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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1622 06 14
Date: 14. Juni 1622
AbstractHerzog Maximilian in Bayern bestätigt, daß Abt Christoff von Raittenhaslach das Peuntel samt dem Zieglstadel und einem Häuschen darauf und einem Ländel in Hochburger Pfarrei und Pfleggericht Braunau, das halb fürstliches Beutellehen, halb Dachsbergisches Lehen ist, an Sebastian Hofer und Barbara, dessen Weib, gegen einen jährlichen Dienst von Steinen für einen Ofen, das 1000 zu 1 fl. 30 Kr. gerechnet, und weitere genannte Dienste zu Leibgeding verliehen hat, und belehnt die Annehmer.Unterschrift: Christoph Beysser, Kanzler.

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Charter: 1622 06 28
Date: 28. Juni 1622
AbstractMatthes Schmidt zu Freilling, Neumarckhter Landgerichts, verkauft Abt Christoph von Raitenhaslach 2 Land Acker, den einen im Feld zu Eckherting, den anderen im Oberfeld daselbst (Angrenzer: Pongratz und Andre zu Eckherting) samt darauf liegenden 2 Teilen des Zehnten, wie er diese laut Brief vom 12. Mai 1608 von Anna,Witwe des Hanns Schmidt zu Freiling, gekauft hatte, ferner die 2 Teile Groß- und Kleinzehnts von seinem Gütl zu Freiling, genannt das Schmidtgütl, das er von Georg Sterr, Seiler und Bürger zu Neumarckht, laut Brief vom 4. August 1592 gekauft hatte.Sbz: Hanns Zänckhl zu Ed; Georg Haußleithner von Rosbach.

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Charter: 1623 01 10
Date: 10. Januar 1623
AbstractDie herzogliche Kanzlei zu Lanndshut beurkundet die inserierte "erkenntnis" der Anwälte und Räte Herzogs Maximilian in Bayern vom 10. Dezember 1603 [RReg 741] in der Streitsache zwischen Hanns Khölbl zu Grappolting bzw. dem Kloster Raitenhaslach als dessen Grundherrschaft und Sebastian von Haunsperg zu Schwindeckh wegen Sandscharwerke zur Erbauung eines steinernen, vorher hölzern gewesenen Wirtshauses zu Schwindeckh.

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Charter: 1623 03 17
Date: 17. März 1623
AbstractKurfürst Maximilian in Bayern verleiht zu Beutellehen Abt Christoph von Raitenhaslach (Gewalthaber: Adam Siglbaur) das Mayrgut zu Fischeredt (Pfarrei Hochburg, Gericht Braunau), das diesem Georg Haußbauer zu Fischeredt und dessen Hausfrau Margaretha tauschweise überlassen hatten.Unterschrift: Ch[ristoph] Beysser, Kanzler.

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Charter: 1624 10 01
Date: 1. Oktober 1624
AbstractAbt Nicolaus Boucherat von Citeaux, S. Theol. Doktor, etc. [wie RReg 809] bestätigt Fr. Daniel Rempoldt als Abt von Raittenhaslach auf Grund des vorgelegten Wahlinstruments vom 22. Juli, gesiegelt von Abt Michael von Alderspach, Diöz. Passau, Generalvikar für Bayern, als Vorsitzenden beim Wahlakt, sowie von HerrnJohann und dem gesamten Konvent von Raittenhaslach; die Wahl war durch das Ableben des Abtes Christoph Maierhofer erforderlich geworden.Unterschriften: Nicolaus Boucherat, Abt von Citeaux; Bougeret, Sekretär.

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Charter: 1626 08 01
Date: 1. August 1626
AbstractAbt Daniel von Raittenhaslach, Prior Johann und der Konvent daselbst verleihen Wolfgang Ostler, gewesenem kurfürstl. Lehen-Ratsschreiber zu Burgkhausen, das Richteramt auf 1 Jahr bei freier Verpflegung, näher beschriebenen Vergütungen (u. a. Brennholz-Auszeigung durch den Forstmeister zu Burgkhausen) und Gerichtssporteln, wofür er durch Caspar Heltenberger, Mitglied des Rates, Beisitzer und Lebzelter zu Burghausen, dem Kloster eine Borgschaft von 500 fl. stellt.Nachtrag des Richters wegen einiger Änderungen in den Naturalleistungen.

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Charter: 1627 02
Date: Februar 1627
AbstractAdam Wider, Ratsbürger und Gastgeb zu Lauffen im Erzstift Salzburg, stiftet nach dem Ableben seiner Hausfrau Anna Haßlwangerin für einen Jahrtag in der Woche vor oder nach St. Anna der dem Kloster Raitenhaslach inkorporierten Pfarrkirche Sanct Maria Berg und der dortigen Marienbruderschaft eine Summe von 50 fl.

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Charter: 1627 05 01
Date: 1. Mai 1627
AbstractAuf Bitten des Abtes Daniel Adam von Rottenhaslach und seines Konvents eine Rosenkranz-Erzbruderschaft im Gotteshaus St. Marienberg zu errichten, beauftragt Fr. Georg Landther, Doktor Theol., Prior des Konvents der Prediger zu Landshut, gemäß erteilter Vollmacht seitens des P. Johannes Gödert, Doktors Theol., Provinzials der Ordensprovinz Teutonia des Predigerordens, mit der Errichtung einer Rosenkranz-Erzbruderschaft zu Marienberg den Subprior seines Konvents P. Ulrich Faigle.Unterschrift: Fr. Georg Landther, Doktor Theol., Prior des Konvents der Prediger zu Landshut.

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Charter: 1628 05 17
Date: 17. Mai 1628
AbstractFürsterzbischof Paris von Salzburg erteilt auf Bitten des Abtes Daniel Adam von Raittenhaslach Ord. Cist. der von ihm beim Heiligtum der hl. Jungfrau Maria zu St. Margarethenberg vor einigen Jahren begründeten Vierzehn-Nothelfer-Bruderschaft die Approbation.Unterschrift: Fürsterzbischof Paris von Salzburg.

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Charter: 1628 08 01
Date: 1. August 1628
AbstractLeopold Wilhelm, Erzherzog von Österreich, Bischof von Straßburg und Passau usw., bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die ihm von seinen Vorgängern verliehenen Zehntfreiheiten von den im Eigenbau stehenden Weingärten und Äckern zu Lanng Tallandt, an der Leitten, zu Burckhstall, am Peundt beim Klosterhof daselbst, in der Krengrueb, an der Frechau, vor dem Holtz, am Weinzierlberg, an dem Gegling, zu Radendorff und zu Neundorff auf dem Lerchfeld.

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Charter: 1628 08 01
Date: 1. August 1628
AbstractLeopold Wilhelm, Erzherzog von Österreich, Bischof von Straßburg und Passau usw., bestätigt Abt Daniel von Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die vidimierte Urkunde seines Vorgängers, des Bischofs Urban, von 1562 Oktober 5 betreff Mautfreiheiten in Passau und Obernperg und der Zehntfreiheiten von den im Eigenbau stehenden Weingärten [RReg 615].

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Charter: 1628 12 13
Date: 13. Dezember 1628
AbstractPapst Urban VIII. verleiht den Angehörigen der Bruderschaft zu den Vierzehn Nothelfern zu Margarethenberg ("locus Montis sancte Margarete"), Diöz. Salzburg, an bestimmten Festen einen Ablaß von 7 Jahren und 7 Quadragenen.

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Charter: 1629 09 16
Date: 16. September 1629
AbstractFerdinand II., erwählter römischer Kaiser, bestätigt Abt Daniel von Raitenhaslach, St. Bernhardsordens, Salzburger Bistums, die dessen Kloster von seinen Vorfahren, den Fürsten von Österreich, zuletzt von seinem verstorbenen Vetter Kaiser Mathias verliehenen Privilegien und Freiheiten.Unterschriften: Ferdinand II., erwählter römischer Kaiser; Jo[hann] Bapt. Frhr. von Verdenberg; Tobias Gertinger.

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Charter: 1630 09 27
Date: 27. September 1630
AbstractGeorg Lupperger, Freisinger Bistums, päpstl. und kaiserl. Notar, immatrikuliert im Collegium Scriptorum der römischen Kurie wie bei der kurfürstlichen Regierung zu Burgkhausen in Niederbayern, vidimiert das mit dem kaiserlichen Secret ausgestattete Privileg Kaiser Ferdinands II. für Abt Daniel von Raittenhaslach von 1629 September 16 [RReg 825].Unterschrift: Georg Lupperger, Freisinger Bistums, päpstl. und kaiserl. Notar.Sbz: Georg Rambsmair, Organist, Ludwig Zierl, Cantor an der Pfarrkirche St. Jakob zu Burgkhausen, beide Besitzer allda.

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Charter: 1632 10 05
Date: 5. Oktober 1632
AbstractAbt Daniel Adam und der Konvent von Raitenhaslach verleihen Christoph Khöpfenperger und Margarethe, dessen Hausfrau, zu Leibgeding den Hof zu Khopffenberg in Kayer Pfarrei und Tittmaninger Landgericht. Jahresgült: 20 Metzen Korn oder ersatzweise 10 Metzen "ärbesen", 20 Metzen Hafer (Stiftzeit: Augustini), ferner 3 ß Wiesgült, 8 ß Eier, 1 Weisathenne, 4 Hennen als Ehrung bei der jährlichen Vorlage des Stiftsbriefes.

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Charter: 1635 03 09
Date: 9. März 1635
AbstractAbt Daniel Adam und der Konvent von Raittenhaslach bei Burghausen in Niederbayern verleihen zu Leibgeding Paulus Seepöck, Melkischen Untertanen zu Radendorf, und Catharina, seiner ehelichen Hausfrau, den 3/4 Weingarten im Weinzierlberg bei der Mauer gegen die Stadt hinauf gegen jährl. Reichung des 3. Eimers Most, des anfälligen Zehnten, Verbringung der Maische zu der Klosterpresse in Weinzierl sowie die Verpflichtung zum baulichen Unterhalt des Weingartens, wie es im Lande Österreich und der Stadt Krembs Recht und Brauch ist. Reverszustellung durch den Seepöck wird gleichzeitig abgesprochen.

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Charter: 1636 10 09
Date: 9. Oktober 1636
AbstractAbt Johann und der Konvent von Raitenhaslach übergeben zu Leibgeding von jenen 2 Tagwerk Wiesmahd in der Granswiese, die weiland Bernhard Grans von Uttendorf für eine Ewig-Licht-Stiftung in der Kapelle am Kreuzgang zu Raitenhaslach gestiftet hatte, 1/2 Wiesmahd (nach dem Ableben des bisherigen Leibgedingers Hanns Epp von Hart) an Pankraz Tattenpeck und Elsbeth dessen Hausfrau. Grenzbeschreibung; jährl. Reichung von 1 Pfd. Pfg. schwarzer Münze; jährl. Vorlage des Stiftsbriefes im Kloster.

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Charter: 1638 06 18
Date: 18. Juni 1638
AbstractAbt Daniel Adam und der Konvent von Raitenhaslach verleihen zu Leibgeding Franz Girardin und Cristina, seiner Hausfrau, die Hoftaferne zu Raitenhaslach mit 2 Gaden, Zimmern, Kuchel, Kammer usw., ferner dem Tiergarten, Krautgarten oder Acker beim Weiher, und dem Würzgärtl bei der Kreuzsäule (Pfarrei Marienberg, Gericht Ötting) gegen jährliche Reichung von 40 fl. Stiftgeld, als Ehrung 3 Viertel Wein und Brot im Wert von 2 Pfg., zur Weisat eine Weisathenne. Wein und Bier haben sie gegen Barzahlung vom Kloster zu beziehen; ohne Erlaubnis Bezug von anderswo untersagt. Bei Brandschaden haben die Leibgedinger ohne Kosten für das Gotteshaus die Taferne wieder aufzubauen.

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Charter: 1638 06 18
Date: 18. Juni 1638
AbstractAbt Daniel Adam und der Konvent von Raittenhaslach verleihen zu Leibgeding Franciscus Girardin und Christina, seiner Ehefrau, die Hoftaferne zu Raittenhaslach (bestehend aus 2 Gaden, Zimmern, Kuchel, Kammer, Kellern und Ställen), ferner den Tanzboden, den Tiergarten, die Leiten beim Sommerhaus sowie den Krautgarten beim Weiher und das "Würzgärtl" bei der Kreuzsäule, in St. Mariaperger Pfarrei und Öttinger Gericht, gegen ein jährliches Stiftsgeld von 40 fl., eine Ehrung bestehend aus Wein und Brot und 1 Weisathenne; der Leibgedinger hat den Wein und das Bier für den Ausschank vom Kloster zu beziehen und erhält dafür als Gewinn vom Eimer Wein 1 fl. 20 Kr., vom Bier aber 20 Kr.Unterschriften: Daniel Adam, Abt von Raitenhaslach; Fr. Christophorus, Prior von Raitenhaslach.

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Charter: 1640 03 02
Date: 2. März 1640
AbstractMathäus Spilman zu Spilmaning, Öttinger Gerichts, verkauft seinem eheleiblichen Sohn Geörg dem jungen Spilman und Margaretha, dessen Ehewirtin, seine 2 Teile großen und kleinen Zehnts aus dem Gut zu Spilmaning im Öttinger Gericht und dem Kloster Raittenhaslach unterworfen sowie den halben Teil der 80 Pfg.-Jahresgült, so zuvor aus beiden Gütern gegangen.Sbz: Sebastian Angerer, verpflichteter Gerichtsprokurator; Hanns Peckh im Raittenhardt.

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Charter: 1640 04 02
Date: 2. April 1640
AbstractAbt Thomas von Salem, Generalvikar des Zisterzienserordens für Oberdeutschland und Präses der Kongregation, bestätigt den neu gewählten Abt Johann von Raittenhaslach, nachdem derzeit der Abtstuhl zu Citeaux unbesetzt ist.Unterschrift: Abt Thomas von Salem, O. Cist.

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Charter: 1640 09 18
Date: 18. September 1640
AbstractAbt Johann und der Konvent von Raitenhaslach verleihen zu Leibgeding dem Meister Egidi Ott, Binder und kaiserl. Hofsattler zu Weinzierl an der Lehner Zeil, und dessen Sohn Paul das mittlere Joch in der Hofpeunt (Lage: zwischen den Weingärten des Michael Salomon, kaiserl. Lehensuntertanen, und Gregor Haaß, spitalischen Untertanen zu Weinzierl) zu den üblichen Bedingungen.

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Charter: 1641 03 11
Date: 11. März 1641
AbstractAbt Mathias von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau, Vikar für die bayerische Ordensprovinz, beurkundet, daß die nach dem am 3. Februar erfolgten Ableben des Abtes Daniel Adam von Raittenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, erforderlich gewordene Neuwahl eines Abtes von ihm mit Billigung des Kurfürsten Maximilian auf den 11. März festgesetzt wurde und an diesem Tage unter seinem Vorsitz und unter Assistenz des Abtes Wolfgang von Fürstenzell, S. Theol. Lic, stattgefunden hätte; aus der Wahl sei einstimmig ("unanimi") P. Johannes Molitor hervorgegangen, der sogleich den Kommissaren des Kurfürsten vorgestellt und von ihnen in seiner Wahl bestätigt und sodann installiert worden sei.Unterschriften: Abt Mathias von Alderspach Ord. Cist., Diöz. Passau; Abt Wolfgang von Fürstenzell; P. Christophorus Stainer, Prior; Fr. Sigisbert Schwapach; Fr. Hieronymus Faber, Senior zu Raitenhaslach.

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Charter: 1641 05 05
Date: 5. Mai 1641
AbstractBarbara Deylerin, Witwe zu Salzburg, bevollmächtigt Alters und Schwachheit halber ihren Eidam, den ehrsamen und kunstreichen Gebhardt Rembinger, Bürger und Goldschmied zu Salzburg, 200 fl., die sie von ihrem Bruder Wolf Gotfridt zu Taiprechting ererbt hatte, beim Abt von Raitenhaslach bzw. beim Prälaten zu Lilienfeld zu erheben.Unterschrift: Barbara Deylerin, Witwe zu Salzburg.

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Charter: 1641 07 17
Date: 17. Juli 1641
AbstractGeörg Jünger Spilman zu Spilmaning, Öttinger Pfleggerichts, und Margaretha, seine Ehewirtin (Anweiser und Beistand: Wolf Schlachtner, verpflichteter Öttingischer Gerichtsprokurator), verkaufen Abt Johann von Raittenhaslach die 2 Teile großen und kleinen Zehnts aus ihrem Gut zu Spilmaning im Öttinger Gericht sowie den halben Teil der 80 Pfg. - Jahresgült, so zuvor aus beiden Gütern dort gegangen, um 360 fl. und 4 Reichstaler als Leitkauf.Sbz: Sebastian Angerer, verpflichteter Gerichtsprokurator; Stephan Aichinger bei St. Mariaberg.

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Charter: 1642 12 20
Date: 20. Dezember 1642
AbstractBischof Gangolph von Daulis ("Daualiensis"), Generalvikar zu Speyer, beurkundet die von ihm in der Augustinerklosterkirche zu Speyer vollzogene Priesterweihe an Fr. Berthold Rubecius Ord. Cist.Unterschrift: Bischof Gangolph von Daulis, Generalvikar zu Speyer.

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Charter: 1643 02 15
Date: 15. Februar 1643
AbstractAbt Johann und der Konvent von Raittenhaslach verleihen zu Leibgeding Sebastian Gaißman aus Bayern und Anna Marya [!], seiner ehelichen Hausfrau, einen Weingarten am Weinzierlberg, angrenzend an Weingärten der Klöster Raitenhaslach, Alderspach, Engelhartszell und des Pfarrers von Stain, zu den üblichen Bedingungen.

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Charter: 1643 03 19
Date: 19. März 1643
AbstractCornelius, Abt des fürstlichen Stifts und Klosters Lilienfeld, Prior Jodocus und der Konvent daselbst verkaufen Abt Johann von Raitenhaslach in Niederbayern bei Burghausen den durch ihren Konventualen P. Candidus Aicher ererbten Sitz zu Taybrechting samt Taferne und zugehörigen Gütern, Wiesen und Holzböden, teils im salzburgischen Mülldorferischen Voitgericht, teils im kurfürstlichen Pfleggericht Neumarckt gelegen, um 2400 fl. samt einem ehrbaren Leikauf.Drei Unterschriften: Abt Cornelius von Lilienfeld; Fr. Jodocus Philippi, Prior von Lilienfeld; Fr. Candidus Aicher, Konventuale in Lilienfeld.

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Charter: 1643 03 19
Date: 19. März 1643
AbstractCornelius, Abt des fürstlichen Stiftes Lilienfeld, kaiserl. Rat und niederösterreichischer Stände-Verordneter, Prior Jodocus und der Konvent daselbst, sowie Dorothea Aicher, Witwe des Ordolph Aicher, fürstlichen Kammerrats und Hofkastners zu Passau, verkaufen Abt Johann von Raitenhaslach bei Burghausen in Niederbayern den durch Wolf Gottfrid von Taybrechting und Maria Elisabeth, geb. Aicherin, seiner "confrau", ererbten und angefallenen Sitz zu Taybrechting samt Taferne, Schankrecht, sowie das Hofbauern- und das Wibmergut und die untere und die Egarttensölde, ferner das Weyerhäusl nebst zugehörigem Holzgrund, teils im Pfleggericht Neumarckt, teils im salzburgischen Mülldorferischen Voitgericht gelegen, um 2400 fl. nebst Leikauf.Drei Unterschriften: Abt Cornelius von Lilienfeld; Fr. Jodocus, Prior, und der ganze Konvent von Lilienfeld; Dorothe Aicherin, geb. Ilmerin, Wittib.

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Charter: 1644 09 14
Date: 14. September 1644
AbstractAbt Johann und der Konvent von Raittenhaslach verleihen zu Leibgeding Michael Salomon an der Lechner Zeill zu Weinzierl und Susanne, seiner ehelichen Hausfrau, des Klosters Weingarten, der als erstes Joch in der Hofpeunt zunächst bei dem Klosterhof und des Egidi Ott, Binders und Hofsattlers zu Weinzierl, Weingärten gelegen ist, zu den üblichen Bedingungen.

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Charter: 1646 04 14
Date: 14. April 1646
AbstractBischof Franz Virgil von Chiemsee beurkundet einen vor dem Statthalter, Vizekanzler und anderen Hofräten des Fürsterzbischofes Paris von Salzburg getroffenen Vergleich (ratifiziert durch das Hofgericht) in der Streitsache zwischen Abt Johann von Raitenhaslach und seinen im Erzstift Salzburg gelegenen Grund- und Leibgedingsholden wegen erbetenen Getreidenachlasses zufolge eines im Jahre 1642 erlittenen Schauers und wegen versuchter Restitution der Steuern;1) der Abt hat sich freiwillig erboten, dem Wolf Hueber am Lenzenund Huebergut im Pallinger Amt von seinen 3 ausständigen Diensten einen ganz zu schenken und von den 24 fl., die er für den 1642. Getreidedienst zu zahlen verpflichtet wurde, 4 fl. zu erlassen, ferner dem Sebastian Reitter am Gut Gunzenperg im Mülhamer Amteinen ganzen und einen halben Getreidedienst zu schenken;2) nachdem Georg Mayr am Peutnergut zu Haußmaning, Christoph Khepfenberger am Gut Khepfenberg, Wolf Khlerzl am Huebergut zu Olharting, Sebastian Reiter am Gut Gunzenperg, Wolf Furtmüller am Gut Fürth, Abraham Khräglinger am Gut Khrägling, Georg Pauer zu Mayrhoven, Hainß Wuhr am Wuhrenhof, Simon Milner am Gut Nidermüll, Eustachi Enichamber am Gut Enichamb, Georg Hueber am Urbangütl zu Holzhausen, Sebastian Hueber am Gschlächtnergut, Hannß Mayr am Mayrhof zu Alwolfing, Mattheuß Khönigsperger, Wirt zu Nünreith, Sebastian Dienner zu Härpfetshaimb, Michael Schwaneckher zu Reiterschwaneckh, Sebastian Faltermayr am Vietlgut, Wolf Huber am Lenzen- und Huebergut, Wolf Florian zu Hörmetshaimb, Georg Mayr zu Hafnern, Stephan Khurz am Zaunergut, Stephan Stadler zu Stadlern, Adam Fermoser am Garergütl, Georg Härtl am Gut zu Tallhaimb, Georg Augustin zu Haßlach, Sebastian Aicher am Ebergütl, Sebastian Hillinger am Hillingergut zu Puech, Hanß Prunwölfl am Stöckhlgut zu Puech, Christoph Polzinger am Seebeckhngut, Jacob Notpichler am Gut Notlpichel, Georg Tanner am Schuestergütl zu Rörsperg, Georg Hörzinger am Rörsperg, Sebastian Hueber am Winckhlergut zu Hohenpernkhamb und Georg Hueber am Huebergut zu Edt für das Kloster eine geraume Zeit lang die Steuern ausgelegt haben, will der Prälat einem jeden, der 9 oder noch mehr Jahre hindurch die Steuer laut seines Leibrechtsbriefes bezahlte, einen jährlichen Dienst völlig nachlassen, 2 Drittel demjenigen, der 6 Jahre Steuern bezahlte, und 1 Drittel, wer nur für 3 Jahre Steuern ausgelegt hat; künftig wird kein Leibrechtsbrief mehr die Klausel betreff Entrichtung der Steuern durch den Untertanen aus eigenem Säckel und ohne Entgelt enthalten. Als Pönfall werden 20 Dukaten festgesetzt.Unterschrift: Bischof Franz Virgil von Chiemsee.

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