salczinger, B. zum Neumargkt, und Barbara dessen Hausfrau ihre Hube, genannt die Pühelhub, zu Pering in Herberger Pfarrei und Neumargkter Gericht als freies lediges Eigen.Sbz: Hanns Wiert, Mitglied des Rates und B. z. Massing, Fridreich von Hausleytten.

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Charter: 1470 01 10
Date: 10. Januar 1470
AbstractHanns Herißhaimer zu Herißhaim, Diener des Abtes Gilig von Raittenhaslach, verzichtet zu Gunsten des Abtes, des Priors Hanns und des Konvents auf die dem Kloster geliehenen 180 fl., worüber er einen Schuldbrief besitzt, um dafür der "löblichen pruederschaft" des Klosters teilhaftig zu werden.Sbz: Hanns Moringer, Stadtschreiber; Hanns Perger, Goldschmied, Asem Prienner, bde. B. z. Burkhausen.

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Charter: 1470 01 14
Date: 14. Januar 1470
AbstractSigmund Apfentaler, Pfleger zum Frawnstain, Erasm Mainberger, Rentmeister zu Burgkhawsen, Thoman Apfentaler, Pfleger zu Brawnaw, und Ludwig Dachsperger, Landrichter zu Mawrkchirchen, berichten Herzog Ludwig in Bayern über die mit Abt Gilig von Raittenhaslach und Herrn Jörg Aheimer und dessen Vettern gehaltene Tagsatzung in dem Streit wegen der Fischweide, des "wuer" [Wehrs] und des Wasserflusses auf den Gründen des Klosters zu Newfar und die darüber erfolgte Einvernahme von Zeugen.Herr Jörg Aheimer gibt an, daß bei dem Wehr von altersher ein Ablaß für den Wasserfluß gedient habe und erst im vergangenen Jahr durch die Raitenhaslacher Hintersassen zugeschüttet worden sei. Dadurch haben er und seine Vettern an einer Mühle und ihren Fischweiden Schaden erlitten. Sie haben den Ablaß durch ihre Leute immer wieder aufmachen lassen. Der Wasserfluß sei ihr Eigentum und zwar unterhalb des Wehrs bis Hagenaw und oberhalb Brawnaw bis Reigkersdorf. Unter seinem Bruder Larentz sei den Leuten zu Neufarn für ihren Bedarf immer genug Wasser durchgelassen worden.Der Abt von Raitenhaslach erklärt, Wasser und Fischweide samt dem Wehr und dem Ablaß und den Gründen an beiden Ufern gehören dem Kloster und seinen Leuten zu Newfaren. Erst im vergangenen Jahr sei das Wehr durch die Aheimer in feindlicher Weise mehrmals zerrissen und aufgebrochen worden. Das könne er durch Urkunden und Zeugen beweisen."Datum an sontag vor Anthoni anno [14]70."Unterzeichnet von den eingangs genannten 4 Räten. Anschließend die Aufzeichnung über die Zeugenvernehmung vom gleichen Tag. Sämtliche Aussagen lauten zugunsten des Klosters. Als Zeugen werden genannt: Andre Trewbel, gewesener Kastenknecht, Jörg Hueber von Frawnstain, Hanns von Schackchenöd, Hanns Stelczhaimer von Ranshoven, Hanns Schepperl, Jorg ab der Hayd, Michel Puecher aus der Aw, Albrecht von Haiczenperg, Peter Hueber von Reigkersdorf, Hanns von Pogenhofen, Conrat Egckart von Eiching, Hanns Mair von Reigkersdorf, Ulrich Vogel von Aselkam, Hanns Zymerman im Tal, Ulrich Strobel von Sannd Peter, Chuntz vonOsternperg, Jorg aus dem Tal, Leonhart Müllner daselbst, Niclaß Stainpuchler, Stadler Hanns von Jachsdorf, Asem von Ranshofen, Wolfgang Müllner von Dietfurt, Thoman Sagmaister von Pogenhofen, Hanns Humerl ab dem Lintach, Hanns von Haschach, Leonhart Weber von Brandtstat, Jörg Haider von Slaappfen, Andre Weber von Jachstorf, Linhart Stroshaimer von Frawnstain, Fridrich Viertaler von Perkchaim, Hueber von Reichstorf, Hanns Stadler von Pogenhofen, Matheus Reittermair von Osternperg, Hanns von Hard, Chuncz von Albrechting, Stephan von Hard, Matheus Zerer, Hanns Mair von Oberleytten, Sigel von Albrechting, Niclas Rorhubel, Wolfgang Vischer von Hof, Michel Vischer aus dem Tal, Hanns Stainpuchler, Andre von Äselkaim, Uell Haider, Jörg Vischer von Äselkaim, Conrat Messer von Brawnaw, Conrat Vischer daselbst, Krenpawr, Cristel Antvogel, Hanns Schoberegker, Hanns Gretzer, gewesener Wirt zu Ranshoven, Hanns Mairhofer, Hanns Pilser von Planckenpach, Leonhart Posch, Peter Newpawr von Osternperg, Hanns daselbst, Pockenhueber von Planckenpach.

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Charter: 1470 03 16
Date: 16. März 1470
AbstractDas Hofgericht zu Landshut unter dem Vorsitz von Conntz von der Tann, Herzog Ludwigs in Bayern Marschall (Räte: Herr Michael Riedrer, Dompropst zu Regensburg, Kanzler, Niclas Kindsperger, Dechant daselbst, Wilhalm Fraunhover, Hanns Layminger, Sigmund Frawnberger, Reichart Kärglein, Hainrich Staudacher, Cristoff Dorner, Kanzler, Gabriel Pusch, Küchenmeister, Karl Kärglein, Landschreiber) entscheidet in der Klagsache des Abtes Egidius von Raitenhaslach gegen Herrn Jörig von Ahaim zu Hagnaw wegen des Baches und Fischwassers zu Newfarn nach Anhörung der Parteien, die durch ihre Redner zur Bekräftigung ihres Standpunktes verschiedene Urkunden vorlegen und weitere Beweise anbieten, mit Mehrheit dahin, daß beiden Parteien die angebotene Beibringung weiterer Beweise im Recht gewährt wird. Auf Verlangen des Abtes von Raitenhaslach wird auch der Spruch der Minderheit kundgetan, daß nach dem Wunsche des Abtes durch den Landrichter, in dessen Gericht die Streitsachen liegen, und seine Anwälte eine Beschau erfolgen und deren Ergebnis an das Hofgericht gebracht werden soll. Der Termin soll vom Herzog bestimmt werden. Auf ihr Verlangen stellt der Vorsitzende jedem Teil einen Urteilbrief aus.In der Verhandlung ließ der Abt zunächst durch seinen Redner vorbringen, daß der Bach, dessen Wehr Jörg von Aheim zerstören ließ, auf Klostergrund entspringt und fließt und ebenso wie Newfarn selbst freies Eigen des Klosters ist. Zum Beweis seiner Behauptungen wurden folgende Urkunden verlesen: 1) eine Schenkungsurkunde von Ott Seyboltstorffer für Raitenhaslach über Newfaren, die 4 Höfe und den Bach daselbst,2) eine Urkunde über die Verleihung von Newfaren zu Baumannsrecht an Dietrich den Newnhauser durch den Abt von Raitenhaslach auf Bitten weiland Herzog Hainrichs,3) eine Erklärung Fridrichs Mautner zu Perkofen, Marschalls der Kaiserin Margarete, daß er von einem seiner Vorfahren, der Abt von Raitenhaslach war, berichtet habe, daß der Bach auf Eigengrund des Klosters entspringe.Aheimer behauptete, nach einem formellen Vorbehalt betreff der Vollmacht des Konvents von Raitenhaslach für den Abt, daß der Bach herzogliches Lehen sei und das Recht deshalb mit "lehenmannen" zu besetzen sei. Wegen der Güter rede er nichts wider den Abt, aber das Wasser sei Lehen und er und seine Vorfahren hätten es seit mehr als 60 Jahren innegehabt. Er habe an dem Bach beim Wehr auch eine Mühle und übe die Fischerei aus. Er legt vor:1) einen Kaufbrief, wonach Oswald Torringer an Wilhalm Ahaimer die Feste Hagenaw sowie den Bach von Hagenaw bis Reicherstorff mit Zustimmung des Lehensherrn verkauft,2) Bestätigungen dieses Kaufs durch die Herzoge Heinrich, Stephan und Johann in Bayern und von Herzogin Magdalena für ihren Sohn Heinrich.Der Abt behauptete dagegen, es handle sich hier um 2 verschiedene Bäche, der eine stünde sicher im Eigentum des Klosters; er läßt noch mehrere Zeugenaussagen ("kundschaften") verlesen und erbietet sich zu einer Beschau, besonders auch wegen der Mühle, die erst nach dem Kauf von Hagenaw durch die Ahaimer gebaut wurde.

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Charter: 1470 03 19
Date: 19. März 1470
AbstractHanns der Schmidt zu Durnaich auf der Punach in Gankoffer Pfarrei und Elspet, seine Hausfrau, verkaufen Jorg Wimperger, Wirt zu Freitastetten, und dessen Hausfrau ihr Gütel zu Langalting, genannt das Challehen, in Nidemperkiricher Pfarrei und Mulldorffer Voigtgericht, wie sie es von ihrem Vater und Sweher Hannsen demMittermair selig als inwendisch salzburgisches Eigen geerbt haben; auf dem Gütel liegen folgende Belastungen: Gegen Mulldorf zur Vogtei 1 Faschingshenne, nach St. Blasius zu Nidemperkirchen 30 Pfg., nach St. Pankraz zu Kirichissen 30 Pfg.Sbz: Hanns der Schrankler, B. z. Neumarkt, Ulreich Hueber von Herratting, Seifrid Francz.

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Charter: 1470 05 18
Date: 18. Mai 1470
AbstractAndreas Adelram von Burgkausen, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar, transsumiert für Abt Egidius von Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, das seinem Kloster von Kaiser Ludwig verliehene Schutzprivileg von 1341 Sept. 10 [RUB 709].Z: Herr Eberhard Chalb, Pfarrer von Aittnpach, Leonhard Kräl, Johannes Weinrueffer, Johannes Paltinger, Sixt Staudacher, Wolfgang Criech, Johannes Wunnsam, Johannes Rorbegk, Johannes Geczinger, sämtl. Presbyter z. Burgkausen; Andreas Rätlkofer, Leonhard Guglmair, Paulus Rewter, Thomas Moeringer, Laien.Datumzeile am Eingang.

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Charter: 1470 05 18
Date: 18. Mai 1470
AbstractAndreas Adelram von Burgkhausen, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar, transsumiert für Abt Egidius von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, das seinem Kloster von Papst Eugen III. 1147 verliehene Schutzprivileg [RUB 6].Z: Herr Eberhard Chalb, Pfarrer von Aittnpach, Leonhard Cräl, Johannes Weinrueffer, Johannes Paltinger, Sixt Staudacher, Wolfgang Criech, Johannes Wunnsam, Johannes Rorbeck, Johannes Geczinger, sämtl. Presbyter zu Burgkhausen; Andreas Rätelkofer, Leonhard Guglmair, Paulus Reuter, Thomas Moeringer, Laien.Datumzeile am Eingang.Notariatssignet.

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Charter: 1470 06 13
Date: 13. Juni 1470
AbstractFridrich Pyenczenauer, Pfleger zu Julbach und Muldorf, Ritter, und Jörg Gareys, Pfleger zum Neumargt (als Obmänner) sowie Hanns Klosner, Pfleger zu Ötting, Hanns Maroltinger zu Wolfseck, Pauls Hawnperger, Pfleger zu Krayburg, sämtl. Ritter, Sigmund Waler, Pfleger zu Reichenhall, Erasm Maynberger, Rentmeister zu Burgkhausen, Hanns Pusch, Pfleger zu Wald, Hanns Zachreys und Hanns Satler (als Zusätze) entscheiden einen Wegrechtstreit durch Raitenhaslacher Gründe zwischen dem Erzpriester Propst Bernhard von Berchtoldsgaden und Abt Egidius von Raytenhaslach durch gütliche Vereinbarung dahin, daß der Raitenhaslacher Maier auf dem Hof zu Äpping dem Berchtesgadener Müller zu Ysen die Durchfahrt durch seinen Grund zu gestatten, dafür aber dieser dem Maier jährlich 1 Metzen Korn Rotter Maßes zu liefern oder ihm 1 Mutt Korn in der Mühle zu Ysen zu mahlen hat; bei Übertretung des Spruches hat der schuldige Teil dem Herzog von Bayern 60 Pfd. Pfg. Strafe zu zahlen.

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Charter: 1470 07 05
Date: 5. Juli 1470
AbstractDas Hofgericht zu Landshut unter dem Vorsitz von Conntz von der Tann, Herzog Ludwigs in Bayern Marschall (Räte: Herr Martin Meir, Herr Friedrich Mauerkircher, bde. Doktoren, Herr Wilhalm Frawnhover, Herr Sigmund Layminger, Herr Jorig Frawnberger, Wilhalm Schenck, Hanns Ebran, Wolfgang Gumppenperger, LeoHohenegker, Rentmeister, und Gabriel Pusch) entscheidet in dem Streit zwischen Abt Egidius von Raitenhaslach und dem Konvent daselbst und Herr Jorig von Ahaim und dessen Vetter wegen des Baches zu Newfarn nach neuerlicher Einvernahme der Parteien, von Zeugen, der Beschauer und, nachdem auf Begehren des Ahaimers Herzog Ludwig, für den der Kanzler Cristoff Dorner Antwort erteilte, als Lehensherr verhört wurde, einhellig dahin, daß die Sache vor das Lehengericht ("die Lehenmannen") verwiesen wird, und stellt den Parteien darüber Gerichtsbriefe aus.Vorgelegt wurden wiederum die Schenkungsurkunde Otto Seyfritztorffers und die Verkaufsurkunde von Oswald Torringer.

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Charter: 1470 11 11
Date: 11. November 1470
AbstractHanns Niderdorffer zu Vilssatloren verkauft zugleich namens seiner Hausfrau nach der Herrschaft zum Liechtenhag und des Landes Recht Petter Müllner zu Seel und dessen Hausfrau seine Herrengnade auf der Mühle zu Vilssatloren, gelegen in genannter Herrschaft, unbeschadet dem Gotteshaus Ratenhaslach an Stift, Gült und Forderung.Sbz: Zugleich Taidinger und Spruchleute: Hanns Schaffler, Kammerer, Peter Lechner, bde. B. z. Vilspiburg, Michel Odnfurter zu Odnfurt.

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Charter: 1471 04 18
Date: 18. April 1471
AbstractDie Brüder Hanns und Steffan die Weychsser sowie ihre Schwestern Margaret, Hausfrau Andre Ichers, Barbara, Hausfrau Heinrich Püchlers, Maurer, bde. B. z. Burgkhausen, und Magdalena erklären sich befriedigt von Abt Giligen von Raytenhaslach um etliche Jahresdienste und geliehenes Geld, die Kathrei und Christian Bard, ihre Muhmen, dem Kloster in den Hof zu Weinczurl bei Krembs in Österreich gedient hatten.Sbz: Cuntz Wochinger, Jorg Mayrhauser, bde. Maurer und B. z. Burgkhausen, Martein Gändl, Stadtschreiber.

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Charter: 1471 05 30
Date: 30. Mai 1471
AbstractDie verordneten Räte Herzog Ludwigs in Bayern Sigmund Graf zu Schawnberg, Hanns Frawnberger vom Hag zum Brunn, Hainrich Hertenberger, Hofmeister, Cristoff Dorner, Kanzler, und Leo Hohenegker, Rentmeister zu Landshut, fällen in dem Streit zwischen Abt Egidius von Raitenhaslach und dem Konvent daselbst und Ruprecht, Domherrn zu Salzburg, Jorig und Reichart den Ahaimern, Gebrüdern zu Hagenaw, und ihren Miterben wegen des Wasserflusses zu Newfarn folgenden Spruch:Vom Ursprung bis zum Wehr und Ablaß zu Newfarn gehört das Wasser mit allen Gerechtsamen, insbes. auch dem der Bewässerung der Wiesen, dem Kloster Raitenhaslach. Unterhalb des Wehrs sollen die Ahaimer lediglich die Fischereigerechtigkeit innehaben, in allen anderen Dingen haben die Untertanen des Klosters auch hier freies Nutzungsrecht; sie sollen jedoch kein "pauschholz" ins Wasser legen noch es von seinem Lauf abkehren, damit den Ahaimern an der Fischerei und an ihrer Mühle kein Schaden entsteht. Für den Schaden, den Konrad Gebhart von Jörig Ahaimer durch Schläge erlitten hat, ist kein Ersatz zu leisten. Jeder Teil erhält eine Ausfertigung des Spruchbriefes.

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Charter: 1472 07 30
Date: 30. Juli 1472
AbstractHanns Schneider von Pirpäum in Walder Gericht verkauft seinem Swayer Sigmund Chrell zu Elling in Ostermüettinger Pfarrei und Wilczhueter Gericht und dessen Hausfrau, seiner Schwester, sein Gütl zu Haid bei Kirchweidach in Feichter Pfarrei und Walder Gericht, auf dem der Anderl sitzt, ausgenommen 3 ß Pfg. Ewiggelds, das für einen Jahrtag gen Lintach verkauft ist, auch unentgolten des Vogts auf den Kasten Burkchausen und 1 Regensburger Pfg. gen Raitenhaslach, alles von alters Herkommen.Sbz: Wernhart Schürffer, Richter zu Wald, Ott Fraunsteter, Amtmann daselbst, Stefan Mairhofer.

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Charter: 1472 08 08
Date: 8. August 1472
AbstractJorg, Erhart, Barbara und Magdalena, Kinder des verstorbenen Sighart Uttendorfer, B. z. Brawnaw, einen sich wegen des väterlichen und mütterlichen Erbes und Anteils für ihren Bruder Lienhart, Mönch zu Raytenhaslach, mit Abt Gilig, nachdem dieser von einer Klage beim "Stadtrecht" zu Brawnaw Abstand genommen, und übergeben ihm zu ewigem verlorenen Gut ihr lediges freies Eigen zu Schwant in dem Rotgericht und Newnkircher Pfarrei.Sbz: Hainrich Pransteter, Richter zu Ranßhoven, Leonhart Prümß, Rat, Hanns Wiser, Stadtschreiber, Lienhart Wundrär, alle 3 B. z. Brawnaw.

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Charter: 1472 08 10
Date: 10. August 1472
AbstractFr. Johannes Schadwienner, Profeß zu Rein ("Runa"), bestätigt im Auftrag des Abtes Georg von Heiligenkreuz ("Sande Crucis") dem Abt Egidius von Ratenhaslach den Empfang von 5 fl. "pro subsidio expensarum".

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Charter: 1472 09 12
Date: 12. September 1472
AbstractAbt Humbert von Citeaux bestätigt dem Abt von Ratenhaslach den Empfang von 5 fl. Ordenskontribution für das Jahr 1471.

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Charter: 1472 12 08
Date: 8. Dezember 1472
AbstractSeyfrid Francz zum Franczen in Nidernpergkircher Pfarrei und Muldorffer Voitgericht verkauft zugleich namens seiner Hausfrau dem St. Blasius-Gotteshaus zu Nidernpergkirchen (Zechleute: Hanns Härtl von Chunrating, Thoman Helperger von Helperg) das Gut Challehen zu Langolting in Nidernpergkircher Pfarrei und Muldorffer Voitgericht, inwendig salzburgisches Eigen; das Gut ist belastet mit jährlich 30 Pfg. Ewiggeld zum St. Pangratzen Gotteshaus.Sbz: Johannes Lannczinger, Stadtschreiber zu Muldorf, Peter Oberhofer B. daselbst.

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Charter: 1473 06 21
Date: 21. Juni 1473
AbstractPeter Wochenpekch, Albrecht Herdtneyer und Paul Zisstler zu Weinczurl, Peter Murr zu Lennterstorf, Peter Hofkircher zu Neustifft und Wolfgang Schuester zu Neundorff entscheiden einen Streit zwischen den Klöstern Rein ("Runa") einer- und Rotenhaslach sowie Wilhering andererseits wegen des "marichs" zwischen 2 Auen, genannt die Eylingerau und der Flachen, dahingehend, daß bei 100 ungar. fl. Strafe an den römischen König bei dem Grund der Herren von Rein über das Wasser den Herren von Rotenhaslach und Wilhering Marksteine gesetzt werden und umgekehrt.

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