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FondKlarissenkloster
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Charter: B 509 U 669 c
Date: 7. September 1485
AbstractAuf Bitten des Frater Johann von Lindenfels (Lindenfelß), Provinzvikar der Provinz Straßburg (Argentinensem) der Observanten, fertigt der Notar Ulrich Stromar aus Augsburg (Augusta), geschworener Kollateralnotar der Kurien der Straßburger Archidiakonate zwischen Sauer und Moder sowie zwischen Rhein und Moder (infra Sornam et Matram ac Renum et Matram), folgendes Notariatsinstrument: Weniger als zehn Tage, nachdem der Prozeß zwischen dem Provinzial (magistrum et rpovincialem) der Konventualen einerseits und Frater Johann Alphart von der Observanz andererseits vor dem Iffizial der Straßburger Kurie, angeblich aufgrund päpstlicher Vollmacht Richter oder Kommissar und Subdelegierter des Bischofs Albrecht von Straßburg, Landgraf im Elsaß (Alsatiae), wegen der Zuständigkeit des Gerichts angestrengt worden war, ernennt Frater Johann von Lindenfels zu seinen prokuratoren: Mag. Matthäus Nithart aus Ulm, Dr. decr., dessen Bruder Hieronymus Nithart, Kaspar Vetter aus Ulm, Mag. Johann Baldung, geschworener Notar der Straßburger Kurien, und Johann Rychner, Pfleger (administratorem) der Kapelle bzw. des Spitals St. Barbara zu Straßburg. Z.: 1) Johann Brock und 2) Philipp Rosenfelß, beide Schneider und Bürger (opidanus), 3) Bernhard Tiefenbronner (de Dieffenbronn), Wagner und Einwohner, alle zu Pforzheim

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Charter: B 509 U 669 d
Date: die ... sab[at]i decima
AbstractAuf Bitten des Frater Johann von Lindenfels, Provinzvikar der Observanten in der Provinz Straßburg (per provinciam Argentinensem), Appellant, insinuiert der Notar Ulrich Stromar das umseitig aufgeführte Notariatsinstrument im Konsistorium (in consistorio) der Straßburger Archidiakone dem Mag. (Forts.)Bernhard Regenspurger, geschworener Prokurator der Straßburger Kurie und Prokurator des Georg Summer, Provinzial der Konventualen (de non observantia) und Hauptbeklagter in der gen. Appellation, und übergibt Regenspurger eine kollationierte und unterschriebene Kopie, die dieser als vorgelesen in Empfang nimmt.Z.: 1) Ludwig Scriptoris, Pfarrer (rector) der Pfarrkirche Sundhausen (Sunthuß), 2) Ulrich Lapiscida aus Ingweiler (Ingwiler), Kleriker des Bistums Straßburg. Anschließend fragt der Notar im Kloster der Minderbrüder zu Straßburg während der Vesper im Chor nach Frater Georg Summer. Als er erfährt, dieser habe sich nach Mainz (Moguntiam) begeben, heftet er die Appellation an die Wand des Chorgestühls (parieti eiusdem stalli) und ersetzt sie nach angemessener Zeit durch eine kollationierte und unterschriebene Kopie. Z.: 1) Adam Kemerling, Vikar an der Stiftskirche St. Thomas zu Straßburg, 2) der gen. Ludwig Scriptoris

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Charter: B 509 U 671
Date: 20. Oktober 1485
AbstractJohannes Wolfflin von Günzburg, öffentlicher Notar, bezeugt auf Antrag der Äbtissin Cristina Strölerin und der zur Zeit in Günzburg weilenden Konventschwestern des Klosters Söflingen, dass diese vor ihm und in Gegenwart der Zeugen Jakob Wörlin, Kaplan an der Pfarrkirche zu Ulm, Heinrich Bolstetter der Ältere und Heinrich Bolstetter der Jüngere, erklärt haben, dass sie, als die Ulmer sie mit Gewalt und gegen das Recht "auszogen" [extenserunt] und aus ihrem Kloster verjagten, nichts anderes als ehrlich und geistlich gemäß den Privilegien des Klosters und nach der Regel des Ordens St. Klara zu leben wünschten, wie sie das auch in Pfullendorf vor dem päpstlichen Kommissar, dem Abt von Salem, und dem dort anwesenden Adel erklärt hätten und wie das auch heute ihr Wunsch sei.

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Charter: B 509 U 681 a
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 677
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 677 b
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 677 a
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 677 c
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 681
Date: 12. November 1485
AbstractKaiser Friedrich [III.] an seinen Rat, Fürstbischof Johann von Augsburg: Er erläutert sein Mandat [vom 24. Sept. 1485; vgl. U 670] über die Rückführung der aus dem Kloster Söflingen (Sefflingen) bei Ulm vertriebenen Klosterfrauen dahingehend, daß diese nur möglich sei, falls die Schwestern zu der im Kloster eingeführten Observanz übertreten; andernfalls habe er in dieser Angelegenheit weiter nichts zu unternehmen.

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Charter: B 509 U 678 a
Date: duodecimo kal. Decembris
AbstractPapst Innocenz [VIII.] befiehlt auf Bitten des Provinzials der Observanten in der Provinz Straßburg (provinciae Argentinensis) dem Bischof zu Basel (Basiliensi), dem Abt des Klosters St. Gallen (Sancti Galli Constantiensis diocesis) und dem Propst zu St. Johann in Konstanz, dass einer oder zwei von ihnen die Streitigkeiten zwischen dem Provinzial der Konventualen und dem der Observanten wegen des Hauses der Konventualen in Ulm und des Klarissenklosters bei Ulm schlichten, wegen derer sie vor dem Offizial zu Straßburg prozessieren. Die in dieser Sache getroffene Entscheidung der Adressaten ist endgültig. 1 Beilage: Zeitgenössisches Regest

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Charter: B 509 U 679
Date: 25. November 1485
AbstractKaiser Friedrich (III) erklärt, dass er dem Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm versichert habe und versichere, die durch den Papst und die Väter des Ordens der Minderbrüder vollzogene Reform der Kloster in Söflingen und Ulm handhaben und schützen zu wollen.

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Charter: B 509 U 682
Date: XI. kal. Ian. p.a. 2
AbstractPapst Innozenz VIII. erteilt dem Bischof von Basel und dem Abt von St. Gallen den Auftrag, den Streit zwischen den Observanten und Konventualen um die auf Antrag des Grafen Eberhard von Württemberg und der Bürger von Ulm reformierten Klöster in Ulm und Söflingen , den sein Vorgänger, Papst Sictus IV., seinem Kaplan und Auditor Anthonius (de Grassis), jetzt Bischof von Tivoli, zur Untersuchtung und Entscheidung übergeben, und er, Innozenz, durch den Abt Johannes von Salem vergeblich hatte schlichten wollen (U 667), durch einen Vergleich zu beenden.

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Charter: B 509 U 681 c
Date: die ultima
AbstractAuf Bitten des Konrad Locher, Bürger und Stadtamman (minister) der Stadt Ulm (opidi Vlmensis), fertigt der Notar Konrad Resch aus Isny (Ysni), Kleriker des Bistums Konstanz, Rat des Abts Ulrich von St. Gallen (Sancti Galli de Sancto Gallo) und Vogt der Herrschaft Schwarzenbach (in dominio Swartzenbach praefectus), folgendes Notariatsinstrument: Als Bote des Grafen Eberhard d. Ä. von Württemberg (Forts.) (Wierttenberg) sowie von Bürgermeistern und Rat zu Ulm einerseits und der Insassen der zwei Klöster zu Söflingen (Sefflingen) und der Minderbrüder zu Ulm (fratrum minorum sive parvatorum in Vlma) andererseits hat Locher Abt Ulrich von St. Gallen ein Breve des Papstes Innozenz VIII. vorgelegt und unter Übergabe einer Kopie gefordert, dessen Inhalt nachzukommen. Der Abt hat dies unter Hinweis auf seine starke Inanspruchnahme durch die Belange des Klosters verweigert und gebeten, das Breve dem ebenfalls als Adressaten genannten Bischof von Basel (Basiliensi) zu überbringen. Locher bezeugt, daß er das Breve, in dem verlangt wird, daß beide oder einer der Adressaten den Auftrag auszuführen haben, lediglich in der Absicht wieder an sich genommen hat, es dem Bischof von Basel einzuhändigen, damit nicht einer von beiden den anderen als Entschuldigungsgrund vorschieben kann. Z.: 1) Heinrich Buntinger aus Ulm, 2) Heinrich Guder, Wirt in der Stadt Wil im Thurgau (Turgowie) Vgl. Peter-Johannes Schuler, Notare Südwestdeutschlands Nr. 1075-1076.

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Charter: B 509 U 683
Date: Mittwoch nach Invocavit
AbstractMang Verber zu Schwabmünchingen verkauft die jährliche Gült von je 6 Imi Veesen und Haber, die das Kloster Söflingen nach dem Gültbrief vom 4. Oktober 1391 [Nr. 411] aus seinem Speicher ihm nach Ulm leistete, an Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm um 300 rheinische Gulden und verpflichtet sich, etwaige Ansprüche seiner Brüder Peter und Hans die Verber zu übernehmen.

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Charter: B 509 U 684
Date: Donnerstag nach Invocavit
AbstractMang Verber zu Schwabmünchingen bezeugt, dass Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm die ihm vom Kloster Söflingen laut altem Gültbrief (U 411) zustehenden 12 Imi Gültkorn jährlich verkauft, den darüber ausgestellten Kaufbrief U 683 ) nebst dem alten Zinsbrief übergeben haben und verzichtet auf die seit etwa 16 Jahren aufgelaufenen Rückstände aus der Gült.

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Charter: B 509 U 684 a
Date: die ... Jovis, penultima mensis Martii
AbstractAuf Bitten des Johann Richner, Kaplan der Kapelle bzw. des Hospitals St. Barbara zu Straßburg, Prokurator des Hauses der Minderbrüder in und des Klarissenklosters Söflingen (Seflingen) vor der Stadt Ulm und der dort lebenden Brüder und Nonnen von der Observanz sowie der Gemeinde der Stadt Ulm, fertigt der Notar Johann Castmeister, Kleriker des Bistums Basel, geschworener Kollateralnotar und Schreiber der bischöflichen Kurie zu Straßburg, ein Notariatsinstrument über die Insinuation des wörtlich inserierten Vidimus des Abts Ulrich von St. Gallen (Sancti Galli) vom 15. Feb. 1486 [vgl. U 682] an Mag. Andreas Hartmanni aus Eppingen, JULic., Richter der bischöflichen Kurie zu Straßburg und Generalvikar Bischof Albrechts von Straßburg, in dieser Sache zuständiger Richter. Z.: 1) Jakob Richßhofen und 2) Bartholomäus Fürstner, beide Prokuratoren an der bischöflichen Kurie zu Straßburg

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Charter: B 509 U 685
Date: 20. April 1486
AbstractPapst Innocenz VIII. an dem Abt des Klosters St. Gallen: dankt für die Bereitschaft, den ihm durch das Mandat vom 22. Dezember 1485 (Nr. 680) anvertrauten Schlichtungsversuch im Streit zwischen den Observanten und Konventualen um die Klöster in Ulm und Söflingen zu übernehmen, und wünscht Erfolg.

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Charter: B 509 U 687
Date: vigilia Symonis et Jude ap.
AbstractHeinrich von Zullnhart, Vogt von Göppingen, und Hans Ehinger von Pfaffenhofen, Bürgermeister zu Ulm, vermitteln einen Vergleich von 15 Punkten in dem durch die Reform des Barfüßerklosters und des Klosters Söflingen entstandenen, an der Kurie und in Straßburg verhandelten Streit zwischen dem Provinzial Jörg Sumer, dem Guardian und den Konventualen im Barfüßerkloster, der Äbtissin Christina Strölerin und ihren Schwestern einer- und dem Vikar der Observanz, Johannes von Lindenfels, der Äbtissin Elsbeth Richnerin und dem Konvent Söflingen andrerseits: gegen Verzicht der Konventualen auf ihre Klage (1, 11) und auf ihre Ansprüche an das Eigentum der Barfüßer in Ulm und des Klosters Söflingen (10; vgl. Nr. 688) erhalten sie 5300 rheinische Gulden Schadenersatz, zahlbar nach der auf Kosten beider Parteien erlangten päpstlichen Bestätigung des Vertrages (2, 12, 14). Diejenigen Schwestern, die nach Söflingen zurückkehren, unterwerfen sich den Regeln der Observanz (3-5) und behalten ihren Sitz im Kapitel; eine Diskriminierung findet nicht statt (8). Christina Strölerin, Els von Zillnhart und Magdalen von Westerstetten erhalten ihr Gemach in "der Strölerin Stub" und eine Laienschwester zur Bedienung (7). Schwestern, die in ein anderes Kloster übertreten, erlangen den päpstlichen Dispens dazu auf eigene Kosten (13); vom Kloster Söflingen erhalten sie 100 rheinische Gulden für ihr Pfründrecht und 10 Gulden Leibgeding sowie ihr persönliches Eigentum (9). Bis zum Eintreffen der Bestätigung des Vertrages werden der Christina Strölerin und ihren Schwestern vom Datum des Vertrages an monatlich 2 rheinische Gulden ausgezahlt (15).

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Charter: B 509 U 689
Date: 7. November 1486
AbstractJeorgius Sumer, Minister der Minderbrüder - Konventualen der Provinz Straßburg, für sich, seine Provinz, den Guardian und die früheren Insaßen des Barfüßerklosters in Ulm und die Frauen: Elisabeth de Stain, Magdalena de Sonnthain, Cristina de Zullhart, Helena de Sunthain, Clara de Riethain, Ursula Thumin, Amelia Thumin, Adelheid Echingerin, Jenete Vetterin, Martha Echingerin, Amelia de Friberg, Magdalena de Thirhain, Ursula Layn, Anna de Westernach, Barbara Luckircherin, Dorothea de Welda, abwesend durch ihren Bruder Sigismund, Ursula de Habsperg, abwesend durch ihren Vatersbruder Magnus de Habsperg, Elisabet de Zulhart, gleichfalls abwesend, durch ihren Bruder, Ritter Wilhelm de Zulhart, Dorothea Widamänin und Anna Surrerin verzichten vor den unterzeichneten Notaren und dem Zeugen Dr. Heinrich Nithart, Kustos der Kirche Konstanz, Propst der Kollegiatkirche zu Wiesensteig und Pleban zu Ulm, Paul Wol, Kanoniker zu Wiesensteig, Sixtus Kressendorf, Primissarius in Rottebach, Jakob Strölin, Kaplan zu Ulm, Diepold de Stain und Johannes de Westersteten, auf ihre Ansprüche auf die bei der Reform dem Heiligen-Geistspital zu Ulm übereigneten Güter und Einkünfte des Barfüßerklosters zu Ulm bzw. auf die Güter und Einkünfte des Klosters Söflingen zugunsten des Johannes Lindenfels, Vikar, Johannes Alphart, Kommissar und des ganzen Konvents der Minderbrüder - Observanten und der Äbtissin Elisabet Reichnerin und des Konvents zu Söflingen.

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Charter: B 509 U 688
Date: Aftermo n. St. Leonhard
AbstractHeinrich von Zullnhart, Vogt von Göppingen, und Hans Ehinger von Pfaffenhofen, Bürgermeister zu Ulm, vermitteln einen Vergleich von 15 Punkten in dem durch die Reform des Barfüßerklosters und des Klosters Söflingen entstandenen, an der Kurie und in Straßburg verhandelten Streit zwischen dem Provinzial Jörg Sumer, dem Guardian und den Konventualen im Barfüßerkloster, der Äbtissin Christina Strölerin und ihren Schwestern einer- und dem Vikar der Observanz, Johannes von Lindenfels, der Äbtissin Elsbeth Richnerin und dem Konvent Söflingen andrerseits: gegen Verzicht der Konventualen auf ihre Klage (1, 11) und auf ihre Ansprüche an das Eigentum der Barfüßer in Ulm und des Klosters Söflingen (10; vgl. Nr. 688) erhalten sie 5300 rheinische Gulden Schadenersatz, zahlbar nach der auf Kosten beider Parteien erlangten päpstlichen Bestätigung des Vertrages (2, 12, 14). Diejenigen Schwestern, die nach Söflingen zurückkehren, unterwerfen sich den Regeln der Observanz (3-5) und behalten ihren Sitz im Kapitel; eine Diskriminierung findet nicht statt (8). Christina Strölerin, Els von Zillnhart und Magdalen von Westerstetten erhalten ihr Gemach in "der Strölerin Stub" und eine Laienschwester zur Bedienung (7). Schwestern, die in ein anderes Kloster übertreten, erlangen den päpstlichen Dispens dazu auf eigene Kosten (13); vom Kloster Söflingen erhalten sie 100 rheinische Gulden für ihr Pfründrecht und 10 Gulden Leibgeding sowie ihr persönliches Eigentum (9). Bis zum Eintreffen der Bestätigung des Vertrages werden der Christina Strölerin und ihren Schwestern vom Datum des Vertrages an monatlich 2 rheinische Gulden ausgezahlt (15).( Vollständige Ausfertigung von Nr. 687).

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Charter: B 509 U 689 a
Date: Mi nach Leonhard
AbstractHeinrich von Zullnhart, Vogt zu Göppingen, und Hans Ehinger von Pfaffenhoven, Bürgermeister zu Ulm (Vlme), vermitteln einen Vergleich (bericht und betäding) in dem durch die Reformation des Klosters Söflingen (Seflingen) vor und des Barfüßerklosters in der Stadt Ulm entstandenen, an der Römischen Kurie und in Straßburg verhandelten Streit zwischen Herrn Jörig Summer, Provinzial, dem Guardian und den Konventualen des Barfüßerklosters ihret- und ihrer Provinz wegen, sowie Frau Christina Strölerin, ehem. Äbtissin zu Söflingen, und ihren Mitschwestern einesteils und Herrn Johann von Lindenfels, [Provinz-]Vikar der Observanten, Herrn Johann Alphart, Kommissar der Vikarie der Observanten, und Frau Elisabeth Richnerin, derzeitige Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen andernteils: 1) Hinterlegung der durch Bruder Johann Menntzer, Barfüßer, und Konrad Locher, Stadtamman zu Ulm, in Rom zu erbittenden Konfirmation des Schiedsvertrags [vom 7. Nov. 1486; U 688] bei den Tädingsleuten. 2) Schuldverschreibung des Mang Crafft, alter Bürgermeister zu Ulm, und des Konrad Lins, des Rats daselbst, als Pfleger des Klosters Söflingen über die Bezahlung der den Konventualen und dem alten Konvent zugesprochenen 5.300 fl rh und Hinterlegung dieser Verschreibung bei den Tädingsleuten. 3) Aufteilung dieser Summe: 2.000 an den Provinzial Jörig Summer, 2.000 fl an die alte Äbtissin, 1.000 fl an deren Mitschwestern, 300 fl an die Frauen Magdalena und Helena von Sunthain. 4) Reichung von monatlich je 2 fl rh an die alte Äbtissin und jede ihrer Mitschwestern, sofern sie nicht in ein anderes Kloster eintreten, bis ein Vierteljahr nach der Übergabe der Konfirmation und der Bezahlung der 5.300 fl. - Jede Partei erhält eine Ausf. dieses Vergleichs.

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Charter: B 509 U 689 c
Date: 27. November 1486
AbstractKaiser Friedrich [III.] an Stefan von Swangaw: Sein Vogt zu Söflingen (Sefflingen), Veit Regel, hat ihm berichtet, Stefan fordere vom Kloster die Lieferung etlicher Gülten nach Obenhausen (Obenhawsen), die aufgrund urkundlich belegter Ansprüche länger denn Menschengedenken etlichen Ulmer Bürgern gereicht würden. Er gebietet Stefan als Kaiser und oberster Schirmvogt des Klosters, von dieser Forderung abzustehen und das Kloster unbedrängt zu lassen, gestattet ihm aber die Klage vor seinem Gericht.

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Charter: B 509 U 689 b
Date: 27. November 1486
AbstractKaiser Friedrich [III.] an Stefan von Swangaw: Sein Vogt zu Söflingen (Sefflingen), Veit Regel, hat ihm berichtet, Stefan fordere vom Kloster die Lieferung etlicher Gülten nach Obenhausen (Obenhawsen), die aufgrund urkundlich belegter Ansprüche länger denn Menschengedenken etlichen Ulmer Bürgern gereicht würden. Er gebietet Stefan als Kaiser und oberster Schirmvogt des Klosters, von dieser Forderung abzustehen und das Kloster unbedrängt zu lassen, gestattet ihm aber die Klage vor seinem Gericht.

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Charter: B 509 U 690
Date: XIX Kalendas Februarii p. a. 3.
AbstractPapst Innocenz VIII. bestätigt auf Bitte des Grafen Eberhard von Württemberg, der Stadt Ulm und der Parteien, unter Niederschlagung des Prozesses, den zwischen den aus den Klöstern in Ulm und Söflingen vertriebenen und neueingesetzten Minderbrüdern und Nonnen durch Schiedsgericht vereinbarten Vertrag (Nr. 687 f.) und befiehlt den Bischöfen von Konstanz und Basel und dem Abt von St. Egidius in Nürnberg, die Einhaltung desselben zu überwachen.

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Charter: B 509 U 692 a
Date: Fr nach St. Marx tag
AbstractKonrad Locher, Stadtamman zu Ulm, an Herrn Johann Mentzer, Barfüßer, Kustos (custor) am Rhein: Er hatte Mentzer an ihre Verpflichtung erinnert, die (Forts.)vom Papst erlangte Konfirmation [vom 14. Jan. 1487; U 690] den Tädingsleuten zu übergeben. Nachdem Mentzer am 6. Apr. 1487 (Fr vor Palmarum) aus Frankfurt geschrieben hatte, er könne vor dem 14. Mai 1487 (untz vier wochen nach ostern) nicht nach Ulm kommen, hat Locher dies dem Kommissar und seinen Mitbrüdern von der Observanz sowie Äbtissin und Konvent zu Söflingen (Seflingen) mitgeteilt, die ihn - der Kommissar zugleich namens des Vikars von der Observanz - aufgefordert haben, die Konfirmation zu übergeben. Da er dies aufgrund seiner Gelübde nicht verweigern kann, wird er die Konfirmation am 16. Mai 1487 (Mi nach Cantate) zu Ulm den Tädingsleuten eröffnen und übergeben, Mentzer, den er auffordert zu erscheinen, sei nun zugegen oder nicht.

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Charter: B 509 U 693
Date: Mittwoch nach Exaudi
AbstractPeter Ul von Ehrenstein und seine Frau Cristina Vemlerin verkaufen der Äbtissin Elisabeth Reychnerin und dem Konvent all ihre Gerechtigkeit an dem Fischwasser in der Blau, das anhebt "unter Holenstein der mülin an der langen wise gelegen unden an dem gemainen zug, das 35 gemainer schritte lang ist, und gant für Erenstein hinab untz an die undern wisen, da daz wasser ain eingang in die undern wisen haut, und erwindet an Ulrich Jäcklins wasser daselbst, um 90 rheinische Gulden.

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Charter: B 509 U 693 b
Date: Mi vor Sannt Margrethen tag
AbstractChristina Strölin, alte Äbtissin von Söflingen (Seflingen), Clara und Osanna Strölerin, Klarissen, leisten, da dies bisher noch nicht geschehen ist, Verzicht [in derselben Form wie Ursula von Habsperg am selben Tag; vgl. U 693 a].

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Charter: B 509 U 693 c
Date: Mi vor Sannt Margrethen tag
AbstractDorothea von Welden, Klarisse, leistet, wie ihr Bruder, Herr Sigmund von Welden, Ritter, dies für sie zugesichert hat, Verzicht [in derselben Form wie Ursula von Habsperg am selben Tag; vgl. U 693a].

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Charter: B 509 U 693 a
Date: Mi vor Sannt Margrethen tag
AbstractUrsula von Habsperg, Klarisse, bekundet: Wegen der Reformation des Klosters Söflingen (Seflingen) vor und des Barfüßerklosters in der Stadt Ulm (Vlme) wurde eine Vereinbarung (bericht) getroffen, wonach die A. und andere Konventualinnen (annder zuverwannt frowen) auf ihre Ansprüche und auf Rechtsmittel (liti, iuri et causae) Verzicht leisten sollten; diese Vereinbarung wurde durch den Hl. Stuhl in Rom bestätigt. Herr Mang von Habsperg, Ritter, hat für die A. die Verzichtleistung zugesichert. (Forts.)Damit nicht ihretwegen die Vereinbarung scheitert, verzichtet die A. auf alle Rechte und Gerechtigkeiten gegenüber dem Kloster Söflingen und auf alle Rechtsmittel gegen die zu Rom und Straßburg geführten Prozesse.

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Charter: B 509 U 693 d
Date: Mi vor Sannt Margrethen tag
AbstractElisabetha von Zülnhart, Klarisse, leistet, wie Herr Wilhalm von Zülnhart, Ritter, dies für sie zugesichert hat, Verzicht [in derselben Form wie Ursula von Habsperg am selben Tag; vgl. U 693 a].

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Charter: B 509 U 693 e
Date: freytag nach Sannct Margrethen tag
AbstractHeinrich von Zülnhart, Vogt zu Göppingen, quittiert Frau Elisabeth Reichnerin, Äbtissin, und dem Konvent des Klarissenklosters Söflingen (Seflingen) über den Empfang von 600 fl rh in bar zur Tilgung etlicher Schulden und Darlehen, die er vordem für seine Schwester, die Klarisse Frau Elisabeth von Zülnhart, bezahlt hatte, und zur Erstattung der deswegen erlittenen Schäden.

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