Fond: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1587 04 06
Date: 6. April 1587
Abstract: Abt Wolfgang von Raitenhaslach und der Konvent daselbst verleihen Lienhard Emersperger und Catharina seiner Hausfrau zu Leibgeding genannte Gründe samt der Hofstatt, genannt das Aigenlehen, in Helpfauer Pfarrei und Uttendorfer Herrschaft gegen einen jährlichen Dienst von 10 ß Pfg., 1 Weisathenne und 6 Pfg. zur Ehrung bei der Stift.Genannt werden: 12 Äcker (Angrenzer: Marktgasse, Gründe des Schöpflein zu Höfen und Herlen zu Heipfau), Müllwiese (Lederer, Gemeindewiese), 5 Äcker im Heuerfeld (Schupffner zu Höfen, Pogendorfer zu Uttendorf), 5 Äcker (Lockenpauer, Sax zu Höfen), 5 Äcker (beiderseits Mair), 8 Äcker (Schupffner, Mair zu Höfen), Ort eines Baumzaunes (Sumersperger), ein Wiesel in der Roßwiese (Paurnfeindt, Mair zu Höfen), 5 Äcker (Moishueber, B. z. Uttendorf, Hainrich zu Höfen), 9 Äcker (Schupffner zu Höfen), 2 Örtl zwischen Lackhenpauer und Schöplen zu Höfen, Wiese im Piachenbach (Mair, Oberhofer), 3 weitere kleine Gründe (Lackhenpauer, Schöplein, Mair von Uttendorf, Sachs zu Höfen).
Charter: 1587 05 08
Date: 8. Mai 1587
Abstract: Leonhard Schaidhaimer zu Gerling, Obernpergkhircher Pfarrei und Neumarckhter Landgerichts, verkauft seinem Schwager Hanns aufm Jacobgütl zu Mänholting und Magdalena dessen Hausfrau seine 2 Teile Groß- und Kleinzehnts am Jacobsgütl.Sbz: Connrad Sehernegkher, Diernaicher Pfarrei, Sebastian Lindner zu Haslpach, Treitlkhover Pfarrei.
Charter: 1588 02 16
Date: 16. Februar 1588
Abstract: Christan Mayr zu Haunolting und Barbara seine eheliche Hausfrau geben dem Kloster Raitenhaslach Revers, daß sie, nachdem sie von Barbara Pfäffenpergerin, ehelicher Hausfrau des Sebastian Khirchpergers, B. z. Burckhausen, den jährlichen Dienst und die Stift in und auf dem Huebergut zu Haunolting, in Tähinger Pfarrei und Tödlhamer Gericht gelegen, mit Grund und Boden zum Gotteshaus Raitenhaslach zugehörig (Leibrechtler: Ruepprecht Hueber und Anna dessen eheliche Hausfrau) gekauft haben, diese Stift und Dienste ohne Wissen der Grundherrschaft nicht veräußern; sollte sie das Kloster wieder an sich bringen wollen, so ist diese Lösung 1/2 Jahr vor der Stiftzeit anzuzeigen und ihr dann um 187 fl. 3 ß 15 Pfg. stattzugeben.Sbz: Wolf Müllner zu Lindach, Hanns Pällessinger, beide Walder Herrschaft; Steffan Stockhegckher, Torwart zu Raitenhaslach.
Charter: 1588 08 16
Date: 16. August 1588
Abstract: Geörg Scheyregkher, gewesener Futterer am Meierhof zu Scheyern, gibt Abt Wolfgang und dem Konvent zu Raittenhaslach einen Revers über die ihm gewährte lebenslängliche Herbergs- und Nahrungspfründe im Meierhof zu Scheyern unter wörtlicher Anführung der Pfründeverschreibung vom gleichen Tag.Sbz: Hanns Perger, Metzger und Wirt zu Raitenhaslach; Ruepprecht Pfrämb, Hanns Khürner bei Wexlperg, bde. Öttinger Gerichts.
Charter: 1588 08 16
Date: 16. August 1588
Abstract: Abt Wolfgang von Raittenhaslach, Prior Johannes und der Konvent daselbst verschreiben Georg Scheyregkher, ihrem ehemaligen Futterer zu Scheyern, nach Erlegung von 150 fl. eine näher beschriebene lebenslängliche Pfründe bei des Klosters Meierhof zu Scheyern.
Charter: 1589 02 21
Date: 21. Februar 1589
Abstract: Erzbischof Wolfgang Theodor von Salzburg bestätigt Abt Wolfgang von Raitenhaslach Ord. Cist, Diöz. Salzburg, die dessen Kloster von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten durch Vidimierung der Privilegien Erzbischofs Eberhard von 1243 März 15 und des Domkapitels vom Jahre 1245, wie dies schon sein unmittelbarer Vorgänger Erzbischof Johann Jakob getan hatte [RUB 143 u. 163].
Charter: 1589 06 12
Date: 12. Juni 1589
Abstract: Wolf Peuntner, ledig, noch vogtbar, verkauft seinem Bruder Steffan Peuntner, auch ledig, gleichfalls vogtbar, seinen halben Teil an dem freieigenen Fischwasser auf der Altz im Ötinger Gericht zu dessen bisher schon besessenem halben Teil um 73 fl.Sbz: Wolf Pirhinger, Wirt zu Pergkhaim, Sigmundt Grueber zu Schitzing.
Charter: 1589 06 16
Date: 16. Juni 1589
Abstract: Wolfgang Ernnst, Tuchmacher und B. z. Biburg, verkauft an Mathäus Vorster, Müller zu Wolferting, Gericht Biburg, sein Wiesmad zu Wolferting (Lagebeschreibung).Sbz: Sigmund Pranndtmair, Karrer, Caspar Marr, Tuchmacher, beide Bürger zu Biburg.
Charter: 1589 09 29
Date: 29. September 1589
Abstract: Herzog Wilhelm von Bayern verleiht dem Kloster Raitenhaslach, nachdem er dessen Behausung zu Neuen Ötting zu einem Salzstadel und Traidkasten um 400 fl. gekauft hatte, "aus gnaden und auf widerruf" gegen Nachlaß von 200 fl. an der Kaufsumme die Niedergerichtsbarkeit auf der Taferne innerhalb der Ringmauern des Klosters.Unterschrift: Herzog Wilhelm von Bayern.
Charter: 1590 03 23
Date: 23. März 1590
Abstract: Leonnhart Eckher, B. z. Khraiburg, verkauft Hanns Oberneckher, Schenperger Pfarrei, und Cristina, dessen Hausfrau, das Nidermairgut zu Inzlhaim, Schenperger Pfarrei und Neumarckhter Gerichts, als freies lediges Eigen unbeschadet der Leibgerechtigkeit der derzeitigen Besitzer Steffan Nidermair und Agnes, dessen Hausfrau.Sbz: Steffan Neumülner, B. u. Gerichtsprokurator zu Neumarckht, Hanns Moser, Schenperger Pfarrei.
Charter: 1590 05 21
Date: 21. Mai 1590
Abstract: Abt Johann von Aldersbach Ord. Cist, Diöz. Passau, S. Theol. Lic, beurkundet, daß er mit besonderer Vollmacht des Abtes Christian von Salem die Resignation des Abtes Wolfgang von Rotenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, um die dieser den Abt von Salem als seinen Vater Abt am 14. Februar wegen seines fortgeschrittenen Alters und verschiedener anderer immer größer werdenden Gebrechen durch einen Brief des Herzogs Wilhelm von Bayern gebeten hatte, im Kloster entgegengenommen und die Brüder gemäß Dekret des Konzils von Basel von ihrer Gehorsamspflicht gegenüber dem bisherigen Abt gelöst hätte; anschließend hätte er die durch den Konvent einmütig erfolgte Wahl des Abtes Mathias von Gotteszell ("Cella Dei") Ord. Cist., Diöz. Regensburg, zum Abt des Klosters, nachdem hierzu vorher die Zustimmung des Herzogs geholt worden war, bestätigt und dem Gewählten die Verwaltung des Kloster übertragen.
Charter: 1590 11 13
Date: 13. November 1590
Abstract: Hanns Obereckher zu Oberneck, Schenperger Pfarrei, und Cristina, seine eheliche Hausfrau, die das Nidermairgut zu Inzlhaim, Schenperger Pfarrei und Neunmarckhter Landgerichts, als freies lediges Eigen von Leonhardt Zeiger, B. z. Khraiburg, unbeschadet der Leibgerechtigkeit des Steffan Nidermair und dessen Hausfrau Agnes gekauft hatten, geben dem Matheus Zeiger zu Teisnpach, Lokhircher Pfarrei, Bruder des genannten Leonhardt, das Gut samt Kaufbrief zurück, nachdem dieser den "einstand solchen verkaufs" begehrte.Sbz: Wolfgang Hueber zu Peyczing, Steffan Khamermair zu Inzlhaim.
Charter: 1590 12 11
Date: 11. Dezember 1590
Abstract: Fr. Claudius Germain, Prior der Curia Beatae Mariae Virginis, S. Theol. Bacc, Vikar und Generalkommissar des Abtes Edmund a Cruce von Citeaux sowie des Generalkapitels, beurkundet die von ihm vorgenommene Visitation des Klosters Rottenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, wo er 3 Visitationsurkunden vorgefunden hätte und zwar von dem verstorbenen Generalabt Nikolaus von Citeaux, vom nunmehrigen Generalabt Edmund a Cruce und vom Abt von Alderspach im Herzogtum Bayern, deren Beobachtung er erneut eingeschärft hätte; im Kloster hätte er neben dem Abt, Senior und Cellerar an Konventualen 8 Priester und 6 Nicht-Priester angetroffen, während 4 Priester auf den Pfarreien, ferner einer in Salem und einer in Alderspach war; für die Gestaltung des Gottesdienstes und des inneren Klosterlebens hätte er Anordnungen getroffen und zum Gebet für den Protektor des Ordens Kardinal Rusticuccio, für den Generalabt Edmund a Cruce, die sonstigen kirchlichen Führer, den Herzog von Bayern und seine Familie, für den Bestand des Königreichs Frankreich ("Gallia") sowie für alle christlichen Regenten aufgefordert.Zwei Unterschriften: Fr. Claudius Germain, Prior der Curia Beatae Mariae Virginis; F[ranciscus] Corneaulx, Sekretär.
Charter: 1590 12 14
Date: 14. Dezember 1590
Abstract: Fr. Claudius Germain, Prior der Curia Beatae Mariae Virginis, S. Theol. Bacc, Vikar und Generalkommissar des Abtes Edmund a Cruce von Citeaux sowie des Generalkapitels, bestätigt die nach der freiwilligen Resignation des Abtes Wolfgang Manhauser von Rottenhaslach erfolgte Wahl des Abtes Mathias Stosperger vonGotteszell ("Cella Dei") zu dessen Nachfolger; die Wahl fand in Gegenwart des Abtes Johann Dietmarius von Aldersbach, S. Theol. Lic, des Kanonikers Ulrich Hackher von der Kathedralkirche zu Freising, JUD., Rats des Herzogs von Bayern, und anderer Zeugen statt.Zwei Unterschriften: Fr. Claudius Germain, Prior der Curia Beatae Mariae Virginis; Franciscus Corneaulx, Sekretär.
Charter: 1590 12 15
Date: 15. Dezember 1590
Abstract: Hanns Zweckher zu Mosen und Georg Pürckhl zu Perckham als Vormünder der Söhne des verstorbenen Georg Mayr zu Perckham und dessen ehelicher Hausfrau Anna namens Steffan und Sebastian vergleichen sich mit deren Mutter wegen des Mayrguts zu Perckham in Zeiller Pfarrei, zum Gotteshaus Raitenhaslach gehörig, sowie der zugehörigen Fahrnis.Sbz: Andre Perger bei den Hytten, Wolf Plancklechner zu Höndlsperg, beide Walder Gerichts, Christoff Leckhlhofer, Öttinger Gerichts.
Charter: 1591 02 17
Date: 17. Februar 1591
Abstract: Abt Johann Diettmair von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, S. Theol. Lic, beurkundet die von ihm im besonderen Auftrag vorgenommene Visitation des Klosters Rottenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, wobei ihm seitens des Herzogs Wilhelm von Bayern dessen Räte Ulrich Hacker, JUD, Kanoniker an der Kathedralkirche zu Freising, Johann Reichwin, Rentmeister ("quaestor"), und Sebastian Ridler, Kastner zu Burckhausen, assistierten, ferner Fr. Michael, Subprior von Aldersbach. Aufführung der erlassenen Bestimmungen für die Feier der Gottesdienste wie für das innere Klosterleben: untersagt werden u. a. die sogenannten "swizheubel" ("pilei pellicei fastigiati"), an deren Stelle reguläre Birete zu tragen wären. Die Abhaltung der Matutin wird im besonderen zur Pflicht gemacht, wie dies schon der verstorbene Generalabt Nikolaus Boucherat angeordnet hatte, was aber fast ganz außer Acht gelassen worden war.
Charter: 1591 10 10
Date: 10. Oktober 1591
Abstract: Steffan Peuntner, ledigen Standes, doch vogtbar, aber derzeit nicht bei vollkommenem Verstand (Beistand: Hanns Hueber in der Hofmark Haimbing, sein Schwager) verkauft Wolf Khern zu Obern Vislern, Landschaftssteuerer des Rentamts Burghausen und daselbst wohnhaft, sein frei eigenes Fischwasser auf der Altz in Meringer Pfarrei und Öttinger Gericht.Sbz: Michael Lehner zu Eckhing, Wolf Khürnndl zu Dormünzen, beide Öttinger Gerichts.
Charter: 1591 11 09
Date: 9. November 1591
Abstract: Abt Mathias von Raitenhaslach und der ganze Konvent daselbst verleihen Matheß Herman, B. u. Uhrmacher zu Krems, dessen Hausfrau Elsbeth und deren Sohn Tobias zu Leibgeding die Behausung des Klosters in der Stadt Krems (darauf vordem ein Preßhaus stand) in der Schweingasse oder hinteren Landstraße; es war vordem im Besitz des Spitals zu Krems. Angrenzer: Martin Bildtschnitzer, Balthasar Khrätzmair, Binder. Jährliche Stift zu Michaeli 6 fl. österr. Landeswährung.
Charter: 1591 11 28
Date: 28. November 1591
Abstract: Hanns Wesstner von Unkhausen, Öttinger Gerichts, und Barbara, seine Hausfrau, übergeben zugleich namens ihrer vogtbaren Kinder Margaretha, Hausfrau des Hanns Schlegl von Ihlendorf im Öttinger Gericht, Bastian, Hanns, Michel, Anna, Elspeth und Barbara sowie namens ihres derzeit nicht bei Land befindlichen Sohnes Wolf ihrem Sohn und Bruder Georg Wesstner von Unkhausen und Ursula, dessen Hausfrau, das sogenannte Wesstnergut daselbst in Meringer Pfarrei und Öttinger Gericht. Das Gut ist belastet mit einem Ewiggeld von 42 Kr. zum Martinsgotteshaus in Mering, ferner mit der Abgabe einer Faschingshenne zum Kasten in Burgkhausen.Sbz: Wolf Püringer, Wirt zu Perckhaim, Georg Senngmüller, Wirt zu Hehenwardt, bde. Öttinger Gerichts.
Charter: 1592 05 04
Date: 4. Mai 1592
Abstract: Daniel Werffenauer in der Werffenau und Appolonia, dessen eheliche Hausfrau, verkaufen mit Einwilligung des Forstmeisters Ernreich Dachsperg zu Zanngberg an Hanns Lochner, fürstlichen Überreiter zu Burckhausen, und Barbara, dessen eheliche Hausfrau, die Erbrechte und Gerechtigkeit des Auffangs am Berg gegenüber Raitenhaslach im Forstgericht Burckhausen.Sbz: Hanns Schieckh, Förster; Georg Holczessterer zu Holczesster.
Charter: 1592 08 04
Date: 4. August 1592
Abstract: Georg Stör, Seiler und B. z. Neumarckht, verkauft Hanns Schmit zu Freiling, Niderntaufkhircher Pfarrei, 2 Teile des Groß- und Kleinzehnts auf dem Schmitgütl als freies lediges Eigen.Sbz: Anndre Genzinger, Kürschner, Georg Pilvis, Bäcker, beide B. z. Neumarckht.
Charter: 1592 08 15
Date: 15. August 1592
Abstract: Wolfganng Hollerspacher zu Undernhollerspach in Ostermiettinger Pfarrei und Pfleggericht Wildtshuet und Catharina, seine eheliche Hausfrau (Anweiser: ihr Vater Wolfganng Guglmüllner zu Ostermüeting), stellen Steffan Müllner zu Ofenwanng einen Schuldschein aus über 150 fl. (jährl. Zins 7 fl. 30 kr. zu Michaeli) und setzen als hypotheziertes Unterpfand ihre Hube nebst Acker zu Underhollerspach.Sbz: Sebastian Plaimb, Hofbauer zu Eifferting, Georg Stegmayr zu Thrimblkhaim.
Charter: 1593 09 17
Date: 17. September 1593
Abstract: Abt Michael von Bildhausen Ord. Cist., Diöz. Würzburg, stellt dem Professen seines Klosters Fr. Jacob Hengler eine Empfehlung zwecks Aufnahme als Hospes in einem anderen Kloster aus.
Charter: 1594 01 12
Date: 12. Januar 1594
Abstract: Die herzogliche Kanzlei zu Lannshut beurkundet Abt Mathias von Raitenhaslach einen Abschied des Vitztums Herzogs Wilhelm von Bayern, des Hanns Georg von und zu Fraunberg auf Schölnstain und Garhaim, und sonstiger Räte zu Lanndshut in der Klagsache des Abtes gegen den fürstlichen Rat und Pfleger auf ReichenbergHilpranndt Lung wegen der Grundherrschaft beim Schwanndtnergut in Pfarrkhiricher Landgericht, wonach dem Abt weiterhin die Aufrichtung der Erbrechte, Inventur und Vormundschaftssetzung zusteht, während der Pfleger den Besitzer des Schwanndtnerguts, wenn es die Notdurft erfordert, "zur richtigmachung" der Herrngült zu "verschaffen" hätte.
Charter: 1594 06 28
Date: 28. Juni 1594
Abstract: Abt Johann von Aldersbach, S. Theol. Lic, mit der Erhebung von Ordenskontributionen innerhalb Bayerns beauftragt, bestätigt Abt Mathias von Raitenhaslach den Empfang von 100 fl., die Generalabt Edmund a Cruce für Ordenszwecke erhoben hatte.
Charter: 1594 10 12
Date: 12. Oktober 1594
Abstract: Michael Egkher zu Egkh, Geisenhauser Herrschaft, und Margaretha, seine eheliche Hausfrau, verkaufen Leonhardt Aumair von Vilßsöl und Elspeth seiner ehelichen Hausfrau ihr Gut zu Egkh in genannter Herrschaft.Sbz: Leonhardt Valtermair, Gastgeb, Georg Attigmüllner, Gerichtsprokurator zu Geisenhausen, beide Bz. Landshut.
Charter: 1594 12 15
Date: 15. Dezember 1594
Abstract: Georg Khärtner am Öschlperg, Öttinger Gerichts, und Barbara, seine eheliche Hausfrau (Anweiser und Beistand: Christoff Putzenlechner zu Pfäffing), verkaufen Abt Mathias von Raitenhaslach ihre frei eigenen 2 Teile an dem Khärtnergut am Öschlperg in Meringer Pfarrei, wovon der 3. Teil bereits Lehen des Klosters ist.Sbz: Ruepprecht Hernperger aufm Waldt, Öttinger Gerichts; Leonhardt Gassner beim Wetterkreuz im Voitgericht Müldorf.
Charter: 1595 02 25
Date: 25. Februar 1595
Abstract: Hanns Themel zu Wupping in Ostermüettinger Pfarrei und Pfleggericht Wildtshut verkauft Sebastian Theml zu Hofweiden und Magdalena dessen Hausfrau als seinem Bruder bzw. seiner Schwägerin sein Gut zu Wupping, genannt das Göschlgut.Sbz: Hannß Staiger zu Staig, Geörg Hofmann zu Hofweiden in Wildtshueter [Pfarrei?], Geörg Thämoser im Thämoß im Forstgericht Burckhausen.
Charter: 1595 03 31
Date: 31. März 1595
Abstract: Hanns Stengpaur zu Stenng, Schenperger Pfarrei, Neumarckhter Landgerichts, verkauft Hannsen Hofer aus oben genannter Pfarrei und Landgericht seinen Landacker genannt der Haßlacker, zwischen beiden Seiten an des Hofer Grund gelegen, wie er ihn von Leonhard Müllner zu Steng als freies lediges Eigen gekauft hatte.Sbz: Steffan Fränckhinger, Tuchscherer, Lorenz Ramer, beide B. z. Neumarckht.
Charter: 1595 06 12
Date: 12. Juni 1595
Abstract: Abt Mathias von Raittenhaslach bei Burckhausen in Niederbayern und der Konvent daselbst verleihen als Leibgeding Christoff Seefeldner, Hauer zu Weinzierl, und Anna, dessen ehelicher Hausfrau, einen Weingarten von 1 Joch in Frechau (angrenzend: Weingärten des Khnelmair, des Klosters und des Kholler).
Charter: 1595 10 21
Date: 21. Oktober 1595
Abstract: Die herzogliche Kanzlei zu Burckhausen übermittelt dem Prelaten zu Rottenhaslach die inserierte "erkenntnis" der herzoglichen Anwälte und Räte zu Burckhausen an den Pfleger zu Ötting Ciriacus von Preising zu Khopfpurg von 1586 September 9 [RReg 664] in der Streitsache wegen der von den Pfarrleuten zu Schupfing dem dortigen Pfarrer verweigerten Weisatbrote, Käse und Kreuzpfennige; vorausgegangen waren auf Klage des seinerzeitigen Pfarrers und nachmaligen Abtes Wolfgang von Rottenhaslach ein Abschied von 1570 August 30 hinsichtlich der im Walder Gericht gesessenen Pfarrleute, die er vor das dortige Gericht gebracht hatte, sowie ein weiterer Abschied auf Klage des nachmaligen Pfarrers Philipp Pertzl, Konventualen von Rottenhaslach, durch den Hauptmann Herzogs Wilhelm von Bayern, den Wolf Wilhelm von Mäxlrain, Freiherrn von Waldöckh, und sonstige Räte zu Burckhausen vom Mai 1583; vor dem Gericht zu Ötting (Pflegverwalter Conradt Anngstwurmb) war die Sache wegen der dortigen Gerichtsuntertanen angestrengt worden, aber wegen mehrfachen Pfarrerwechsels nicht mehr zur Erledigung gekommen.
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