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FondKlarissenkloster
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Charter: B 509 U 860
Date: 25. April 1524
AbstractDer Generalvikar Bischof Hugos von Konstanz beauftragt den Dekan zu Blaubeuren, den von der Äbtissin und dem Konvent zu Söflingen zu der durch Verzicht des Johannes Greter vakanten Kaplanei St. Katharina und der Heiligen 11000 Jungfrauen in Einsingen präsentierten und von ihm investierten Jeorius Schaler, Priester der Konstanzer Diözese, in den Besitz der Kaplanei einzuführen.

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Charter: B 509 U 861
Date: Montag nach Neujahr
AbstractUlrich Strobel von Söflingen bekennt, dass er dem Ludwig Wiert daselbst einen jährlichen Zins von 1 Heller aus seinem Haus, Hofreite und Garten in Söflingen, gelegen zwischen den Häusern Hans Dirrmairs und Othmar Hemerlins, aus dem das Kloster Söflingen Gült sowie Auf- und Abfahrt erhält, um 20 Heller verkauft hat.

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Charter: B 509 U 862
Date: Donnerstag nach St. Johannes den Täufer
AbstractHans Mayr, Zunftmeister, des Rats, Bürger zu Ulm, verpflichtet sich gemäß einer Anordnung der Äbtissin Cordula von Reischach, dem Kloster Söflingen aus den 2 1/2 Jauchert Ackers, gelegen beim Eselsberg zwischen den Äckern der Deutschherren und der Witwe des Hans von Strubel, die sein freies Eigen sind, je 1 Imi Dinkel und Hafer an jährlicher Gült zu entrichten, die bisher aus seinen 2 Jauchert Ackers, gelegen zu Ulm vor dem Neuen Tor am Leher Weg und am Acker U.L. Fr. zu Leher (Anstösser: Lenhart Schilling) gegangen sind.

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Charter: B 509 U 863
Date: 11. August 1525
AbstractHieronymus Winckelhofer von Ehingen, Notar, beurkundet die Erklärung der Cordula von Reyschach, Äbtissin des Klosters Söflingen, dass die Zahlung von 600 Gulden - statt der erbetenen 1000 - an die Stadt Ulm als Beihilfe wegen der von der Stadt im Bauernkrieg erlittenen Schäden, zu der sie sich habe verstehen müssen, geschehen sei vorbehaltlich der Rechte, Freiheiten und Privilegien des Klosters.

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Charter: B 509 U 864
Date: Dinstag nach St. Mauritius
AbstractJohannes Huchenower von Gögglingen, Pfarrer zu Harthausen, verpflichtet sich gegen die ihm durch Vermittlung der Pfleger des Klosters Söflingen, Hans Güntzburger und Ittal Gienger, Bürger und des Rats zu Ulm, erwirkte Erlaubnis der Äbtissin Cordula von Reyschach, während der 2 folgenden Jahre, bis zum 29. September 1527, von Harthausen abwesend zu sein und die Pfarrei Göttingen zu versehen, 1) während der 2 Jahre keine Pension aus Harthausen zu beziehen, 2) der Äbtissin die Anstellung eines Priesters für diese Zeit zu gestatten, 3) nach 2 Jahren wieder in Harthausen zu residieren oder aber spätestens 14 Tage nach dem 29. September 1527 zu resignieren, 4) die Verpflichtung, die er bei seiner Ernennung einging, das Urteil vom 9. Oktober 1523 (U 850/851) und den Vertrag vom 7. März 1524 U 858) auch weiterhin anzuerkennen, 5) sich keiner Rechtsmittel zu bedienen, um in den Besitz beider Pfründen zugleich zu gelangen.

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Charter: B 509 U 866
Date: Montag nach Oculi
AbstractHans Marchtaller von Ermingen bekennt, von Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen für die Zeit seines Lebens empfangen zu haben den Hof des Klosters zu Eggingen dazu 10 1/2 Jauchert Ackers daselbst, 4 1/2 in dem Esch gegen Dickingen zwischen Konrad Prentingers und Barthlome Steudlins Äckern, und die anderen 6 Jauchert in dem Esch gegen Xoll (!), zwischen Lennhart Kramers Acker und dem Ulmer Weg, wie das Hanns Betz von Eggingen bisher besessen, ohne Kaufrecht, gleich anderen Hintersassen, gegen genannte Gült, Zins und Heugeld und 2 Heller Weglöse im Falle seines Todes.

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Charter: B 509 U 868
Date: Freitag nach Palmtag
AbstractLienhart Bauman von Eggingen stellt dem Kloster eine wörtlich m. gleichlautende Gegenurkunde aus (vgl. 687).

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Charter: B 509 U 867
Date: Freitag nach Palmtag
AbstractCordula von Reischach, Äbtissin, und der Konvent zu Söflingen bekennen, dass sie dem Lienhart Baumann von Eggingen für die Zeit seines Lebens Haus, Hofreite, Stadel und Garten mit den zugehörigen Äckern und Wiesen verliehen haben: 2 Jauchert Acker zu Kalchskofen zwischen den Äckern des Stefan Betz und Konrad Braittinger's Wittwe, 1 Jauchert Ackers hinter dem Loch zwischen dem Herttweg und jakob Dicknott, 1 1/2 Tagwerk Wiese im Wechsel mit Konrad Brayttinger, zwischen den Wiesen des Herrn Hans von Grimelfingen und Jakob Wucherer, wie alles Leonhard Cramer vormals besessen, ohne Kaufrecht und vogtbar usw. wie ein Hintersasse, mit angegebener Gült aus Äckern, Haus, Hofreiten, Stadel und Garten; im Falle seines Todes sind 1 Heller Weglöse zu entrichten.

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Charter: B 509 U 869
Date: Gutentag nach Misericordia
AbstractAmmann und Richter des Gerichts von Söflingen erteilen dem Enderlin Pflieger, Zinser des Klosters, auf dessen Ansuchen einen Gantbrief über das wegen gemahnter und nicht bezahlter Schulden im Betrage von 35 Pfund 11 Schilling 2 Heller an das Kloster öffentlich ausgebotene, aber nicht ausgelöste Gut des Hans Nellinger von Söflingen: Haus, Hofreite und Garten zu Söflingen zwischen Jörig Mertzlers und Theus Bergers Häusern gelegen.

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Charter: B 509 U 871
Date: St. Martin
AbstractGeorg Straus, Bürger zu Esslingen, bekennt, dass er gegen empfangene 40 Gulden Esslinger Währung einen Zins von 2 Gulden aus Haus, Hofreite, Baum- und Weingarten, alles etwa 4 Morgen, in Wäldinbronn zwischen St. Bernhartsklingen und Lux Karrenspanner gelegen, verkauft habe, frei bis auf den dem Kloster gehörigen Weingarten, daraus das Kloster das Viertel erhält, - mit dem Recht des Rückkaufs.

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Charter: B 509 U 872
Date: o.D. [1530 vor April]
AbstractÄbtissin und Konvent des Klosters Söflingen erklären vor Notar und nicht genannte Zeugen, dass sie, da ihre dem Obmann Ulrich von Grafeneck zu Magolsheim genannten Zeugen, die Weingärtner Cünlin Salb und Peter Yszenlawer und der Tagwerker Crista Stüppelin, von der Gegenseite, dem Grundherren von Ehrenstein, Bernhard Schenck von Winterstetten und dessen Schwiegersohn Werner von Schwendin, beide zu Klingenstein, als parteiisch, weil Bürger zu Ulm, abgelehnt worden seien, die Streitsache vor das Gericht des Bischofs von Augsburg, ihres Konservators, bringen und jedes Urteil des Schiedsgerichts ablehnen werden.

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Charter: B 509 U 873
Date: St. Georg
AbstractCordula von Reischach, Äbtissin des Klosters Söflingen, einer- und Bernhard Schenck von Winterstetten und Werner von Schwendin von Wolffartschwendin, beide zu Klingenstein, als Grundherren zu Ehrenstein, andrerseits, setzen zwecks Beilegung des Streits zwischen ihren Gemeinden Söflingen und Ehrenstein um das Weiderecht ein Schiedsgericht ein: Ulrich von Grafeneck zu Magolsheim (laut Nachsatz: nach dessen vor Monaten erfolgtem Tode: Dr. Philipp Errer, Kaiserl. Obervogt zu Kirchen an der Eckh) als Obmann, Wolf Bartter und Adam Wagner, gennannt Ennderlin, beide Bürgermeister zu Ehingen, als Beisitzer von Seiten Söflingens, und Jos Röser, Untervogt zu Blaubeuren, und Hans Müller zu Lauttern [Lauterach ?], als Beisitzer von Seiten Ehrensteins, und vereinbaren dessen Verfahren.

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Charter: B 509 U 874
Date: Donnerstag nach Peterstag Kettenfeier
AbstractKonrad Rot, Hans Guntzburger, Erasmus Rauchschnabel, Richter, und Veit Fingerlin, alle des Rats und Bürger zu Ulm, vermitteln im Auftrage des Rats und in Gegenwart des Matteus Krafft, Alt-Bürgermeister und Jakob Gregk, des Rats, Pfleger des Klosters Söflingen, und Hans Röser, Untervogts zu Blaubeuren, Jörg Gauderman zu Albeck Ludwig Tupelins, Schultheiss zu Münsingen, als Beiständer des Florian Bauman, Hintersassen des Klosters Söflingen in Harthausen, einen Vertrag zwischen diesem und der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters: Florian verkauft sein Recht auf den ihm auf Lebenszeit verliehen gewesenen Hof des Klosters in Harthausen für 350 Gulden Münze an Jakob Walther von Gögglingen, erhält von diesem 8 Imi Dinkel und 15 Imi Hafer zu seinem Unterhalt und räumt den Hof; Walther befriedigt aus dem Kaufpreis die Gläubiger des Florian und zahlt 50 Gulden Münze an die Äbtissin als Ersatz für ihre Auslagen bei der Bewirtschaftung des Hofes während der Haft und Abwesenheit Florians; die Äbtissin zahlt zum Unterhalt der unmündigen Kinder des Florian 10 Pfund Heller und gibt dazu den ihr von Walther schuldigen Handlohn von 25 Gulden.

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Charter: B 509 U 875
Date: 14. Oktober 1530
AbstractCordula von Reischach an Dr. Leonardus Eck beim Herzog Wilhelm von Bayern: bittet, sich beim Kaiser dafür zu verwenden, dass die Marner von Söflingen das Recht erhalten, ihre Tuche und Loden beschauen und besiegeln zu lassen, da sie sonst gegen die Konkurrenz der Ulmer Marnerzunft nicht aufkommen.

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Charter: B 509 U 877
Date: 23. Mai 1531-19. Juni 1531
AbstractCristian May, Bürger zu Ulm und öffentlicher Notar, beurkundet die Appellation des Cristian Schreiber im Namen der Äbtissin Cordula von Reischach im Rechtsstreit gegen Mathiss Herman, der durch Abhauen überhängender Äste seinen Nachbarn Peter Negelin um 5 Pfund Heller geschädigt hatte, vom Urteil des Söflinger Gerichts an Ammann und Stadt-Gericht von Ulm.

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Charter: B 509 U 881
Date: o.D. 1532-1550
AbstractGeorg Schmucker, Klosterhofmeister, an Ammann und Urteilsprecher des Stadtgerichts Ulm: bestreitet im Rechtsstreit der Gemeinde Söflingen einerseits und der Äbtissin Cordula von Reischach andererseits wegen eines Ackers, den diese zum brechen und vor etlichen Jahren zu bauen verliehen hatte, wodurch sich die Gemeinde in Trieb und Tratt geschmälert fand, das Recht der Gemeinde zur Klageerhebung vor dem Stadtgericht; nicht nur der strittige Acker, sondern der ganze Grund, die Löher genannt, gehöre dem Kloster, wie schon vor etwa 6 oder 7 Jahren in der Klage gegen den Wegmeister Hans Österli von Grimmelfingen, der Wachholder und anderes Gesträuch am Wege abgehauen, dargetan woden sei; dies bezeugten auch in den beigebrachten Kundschaften die Zeugen Konrad Salb von Grimmelfingen, der des alten Jäckhen seligen Knecht den strittigen Acker beackern sah, und Hans Stenglin, Zimmermann von Söflingen; solches besage aber auch die Aussage der Zeugen der Söflinger Gemeinde, Jakob Widenman und Gültbronner Schneider; deshalb sei die Klage kostenpflichtig abzuweisen.

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Charter: B 509 U 880
Date: 1532
AbstractClaus Bader verkauft an Dorothea, Claus Schillings Wittwe, eine Seld des Klosters Söflingen zu Leibi für 80 Gulden.

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Charter: B 509 U 882
Date: Mittwoch nach Exaudi
AbstractJorg Schmugker zu Pfraunstetten bekennt, dass er von der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters Söflingen für die Zeit seines Lebens den Hof des Klosters zu Pfraunstetten, wie ihn vormals [sein Vater] Peter Schmucker besessen, empfangen hat, ohne Kaufrecht, gegen genannte Korngült, Heugeld, Hühner und Eier, bei einer Weglöse von 2 Pfund und von Peter Mestlins zum selben Hof gehörender Wiese 10 Schillingheller.

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Charter: B 509 U 1430
Date: auff Mitwoch nach dem Sonntag Trinitatis
AbstractKaufbrief des Claus Bader zu Leibi verkauft an Dorothea, Witwe des Claus Schilling zu Ersingen eine Sölde zu Leibi.

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Charter: B 509 U 883
Date: Donnerstag nach Simonis und Judae
AbstractWolf Neithart und Erasmus Rauchschnabel, beide Richter, und Veit Fingerlin, alle drei des Rats und Bürger zu Ulm, Neithart und Fingerlin zugleich als Pfleger des Spitals zum Heiligen Geist in Ulm, des Besitzers des Dorfs Gögglingen, vermitteln zwischen Cordula von Reischach, Äbtissin, und Konvent des Klosters Söflingen und den Vierern und der Gemeinde Gögglingen wegen eines von der Äbtissin benötigten Weges einen Vertrag: danach erhält die Äbtissin vom Hof des Spitals in Gögglingen, den Hans Duer als Erbgut besitzt, eine Wiese von 1/2 Tagwerk im Winkel zwischen Paulin Widenman und Peter Mayr, im Tausch gegen eine gleich große Wiese daselbst im Winkel zwischen den Unkrautwiesen ("unradern madern") des Klosters (Anstößer: Theys Schuchmacher zu Gögglingen) und das Kloster und die Gemeinde von Gögglingen können über die zwei durch die Wiese gezogenen Gräben je eine Brücke errichten, die in gutem Zustande zu erhalten ist.

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Charter: B 509 U 884
Date: Samstag nach Neujahr
AbstractMatis Schleich, Bürger zu Ulm, bekennt, dass er von Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen für die Zeit seines Lebens, ohne Kaufrecht, gegen benannte Korngült und den Zehnten, 2. Jauchert Ackers am Eselsberger Weg, zunächst an den Äckern der Häfner zu Ulm und an die Äcker des Hans Reiser stoßend, erhalten hat, wie sie das Kloster von seinem Schwager Hans Mair seligen gegen einen Acker von 1 1/2 Jauchert eingetauscht hatte, die Hälfte des Ackers, den das Kloster von den Deutschherren erhalten und den er, Schleich, jetzt auch ererbt hat und aus dem an das Kloster eine Korngült geht.

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Charter: B 509 U 885
Date: 4. April 1533
AbstractKaiser Karl V. nimmt das Kloster Söflingen, seine Untertanen und seinen Besitz in den Schutz des Reiches und erneuert und bestätigt dessen sämtliche Rechte, Freiheiten und Privilegien.

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Charter: B 509 U 886
Date: Donnerstag nach Pfingsten
AbstractCordula von Reischach, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Söflingen einer- und Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm andrerseits vertragen sich über die bisher strittige Frage der Steuer aus den 8 Gütern des Klosters in Bermaringen, die durch den Vertrag vom 19. Februar 1524 (U 857) der Gerichtsbarkeit der Stadt unterstellt worden waren, dahin, dass die Steuer von den Eigengütern - im Gegensatz zu den Lehengütern - der Besitzer... [Loch im Pergament] und dass, falls eine Landsteuer ausgeschrieben werden sollte, diese von den Eigengütern bis zu einer...[Loch] Höhe der Äbtissin, der Überschuss der Stadt zufallen solle.

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Charter: B 509 U 887
Date: Samstag nach St. Veit
AbstractKonrad Utenried von Seissen bekennt, von der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters Söflingen das Lehen zu Seissen, das vormals Ulrich Poler besessen, nach Inhalt des Salbuchs, als rechtes Erblehen gegen genannte Korngült, Heugeld, Hühner und Eier erhalten zu haben mit dem Recht, es zu versetzen oder zu verkaufen, wobei das Kloster es um 5 Schillingheller unter dem Kaufpreis zu seinen Händen lösen darf, bei 3 rheinische Gulden Weglöse und Handlohn.

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Charter: B 509 U 889
Date: Mittwoch nach St. Ulrich
AbstractLienhart Zimerman zu Asch bekennt, das Lehen in Asch, das bisher Anna Benntzin besessen, als rechtes Erblehen erhalten zu haben. Wörtlich gleichlautend mit U 888.

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Charter: B 509 U 888
Date: Mittwoch nach St. Ulrich
AbstractJakob Baumaister zu Asch bekennt, dass er auf Verwendung des Burckhart von Bernhausen, Ober-, und Jos Röser, Untervogt der königlichen Vogtei zu Blaubeuren, von der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters Söflingen das Lehen des Klosters zu Asch gelegen, nach Inhalt des Salbuchs, das vormals Appollonia Graumüllerin besessen, als echtes Erblehen erhalten hat, vogt- gerichts- reis- steuer- und dienstbar dem Fürstentum Würtemberg oder dessen Amtleuten, gleich anderen Inhabern vogtbarer Güter gegen genannte Korngült, Heugeld und Hühner, mit dem Recht es an dem Kloster genehme Personen zu verkaufen, bei 4 Gulden und 2 Viertel zu Ab- und Auffahrt.

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Charter: B 509 U 890
Date: Mittwoch nach St. Katharina
AbstractUlrich Herb von Seissen bekennt, dass er von der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters Söflingen für die Zeit seines Lebens das Lehen zu Seissen, wie es sein Schwager Klaus Peler besessen, erhalten hat, ohne Kaufrecht, gegen genannte Korngült, Heugeld, Käse, Hühner, Eier, bei 2 Gulden Weglöse, unschädlich der Obrigkeit und Gerechtigkeit seiner Herren, der Bürgermeister und des Rats der Stadt Ulm.

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Charter: B 509 U 891
Date: Montag nach St. Sebastian
AbstractUlrich Strobel von Söflingen bekennt, dass er seinem Sohn Lorenz Strobel Haus, Hofreite und Gärtlein dahinter zu Söflingen zwischen Agnes Durrmaierin und Otmar Hemerlins Häusern gelegen, um 47 Gulden in Münze verkauft hat, daraus das Kloster Söflingen einen Erzins sowie einen Zins an Eiern und Hühnern erhält, und deren Besitzer der Äbtissin und dem Kloster gerichtsbar, dienstbar und botbar sein soll.

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Charter: B 509 U 892
Date: Montag nach Oculi
AbstractCristian Renntz, Bürger zu Ulm, Klaus Pflieger von Erbach, Margretha Schmidin, Witwe des Hans Zoller von Söflingen (Träger: Laux Ris und Laserus Bemerlin, beide von Söflingen), und Anna Zollerin, Witwe des Hans von Mailand, Beiwohners von Ulm(Pfleger: Hans Herter, des Rats, und Peter Keppeller, beide Bürger zu Ulm), verkaufen dem Hans Zoller, Bürger zu Ulm, jetzt zu Söflingen, ihrem Schwager, Sohn und Bruder ihre 4/5 Erbgerechtigkeit zu dem dem Käufer bereits gehörenden Fünftel: Haus, Hofreite, Stadel und zwei Gärten zu Söflingen in Paulin Dicken Gasse gegen dem Bad hinab, nämlich Haus und Stadel zwischen Hans Raigels und Hans Langen Hofreiten gelegen, der eine Garten zwischen Hans Langen und dem genannten Stadel, der andere, der der Krautterin gehört hat, zwischen Barthlome Rauh und Matheiss Ölmüller gelegen, woraus das Kloster Geld, Eier und Hühner als Zins erhält, bei je 1 Behem zu Abfahrt und Auffahrt, und deren Inhaber dem Kloster und dessen Amtleuten vogt- dienst- steuer- und reisbar zu sein hat. Ferner 4 Tagwerk Wiese, des Kinigs Wiese genannt, zu Ulm vorm Glöckler Tor zwischen des Funden Haus und Mathis Schleichs Äckern, wovon das Spital den kleinen Zehnten erhält; 2 Tagwerk Wiese zu Ehrenstein zwischen der Blau und der Wiese des Hans Mack, woraus das Kloster einen Zins hat; 3 Jauchert am Eselsberg oben an Laux Ris und an Ludwig Theiss, woraus das Kloster einen Zins hat; 2 1/2 Jauchert Ackers zwischen Wolf Vedelhauser und Kaspar Renlin mit einem Zins an das Kloster; 1 1/2 Jauchert Ackers zwischen Ludwig Theiss und Martin Hoflich; 1 Jauchert am Egginger Weg auf dem Hochsträss und an Laux Ris; 1 Jauchert am Kueweg zwischen Ludwig Theiss Äckern; 2 Jauchert an Laux Ris, beim Storren an diesen stossend; 1 1/2 Jauchert an der Kinigswiese und Lienhart Gnann von Söflingen; 1 1/2 Jauchert an der Kinigswiese und dem Spital; 2 halbe Jauchert, dazwischen liegt der Acker des Spitals, daneben Mathis Mair's und stossen auf den Riedfleck; 1 1/2 Jauchert an Matthis Mair und Kaspar Reulins Äckern, aus welchen allen Äckern der Zehnt geht, um 842 Gulden in Münze.

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Charter: B 509 U 893
Date: Samstag vor Quasimodo
AbstractThoman Frey von Wippingen bekennt, dass er von der Äbtissin Cordula und dem Konvent des Klosters Söflingen für die Zeit seines Lebens den Hof des Klosters Söflingen erhalten hat, den vormals Michel Koch von Kirchberg seliger besessen, ohne Kaufrecht, steuerbar usw. gleich anderen Hintersassen, gegen Korngült und Heugeld, bei 3 Heller Weglöse.

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Charter: B 509 U 894
Date: Mittwoch nach Cantate
AbstractSuppenhanns von Söflingen verpflichtet sich, aus seinem Haus und Hofreite, die er neben seinem anderen, seither an seinen Sohn verkauften Hause neu errichtet hat, der Äbtissin Cordula von Reischach und dem Konvent des Klosters Söflingen jährlich eine Henne zu liefern, dazu für Abfahrt und Auffahrt je 1 Behmisch, und bestimmt, dass alle Besitzer des Hauses dem Kloster gerichtsdienstbar usw. sein sollen gleich anderen Hintersassen.

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