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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1277 04 02
Date: 2. April 1277
AbstractFrater Thadäus, Bischof von Comacchio ("Comaclensis"), Suffragan der Kirche von Ravenna ("Rauenatis ecclesie"), ehemals Mönch des Zisterzienserordens, gewährt für die Klosterkirche in Raitenhaslach ("Reitenhaselach") am Tage der Kirchweihe und während der Oktav sowie am Jahrestag der Weihe einen Ablaß von 40 Tagen bzw. 1 Jahr vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs.Dat. Salem anno domini Mo. CCo. LXXo. VIIo. IIIIo. non. aprilis, indictione IIIa.

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Charter: 1277 05 23
Date: 23. Mai 1277
AbstractDie Bischöfe Berthold von Bamberg ("Babenbergensis"), P(etrus) von Passau ("Pataviensis"), D(ietrich) von Gurk ("Gvrcensis"), Jo(hannes) von Chiemsee ("Chyemensis"), Wern(hard) von Seckau ("Secoviensis") und Gerhard von Lavant ("Laventinensis") gewähren für den Jahrestag der Weihe der neuen Kapelle des Klosters Raitenhaslach ("Raitenhasla") bei der Pforte einen Ablaß von 40 bzw. 100 Tagen.Datum anno domini Mo. CCo. LXXo. VIIo, decimo kalendas ivnii.

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Charter: 1277 05 24
Date: 24. Mai 1277
AbstractBurggraf Friedrich von Nürnberg erneuert dem Kloster Raitenhaslach die Mautfreiheit für Salz bei der Veste Neuburg am Inn (LK Passau).

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Charter: 1277 06
Date: Juni 1277
AbstractBischof H(einrich) von Basel ("Basilensis") gewährt mit Erlaubnis des Erzbischofs F(riedrich) von Salzburg für den Jahrestag der Weihe der neuen Kapelle des Zisterzienserklosters Raitenhaslach (Raitenhasela) bei der Pforte einen Ablaß von 40 Tagen.Dat. Wienne anno domini Mo. CCo. LXXo. VIIo mense iunii.

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Charter: 1277 06 23
Date: 23. Juni 1277
AbstractErzbischof Friedrich II. von Salzburg ("Salzburgensis"), Legat des apostolischen Stuhls, gewährt für den Jahrestag der Weihe der neuen Kapelle des Klosters Raitenhaslach bei der Pforte einen Ablaß von 40 Tagen und bestätigt gleichzeitig die von anderen Bischöfen etwa noch zu erlangenden Ablässe.Dat. Wienne anno domini millesimo ducentesimo LXXo. VII, IX kalend. iulii.

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Charter: 1277 08 17
Date: 17. August 1277
AbstractBischof Hartmann von Augsburg ("Augustensis") gewährt auf Bitten des Abtes von Raitenhaslach ("Reitenhaselach") und mit Zustimmung des Erzbischofs von Salzburg für das Fest der Weihe der neuerbauten Pfortenkapelle zu Raitenhaslach einen Ablaß von 40 bzw. 100 Tagen.Dat. in Cesaria anno domini Mo. CCo. LXX VII, in octava beati Laurencii martiris.

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Charter: 1277 09 13
Date: 13. September 1277
AbstractAbt Gerung von Melk (NÖ) erlaubt dem Abt von Raitenhaslach die Errichtung von Bauten auf Hofstätten des Klosters Melk zu Rohrendorf (GB Melk).

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Charter: 1277 10 09
Date: 9. Oktober 1277
AbstractAbt Konrad von Raitenhaslach ("Raitenhasla") besiegelt mit Wernhard von Schaunberg (GB Eferding, OÖ), Abt Liebhard von St. Veit (LK Mühldorf) und der Bürgerschaft von Krems (NÖ) eine Urkunde des Schaunbergers für das Kloster St. Veit.Datum et actum in Chremsa anno domini Mo. CCo LXXo VIIo, VIIo idus octobris, hoc est in die Dyonisii et sociorum eius.

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Charter: 1278 02 08
Date: 8. Februar 1278
AbstractBischof Johannes I. von Chiemsee beläßt den Pfarrer Perchtold von St. Johann im Leukental (GB Kitzbühel) bis zur Klärung der gegen ihn vorliegenden Klagen nur als zeitweiligen Vikar an dieser Kirche.

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Charter: 1278 08 19
Date: 19. August 1278
AbstractFrater Izelerius vom Orden der Augustiner-Eremiten, Bischof von Budua ("Buduensis") und Weihbischof des Bischofs B(erthold) von Würzburg ("Erbipolensis"), gewährt allen Gläubigen, die für den Bau der Pfortenkapelle St. Georg und Margaretha zu Raitenhaslach ein Almosen spenden, einen Ablaß von 60 bzw. 100 Tagen.Datum Hallis anno domini Mo. CC. LXXVIII, feria sexta ante octavam assumptionis beate Marie.

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Charter: 1278 09 14
Date: 14. September 1278
AbstractFrater Theobald Ord. Cist., Bischof von Cerminic (Bulgarien, "Cernicomensis"), gewährt allen Gläubigen, die für den Bau der Pfortenkapelle zu Raitenhaslach ("Reitenhaslach") ein Almosen spenden, einen Ablaß von 40 Tagen bzw. 1 Jahr.Datum anno domini Mo. CCo. LXXVIlIo, XVIII kalen. octobris.

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Charter: 1279 07 01
Date: 1. Juli (1279)
AbstractDomdekan Ul(rich) von Salzburg teilt dem Dekan (Gebhard) von Altötting den Wortlaut seiner durch Erzbischof F(riedrich II.) erfolgten Bestellung zum Richter in der Streitsache wegen des Widems zu Puffthal (LK Mühldorf) mit und beauftragt ihn, den in der Sache vor dem weltlichen Gericht geführten Prozeß aufzuheben und die Parteien und Zeugen vor sein geistliches Gericht in Salzburg zu laden.

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Charter: 1279 07 01
Date: 1. Juli 1279
AbstractErzbischof F(riedrich) II. von Salzburg überträgt dem Domdekan Ul(rich) die Entscheidung in der Streitsache zwischen dem Kloster Raitenhaslach und Albert, ehemaligem Diener des Richters Liebhard von Mühldorf, wegen des Widems zu Puffthal (LK Mühldorf).

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Charter: 1279 07 19
Date: 19. Juli 1279
AbstractHerzog Philipp von Kärnten, Herr von Krain, ernennt in seinen Testamentsbestimmungen Bischof (Wernhard) von Seckau, Abt (Dietmar) von St. Peter in Salzburg sowie die Äbte (Konrad) von Raitenhaslach (Raitenhasla) und (Albert) von Viktring (GB Klagenfurt) zu Testamentsvollstreckern.Datu[m] aput Chremsam anno domini Mo CCo LVIIlIo et actu[m] XIIIIo kalen. augusti.

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Charter: 1279 08 11
Date: vor dem 11. August 1279
AbstractDekan Gebhard von Altötting beurkundet den Vollzug der an ihn durch den Salzburger Domdekan Ulrich ergangenen Weisung (UB 372) im Prozeß um das Widem zu Puffthal (LK Mühldorf).

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Charter: 1280 03 10
Date: (nach dem 10. März 1280)
AbstractAlhart von Frauenhofen (Altfraunhofen, LK Vilsbiburg) übergibt dem Kloster Raitenhaslach, wo seine Familie ihr Erbbegräbnis hat und auch er beigesetzt zu werden wünscht, seinen Hof zu Wanding (LK Erding).

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Charter: 1280 05 09
Date: 9. Mai 1280
AbstractBischof Friedrich von Freising ("Frisingensis") gewährt für die Kapelle in Ehring (LK Mühldorf), Diöz. Salzburg, am Fest der Kirchweih wie des Kirchenpatrons einen Ablaß von 40 bzw. 60 Tagen vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs.Dat. Wienne anno domini(a) millesimo. CCo. LXXXo, septimo idus maii.

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Charter: 1280 05 09
Date: 9. Mai 1280
AbstractBischof Friedrich von Freising ("Frisingensis") gewährt für die Kapelle der hl. Katharina und Margaretha im Kloster Raitenhaslach ("Reitenhaslach") am Fest der Kirchweih wie der beiden Kirchenpatrone einen Ablaß von 40 bzw. 60 Tagen vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs.Dat. Wienne anno domini millesimo CCo. LXXXo, septimo idus maii.

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Charter: 1280 07 28
Date: 28. Juli 1280
AbstractAbt Konrad IV. von Raitenhaslach bestätigt die wörtlich aufgenommene Übereinkunft seines Vorgängers Konrad III. mit dem Stift Ranshofen (GB Braunau, OÖ) wegen der Kapelle zu Neukirchen in der Pfarrei Halsbach (LK Altötting).

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Charter: 1280 12 06
Date: 6. Dezember 1280
AbstractHerzog Heinrich XIII. von (Nieder-)Bayern beurkundet die mit seiner Zustimmung erfolgte Stiftung eines Hofes zu Thann (LK Traunstein) samt der Zehnten von 36 Häusern durch Ulrich den "Seifriedswurer" (Seifriedswörth, LK Vilsbiburg) an das Kloster Raitenhaslach gegen Verschreibung bestimmter Leibgedinge.

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Charter: 1280 12 07
Date: 7. Dezember 1280
AbstractKonrad der Steinkircher übergibt dem Kloster Raitenhaslach die Zehnten von zwei Häusern zu Hollerberg und je einem Haus zu "Manwinchel" (Ober- oder Mitterwinkl?), Liebleiten und Hahngreting (sämtl. LK Altötting), die Heinrich Puchsinger von Burghausen (LK Altötting) von ihm zu Lehen hatte.

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Charter: 1281 02 03
Date: 3. Februar 1281
AbstractAmelbertus de Aygling verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Gisele und ihrer Erben dem Abt des Klosters Mondsee (Manseensis) das lehensherrliche Recht (ius feodale) an einer Hube in Munderfing (Munolfing) sowie an einer Mühle und einer Hube in Achenlohe (Aychenloch) um vier Pfund und 60 Pfennige.

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Charter: 1281 04 15
Date: 15. April 1281
AbstractBischof Wichard von Passau bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die von seinen Vorgängern für Salz wie für Lebensmittel gewährten Mautfreiheiten zu Passau und Obernberg (GB Ried, OÖ), wofür Abt und Konvent den Bischof und das Domkapitel von Passau aller Gebete und Gnaden teilhaftig werden lassen.

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Charter: 1281 05 22
Date: 22. Mai 1281
AbstractSighard Sentlinger, Bürger zu München, bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die von seinem Großvater gemachte Seelgerätstiftung einer Fleischbank zu München.

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Charter: 1281 07 01
Date: 1. Juli 1281
AbstractWolfker von Klammstein (abg. bei Nußdorf LK Rosenheim) übergibt dem Kloster Raitenhaslach als Seelgerätstiftung seinen Hof zu Grapolding a. d. Ornau bei Obertaufkirchen (beide LK Mühldorf).

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Charter: 1281 09 04
Date: 4. September 1281
AbstractMagister Heinrich von Goß beurkundet die Schlichtung eines Streites zwischen Eckart von Aiglsham (LK Traunstein) und dem Kloster Raitenhaslach wegen eines Hofes zu Emerkam (LK Mühldorf).

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Charter: 1282 01 13
Date: 13. Januar 1282
AbstractUlrich von "Hilkersau" (Hilgertshausen, LK Aichach) übergibt zusammen mit seinen Brüdern den dritten Teil des Hofes zu Waltenberg (LK Altötting) dem Kloster Raitenhaslach als Seelgerätstiftung.

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Charter: 1282 07 28
Date: 28. Juli 1282
AbstractOrtlieb von Wald (LK Altötting) vermacht als Jahrtagstiftung nach Raitenhaslach zwei Höfe zu Forsting (LK Mühldorf) unter Bestätigung der Jahrtagstiftung seiner Mutter sowie der von ihm und seinem verstorbenen Vater dem Kloster gegebenen Privilegien.

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Charter: 1283
Date: 1283
AbstractGottschalk von Neuhaus (Sbg) erneuert seine Schenkung eines Hofes zu Weng (LK Laufen) an das Kloster Raitenhaslach unter Minderung der jährlich an ihn bzw. späterhin an seine Witwe zu leistenden Abgaben.

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Charter: 1283
Date: 1283
AbstractLeutold und Heinrich von Kuenring (GB Eggenburg, NÖ) entscheiden in einer Streitsache der Klöster Raitenhaslach und Wilhering (GB Linz, OÖ) mit Heinrich von Maigen (GB Krems, NÖ) wegen eines Waldbezirks.

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Charter: 1283 03 17
Date: (vor dem 17. März 1283)
AbstractAbt Konrad ("Chunradus") von Raitenhaslach ("Reitenhaslach") und Dekan Wernhard von Mattsee ("Maticensis", Sbg) vidimieren zwei Urkunden der Erzbischöfe Eberhard II. und Wlodislaus von Salzburg sowie eine Urkunde Papst Gregors IX. für das Chorstift Altötting.

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