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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1561 02 19
Date: 19. Februar 1561
AbstractAbt Sebastian von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen zu Leibrecht Lienhard Holden von Grebm und Elspeth, dessen ehelicher Hausfrau, des Klosters Schwaige in der Öttenau, genannt die Pleningschwaige, samt der Fischerei des Grabens in der Plening gegen jährliche Reichung von Schmalz und 100 Käsen (für die Größe wird ein Modi aus dem Kloster gestellt), ferner von der Minichwiese 6 ß Pfg., von der Fischerei des Grabens eine Ehrung Fische im Werte von 1/2 fl. usw., wofür wiederum dem Schwaiger und seinen Knechten bestimmte Ehrungen seitens des Klosters an gewissen Tagen zuerkannt werden; ein von dem Klosterrichter Cristoff Hereßzeller gesiegelter Revers wird gleichzeitig zugestellt.

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Charter: 1561 04 16
Date: 16. April 1561
AbstractErzbischof Johann Jacob von Salzburg bestätigt Abt Sebastian von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die dessen Kloster verliehenen Privilegien, insbesondere die Erzbischofs Eberhard von 1243 März 15 sowie des Domkapitels vom Jahre 1245 [RUB 143 u. 163].

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Charter: 1561 06 12
Date: 12. Juni 1561
AbstractAbt Sebastian von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Wolfgang Pliendl und dessen Hausfrau Margreth das Schneidergütl zu Vormpuech, Puechkircher Pfarrei und Walder Herrschaft, zu Leibgeding gegen näher bestimmte Abgaben, auch Abtsteuer beim Todfall des Prälaten.

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Charter: 1562 09 29
Date: 29. September 1562
AbstractWolffganng Prückhpaur zu Auerbach und seine Ehefrau Anna reversieren, dass Abt Jobst von Mondsee (Mannsee) den halben Hof des obernthail zu Auerbach ihnen und ihren Kindern als Leibgeding verliehen hat.

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Charter: 1562 10 05
Date: 5. Oktober 1562
AbstractBischof Urban von Passau bestätigt dem Kloster Rayttenhaslach die diesem von seinen Vorgängern verliehenen Zehntfreiheiten von nachstehenden Weinbergen: Lanngtallandt, an der Leutten, Burckhstall, von der Peunt beim Klosterhof daselbst, in der Khrengrueb, an der Frechau, vor dem Holz, Weinzierlberg, an dem Gegling, Radendorff, Neundorf auf dem Lerchfeld.

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Charter: 1562 10 05
Date: 5. Oktober 1562
AbstractBischof Urban von Passau bestätigt Abt Sebastian von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die dessen Kloster von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien, vor allem bezüglich der Mautfreiheiten in Passau und Obernperg und der Zehntfreiheiten von den eigenen Weinbergen.

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Charter: 1563 05 24
Date: 24. Mai 1563
AbstractWolfgang Oekher, Georg Prannthůeber, B. u. Lederer zu Burckhausen, Matheus ein Schneider, Lienhart und Michael, noch ledigen Standes, aber vogtbar, Wolfgang Osterlehner zu Zeidlorn und Magdalena seine Hausfrau, Wolfgang Geiersperger anstatt seiner Ehewirtin Barbara, Wolfgang Mair zu Gufflhaim und Elspeth seine Hausfrau, sämtl. Söhne und Töchter des Wolfgang Prannthueber zu Herishaim und dessen Hausfrau Margreth, verzichten gegen Entschädigung auf das Prannthuebergut zu Herishaim zu Gunsten ihres Schwagers und Bruders Steffan Prannthueber und dessen Hausfrau unbeschadet der Rechte des Gotteshauses Raitenhaslach, dem das Gut als freies lediges Eigen gehört.Sbz: Cristoff Mairhauser, Wirt zu Ranhering, Hanns Rehel, Wirt zu Raitenhaslach, Wolfganng Püxinger, Torwart daselbst.

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Charter: 1564 01 27
Date: 27. Januar 1564
AbstractMichel Polhueber zu Hütting, Muldorffer Voidgerichts, und Elspeth dessen eheliche Hausfrau verkaufen Hanns Emsperger im Öttinger Landgericht und Anna dessen Hausfrau ihre Gerechtigkeit auf dem Polhuebergut zu Hütting bei Gewährung eines Austrags dort für seine Mutter Katharina Polhueberin.Sbz: Lienhart Tobler, Christoff Weiss, beide B. z. Muldorf; Hanns Mair zu Albernsperg, Öttinger Landgerichts.

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Charter: 1565 11 25
Date: 25. November 1565
AbstractKaiser Maximilian II. bestätigt Abt und Konvent zu Rotenhaslach, St. Bernhardsordens, Salzburger Bistums, die dem Kloster von seinen Vorfahren, den Fürsten von Österreich, namentlich seinem Vater, dem verstorbenen Kaiser Ferdinand, verliehenen Privilegien.Unterschrift: Kaiser Maximilian II.

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Charter: 1566 08 08
Date: 8. August 1566
AbstractDie herzogliche "cannczley" zu Burckhausen beurkundet Abt Sebastian von Raitenhaslach einen am 14. Mai im Namen des abwesenden Hauptmanns Herzogs Albrecht von Bayern, des Hanns von Trenbach zu Waldtberg, durch die herzoglichen Anwälte und Räte zu Burckhausen getroffenen Rezeß in der Klagsache des Abtes gegen Dionisien Hertzhaimer zu Salberskhirchen, Pfleger zu Wildshut, weil dieser die von dem Klosterrichter bei Jörgen Hüllinger zu Ehrstorf, Wildshuter Gerichts, nach dem Ableben seiner Ehefrau von Grundherrschafts wegen vorgenommene Inventur sowie die Aufnahme der Verlassenschaft des verstorbenen Grunduntertanen Jörg Schöberl zu Ostermueting zu verhindern versuchte und die Angehörigen der genannten Klosteruntertanen mit einer Geldstrafe belegte; nach dem Rezeß steht jedoch die Inventuraufnahme weiterhin dem Kloster zu.

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Charter: 1566 11 24
Date: 24. November 1566
AbstractGeörg Nidermayrhofer bei Waldt und Magdalena, seine eheliche Hausfrau, tauschen von Steffan Moser zu Mosen und Magdalena, dessen Hausfrau, ihre Erbgerechtigkeit an dem halben Hof zu Mayrhofen, genannt das Nidermayrhofergut, in Halspacher Pfarrei und Walder Herrschaft, urbar zum Kasten der Gebrüder Wilhelm und Johann Warmundt von der Layter zu Bern und Vincentz, in Waldt, ein gegen deren Gut zu Mosen, zum Kloster Raitenhaslach gehörig, in Halspacher Pfarrei und Walder Herrschaft.Sbz: Cristan Lagkhner, Kastenknecht zu Waldt, Hanns Antz, Amtmann daselbst, Lienhart Obermayerhofer bei Waldt.

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Charter: 1569 03 28
Date: 28. März 1569
AbstractAbt Georg von Salem, Diöz. Konstanz, Kommissar des Zisterzienserordens, beauftragt den Abt von Allersbach Ord. Cist., nachdem nach Anzeige des Herzoges Albrecht von Bayern sowie des Priors und des Konventes von Raitenhaslach dort kürzlich Abt Sebastian verschieden sei und eine Neuwahl nötig wäre, dieser am 20. April als dem festgesetzten Wahltermin in seinem Auftrag als des Abt-Visitators "propter distanciam locorum et alias rationabiles causas" vorzustehen.

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Charter: 1569 05 05
Date: 5. Mai 1569
AbstractAbt Bartholomäus von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, beurkundet die von ihm im Auftrag des Abtes Georg von Salmenschweiler Ord. Cist., Diöz. Konstanz, Visitators des Klosters Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, dort nach dem Ableben des Abtes Sebastian geleitete Neuwahl, aus der Wolfgang Manhauser, Priester und Profeß zu Raitenhaslach, hervorging, den er als Abt sogleich bestätigte, installierte und investierte.Wahlberechtigt waren die Konventsmitglieder: Georg Harbeckh, Prior, Georg Hintermayr, Wolfgang Manhauser, Leonhard Grueber, Johannes Schneckh, Johannes Leffelholz, Johannes Paungartner, Georg Stauber.Z: Wigileus Zenger von Adelmanstein, Hauptmann in Burckhausen, Thomas Widman, JULic [steht so bei Krausen!], Kanzler daselbst.

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Date: 5. Mai 1569 - 22. Mai 1590
AbstractAbt Wolfgang von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Georg Haitzenperger und dessen Hausfrau Martha das Gut zu Hunzperg genannt das Walhengut, in Zeidloer [Margarethenberger] Pfarr und Walder Herrschaft zu Leibgeding gegen Reichung näher bestimmter jährlicher Abgaben.

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Charter: 1569 06 04
Date: 4. Juni 1569
AbstractDes Herzogs Albrecht von Bayern Anwälte und Räte zu Burgkhausen beurkunden Abt Wolfgang von Raitenhaslach ihren Entscheid von 1569 Januar 21 in der Klagsache des jüngst verstorbenen Abtes Sebastian gegen den Pfleger zu Braunau Benedikt von Pirching zu Haiming, die vor den Hauptmann Wiguleus Zennger zum Adlmannstain und die Regimentsräte zu Burgkhausen gebracht worden war, weil der Pfleger beim Tode von Raitenhaslacher Grunduntertanen, die innerhalb seiner Gerichtsverwaltung seßhaft waren, deren Verlassenschaft zu inventieren begehrte und gleichzeitig Anspruch auf Inventurgeld und Zehrung erhob; da aber das Gotteshaus nicht nur über Grund und Boden, sondern auch über Fahrnis handeln und richten darf, hat der Pfleger kein Recht zu Inventur und anderen gerichtlichen Handlungen bei den Grunduntertanen des Klosters.

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Charter: 1569 08 06
Date: 6. August 1569
AbstractPetter Tänndl zu Bschälläsödt und Barbara, geborene Standvesstin, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Cristoff Hollerspacher zu Nidernhollerspach das Gut zu Nidernhollerspach in Ostermietinger Pfarrei und Wildshueter Gericht, das der Barbara von ihren Eltern erblich zugefallen war.

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Charter: 1569 10 24
Date: 24. Oktober 1569
AbstractAbt Wolfgang von Raitenhaslach bei Burgkhausen in Niederbayern und der Konvent daselbst verleihen als Leibgeding Hanns Müllner zu Impach, Hellena dessen ehelicher Hausfrau, Franz ihrem Sohn, und Barbara, Salome, Margarethe und Katharina, deren ehelichen Kindern, des Klosters Weingarten am Lindperg von 1 Joch Größe gegen Reichung von 10 Pfg. Purckrecht im Jahr an das "grundtpuech" gen Impach, ferner eines Eimers Most als Zehnt an das Kloster Fürstenzell sowie von 12 ß Pfg. in österreichischer Landeswährung an das Kloster Raitenhaslach; Reverszustellung durch den Müller wird gleichzeitig abgesprochen.

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Charter: 1570 01 25
Date: 25. Januar 1570
AbstractMagdalena, weiland des Bernhart Naderleiter Wittib, beurkundet das von ihrem nunmehrigen Hauswirt Hanns, leiblichem Sohn des Lienhart Ödschneder, eingebrachte Heiratsgut von 130 fl.; sie hat dieses widerlegt mit Kauf des Leibgedings auf dem Niderleitergut (Aderleiten), "nach Brauch des Gotteshauses Raitenhaslach"

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Charter: 1571 04 16
Date: 16. April 1571
Abstract... Pfarrer zu Niederbergkirchen (Nidernpergkhirchen) verleiht mit wissen und zuegeben von Wolfgang, Abt des Klosters Raitenhaslach, dem Hans Strasser und dessen Ehefrau Anna als Leibgeding das zu seinem Pfarrhof gehörende Gut gen. Strass in Taufkircher Pfarre und Neumarkter Landgericht gegen gen. Dienste.

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Charter: 1571 09 20
Date: 20. September 1571
AbstractMagdalena, des Bernhart Naderleiter Wittib, beurkundet das von ihrem nunmehrigen Hauswirt Hanns, leiblichem Sohn des Lienhart Ödschneder, eingebrachte Heiratsgut von 130 fl; sie hat dieses widerlegt mit Kauf des Leibgedings auf dem Naderleitergut [Aderleiten], nach Brauch des Gotteshauses Raitenhaslach.

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Charter: 1571 09 20
Date: 20. September 1571
AbstractDie herzogliche Kanzlei zu Burkhausen beurkundet Abt Wolfgang von Raitenhaslach einen Entscheid von 1571 Juni 26, ausgesprochen vom Hauptmann Herzog Albrechts von Bayern, Wiguleus Zennger zum Adlmannstain, und anderen Regimentsräten zuBurkhausen in der Klagsache des Abtes gegen den Pfleger zu Mermosen Hanns Wolfer von Preysing zum Cranwinckhl, da dieser Augustin Weingartner, Andre Pruckhner, Hanns Stubmer und Wolf Vorster, Untertanen des Klosters im Gericht Mermosen, bestraft hatte, weil sie nicht vor ihm, sondern beim Gotteshaus Erbschafts- und Vormundschaftssachen erledigt hätten, insbesondere der Weingartner mit seinem Schwager Pruckhner als Besitzer des Pruckhnerguts zu Polling wegen der seiner Hausfrau auszuzahlenden 105 Taler; der Pfleger hat von seinen Handlungen abzustehen.

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Charter: 1571 12 19
Date: 19. Dezember 1571
AbstractWolfgang Wishaimer zu Wishaim, Wolfgang Schmidt zu Sallern, Hans Grienlinger zu Gruenling, Barbara, Witwe des Bartholome Schmidt zu Wägnhaim, Wolfgang Weber zu Reut, Asm Hiebl, Elspeth, Hausfrau Jörgen Dinczingers, ferner Sigismund Rosp (für seine Hausfrau Barbara) und Wolfgang Strasser, Mattighofer Herrschaft (für seine Hausfrau Anna), einigen sich mit ihrem Schwager Christoff Hiebl zu Wänerstorff wegen ihrer Erbschaft an dem Hieblgut zu Wänerstorff in Mostorffer Pfarrei und Braunauer Gericht.Sbz: Hanns Ruederstaller, Amtmann, Ulrich Khäßdorffer, beide Braunauer Gerichts.

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Charter: 1571 12 21
Date: 21. Dezember 1571
AbstractGundackher Herr von Starhemberg auf Peurbach, römisch kaiserlicher Majestät Rat, bestätigt Abt Wolfgang von Raittenhaslach im Herzogtum Bayern, zugleich als Gewalthaber seiner Brüder und Schwestern, ferner seiner Vettern Georg und Wolf, Herren von Liechtnstain von Nicolspurg, und deren Schwester, nachdem ihnen nach dem Tode der letzten Grafen zu Schaunberg, seines Vetters Johannes und dessen Bruders Wolfgang die beiden Anteile an der Maut zu Aschach testamentarisch zugefallen sind, die dem Kloster von den Grafen von Schaunberg, insbesondere dem Grafen Sigmund verliehenen Mautfreiheiten zu Aschach für jährlich 1 Schiff mit Salz, ferner für Wein und Getreide aus Österreich sowie Zimmerholz für ihre dortigen Höfe.

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Charter: 1572 06 21
Date: 21. Juni 1572
AbstractWilhelm Böcklin von Böcklinsau, Dompropst des Primat-Erzstiftes Magdeburg, römischer kaiserlicher Majestät Rat, Ritter und Hofpfalzgraf, ernennt auf Grund seines Palatinats und einer von dem verstorbenen Kaiser Karl V. ihm am 20. August 1555 verliehenen Vollmacht Sebastian Wintergerst zum öffentlichen Notar.Z: Jacob Bilonius, JD und Ordinarius der Hohen Schule; Simon Federer, Gerichtsschreiber zu Freyburg im Preyßgau.Unterschrift.

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Charter: 1572 06 23
Date: 23. Juni 1572
AbstractWolfgang Prieler zu Sölhaimpriel, Walder Herrschaft, und Margreth seine Hausfrau (Anweiser: Georg Schmit zu Schönstat, Gerichtsprokurator zu Waldt), verkaufen Wolfgang Fürholczer am Fürholcz die von ihnen unlängst von den Aiglischen Erben in Saltzburg gekauften 2 Teile des Zehnten auf dem Gut am Fürholcz.Sbz: Jakob Schönstater, Hofwirt, Wolfg[ang] Ainiger, Gerichtsprokurator, Hans Autz, Amtmann, sämtl. zu Waldt.

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Charter: 1573 01 26
Date: 26. Januar 1573
AbstractLiennhardt Bögel zu Gufflhaim und Cristoff Leberer als Gerhaben der 4 Kinder des verstorbenen Steffan Pranndthueber zu Herishaim und seiner Hausfrau Elspeth, namens Abraham, Hanns, Barbara und Apolonia und eines weiteren Kindes, damit die Mutter "schwangeren leibs geet", bestätigen namens ihrer Pflegekinder den Empfang einer Summe Geldes durch deren Mutter, so daß dieser gegenüber keinerlei Ansprüche mehr erhoben werden können.Sbz: Cristoff Mairhauser, Wirt zu Ränhering, Steffan Schmidt in der Stockhötz, Liennhardt Rinner zu Herishaim.

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Charter: 1573 08 19
Date: 19. August 1573
AbstractFr. Nicolaus Boucherat, Abt von Citeaux, Diöz. Chalons ("Cabilonensis"), mit der Gewalt des gesamten Ordens und des Generalkapitels ausgestattet, bestätigt Fr. Wolfgang Manhauser als Abt von Raytenhaslach, Diöz. Salzburg, nachdem die Wahl unter dem Vorsitz des Abtes von Alderspach in Vertretung des Abtes von Salem ordnungsgemäß vorgenommen wurde.Unterschrift des Sekretärs des Abtes: Matthieu.

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Charter: 1573 08 20
Date: 20. August 1573
AbstractFr. Nicolaus Boucherat, Abt von Citeaux, Diöz. Chalons ("Cabilonensis"), mit der Gewalt des gesamten Ordens und des Generalkapitels ausgestattet, beurkundet die von ihm im Kloster Raytenhaslach, Diöz. Salzburg, zusammen mit Abt Nicolas Marechal von Loc-Dieu ("Locus Dei") vorgenommene Visitation: im Kloster wären 8 Religiösen [Priester] einschließlich des Abtes, 2 Professen, die Nicht-Priester sind, und 4 Novizen; 5 Priester sind davon zur Seelsorge außerhalb des Klosters, so daß nur der Abt mit 2 Religiösen im Kloster ist, weshalb kein Chordienst nach dem Ritus des Ordens mehr abgehalten werden kann; der Abt wird daher zur Aufnahme von Novizen beauftragt; darüber hinaus werden Bestimmungen für die Gestaltung des Gottesdienstes und des inneren Klosterlebens gegeben und Abt und Konvent ermahnt, des Papstes Gregor XIII. und des Herzogs von Bayern wie dessen Familie im Gebete zu gedenken. Die Charta soll mindestens viermal im Jahr im Kapitel verlesen werden.Unterschrift des Sekretärs des Abtes von Citeaux: Matthieu.

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Charter: 1575 05 25
Date: 25. Mai 1575
Abstract[Abt Wolfgang von Raitenhaslach und der Konvent daselbst] verleihen ... das Gut zu Krutznpühel [Rückvermerk] zu Leibgeding gegen Reichung näher bestimmter jährlicher Abgaben.

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Charter: 1575 06 22
Date: 22. Juni 1575
AbstractAbt Wolfgang von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Georg Purchmair und dessen Hausfrau Magdalena das Purchmairgut zu Leibgeding gegen Reichung näher bestimmter jährlicher Abgaben.

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Charter: 1576 05 09
Date: 9. Mai 1576
AbstractAbt Wolfgang von Raitenhaslach, Prior Johannes und der Konvent daselbst erlauben Marthin Hueber von Haunollting und Anna seiner Hausfrau die Nutznießung des Huebergutes daselbst, Tetlhaimer Landgerichts, Wolfgang Mair zu Nonpühel und Georg Mair von Gucking zu überlassen wegen Vorstreckens der für das Gut erforderlichen Ablösungssumme vorbehaltlich des jederzeitigen Rückkaufsrechts durch das Kloster; das Gut hatte Abt Cristoff mit Bewilligung der Herzoge Wilhelm und Ludwig von Bayern "aus obligenden des Gotteshauses geschäften" dem Gotteshaus Taching und dessen Verwaltern auf jährliche Wiederlösung um 187 fl. 3 ß 50 Pfg. verkauft, seine Lösung aber wurde von Abt Sebastian dem gewesenen Hof Schreiber Wolfgang Pirchinger gestattet; nach dessen Tode ging diese auf den genannten Hueber über.

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