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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1473 06 21
Date: 21. Juni 1473
AbstractPeter Wochenpekch, Albrecht Herdtneyer und Paul Zisstler zu Weinczurl, Peter Murr zu Lennterstorf, Peter Hofkircher zu Neustifft und Wolfgang Schuester zu Neundorff entscheiden einen Streit zwischen den Klöstern Rein ("Runa") einer- und Rotenhaslach sowie Wilhering andererseits wegen des "marichs" zwischen 2 Auen, genannt die Eylingerau und der Flachen, dahingehend, daß bei 100 ungar. fl. Strafe an den römischen König bei dem Grund der Herren von Rein über das Wasser den Herren von Rotenhaslach und Wilhering Marksteine gesetzt werden und umgekehrt.

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Charter: 1473 09 09
Date: 9. September 1473
AbstractAbt Humbert von Citeaux bestätigt dem Abt von Raytenhaslach den Empfang von 5 fl. Ordenskontribution für das Jahr 1473.

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Charter: 1473 09 21
Date: 21. September 1473
AbstractLucia Neunhawserin, Witwe des Conrad Newhawser, und Ruprecht ihr Sohn, verkaufen dem Gotteshaus St. Jacob in Frantenhawsen ein Ewiggeld von 2 Pfd. Landshuter Pfg. aus ihrem Hof und Gut zu Ödeneybach, genannt die Schmidhueb, in Gankofer Pfarrei und Egkenvelder Gericht um 42 Pfd. Landshuter Münze unter Vorbehalt des Rückkaufs um die gleiche Summe, wobei dieser den Zechpröpsten am Martinstag anzuzeigen ist, um dann am kommenden Lichtmeßtag vollzogen zu werden.Sbz: Fridrich Kärentner zu Frantenhawsen, Hanns Straswimmer zu Straswimm.

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Charter: 1473 11 17
Date: 17. November 1473
AbstractAbt Jodok von Fürstenfeld Ord. Cist, Diöz. Freising, bestätigt dem Abt von Rayttenhaslach den Empfang von 20 fl., überbracht durch den Fürstenfelder Profeß Fr. Leonhard, S. Theol. Lic, die dem Kloster Rayttenhaslach für das Jahr 1473 zusätzlich auferlegt wurden.

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Charter: 1474 01 21
Date: 21. Januar 1474
AbstractJörg Guglinger verzichtet gegenüber seinem Schwager Steffan Fürlbeckh zu Okersheim und dessen Hausfrau gegen eine Summe Geldes auf den ihm von Asm Haimhauser anfallenden Erbteil an dem Zehnt zu Echmueting, der zu Lehen geht von dem Stift zu Rotenhaslach.Sbz: Steffan Schroglsperger, Hainrich Rotthawser, Wirt zu Raittenhaslach.

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Charter: 1474 03 03
Date: 3. März 1474
AbstractSigmund Muerhaimer zu Mueraw, Landrichter Herzogs Ludwig in Bayern zu Mawrkirchen, gibt in dem Streit zwischen Hanns Stadler von Jachstorff als Kläger (Fürsprecher: Engelhart Hutter) und Abt Johann von Raittenhaslach (Vertreter: Lienhart Guegelmair, Richter zu Raittenhaslach, Fürsprecher: Mertan Wagner) wegen des Blumbesuchs in einer Leiten zu Newfarn, die nach Aussage des Klägers zu einem ihm von Jorig Zannberger verliehenen Lehengut gehört, nachdem in der Sache, teilweise noch unter dem Landrichter Wolfgang Freyer, mehrfach gütliche Beschau stattgefunden hat, wobei die Klosterleute von Newfarn ihre stille Nutz und Gewähr und das alte Herkommen bewiesen hatten und im Landrecht ihnen schließlich der Blumbesuch zugesprochen wurde, wogegen der Kläger an das Hofgericht zu Burgkhausen gedingt hat ("Verfahren vom freitag vor sannd Matheußen tag ... anno etc. 77"), nunmehr Gerichtsbrief darüber, daß der Spruch des Hofgerichts in derLandschranne zu Mawrkirchen in Gegenwart der Parteien eröffnet und verlesen und ihnen auf ihr Verlangen, nach Befragung der Fürsprechen und des Gedinges, von dem Spruch gleichlautende Urteilbriefe ausgefertigt wurden.Am Landrecht sind gesessen: Fridreich Ödhofer, Kristoff Ainbringer, Hanns Holzapfel, Hanns Reichstorfer, Michel Schuster, Lienhart Kolter, Hanns Sengsprätel, sämtl. B. z. Mawrkirchen, Ulrich Kolban von Altheim, Lienhart Renner, Thoman Schiffer, Hanns Dennck von Guckenperg, Ulrich Wurm von Uttendorf, Matheus von Reut, Sigmund von der Linden, Veit Hofsteter, Lienhart Mänharttinger, Stephan Achtseinnit, Thoman Gatterer von Gerestorff, Lienhart Schmit von Gneisting.Im Verfahren von "freitag vor sannd Matheußen tag 1477" neben den Fürsprechen als Urteilsfinder genannt: Fritz Lanncz von Schärding, Chunratt Eckart.Als Überhörer des erstrichterlichen Urteils genannt: Fridreich Ödhofer, Hanns Jenkofer, bde. B. z. Mawrkirchen, Lienhart Renner, B. z. Althaim.

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Charter: 1474 05 25
Date: 25. Mai 1474
AbstractAndreas Adelram von Burgkhausen, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar, transsumiert für Abt Egidius von Raittenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, 2 Urkunden betreff Pfarrei Halspach von Erzbischof Eberhard [II] von Salzburg und Papst Innozenz III [RUB 54 u. 57].Z: Erasmus Maynberger, "magister reddituum" am Herzogshof zu Burgkhausen. Leonhard Gugelmair, Klosterrichter zu Raitenhaslach, Peter Waltekhofer, "scriba reddituum", Oswald Sälsel, B. u. Mitglied des Rats ("consul") zu Burgkhausen, Laien der Diöz. Salzburg.Datumzeile am Eingang.

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Charter: 1474 05 28
Date: 28. Mai 1474
AbstractJohannes Holczner von Burckhausen, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar, transsumiert zusammen mit dem kaiserl. Notar Andreas Adelram von Burgkhausen, Kleriker der Diöz. Salzburg, für Abt Egidius von Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, 2 Urkunden betreff Kirche zu Halspach von Erzbischof Eberhard [II.] von Salzburg von 1203 März 28 und Papst Innozenz III. von 1202 März 13 [RUB 54 u. 57].Z: Leonhard Gügelmayr, Georg Hager, Andreas Möringer, sämtl. Laien der Diöz. Salzburg.Datumzeile am Eingang.

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Charter: 1474 05 28
Date: 28. Mai 1474
AbstractJohannes Holczner von Burckhausen, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar, transsumiert für Abt Egidius von Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, 2 Urkunden betreff Kirche zu Perkirchen [Niederbergkirchen] von Erzbischof Eberhard [II.] von Salzburg von 1246 November 26 und von Papst Bonifaz IX. von 1401 März 17 (RUB 169; RReg 88).Z: Leonhard Gügelmayr, Georg Hager, Andreas Möringer von Made, Laien der Diöz. Salzburg.Datumzeile am Eingang.

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Charter: 1474 06 06
Date: 6. Juni 1474
AbstractGeorg Waltenberger, Kleriker der Diözese Salzburg, kaiserl. Notar und Substitut des Konsistoriums zu Salzburg, transsumiert auf Anordnung des Domdekans Hadmar, des Generalvikars von Salzburg, 3 diesem durch Magister Georg von Sunching in decr. Lic, als Prokurator des Klosters Raitenhaslach (Abt Egidius, Prior Andreas) Ord. Cist., Diöz. Salzburg, vorgewiesene Bullen der Päpste Innozenz III. von 1202 März 13 und Bonifaz IX. von 1401 März 17 sowie des Konzils zu Basel von 1433 Dezember 3 [RUB 57; RReg 88 u. 211], ferner 2 Urkunden des Erzbischofs Eberhard von Salzburg von 1203 März 28 und 1246 November 26 [RUB 54 u. 169].Z: Mag. Rupert Knoll, Johannes Lakner, in decr. Lic, Leonhard Angerer [?], Sigismund Amperczhofer, Presbyter am Konsistorium zu Salzburg.

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Charter: 1474 07 18
Date: 18. Juli 1474
AbstractSigmund Seiberstorfer, Richter zu Brawnaw, gibt als Stellvertreter des Leonart Pugenhofer, Pflegers Herzogs Ludwig in Bayern zu Brawnaw, im ordentlichen Landrecht zu Newnkirchen auf Klage des Taman Apfentaler, Pflegers zu Fridburg, Gerichtsbrief über dessen Rechte an der Mühle in seiner Hofmark zu Newnkirchen, die eine E-Mühle ist, insbesondere das Wasser der Encknach so, wie es seine Vorfahren getan, ungehindert und ohne Beschränkung zu nutzen.Apfentaler bringt durch seine Fürsprechen vor, daß er wegen Beschwerung am Zugang des Wassers der Encknach zur Mühle im Recht schon 2mal geklagt hat. Beidemale hat in der Schranne niemand eingesprochen, sondern seine Gerechtsame wurden durch Amtsleute im Landgericht vor den Pfarrkirchen und Kirchengemeinden berufen und bestätigt. Dasselbe begehrt er nun hier im 3. Recht.Einhellige Aussage der Amtleute, daß die Berufung der E-Mühlen zu Newnkirchen, Bischofstorf, Auerpach und Händtenperig unter Hinweis auf den heutigen Termin erfolgt ist.Erklärungen des geistl. Herrn Lienhart Chalinger als Schaffer und Anwalt des Stifts Rannshofen sowie der Anwälte des Klosters Raytenhaslach, des Dr. Fridrich Mauerkircher und des Ritters Haug von Parsperig, zur Wahrung der Rechte ihrer Auftraggeber an der Nutzung der Encknach. - Gegenerklärung des Klägers, ihnen ihreRechte nicht schmälern zu wollen. Auf Frage des Richters erfolgt der Spruch, daß die Rechte des Klägers anerkannt werden und er darüber einen Gerichtsbrief erhält.Z u. Rechtssprecher: Conrat Egkhart, Paul von Anfriding, Hanns von Puech, Jörig Poschinger, Liendl von Stadeln, Hainrich von Rennczlhawsen, Wölfl daselbst, Hanns Riensperger zu Newnkirchen, Conrat Weber daselbst, Jörig Hölczl, Hanns Müglenter, Cristan von Kamporn, Jörig Raidl von Ottenhausen, Kuncz von Emrating, Jörig Hueber von Aborn, Jörg Kräl, Taman Pömlinger von Podem, Hans Prüelbeck, Taman von Friesenegk, Fridrich aus dem Aigen, Künczl von Rundorf, Hainrich Kiczinger, Liendl Schifer von Reut, Liendl aus der Öd, Marttan Wagner von Uttendorf, EnglhartHueter, Jörig Hüliger, alle 3 Vorsprecher.Als geschworene Amtleute genannt: Stephan Hoftaler, Jakob Nadlinger, Stephan der Heisl."Das Recht hat sich ergangen zw Newnkirchen in der Schrann ..."

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Charter: 1474 07 19
Date: 19. Juli 1474
AbstractOrtolf Hagnawer von Leuching, Stephan Herglkoffer und Hainrich Geschaytl, Kirchpröpste daselbst, quittieren Hanns Brobst von Mosvogl den Empfang von 62 Pfd. Landshuter Pfg. für ein Ewiggeld von 3 Pfd. Pfg. zu Ödneybach aus der Smidhueb.

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Charter: 1474 07 19
Date: 19. Juli 1474
AbstractOrtolff Hagnawer, Pfarrer zu Lewching, Stephan Herglkover und Hainreich Geschnaytl, Kirchpröpste daselbst, verkaufen namens der ganzen "pharrmenig" wegen der großen Notdurft der Pfarrkirche zu Lewching an Hanns Brobst zu Mosvogl und dessen Hausfrau ein Ewiggeld von 3 Pfd. Pfg. aus der Smidhueb zu Odeneybach in Gännckover Pfarrei und Ettenfeider Landgericht, jährlich fällig an Michaeli.Taidinger und Sbz: Ulrich Westner, genannt Ackerl, B. z. Mässingen, Marx Lechner, B. z. Gännckofen, Michel Mair von Gümmring.Unterschrift, Beglaubigungsformel und Notariatssignet des Johannes Mässinger von Mässingen, Klerikers des Bistums Regensburg, kaiserl. Notars, der beim Kaufabschluß zugegen war.

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Charter: 1474 08 09
Date: 9. August 1474
AbstractAbt Jodok von Fürstenfeld Ord. Cist., Diöz. Freising, von Abt Humbert von Citeaux auf Bitten Herzogs Ludwig von Bayern mit der Durchführung der Reform in den Zisterzienserklöstern in Bayern beauftragt, berichtet über seine Visitation im Kloster Raytenhaslach: der dortige Abt, recht wenig geeignet zur Durchführung der Reform, hätte ihn aus freien Stücken ohne Zwang gebeten, ihn seiner äbtlichen Würde zu entheben, was er nach reiflicher Überlegung auch tat; die Resignation des bisherigen Abtes unter Übergabe der Schlüssel und des Siegels erfolgte am 3. August; daraufhin hätte er sofort die Neuwahl eines Abtes mittels "compromissio" angeordnet, die am 9. August stattfand, wobei als Schiedswähler neben ihm noch Abt Georg von Alderspach und Fr. Bernhard von Maulbrunn, Beichtvater bei den Frauen von Seligenthal ("Felicis vallis") in Lanczhut des Amtes walteten; gewählt wurde von ihnen einstimmig der Professe Johannes Holczner, Beichtvater und Prediger in Kloster Seligenthal; der Wahl stimmte dann auch der ganze Konvent zu, worauf dieser feierlich installiert wurde.

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Charter: 1474 09 29
Date: 29. September 1474
AbstractSteffan Lindmair und seine Hausfrau Anna verkaufen mit Erlaubnis der Herrschaft zu Raittenhaslach ihr Leibgeding auf des Klosters Gut zu Hocholtingen in Ekkenfelder Gericht und Oberndietfurter Pfarrei an Hainrich Lindner.Sbz: Conrad Läudl, dessen Swager; Hanns Herczog von Mosvogel.

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Charter: 1474 11 28
Date: 28. November 1474
AbstractDie Räte des Herzogs Ludwig von Bayern, Hans Ebran zu Willdenbergk, Hofmeister, Schweyckhart Überäcker, Küchenmeister, und Jörg Resch, Landschreiber von Burckhausen, schlichten einen Streit zwischen Abt Johann von Raytenhaslach auf der einen und Peter Puechner, B. z. Burckhausen, und dessen Sohn Paul auf der anderen Seite, weswegen letztere bereits in das Gefängnis gekommen waren, wegen etlicher Gelder und "klainat", die sie von dem abgesetzten Abt Egidius von Raitenhaslach bekommen hatten, dahingehend, daß die beiden Puechner dem Abt Johann und seinem Konvent 200 Pfd. Pfg. in Landeswährung zu zahlen hätten und zwar in 2 Raten, verteilt auf die beiden nächsten St. Georgsfeste; wegen derInhaftnahme aber schwören sie beide sowohl dem Herzog wie dem Abt Urfehde.

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Charter: 1474 12 26
Date: 26. Dezember 1474
AbstractSixt von Wänigsdarff, "wonhaft auf Nanß in dem Ethsland", Sohn des verstorbenen Urban zu Wänigsdarff, einigt sich mit seinen Vettern Hanns, Leonhard, Jörig und Peter, Söhnen seines verstorbenen Bruders Leonhard zu Wänisdarf, wegen der Erbschaft, vor allem an der Hube zu Wänigsdarff in Egkhartsperger Pfarrei und Weilhardt Gericht und erklärt für sich und seine Erben auf die Hube keineAnsprüche mehr zu erheben.Sbz: Paulus Hochnperger, Loder, Bürger, Conrad Wurär, Stadtschreiber zu Purckhausen; Conrad Lindner zu Muttendarff, Vetter des Sixt.

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Charter: 1476 01 14
Date: 14. Januar 1476
AbstractPeter Räppelmair von Ering und Margret seine Hausfrau verpfänden Peter Mair von Kunechkaim, ihrem Sweher, und Chuncz Muleringer von Mulering den von Abt Gilg von Raytenhaslach zu Leibgeding erhaltenen Räppelhof zu Ering für die Bürgschaft, die sie dem Abt für die künftige Gültenentrichtung und eine ältere Schuld übernommen haben.Sbz: Lienhart Weinmair, Propst zu Ering, Jörg Nydermair von Polling.

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Charter: 1476 08 01
Date: August 1476 (nach dem 27. August 1476)
AbstractFr. Johannes O. Fr. Erem., Bischof von Hierapolis ("Jeropolitan.") und Generalvikar des Bischofs Heinrich von Regensburg, gewährt allen Gläubigen, die die von ihm am 27. August 1476 konsekrierte St. Nikolauskapelle zu Mosvogell an bestimmten Festen besuchen und ein Almosen geben, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1477 02 05
Date: 5. Februar 1477
AbstractLudwig Půchler verzichtet gegenüber seinem Schwager Steffan Fürlbeckh zu Ockershaim und dessen Hausfrau um eine Summe Geldes auf seinen Erbanteil an dem Zehnten zu Echmueting, der herrührt von Asem Haimhauser und zu Lehen geht vom Kloster Raitenhaslach.Sbz: Hanns Herißhamer, Steffan Superlen, Sigmund Zeller.

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Charter: 1477 06 15
Date: 15. Juni 1477
AbstractBischof Albert von Salona, Weihbischof des Bischofs Ulrich von Passau, gewährt auf Bitten des Abtes Johann von Rayttenhaslach und mit Einwilligung des Erzbischofs Bernhard von Salzburg allen Gläubigen, die die neu erbaute und am 15. Juni durch ihn zu Ehren der Apostel Jakobus und Johannes wie der Mutter Anna geweihte Kapelle in der Abtei des Klosters Raitenhaslach - die 3 Altäre enthält und zwar 1) den Hochaltar, zu Ehren der Patrone geweiht, 2) einen ausserhalb des Presbyteriums zu Ehren der hl. Elisabeth und anderer hll. Frauen, 3) einen Emporenaltar "super basilica" zu Ehren des hl. Johann Baptist -, deren Patrozinium er für die Zukunft auf den Sonntag nach Fronleichnam festgesetzt hat, an bestimmten Tagen besuchen, einen Ablaß von 40 bzw. 80 Tagen.

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Charter: 1477 06 17
Date: 17. Juni 1477
AbstractBischof Albert von Salona, Weihbischof des Bischofs Ulrich von Passau, gewährt allen Gläubigen, die die Kirche zu Půchkirchen, Filialkirche der Pfarrkirche St. Martin zu Halspach, Diöz. Salzburg, deren Chor von ihm am 17. Juni zu Ehren der hll. Johannes Ev. und Augustin geweiht wurde, an bestimmten Tagen besuchen und ein Almosen spenden, einen Ablaß für Todsünden von 40 und für läßliche Sünden von 80 Tagen.

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Charter: 1477 08 20
Date: 20. August 1477
AbstractFr. Mathias, Profeß zu Fürstenfeld Ord. Cist., Diöz. Freising, Kollektor der Ordenskontributionen für die [Kirchen-] Provinz Salzburg, bestätigt im Auftrag des Abtes Arnold von Frienisberg ("Veneris Montis") Abt Johann von Rayttenhaslach den Empfang von 20 fl. Ordenskontribution für die Jahre 1474-1477.

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Charter: 1477 09 29
Date: 29. September 1477
AbstractBr. Jorig Lindmair, Pfarrer des St. Blasius Gotteshauses zu Nidernperkirchen, Stepfan Pachmair und Kunrad Stutzinger, Zechleute daselbst, verkaufen wegen des Gotteshauses Notdurft und "sunder von des paws wegen" Jörgen Brobst zu Oberhofen und Ursula dessen Hausfrau des Gotteshauses Gut zu Langolting, genannt Challehen, in Niderpergkircher Pfarrei und Müldorfer Voigtgericht, inwendisch salzburgisch Eigen.Sbz: Hanns Kaltsmid, Pauls Prunhueber, bde. B. z. Müldorf.

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Charter: 1478 05 02
Date: 2. Mai 1478
AbstractBischof Heinrich von Regensburg gewährt allen Gläubigen, die die Kapelle in Moßvogell, Filialkirche der Pfarrei Oberndietfurtt, an bestimmten Festen besuchen und ein Almosen spenden, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1478 05 19
Date: 19. Mai 1478
AbstractSigmund Muerhaimer zu Mueraw, Landrichter Herzogs Ludwig in Bayern zu Mawrkirchen im Nidern Weilhart, gibt in dem Streit zwischen Hanns Stadler von Jachstorff als Kläger und Abt Johann von Raitenhaslach (Vertreter: Lienhart Gugelmair, Richter zu Raitenhaslach) wegen des Blumbesuchs und der Holzmaiß in einer Leiten zu Newfarn, die nach Behauptung des Klägers von dem edlen Zannberger zu Zannberg zu Lehen rührt, Gerichtsbrief, daß nach Abhaltung der durch den Spruch des Hofgerichts angeordneten gerichtlichen Beschau auf den strittigen Gründen, bei der die Hintersassen des Klosters zu Newfarn vor ihm durch genannte Zeugen ihr Nutz und Gewähr und altes Herkommen an dem Blumbesuch und der Holzmaiß nachwiesen, der Kläger aber keinen Beweis dagegen erbringen konnte, und nachdem die Weisung durch 3 von ihm aus den Geding bestimmte Männer Stephan Duntz zu Haizenberg, Lienhart Renner zu Althaim und Hanns Nidermair zu Perkheim auf Verlangen der Beklagten in der Landschranne ans Recht gebracht wurde, durch einhelligen Spruch des Gerichts der Blumbesuch und die Holzmaiß den Klosterleuten zuerkannt wurden. Neben Gugelmair noch als Antworter genannt: Chunrat Gebhart zu Newfarn, Mertan und Hanns daselbst.Zeugen bei der Beschau: Stephan von Hard, Ulrich dessen Bruder, Jörig Hofpauer von Hagenaw, Michel Meindel, Thoman Lachner, Wolfgang Müllner von Dietfurt, Fridreich Guck in der Spraid.Am Landrecht waren gesessen: Fridreich Ödhofer, Hanns Kursner, Stephan Pruckner, Hanns Senngsprätl, Ruprecht Kursner, Niclas Pintter, sämtl. B. z. Mawrkirchen, Matheus von Rewtt, Jörig Schachenöder, Stephan Duntz, Matheus von Allenaich, Sigmund Mair ab der Linden, Lienhart Smid von Gneisting, Hanns Dennk zu Guckenperg, Lienhart Prenninger, Lienhart Smid von Moß, Hanns Ottman von Geresstorf, Wolfgang von Spraid. Fürsprecher: Engelhart Hutter, Mertan Wagner.

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Charter: 1478 06 03
Date: 3. Juni 1478
AbstractPeter und Jorig, Söhne des verstorbenen Leonhard von Wanigsdarff, einigen sich zugleich im Namen ihrer Schwester Anna, die nicht vogtbar ist, mit ihrem Bruder Leonhard und dessen Hausfrau wegen der Erbschaft, vor allem an der Hube zu Wänigsdarff in Egkersperger Pfarrei und Weilhardt Gericht, indem sie gegen Auszahlung einer Summe Geldes von weiteren Forderungen gegenüber ihrem Bruder ablassen.Sbz: Leonhart Maisselsperger, Bürger, Conrat Würär, Stadtschreiber zu Purckhausen, Fridreich Schöttinger, Conrat Lindtner zu Autennsdarff.

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Charter: 1480 09 14
Date: 14. September 1480
AbstractAbt Leonhard von Fürstenfeld ("de Campo principum") Ord. Cist., Diöz. Freysing, S. Theol. Professor, bestätigt Abt Johann von Rayttenhaslach den Empfang von 18 fl. Ordenskontribution.

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Charter: 1481 03 30
Date: 30. März 1481
AbstractAbt Johannes, Prior Georg und der Konvent des Klosters sancti Matthei apostoli et ewangeliste in Asbach nehmen Abt Friedrich, Prior und Konvent des Klosters St. Mauritius zu Niederaltaich (Althe inferiori) in ihre Gebetsbruderschaft auf und sichern Gebetsgedenken der verstorbenen Brüder und Professen zu.

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Charter: 1481 09 30
Date: 30. September 1481
AbstractJorgig Störer von Gigelmaring, jetzt wohnhaft zu Salczburg, verzichtet auf alle vermeintlichen Erbansprüche gegenüber Hannsen dem Schneider von Pirpaum, gesessen zu Haid bei Kirchweidach, und dessen Hausfrau auf das Gütlein zu Haid, das dieser verkauft hat.Sbz: Marfan Holnpacher, Wirt zu Wald, Oswald Puchler, Jorgig Mair zu Ambshaim.

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Charter: 1481 10 03
Date: 3. Oktober 1481
AbstractSteffan Fürelbekh zu Hönhart, Kastner zu Burgkhausen, und seine Hausfrau verkaufen Hanns Ärbinger, B. z. Öting, und dessen Hausfrau ihren Zehnt, d. i. die 2 Teile groß und klein, auf nachstehenden Gütern: zu Ehmueting in allen Häusern, an den 2 Sägen im Gern und etlichen Ländern daselbst, zu Sand Mareinkirichen in allen Häusern, zu Rewhen in allen Häusern, in dem Hof zu Swepfing, zu Strass in beiden Häusern, sämtl. in Sandmareinkiricher Pfarrei und Ötinger Gericht, Lehen des Klosters Raitenhaslach.

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