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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1595 10 21
Date: 21. Oktober 1595
AbstractDie herzogliche Kanzlei zu Burckhausen übermittelt dem Prelaten zu Rottenhaslach die inserierte "erkenntnis" der herzoglichen Anwälte und Räte zu Burckhausen an den Pfleger zu Ötting Ciriacus von Preising zu Khopfpurg von 1586 September 9 [RReg 664] in der Streitsache wegen der von den Pfarrleuten zu Schupfing dem dortigen Pfarrer verweigerten Weisatbrote, Käse und Kreuzpfennige; vorausgegangen waren auf Klage des seinerzeitigen Pfarrers und nachmaligen Abtes Wolfgang von Rottenhaslach ein Abschied von 1570 August 30 hinsichtlich der im Walder Gericht gesessenen Pfarrleute, die er vor das dortige Gericht gebracht hatte, sowie ein weiterer Abschied auf Klage des nachmaligen Pfarrers Philipp Pertzl, Konventualen von Rottenhaslach, durch den Hauptmann Herzogs Wilhelm von Bayern, den Wolf Wilhelm von Mäxlrain, Freiherrn von Waldöckh, und sonstige Räte zu Burckhausen vom Mai 1583; vor dem Gericht zu Ötting (Pflegverwalter Conradt Anngstwurmb) war die Sache wegen der dortigen Gerichtsuntertanen angestrengt worden, aber wegen mehrfachen Pfarrerwechsels nicht mehr zur Erledigung gekommen.

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Charter: 1596 05 07
Date: 7. Mai 1596
AbstractDie herzogliche Kanzlei zu Lanndshut beurkundet Abt Mathias von Raittenhaslach einen Abschied des Vitztums Herzogs Wilhelm von Bayern, des Hanns Georg von und zu Fraunberg, und sonstiger Räte zu Lanndshut in der Klagsache des Abtes und seines Vorgängers gegen den Landrichter zu Eggenfelden Caspar Erlbeck, da dessen Gerichtsschreiber Jobst Imbslannder wider Gebühr von den dortigen Klosteruntertanen 4 fl. 30 Kr. Schreibgelder erhoben hatte; dem Abt stehen auf seinen Gütern im Gericht Eggenfelden Fahrnis, Inventur, Vormundschaftssetzung, Rechnungslegung und Quittungen darüber uneingeschränkt zu.

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Charter: 1596 05 10
Date: 10. Mai 1596
AbstractWolfganng Hollerspacher zu Undernhollerspach in Ostermuettinger Pfarrei und Pfleggericht Wildtshuet und Catharina, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: Benedict Stellberger zu Vordernstellberg), stellen Steffan Miliner zu Ofenwang und Magdalena dessen Hausfrau einen Schuldbrief aus über 150 fl. (jährl. Zins zu Georgi: 6 fl. 30 Kr.) und setzen als Fürpfand ihr frei lediges eigen Gut nebst Acker zu Undernhollerspach.Sbz: Marx Thalhaimer zu Thalhaim, Vincenz Gerb zu Staig.

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Charter: 1596 06 11
Date: 11. Juni 1596
AbstractElias Erlacher, Wirt zu Büschldorff, und Margaretha, dessen Hausfrau, erhalten von Abt Mathias von Raitenhaslach des Gotteshauses Haslhueb oder Karlguet zu Büschldorf zu Leibgeding.Sbz: Johann Hackher, der Rechten Lic., fürstlicher Regimentsadvokat zu Burghausen; Caspar Stoßperger, Hofwirt zu Raitenhaslach; Leonhard Sollinger, Propst zu Büschldorf, Gericht Braunau.

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Charter: 1596 08 24
Date: 24. August 1596
AbstractGeorg Steer und Leonhart Animan, Handelsmann, beide B. u. Mitglieder des Rats z. Müldorf, Vormünder der Kinder Hanns und Georg des verstorbenen Georg Derfler, B. u. Gastgeb daselbst, und dessen ehelicher Hausfrau Maria teilen nach obrigkeitlicher Ratifikation den Grundbesitz des Verstorbenen; die Witwe erhält in der Propstei und Hofmark Altenmüldorf einen Landacker (Angrenzer: Spital zu Müldorf, die Mileringer'schen Erben), ein Land im Guldenfeld, ein Land genannt der Aichstockh (Angrenzer: Michael Lippacher zu Altenmüldorf), 2 Ländl auf der Peunt zu Altenmüldorf (Angrenzer: Schmit von Metnhaim, der Prünhueber, der Hirschperger), ferner einen Landacker hinter dem Achpach (Angrenzer: Alex von Mächsing, Hanns Altenmarckhter), sowie ein Wiesenstück zu Hargarten auf dem Messlinger Anger im Voitgericht (Angrenzer: Eibesgrueber, Märtl Prunner, Moshaimer, der Reither zu Messung).Sbz: Hanns Rösl, Gastgeb, Hanns Schmithueber, Tuchmacher, Jobst Meindl, sämtl. B. z. Müldorf.

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Charter: 1596 10 07
Date: 7. Oktober 1596
AbstractBartholomäus Scholl, Bischof von Daon ("Dariensis"), Generalvikar des Erzbischofs und Kurfürsten Ernst von Köln, Bischofs von Lüttich, Administrators der Kirchen zu Hildesheim, Freising und Münster, beurkundet die von ihm auf Bitten des Abtes Mathias Stosperger von Raitenhaslach dort im Auftrag des Erzbischofs Wolfgang Theodor von Salzburg vorgenommene Neuweihe des Altars des hl. Nikolaus, der eine Veränderung erfahren hatte, und verleiht gleichzeitig allen Gläubigen am Feste der Altarweihe wie des Altarpatrons einen Ablaß von 40 Tagen. Aufführung der eingelegten Reliquien.Unterschrift: Bartholomäus Scholl, Bischof von Daon.

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Charter: 1596 10 08
Date: 8. Oktober 1596
AbstractBartholomäus Scholl, Bischof von Daon ("Dariensis"), Generalvikar des Erzbischofs und Kurfürsten Ernst von Köln etc., beurkundet [wie RReg 704] die von ihm in Raitenhaslach vorgenommene Weihe des Altars der hll. Benedikt und Bernhard unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.Unterschrift: Bartholomäus Scholl, Bischof von Daon.

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Charter: 1596 10 08
Date: 8. Oktober 1596
AbstractBartholomäus Scholl, Bischof von Daon ("Dariensis"), Generalvikar des Erzbischofs und Kurfürsten Ernst von Köln etc., beurkundet [wie RReg 704] die von ihm in Raitenhaslach vorgenommene Weihe des Altars der hl. Katharina unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.Unterschrift: Bartholomäus Scholl, Bischof von Daon.

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Charter: 1596 10 08
Date: 8. Oktober 1596
AbstractBartholomäus Scholl, Bischof von Daon ("Dariensis"), Generalvikar des Erzbischofs und Kurfürsten Ernst von Köln etc., beurkundet die von ihm in [wie RReg 704] Raitenhaslach vorgenommene Neuweihe des Altars der hll. Stephan, Laurentius und Pangratius unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.Unterschrift: Bartholomäus Scholl, Bischof von Daon.

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Charter: 1596 10 09
Date: 9. Oktober 1596
AbstractBartholomäus Scholl, Bischof von Daon ("Dariensis"), Generalvikar des Erzbischofs und Kurfürsten Ernst von Köln etc., beurkundet die von ihm in Raitenhaslach vorgenommene Weihe des neu errichteten Altars der hl. Jungfrau Maria und des hl. Bernhard unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.Unterschrift: Bartholomäus Scholl, Bischof von Daon.

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Charter: 1597 01 01
Date: 1597
AbstractAbt Mathias von Raittnhaßlach in Nidern Bayern bei Burgkhausen, Prior Benedikt und der Konvent verkaufen mit Bewilligung des Abtes Johann von Aldersbach als Vikar des Zisterzienserordens für Bayern und des Herzogs Wilhelm von Bayern als Landesfürsten an Melchior Welser zu Stuhlfelden die Güter des Klosters im Pinzgau auf ewige Zeiten mit allen Zugehörungen.

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Charter: 1597 01 02
Date: 2. Januar 1597
AbstractAbt Mathias von Raittenhaslach bei Burckhausen in Niederbayern und der Konvent daselbst verleihen als Leibgeding des Klosters Behausung und Hofstatt zu Neudorf nebst 2 Gärtlein und 1/2 Joch Acker (angrenzend: Häusl, Gärten und Äcker des Hanns Grebmer, B. z. Khrembß, sowie der von Lambach), ferner 1 Joch Acker im Lerchfeldt bei Neundorf gegen einen Jahreszins von 5 Pfd. Pfg. österreichischer Landeswährung an Michaeli.

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Charter: 1597 03 17
Date: 17. März 1597
AbstractHanns Vecz zu Khriechsteten, Lohkircher Pfarrei und Neumarckter Landgerichts, und Elspet, seine Hausfrau, überlassen tauschweise Hanns Mair und Salome, dessen Hausfrau, ihr Gütl zu Khriechsteten, genannt das Veczngütl, als freies lediges Eigen gegen ein anderes Gut.Sbz: Wolf Mair zu Hartting, Christoph Schranckhler zu Khynhaim.

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Charter: 1597 05 29
Date: 29. Mai 1597
AbstractSebastian Anthaler zu Ostermüetting im Pfleggericht Wildtshuet und Barbara, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: Sebastian Sterpuecher zu Thrimblkhaim), verkaufen Adam Weyerer, B. u. Gastgeb zu Lauffen, und Maria dessen ehelicher Hausfrau ihr freies lediges Eigen, genannt Anthalerhueb, zu Ostermüetting vorbehaltlich der Wiederlösung innerhalb der nächsten 12 Jahre um 1000 fl.Sbz: Steffan Thanberger zu Thanberg, Matheus Rott, Metzger zu Ostermüetting.

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Charter: 1597 05 29
Date: 29. Mai 1597
AbstractAdam Weyerer, B. u. Gastgeb zu Lauffen im Erzstift Salzburg, und Maria, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: ihr Vater Hanns Wagner, Ratsbürger und Gastgeb zu Lauffen), überlassen bestandsweise auf 12 Jahre ihr Gut zu Ostermietting im Pfleggericht Wiltshuet, genannt die Anthallerhueb, Sebastian Anthaller zu Ostermietting und Barbara dessen ehelicher Hausfrau gegen Reichung eines jährlichen Bestandsgeldes von 45 fl. zu Pfingsten sowie aller Forderungen an den herzoglichen Kasten zu Burkhausen oder das Forstgericht daselbst.Sbz: Hanns Paur, Ratsbürger und Stadtkämmerer zu Lauffen, Johann Khilburg, Schulmaister zu Ostermietting.

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Charter: 1597 07 15
Date: 15. Juli 1597
AbstractHanns Mair auf dem Veczengütl zu Khriechsteten in Lohkircher Pfarrei und Neumarckter Landgericht und Salome, dessen eheliche Hausfrau (Beistand: Connrad Seidlhueber zu Unternscherben, Niderntaufkhircher Pfarrei, Neumarckter Landgerichts), verkaufen Abt Mathias von Raitenhaslach ihr Gütl zu Khriechstetten, genannt das Veczngütl, unbeschadet der Vogtei des Herrn von Haunsperg zu Schwindeckh wie der dem Hanns Paur auf der Töfstat, Closnerischen zu Gern Untertanen, und seinen Kindern vorbehaltenen Lösung; Verkäufer erhalten vom Abt das Nutzungsrecht an diesem Gut auf Lebensdauer.Sbz: Sebastian Neumair zu Wolfsperg, Wolf Winckhelmüllner, Schenperger Pfarrei, beide Neumarckter Landgerichts.

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Charter: 1597 08 05
Date: 5. August 1597
AbstractSigmundt Polhueber zu Hitting, Müldorffer Voitgericht, und Magdalena, seine Hausfrau, letztere vertreten durch Simon Paur zu Almering im Voitgericht, verkaufen Abt Mathias von Raitenhaslach ihr Gütl zu Hitting, genannt das Polhuebergut, einschließlich des jährlichen Lichtgelds von 2 schwarzen Pfg. an das Gotteshaus St. Nikolaus zu Pleiskirchen gegen eine Summe Geldes und Übertragung des Leibrechts auf diesem Gütl.Sbz: Jacob Preschler, Handelsmann, Jacob Prindl [?], Gastgeb, Georg Winckhler, Fragner, sämtl. B. z. Mildorf.

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Charter: 1597 09 05
Date: 5. September 1597
AbstractWolfgang Fürholtzer am Fürholtz, Walder Herrschaft, und Barbara, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: Wolf Lindtner, Gerichtsprokurator zu Waldt), verkaufen Abt Mathias von Raitenhaslach ihre frei eigenen 2 Teile des großen und kleinen Zehnten an und auf dem Gut am Fürholtz, wie sie der Wolfgang im Jahre 1572 von Wolf Prieller zu Sölcheimpriell und dessen Hausfrau Margareth gekauft hatte.Sbz: Hanns Wiehtl, Huber zu Khirchweidach, Haimeran Grosser, Weczl daselbst, Wolfgang Khirchlhueber zu Khirchlhueb, Marthin Zimmermann zu Oberleithen, sämtl. Walder Herrschaft.

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Charter: 1598 05 06
Date: 6. Mai 1598
AbstractWolffgang Holerspacher zu Underhollerspach in Ostermüttinger Pfarrei und Pfleggericht Wildtshuet und Catharina, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: Johann Chilburg zu Ostermütting), stellen Georg Hagner zu Hagnaw einen Schuldbrief über 100 fl. aus (jährlicher Zins zu Pfingsten 5 fl.), deren sie für ihr Gut zu Unnderhollerspach bedurften.Bürgen: Pauls Lenczlpaur zu Riederspach, Sebastian Stockhamer zu Stockhaim, Sebastian Schmidtpaur zu Eiferting, letzterer Schwachheit halber vertreten durch Magdalena, seine eheliche Hausfrau.Sbz: Maximilian Pfeffer von Burckhausen, Hanns Schiesl zu Ostermüetting.

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Charter: 1599
Date: 1599
AbstractAbt Mathias von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Steffan ... und dessen Hausfrau Barbara das Gut zu Ytsching bei Halsbach in Walder Gericht zu Leibgeding gegen Reichung näher bestimmter jährlicher Abgaben; Siegel-Ankündigung abgeschnitten.

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Charter: 1599 03 15
Date: 15. März 1599
AbstractSebastian Demel zu Wuping in Ostermüettinger Pfarrei und Pfleggericht Wildshuet und Magdalena, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: Georg Baumgardtner, Schmied zu Ostermüetting), stellen ihrer Schwägerin Anna, des Georg Dembl zu Hofweiden ehelicher Hausfrau, einen Schuldbrief über 100 fl. aus (jährlicher Zins zu Letare 5 fl.) und setzen als hypotheziertes Fürpfand ihr Gut zu Wuping, so ein Viertel Acker und freies lediges Eigen ist, genannt das Göschlgut.Sbz: Rueprecht Fuchsegkher, Metzger zu Ostermüetting, Andre Hueber daselbst.

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Charter: 1599 04 26
Date: 26. April 1599
AbstractHerzog Maximilian von Bayern bestätigt dem Kloster Raitenhaslach angesichts seiner treuen Haltung gegenüber seinem Vater Herzog Wilhelm die ihm von seinen Vorfahren verliehenen Privilegien, insbesondere den Vergleich von 1535 nebst Deklaration von 1540 [RReg 556 und 560] wegen der Niedergerichtsbarkeit bei den Gütern des Klosters und der inkorporierten Kirche Halspach in der Herrschaft Wald, weswegen es mit den Herren von Bern zu einer Auseinandersetzung gekommen war.Unterschrift: Herzog Maximilian von Bayern.

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Charter: 1599 06 23
Date: 23. Juni 1599
AbstractAbt Mathias von Raitenhaslach, Prior Johannes und der Konvent verkaufen mit Einwilligung des Abtes Johann von Aldersbach als Vikar des Zisterzienserordens für Bayern sowie des Herzogs Wilhelm von Bayern für ewig an Bartholomäus Zoeth das Gut Sigelsperg, an Michael Scheffauer und seine Erben das andere Gut daselbst, an Cristan Plaickner das Schiltgut zu Perpüchl, an Cristan Bayr das Beyrengut zu Perpüchl, an Gilg Paumgartner und Hausfrau Margareth das Paumgartnergut daselbst, an Cristan Eder das Reßlgut zu Paumgarten, an Martin Tunninger das Thunningergut bei Pockenau, an Hanns Durcher das Jessingergut an der Achleiten, an Thomas Göttinger das Göttingergut, an Cristan und seine Erben das andere Gut zu Götting (Kreuztracht Walchsee u. Pfarre Ebbs), alle im Gericht Kufstein und Pfarrei Soll ausser der 2 Güter zu Götting, ferner an David Scherlrieder das Gut zu Gattensperg und an Adam Seidenspron und seine Erben das andere Gut daselbst (Gericht Rattenberg), die sie bisher vom Kloster zu Neustift besessen, samt der Landgerichtssteuer von jährl. 3 fl. und der Ehrungen zum fürstlichen Urbaramt von jährlich ein paar Sporen und Handschuhen.

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Charter: 1599 06 26
Date: 26. Juni 1599
AbstractHanns Wibmperger zu Hart, Erhartinger Pfarrei und Neumarckhter Landgerichts, verkauft Abt Mathias von Raitenhaslach 2 Tagwerk Wiesmahds im genannten Gericht im Aicha bei der Stegmüll gelegen (Angrenzer: Steidl zu Oberhoven, Hölzl zu Mössling, sowie die Bauern von Hart).Sbz: Sigmundt Peundtner, B. z. Neumarckht; Hanns Edthueber zu Aschau.

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Charter: 1599 07 14
Date: 14. Juli 1599
AbstractAbt Michael von Bildhausen Ord. Cist., Diöz. Würzburg ("Herbipolensis"), überträgt Abt Mathias von Raittenhaslach die Oboedienz über Fr. Jacob Hengler, bisher Profeß zu Bildhausen, nachdem dieser unterdessen das Kloster Raittenhaslach als Ort der Stabilität erwählt hatte.

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Charter: 1599 10 18
Date: 18. Oktober 1599
AbstractSigmund Khronnbiter zu Enntzlmoßen und Margarethe seine Hausfrau verkaufen mit Wissen ihres Lehensherrn ihrem Eidam Hannsen Erschwendtner und ihrer Tochter Barbara, dessen ehelicher Hausfrau, den halben Viertelacker zu Khronbiten in Geratsperger Pfarrei und Braunauer Gericht, der von Wolf Hector Jagenreutter zu Bernau und Ybm zu Lehen rührt.Sbz: Steffan Müllperger zu Müllperig, Hanns Augustin, beide Geratsperger Pfarrei und Braunauer Gerichts.

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Charter: 1600 04 06
Date: 6. April 1600
AbstractSebastian Widerspacher zu Grabmstath und Branndtseckh gibt Abt Mathias, Prior Johannes und dem Konvent zu Raittenhaslach Revers über das zu Erbrecht erhaltene Reschengut zu Grabmstath in Traunsteiner Landgericht unter Inserierung des Erbrechtsbriefes vom gleichen Tag [RReg 725].

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Charter: 1600 04 06
Date: 6. April 1600
AbstractAbt Mathias, Prior Johann und der Konvent zu Raittenhaslach Ord. Cist., Salzburger Bistums, verleihen Sebastian Widerspacher zu Grabmstath und Branndtseckh zu Erbrecht des Klosters Häusl zu Grabmstath, Traunsteiner Gerichts, das Schäffer-Creutz oder Reschenhäusl genannt, samt Peunt und Krautgarten (mit Zaun umfangen) nebst weiteren Gründen.Genannte Angrenzer: Leonhard Reuthamer, Hanns Fünfer, Hanns Lehner, Conntz Linßmair, Hanns Örtlschuester, Peter Hagenauer, Plesselhueber, Paul Schuester. Das 1. Feld ist mit 5, das 2. mit 6, das 3. mit 7 Metzen zu besamen, die 3 zugehörigen Wiesmahder mögen 3 Fuder "sauers hey" ertragen.Jährliches Stiftgeld: 2 fl. 4 Pfg., Anleit: 10 fl., Weihsteuer bei Prälatenwahlen: 1 Taler.

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Charter: 1600 08 18
Date: 18. August 1600
AbstractHanns Albrecht Kern zu Obern Vilslern verkauft seinem Bruder Wolf Kern zu Obern Vilslern seinen halben Teil des frei eigenen Fischwassers auf der Altz in Meringer Pfarrei und Öttinger Gericht, der ihm nach dem Ableben seines Vaters Wolf Kern zu Obern Vilslern, Bürgermeisters zu Burgkhausen, laut Vertragslibells von 1595 Mai 18 zugefallen war, während die andere Hälfte damals dem Käufer als Erbteil zukam.Unterschrift: Hanns Albrecht Kern zu Obern Vilslern.

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Charter: 1600 09 03
Date: 3. September 1600
AbstractBischof Andreas Hoffman von Symbolum ("Symbaliensis"), beurkundet [wie RReg 727] die von ihm vorgenommene Weihe eines Altars zu Ehren der hll. Barbara und Margarethe [in Marienberg], unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.

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Charter: 1600 09 03
Date: 3. September 1600
AbstractBischof Andreas Hoffman von Symbolum ("Symbaliensis"), beurkundet [wie RReg 727] die von ihm vorgenommene Weihe eines Altars zu Ehren der hll. Märtyrer Fabian und Sebastian [in Marienberg], unter gleichzeitiger Verkündigung verschiedener Ablässe.

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