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FondKlarissenkloster
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Charter: B 509 U 528
Date: Kindlintag in den wihennechten
AbstractHeinrich Brun von Söflingen verkauft dem Kloster 4 Schillingheller Afterzins aus Haus, Garten und Hofreite zu Söflingen zwischen St. Lienharts Kapelle und des Binczlins Haus, daraus das Kloster zuvor einen Zins hat, um 4 Pfund Heller.

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Charter: B 509 U 529
Date: an der nechsten Mittwochen vor dem Palm tag
AbstractCunrat Hohenwang, Bürger zu Ulm (Ulme), verkauft der Äbtissin und dem Kloster Söflingen (Seflingen bei Ulme) an die Blau (Plaw) 1 Pfund Heller Ulmer Währung Afterzins aus einer Wiese zu Pfuhl (Pfuel) hinter den Berge bei Hansen Otten Wiese für ledig, abgesehen von einem Zins für den Heiligen zu Pfuhl, auf Wiederlösung.

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Charter: B 509 U 530
Date: St. Mathei Abend
AbstractRuff Haym vom Hainbach, Bürgerin zu Esslingen, verschreibt sich, vom Kloster das Lehen des Weingartens von etwa 3 Morgen zu Hainbach beim Wäldinbrunn zwischen der Stadt Esslingen Wald und der gemeinen Straße, die bei dem Wäldinbrun hinausgeht, um 50 Pfund Heller gekauft zu haben, von dem ein Viertel des Weinertrags in die Kelter des Klosters, die sie beim Wäldinbrunn haben, zu liefern ist, während von den dazugehörenden zwei Vorlehen, auf die zwei Häuser zu bauen sind, keinerlei Abgaben entrichtet werden sollen.

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Charter: B 509 U 531
Date: St. Johann zu Sonnwende
AbstractSchwester Kathrin Strölerin stiftet mit Erlaubnis der Äbtissin Lieburg Strölerin und des Konvents zu Söflingen für ihre Vordern, vor allem die Eltern Jorg Strölin und Anne die Röttin, von dem durch sie und ihre Schwester Elisabeth Strölerin sel. erkauften Gut (33 Schillingheller von der Wiese des Steigers 1 Gulden von der Wiese Kopprels, 1 Pfund von Bermeringen und 15 Schilling von Tumertingen) eine Jahrzeit mit vorgeschriebener Pitanz.

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Charter: B 509 U 535
Date: St. Laurentius
AbstractHans von Werdnow verkauft dem Kloster zu Söflingen für 1038 rheinische Gulden sein Drittel aller Ehäfte, Zwing und Bann in Eggingen mit den folgenden unter Aufführung sämtlicher Gülten und Abgaben genannten Gütern: den Hof zu Eggingen, den Ulrich bebaut, die Mühle, das Gütlein, auf dem die Schaggolin sitzt, Konrad Hemings Gut, Heinz Marners Gut, Heinrich Eberharts Gut, Schniders Gütlein, Künebachs Gütlein, Ulrich Otts Gut; dazu die Holzmarken: die Furschwelle, stoßend an Burkart von Werdnows seines Vetters und an Lutz von Werdnow seines Vetters Mayers Holz auf dem Hochgesträße; das Schlingelholtze, stoßend an Herrn Claus von Vilibachs und an des genannten Lutz von Werdnow Mayers Holz; der Müllerin Hölzlin, stoßend an Burkart und Ytel von Werdnow, seiner Vettern, Holz.

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Charter: B 509 U 536
Date: Gutentag nach St. Lucia
AbstractHeinz Klöberer vom Hainbach, Bürger zu Esslingen, verschreibt sich von Georg Sachs, Bürger zu Reutlingen, 0,5 Morgen Weingarten zu Hainbach in der Mülhaldun, den er ihm zuvor zum Halbteil gebaut hat, nun mitsamt den Vorlehen als ein Viertelgut unter genannten Vorschriften für Kultur empfangen zu haben.

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Charter: B 509 U 537
Date: am mitwoch vor Letare zu mitfastetten
AbstractCunrat Winsperg, der Schuhmacher, Bürger zu Ulm, verkauft an Heintzen Metzen, Ledergerber und Bürger zu Ulm, 1 Gulden Afterzins aus des Mollen von Pfuhl (Pful) Ziegelhaus, neben Hansen Schuhmachers von Söflingen (Sefflingen) Hofraite gelegen, von dem auch dem Kloster (Herbsthühner, Hennen) und der Gemeinde Zinsen zu reichen sind und auch aus einem Acker zu Pfuhl bei den Steidlachen zwischen Cunrat Beringers und Hansen Pledelins Äckern.

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Charter: B 509 U 539
Date: dornstag nach sant Endrestag
AbstractErblehenrevers Itel Otts von Pfuhl für die Äbtissin Elisabeth und den Konvent des Klosters Söflingen Besitzveränderung sind Weglösung und Handlohn zu reichen. Caspar Trabl und der Gemeinde nebst Zugehör, wie es vordem Jacob Roth innehatte. Er darf es äußern, ist dem Kloster gerichts- und steuerpflichtig und leistet eine Gült (Heugeld, Eier, Hühner, Gänse, Hennen, Öl). Bei Säumnis fällt das Gut nach Pflugsrecht zurück.

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Charter: B 509 U 540
Date: Donnerstag nach St. Johannstag ze Sunwenden
AbstractClaus Kuter, "den man nempt den Lichten", von Söflingen und seine Frau Cristin verkaufen dem Bruder Heinrich Amman 2 rheinische Gulden jährliches Leibgedingsgeld aus Haus, Hofreite und Garten zwischen des Krafts und der Anna Mörlerin Hofreite gelegen, daraus dem Kloster zuvor ein Zins geht, um 30 Pfund Heller.

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Charter: B 509 U 541
Date: Freitag vor Lichtmeß
AbstractHans Knolle, "den man nennet Stammler", Bürger zu Ulm, tauscht mit dem Kloster seinen Acker von etwa 0,5 Jauchert zu Ulm vor unser Frauen Tor auf der Staingrub zwischen Crafts von Rot und des Klosters Acker gegen 0,5 Jauchert Acker in dem Brachland zwischen seinem und Josen Mayers Äckern gelegen.

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Charter: B 509 U 543
Date: III. Idus Octobris
AbstractDie Generalsynode zu Basel an den Propst des Wengenklosters in Ulm: befiehlt ihm im Hinblick auf die Berichte über die durch häufige und langdauernde Besuche von Minoriten und jüngeren Leuten verursachte Zuchtlosigkeit im Kloster Söflingen, das Kloster zu visitieren und den Minoriten das Betreten des Klosters zu verbieten mit Ausnahme der Zeit der Visitation, die der Visitator zusammen mit einem älteren Bruder vornehmen solle, und ersucht, Rat und Bürger von Ulm aufzufordern, dem Kloster bei der Wiedergewinnung seiner entfremdeten zeitlichen Güter behilflich zu sein.

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Charter: B 509 U 544
Date: die Mercurii, 8. mens. Aug.
AbstractJohann Mynner de Litzenbach, öff. Notar der Konstanzer Diözese, bezeugt, wie er auf Ansuchen der Beauftragten des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Ulm, Johann Ehinger gen. Ruemellin und Burckard Wäckerlin, der Äbtissin Barbara von Freiberg und den Schwestern des Klosters Söflingen die Bulle der Generalsynode von Basel (Nr. 543) und die Ausführungsurkunde (Nr. 544) in deutscher Sprache bekanntzugeben versucht habe, durch Lärm und Geschrei jedoch daran gehindert worden sei, und dass auch der Guardian und die Minoritenbrüder, vor denen er die erwähnten Urkunden verlesen wollte, sich weigerten sie anzuhören, da dieselben ihre Oberen, nicht aber sie selbst beträfen.

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Charter: B 509 U 546
Date: Dienstag nach St. Vitus
AbstractBerchtold Schafflüczel der Ältere, Bürger zu Ulm, auch für seinen unmündigen Sohn Ulrich und seien abwesenden Söhne Berchtold und Wernlin, verkauft mit Einverständnis seiner Tochtermänner Peter Märlin mit dessen Frau Gretten und Ulrich Huttis mit Frau Anne und seiner Söhne Peter und Paul dem Peter Kügellin der Jüngere, Bürger zu Ulm, 3 Tagwerk Wiesen zu Ulm im Ried an der Hewgassen zwischen des Trippelmanns und Ulrich Lobysers Wiesen, daraus dem Kloster 10 Schilling 8 Heller Zins geht, um 42 rheinische Gulden. Zu seiner Zeit will er auch das Einverständnis des Minderjährigen und der zwei abwesenden Söhne beibringen.

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Charter: B 509 U 547
Date: St. Bartholomäus Abend
AbstractPriorin und Konvent des Frauenklosters zum Heiligen Kreuz zu Sirnaw zu Esslingen in der Vorstadt Pliensaw, Predigerordens, bekennen, zur Ablösung von 1 Pfund Heller ewigen Gelds, das sie aus des Klosters Söflingen Hof und Hofreite zu Hainbach unterhalb des Wäldinbrunn haben und das mit Kloster Söflingen strittig war, einschließlich der Rückstände, entsprechend dem durch Ritter Wolf von Zulnhart gemachten gütlichen Vergleich 23 Pfund Heller empfangen zu haben.

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Charter: B 509 U 548
Date: Montag nach St. Michael
AbstractHans Dürgg, Hans Stegraiff, Jerg Wolfflu(e)g, Heinz Müßmelber, Ru(e)ff Trüttschler, Konrad Zabergewer, Paule Althain, Lienhart Stegraiff, Michel Mutther und Claus Klutter, Weingärtner und Bürger zu Ulm, reversieren der Äbtissin Barbara und Konvent für das Erblehen: 4 Jauchert Äcker am Eselsberg, die sie jetzt zu 6 Morgen Weingarten machen wollen und unter sich aufgeteilt haben. Der Zins (je Morgen 2 Pfund 3 Schilling 4 Heller) ist ablösbar mit dem 20fachen Betrag.

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Charter: B 509 U 550
Date: Donnerstag St. Pelagen Abend
AbstractEberhard Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt die Entscheidung des gleichen Gerichts im Streit zwischen den gleichen Parteien um einen Acker zwischen Bollingen und Mähringen an Konrad Schlichers Holzmark auf Grund besserer Kundschaft zugunsten des Klosters.

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Charter: B 509 U 549
Date: Donnerstag St. Pelagen Abend
AbstractEberhard Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt in öffentlichem Gericht, dass das Gericht im Bestande von: Walther Ehinger, Bürgermeister, Hans Bessrer der Jüngere, beide Alt-Bürgermeister, Heinrich Kraft, Hans Ehinger Rümelin, Wilhelm Rot der Ältere, Heinrich von Güntzburg und Peter Sto(e)benhaber, am St. Pelagen Abend (Aug. 27.) im Streit zwischen Hans Leowe für sich selbst und Lienhart Schwartz, Hofmeister, für das Kloster Söflingen, einerseits und Konrad Schlicker, Gewandschneider und Bürger zu Ulm anderseits, wegen der Viehtrift zu Bollingen, die Kundschaft des Schlicher und der Leute von Bollingen einstimmig als die bessere erkannt habe, die Viehtrift somit bis zum Mühlwege gegen Mähringen hin reiche und durch die Leute von Mähringen nicht behindert werden dürfe.

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Charter: B 509 U 551
Date: Dienstag vor St. Martin
AbstractEberhard Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt auf Antrag der Parteien in öffentlichem Gericht, dass in dem gerichtlich mehrfach verhandelten Streit zwischen Burkard von Werdnow einerseits, Konrad Bitterlin und Lienhart Schwartz, Pfleger und Hofmeister des Klosters, und der Geburschaft von Eggingen andererseits wegen der von den Eggingern beanspruchten Viehtrift, "die uff den Rustberg gienge", das Gericht mit den beiderseitigen Fürsprechen Bürgermeister Walter Ehinger und Hans Ehinger, alter Bürgermeister, am 27. August die Kundschaft der Egginger als die bessere erkannt, ihnen den Eid, das sie ihr Vieh seit jeher mit Recht auf den Rustberg getrieben, auferlegt und dass sie diesen Eid nunmehr geleistet hätten.

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Charter: B 509 U 552
Date: Donnerstag nach St. Elisabeth
AbstractEberhard Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt auf Antrag Heinz Harders, Meier im Münchhofe, dass am 13. September im öffentlichen Gericht im Streit zwischen Lienhart Schwartz, Hofmeister des Klosters, (Fürsprech Walther Ehinger, Bürgermeister) mit Heinz Harder (Fürsprech Heinrich Kraft, alter Bürgermeister) wegen des jährlichen Heugeldes vom Hofe, das das Kloster mit 8 Pfund beanspruchte, während der Meier gleich seinen Vorfahren nur 6 Pfund zahlen wollte und auch die von diesem jährlich bezogenen 3 Pfund Heller aus dem Manglhaus zu Ulm als Beisteuer zum Heugeld verlangte, das Gericht die Kundschaft eröffnet und den Eid zuerst der Äbtissin und ihren 2 obersten Amtsfrauen, und falls diese nicht schwören wollten, dem Meier zugewiesen, worauf in der Sitzung vom 22. November die Äbtissin den Eid verweigert und der Meier ihn geschworen habe.

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Charter: B 509 U 554
Date: Gordian und Epimach
AbstractUtz Eberhart, Heinz Gräner genannt Ecklin, Eberlin Münch und Kaspar Haller, Bürger zu Neuffen, bekennen, vom Kloster Söflingen durch dessen Hofmeister Lienhart Schwartz folgende Güter erhalten zu haben: (1) Utz Eberhart: 2 Jauchert Ackers auf Ebnit, Anstößer Ulrich Guger, 1,5 Jauchert Ackers stoßend an Pfaff Hans, 0,75 Wiese an Winder Weg, stoßend an Ulrich Guger, 1 Tagwerk Wiese auf Winder Weg, die jetzt Hasse hat. (2) Heinz Gräner genannt Ecklin: 1,5 Jauchert Ackers auf der Körd, stoßend an Pfaff Hans, 1 Jauchert Ackers auf Ebnit, Anstößer Konrad Hermann, 1 Tagwerk Wiese unter dem See. (3) Eberlin Münch: 3 Jauchert Ackers auf Ebnit, stoßend an die Sieben Fürhen, 3 Jauchert Acker vornean auf der Körd, Anstößer die Weingärten an Ebnit, 1 Jauchert Ackers zu Appenegerdun, 2 Jauchert Ackers in Brunnenhalden, 1 Jauchert Ackers vor dem Hard, 1,5 Tagwerk Wiese auf Ebnit neben dem Weg, 1 Tagwerk Wiese unter dem See, 0,25 Wiese zu Hofstetten an der Bürger Wiese, 0,25 Wiese an Rysenstaig, Anstößer Pfaffe Aulbrecht, 0,75 Wiese an Winder Weg, stoßend an Ulrich Guger, 1 Baumgarten vor dem Hard unter den Weingärten, die jetzt Mundschin hat, die Scheuer mit dem Garten dabei, die jetzt Ulrich Byttel hat. (4) Kaspar Haller: 3 Jauchert Acker auf Ebnit bei den Sieben Fürhen, 2 Jauchert Acker daselbst, 1 Jauchert Acker auf der Körd, Anstößer Pfaff Hans, 2 Jauchert Acker in Brunnenhalden, 0.75 Egerden an Appenegerden, Anstößer Clylins Weingarten, 1 Baumgarten vor dem Hard, den jetzt Münchschnider hat, 1,5 Tagwerk Wiese im Tentel, Anstößer Diepolt Keller, 1,5 Tagwerk Wiese unter dem See, Anstößer Mayer Jäner, 1 Tagwerk Wiese im Düren Bach, 1 Tagwerk Wiese in Schneckenhalden, Anstößer die Weingärten. Sie verpflichten sich zu im Einzelnen bezeichneten Abgaben. Als Weglöse werden 30 Heller bestimmt.

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Charter: B 509 U 557
Date: Palmabend
AbstractHans Amman von Söflingen verzichtet gegenüber dem Kloster auf seine Forderung und vermeintlichen Ansprüche an zwei Häusern, Städel, Gärten und Hofraiten zu Söflingen, zwischen der Bernerin und des alten Kolers Häusern, die Steffan von Asch von Claus Ritzmann auf der Gant zu Söflingen gekauft und das Kloster nach des Klosters Herkommen und Recht an sich gelöst hat, nachdem er mit dem Kloster und dessen Pflegern in Pflegers Weise durch Heinrich Kraft, Bürgermeister zu Ulm, Walther Ehinger und Bartholome Gregg gütlich verglichen und mit 15 rheinischen Gulden abgefunden worden ist.

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Charter: B 509 U 559
Date: Donnerstag nach St. Ulrich
AbstractHans vom Stain, Ritter, übergibt dem Kloster die 6 Tagwerk Wiese genannt die Zögerin, zu Erenbach oberhalb der neuen Mühle zunächst an Werdnows Wiese, die sein Vater seliger, Diether vom Stain zu Klingenstein, gekauft hat und daraus dem Kloster 2 Pfund Heller gehen zu einem ewigen Jahrtag für seinen Vater und seine Mutter zwischen Mariä Himmelfahrt und S. Bolayentag (Aug. 28), zu dem man einen Kaplan zu Klingenstein rufen und ihm 1 Schillingheller und das Mahl geben und sonst drei Priester haben soll. Werden die Bedingungen nicht eingehalten, soll die Wiese an die Kapelle zu Klingenstein fallen.

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Charter: B 509 U 562
Date: Freitag vor Lätare
AbstractEberhart Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt auf Antrag der Parteien in öffentlichem Gericht, dass Hans vom Stain zu Ronsberg, Ritter, mit dem Fürsprech Heinrich Kraft, Bürgermeister, und Lienhard Schwartz, Hofmeister des Klosters, in Gegenwart des Pflegers Konrad Ehinger mit dem Fürsprech Jörg Leow, alten Bürgermeister, erschienen seien und Hans vom Stain wider das Kloster geklagt habe, dass es ihm die Dienste seines Hofs in Jungingen nach Klingenstein sperre, während Lienhard Schwartz bestritt, dass die dem Kloster frei eigenen Güter dem Stain dienstbar, vogtbar oder gebotbar seien oder dass Hans vom Stain Vogt oder Herr darüber sei, noch dass sie in seinen Gerichten Zwingen und Bännen lägen, worauf das Gericht (die 2 Fürsprechen, Wilhelm Rot, Heinrich Tuttenhaimer, Ulrich Leow, Peter Stöbenhaber, Conrad Ott) erkannte, dass die Äbtissin und 2 ihrer obersten Amts- und Konventfrauen innerhalb gesetzter Frist den Eid schwören sollten.

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Charter: B 509 U 561
Date: Freitag vor Lätare
AbstractEberhart Bloss, Stadtammann zu Ulm, bezeugt auf Antrag der Parteien im öffentlichen Gericht, dass, nachdem im Streit zwischen Lienhart Schwarz, Hofmeister, in Gegenwart Konrad Ehingers, Pflegers des Klosters Söflingen, mit Fürsprech Heinrich Kraft, Bürgermeister, einerseits, und Cristan Knopff mit Fürsprech Jörg Leowon, alter Bürgermeister, anderseits, wegen des Viertels eines Stadels zu Ulm an dem Gries beim Münchhofe, das das Kloster für sich beanspruchte, während Knopff es von Jos Küris gekauft haben wollte, auf Einholung von Kundschaft erkannt worden war, das Gericht (die 2 Fürsprechen, Wilhelm Rot, Heinrich Diettenhaimer, Ulrich Leow, Peter Stoübenhaber, Bartolome Gregk und Konrad Ot) den Eid der Äbtissin und ihren 2 obersten Amtsfrauen auferlegt habe, der innerhalb gesetzter Frist in Söflingen zu leisten sei.

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Charter: B 509 U 564
Date: Montag nach Jubilate
AbstractEberhart Bloss, Stadtammann zu Ulm, beurkundet, dass entsprechend dem Gerichtsurteil von 1447 März 17 und der Urkunde hierüber (U 562), heute als am letzten Tag der gegebenen Frist die Äbtissin und zwei ihrer obersten Amts- und Konventsfrauen in Gegenwart Jörgen Mencz, Amtmanns zu Pfaffenhofen, Beauftragten des Hans vom Stain, die Eide, die ihnen ihr Beichtvater gegeben hat, beschworen hätten.

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Charter: B 509 U 563
Date: Montag nach Jubilate
AbstractEberhart Bloss, Stadtammann zu Ulm, beurkundet, dass entsprechend dem Gerichtsbeschluss von 1447 März 17 und der Urkunde hierüber (U 561) die Äbtissin und ihre zwei obersten Konvents- und Amtsfrauen heute als am letzten Tag des Termins in Gegenwart Cristan Knopfs die Eide, die ihnen "ir und irs Gotzhus bichtvatter" gegeben hat, geschworen hätten.

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Charter: B 509 U 565
Date: Sonntag nach Simonis und Jude
AbstractCunrat Bömlin, Provinzial der Barfüßer in oberdeutschen Landen, versichert Bürgermeister und Rat von Ulm seines herzlichen Bedauerns über die geschehene Untat im Kloster Söflingen, das er mit andern für das allerehrlichste und würdigste in dieser Provinz gehalten habe, und sendet an seiner Statt Bruder Martin Hesmer, Küster zu Schwaben, mit seiner und des Generals Vollmacht die Untat zu strafen und zu sühnen. Die Ulmer Herrn aber bittet er, die "weibliche Blödigkeit" zu bedenken, "die schnell ist zu fallen in das aller verwegest", und barmherzig zu sein.

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Charter: B 509 U 566
Date: XV. Kalendas Februarii a. II.
AbstractPapst Nikolaus (V.) an den Propst des Klosters zu den Wengen: Die Einwohner des Dorfes Einsingen, etwa 60 Kommunikanten, hätten, weil sie von ihrer Pfarrkirche in Harthausen eine halbe Meile entfernt, dazu von ihr durch einen Fluss getrennt seien, eine Kapelle zu Ehren der Heiligen Katharina und der 11 000 Jungfrauen erbaut, weihen lassen und dotiert und bäten um die Erlaubnis, dort einen Friedhof zu errichten und einen Kaplan zu bestellen, der ihnen die Sakramente spenden könnte, die Patronats- und Präsentationrechte aber der Stadt Ulm zu erteilen; beauftragt den Propst, falls die Angaben richtig seien, der Bitte der Gemeinde zu entsprechen.- Ad pia et salutaria fidelium vota.

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Charter: B 509 U 567
Date: Montag nach St. Urban
AbstractEberhard Blosse, Stadtammann, beurkundet, dass vor ihm heute bei der Gerichtssitzung zu Ulm der von Dischingen Anwalt in Gegenwart etlicher ihrer Herren mit dem Fürsprech Barthlome Gregg gegen den Hofmeister des Klosters klagte, die von Söflingen hätten ihnen ihr Vieh weggenommen, das sie ohne Entgelt zurückverlangten, der Hofmeister aber durch den Fürsprech Hans Ehinger genannt Künzlin, alter Bürgermeister, vorbrachten, die Dischinger trieben ihr Vieh widerrechtlich in des Klosters Wälder, nämlich in das Pfraunstetter Holz, weshalb es für den Schaden gepfändet worden sei. Nach Rede und Widerrede sprachen die Richter zu Recht, dass der Hofmeister das Vieh denen von Dischingen herausgeben, die Herren derer von Dischingen aber in das Recht stehen sollen: nämlich der Propst zu den Wengen, die Meisterin zu Urspring, Heinrich Kraft, alter Bürgermeiter, Kraft Vetters seligen Kind, Peter Krafts Kind, Jörg Bessrer, Ulrich Ungelter, Pfaff Brun, Herman Rot, Heinz Falb und der Nawer. Einige von ihnen, die anwesend waren, sprachen gegen den Hofmeister und für das Recht der Dischinger auf den Tratt und verlangten eine Kundschaft; im Besonderen klagte Ital Kraft, dass des Klosters Amtmann seinen Armmann, der mit dem Vieh ins Holz gegangen, mit dem Schwert bedroht habe, nach des Hofmeisters Entgegnung aber nur dessen Hund. Die Richter (die 2 Fürsprechen, Hans Bessrer, alter Bürgermeister, Wilhelm Rot, Heinrich Tiethenhaimer, Peter Ungelter und Hans Wirtemberg) sprachen zu Recht, dass bis spätestens den 11. Juli (Donnerstag nach St. Kilian) geschworene Kundschaft über das Recht der Dischinger und das Verhalten des Amtmanns einzuholen sei.

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Charter: B 509 U 568
Date: Afftermontag nach Maria Magdalena
AbstractEberhard Blosse beurkundet, dass in der heutigen Gerichtssitzung zu Ulm etliche der Herrn von Dischingen für sich und die anderen mit dem Fürsprech Barthlome Gregg und Lienhart Schwartz, Hofmeister des Klosters, mit dem Fürsprech Wilhelm Ehinger unter Bezugnahme auf die Gerichtssitzung und das Urteil vom 27. Mai (U 567) die Kundschaft verlesen ließen. Nach Rede und Widerrede erkannten die Richter, dass die von Dischingen die bessere Kundschaft hätten, und schoben ihnen den Eid zu Ulm vor dem Gericht bis zum 7. September (Freitag vor Mariä Geburt) zu, nämlich dass die von Dischingen mit ihrem Vieh in das Pfraunstetter Holz bis auf die lange Wiese und von da bis auf die untere Wiese und von da bis gen den Äckern schlecht hinaus getrieben hätten, mit weiteren Angaben über die Art und Weise des Triebs. Die Äbtissin überhob sie durch ihren Pfleger und Hofmeister des Eides.

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Charter: B 509 U 569
Date: Freitag vor Kreuztag zu Herbst
AbstractEberhard Blosse, Stadtammann,bezeugt auf Antrag des Hofmeisters der Äbtissin in öffentlichem Gericht, dass im Streit zwischen Lienhart Schwarz, Hofmeister des Klosters Söflingen, in Gegenwart des Pflegers Konrad Kraft, einerseits, und Cristan Knopf andrerseits wegen eines vom Kloster aus dem Hause des Knopf (vgl. U 561) beanspruchten Zinses das Gericht auf seiner Sitzung am 13. Juni auf Einholung von Kundschaft und Urkunden erkannt habe, in der gegenwärtigen Sitzung die Kundschaft und Urkunden angehört worden seien und das Gericht (die Fürsprechen Heinrich Kraft, alter Bürgermeiter, und Heinrich Tuttenhaimer, dazu Walther Ehinger, Bürgermeister, Hans Ehinger, genannt Rümilin, alter Bürgermeister, Wilhelm Ehinger, Wilhelm Rot, Peter Ungelter, Konrad Ott und Hans Wirtemberg) den Eid der Äbtissin und 2 ihrer obersten Amtsfrauen zugewiesen habe, dessen Cristan Knopf sie enthob.

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