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FondKlarissenkloster
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Charter: B 509 U 960
Date: Do noach Ostern
AbstractJakob Linckh, Müller zu Gravertzhoven, verpflichtet sich zu einem jährlichen Zins von 5 fl rh in Gold aus seiner Mühle und 3 Jauch. Ackers das., zahlbar zu Purification Mariae, an Dr. Wilhelm Rot (Vetter des Wolfgang Rot von Schreckenstein).

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Charter: B 509 U 823
Date: Aftermontag nach St. Ulrich
AbstractCordula von Reischach, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Söflingen sowie Bürgermeister und Rat von Ulm vergleichen sich zur Beilegung der Streitigkeiten wegen der Weidenutzung der zu beiden Seiten des Herdwegs gelegenen Wiesen dahin, dass die Stadt alljährlich den Vortrieb, die Klosterherde einen bestimmten Weg zu nehmen und an einer beschriebenen Stelle zu warten hat, bis die Herde der Stadt aus den Wiesen herauskommt und der Nachtrieb des Klosters beginnen darf, der nach altem Herkommen und gemäss der Urkunde vom 12. Juni (Montag nach vergangener Pfingstwoche) 1335 nicht weiter als bis zum "Tauben Ried" geht.

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Charter: B 509 U 824
Date: Mittwoch nach St. Sebastian
AbstractCordula von Reischach, Äbtissin, und der Konvent zu Söflingen schließen durch Vermittlung von Hans Mässlin, Bürger und Konrad Aittinger, Stadtschreiber zu Ulm, mit Veit Span und seiner Frau Hiltgarta Talfingerin in Beilegung ihres Streites wegen des nicht vollzogenen Verkaufs einer Pfründe an Span und seine Frau einen Vertrag, laut welchem die Äbtissin dem Span gegen 70 rheinische Gulden den jährlichen Zins von 5 Gulden verkauft, den das Kloster aus Ulrich Müllers Mühle hatte.

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Charter: B 509 U 825
Date: Donnerstag nach Exaudi
AbstractAndreas Pfluger, Zinsmeister des Klosters Söflingen, und seine Frau Anna Kellerin quittieren gemäss einer mit der Äbtissin Cordula von Reischach im Beisein Konrad Hainrichmans, Hofmeister, und Ludwig Bachers, Baumeister, getroffenen Vereinbarung über den Empfang des der Kellerin vom Kloster versprochenen Heiratsguts, nämlich 60 rheinische Gulden an einem Hause und falls die Kellerin beim Zinseramt bleibt - die Aussicht auf ein Lehen, bis zu dessen Verleihung ihnen 2 Brotlaibe (bawlaib) täglich gereicht werden sollen.

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Charter: B 509 U 826
Date: 23. Juli 1517
AbstractDer Offizial des Bischofs Hugo von Konstanz beurkundet die vor seinem Gericht stattgefundene Verhandlung und das Endurteil in der Streitsache zwischen dem Heiligen Geist-Hospital in Ulm, vertreten durch die Pfleger Mattheus Krafft und Georius Fingerlin, den Administrator Leonhard Fry und deren Anwalt Michael Schlaich, als Kläger, und Magnus Glöcklin, Konrad Weng und Andreas Berger, vertreten durch den Anwalt Johannes Netzer, als Beklagten, wegen der von ihnen seit 1513 verweigerten Zehntentrichtung aus ihren in Jungingen im Stadelfeld belegenen Äckern, unter Teilnahme des Klosters Söflingen in Vertretung seiner Interessen: Glöcklin und Weng werden zur Zahlung des Zehnten verurteilt, soweit ihre Äcker nicht, wie die des freigesprochenen Berger dem Kloster Söflingen gehören und demgemäss durch päpstliches Privileg von der Zehntentrichtung befreit sind.

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Charter: B 509 U 827
Date: 29. August 1517
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Hugo von Konstanz lässt einen vor ihm und in Gegenwart des Notars Mathias Kantengiesser zwischen Petrus Suter, Lizentiat der Rechte und Rektor der Pfarrkirche Waltenhofen, und Andreas Pflieger, Zinsmeister, als Vertreter der Äbtissin und des Konvents des Klosters Söflingen, und dem Pfarrer zu Harthausen, Andreas Hoffmann, geschlossenen Vertrag beglaubigen, wonach die Äbtissin, um den Pfarrer aus der Exkommunikation wegen Nichtentrichtung der ersten Früchte im Betrage von 80 fl rh zu lösen, die Zahlung von 40 fl rh übernimmt, wogegen er auf den ihm zustehenden Zehnten in Einsingen, auf 17 fl 9 ß 6 h, die ihm ratione corporis deputati die Äbtissin schuldet, sowie auf die Zehnten aus allen künftigen Neubrüchen verzichtet, und auch eidlich verspricht, sich nicht um die Erhöhung des dem jeweiligen Vikar zustehenden Deputats zu bemühen, und sich verpflichtet, die restlichen 2 fl rh, 1 ß 7 h im Lauf von 14 Tagen zu bezahlen .

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Charter: B 509 U 828
Date: 29. März 1518
AbstractHieronymus Winckelhofer von Ehingen, öffentlicher Notar, beurkundet die vor ihm, den Zeugen Paul Bacher und Wolf Mertzler zu Söflingen, vor dem Gericht zu Söflingen in Gegenwart des Jakob Koch, Hintersassen des Klosters, im Namen der Äbtissin Cordula von Ryschach und des Konvents des Klosters Söflingen vom Hofmeister Konrad Henrichman von Sindelfingen an das Kammergericht eingelegte Berufung gegen ein vom Söflinger Gericht am 22. März dieses Jahres zugunsten des Jakob Koch und gegen das Klosters gefälltes Urteil in nicht genannter Sache.

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Charter: B 509 U 830
Date: 16. April 1518
AbstractHieronymus Winckelhofer von Ehingen, öffentlicher Notar, bestätigt auf Bitte des Johannes Huchennewer von Gögglingen, Vic. perp. der Pfarrkirche Harthausen, den zwischen diesem und der Äbtissin und dem Kloster Söflingen abgeschlossenen Vertrag, laut dem er sich verpflichtet, sich mit der dem jeweiligen Vikar zustehenden portio zu begnügen, die Äbtissin wegen der Entrichtung der ersten Früchte in keiner Weise zu behelligen, sich des Neubruchzehnten im Bezirk seiner Pfarre nicht zu unterwinden und die Kirche durch Verzicht, Veränderung oder eine Jahrespension ohne ausdrückliche Zustimmung der Äbtissin und des Konvents nicht zu beschweren.

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Charter: B 509 U 831
Date: Freitag nach St. Jakob
AbstractStefan Glöpschner, Schneider und Bürger zu Ulm, verkauft Hans Wagner dem Beckhen zu Söflingen 0,25 Ackers in Ulm vor dem Neuen Tor im Eselsberg zwischen den beiden Äckern des Jörig Rösslin gelegen, daraus das Kloster Söflingen einen Erzins erhält, um 5 rheinische Gulden.

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Charter: B 509 U 832
Date: Samstag nach St. Michael
AbstractEnnderlin Berg von Jungingen bekennt, dass er von Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen den Hof des Klosters in Jungingen, wie diesen sein Vater Ennderlin Berg inngehabt, auf Lebenszeit, ohne Kaufrecht und als Hintersasse botmässig und gerichtsbar gegen genannte Korngült und Heugeld erhalten habe.

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Charter: B 509 U 833
Date: Montag St. Anthonius
AbstractAmmann und Richter des Gerichts zu Söflingen erteilen dem Zinser des Klosters Söflingen, Änderlin Pflieger, auf dessen Ansuchen einen Gantbrief über das wegen gemahnter und nicht bezahlter genannter Schulden der verstorbenen Engla Kalteysin, Wittwe des Ulrich Decben (?) öffentliche ausgebotene, aber weder von Peter Negelin und dessen Frau Anna Kalteysin, Schwiegersohn und Tochter der Engla, noch von sonst jemand ausgelöste und damit an das Kloster heimgefallene Gut: Haus, Hofreite, Stadel und Garten zu Söflingen zwischen Jakob Wucherers und Hans Braitingers Häusern gelegen, 5 Jauchert Ackers, und zwar 1 Jauchert bei den Weingärten zwischen Stoffel Abelins und Jakob Wucherers Äckern, auf Jakob Bymerlins Acker anwandend, 2 Jauchert zwischen Peter Kugelins von Ulm und Ulrich Staigers Äckern, und 2 Jauchert zwischen Hans Kolers und des Klosters Söflingen Egerden, auf den Herdweg stossend.

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Charter: B 509 U 835
Date: Mo n. Vincent.
AbstractHugo, Bischof von Konstanz, ersucht den Johannes Hüchnower, Vikar der Pfarrei Harthausen, am 16. Februar (Mi n. Valentin) in Konstanz zu einer Verhandlung vor ihm oder seinem Statthalter über ein zwischen ihm, dem Vikar, und der Äbtissin Cordula von Söflingen strittiges seinen Unterhalt betreffendes Instrument, zu erscheinen.

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Charter: B 509 U 837
Date: 16. Februar 1519
AbstractLeonart Altweger, Notar, bezeugt, dass Jos Kretz, Anwalt der Äbtissin und des Konvents von Söflingen, vor Johannes Fabri, Dr. und Generalvikar des Bischofs Hugo von Konstanz, in seiner und der Zeugen Magister Bartholome Negelin von Lindau, Priester, und Hans Wagner von Ingelheim Gegenwart eine seinem Gegner Johannes Huhenower, Pfarrer zu Harthausen, im 3., von den Zehnten handelnden Artikel ihrer Abrede bedingt gemachte Zusage widerrufe.

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Charter: B 509 U 838
Date: Freitag nach St. Jakob
AbstractWolf Rau zu Söflingen vergleicht sich mit Cordula von Reischach, Äbtissin des Klosters Söflingen, wegen der Überbauung seines Hauses durch das Dach des danebenstehenden Wirtshauses, in dem die Äbtissin ihm 14 Heller zahlt und beide Teile Bestimmungen über den baulichen Zustand ihres Hauses zur Vermeidung gegenseitigen Schadens vereinbaren.

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Charter: B 509 U 840
Date: Freitag nach Kantate
AbstractClaus Widenmann von Harthausen bekennt, von Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen den Hof des Klosters in Harthausen, den sein Vater besessen, auf Lebenszeit zu persönlichen Besitz ohne Kaufrecht oder das Recht, sich unter fremden Schutz zu stellen, erhalten zu haben gegen den Zehnten aus allen Äckern, die 4. Garbe, Heugeld, Eier und Hühner aus Haus und Hofreite, mit der Verpflichtung, kein Holz vom Hof zu verkaufen, Zehnt und Landgarbe bei der Ernte zum Stadel des Klosters in Wartenhausen (!), das gedroschene Korn nach Söflingen zu führen, die eigene Ernte erst nach der Ablieferung der Abgaben einzufahren, bei Reparaturen an Haus, Stadel und Hofreite für Lohn und Unterhalt aufzukommen.

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Charter: B 509 U 841
Date: 10. Juni 1520-21. Juni 1520
AbstractHieronymus Winkelhofer, Notar, beurkundet den Protest des Jos Kretz, Hofmeister des Klosters Söflingen, in Gegenwart der Äbtissin Cordula von Reischach und einiger ihrer Konventschwestern gegen ein von Peter Burr von Scharenstetten beim Gericht in Tomerdingen am 6. Juni [Mittwoch vor Fronleichnam] ungeachtet des Einspruchs der Äbtissin vom 4. Mai (Freitag nach Philippi und Jakobi) erlangtes, die Privilegien des Klosters verletzendes Urteil betr. Untergang eines zu dem vom Kloster an Lienhart Lünder verliehenen Hof gehörenden Waldes.

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Charter: B 509 U 842
Date: 18. Juli 1520
AbstractHieronymus Winkelhofer, Notar, beurkundet auf Ersuchen des Matthäus Krafft, Alt-Bürgermeister, und Hans Lebzelter, Bürger und des Rats zu Ulm, Pfleger des Klosters Söflingen, die vor ihm und den Zeugen Wolfgang Marstaller und Lienhart Hartmann in Gegenwart des Hofmeisters Jos Kretz geschehene Befragung des Hans Huchennower, Vikar der Pfarrei zu Harthausen, und dessen Antwort inbetreff der von ihm laut Vereinbarung mit der Äbtissin von Söflingen zu verkaufenden und bis zum Austrag der Streitsache zu hinterlegenden Zehnten der alten Neubrücke.

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Charter: B 509 U 843
Date: 17. Mai 1521
AbstractKaiser Karl V. bestätigt und erneuert auf Bitten der Äbtissin und Schwestern alle dem Kloster Söflingen vor und nach dessen Translation verliehenen Rechte und Privilegien und ernennt zu Konservatoren des Klosters die Bischöfe von Konstanz und Augsburg und die Dekane der beiden Domkapitel.

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Charter: B 509 U 844
Date: Montag vor St. Veit
AbstractOthmar Hemerlin von Söflingen verzichtet gegen Empfang der von seiner Mutter Margaretha Hemerlin vom Kloster Söflingen erkauften und ihm nun bei ihren Lebzeiten mit allem Hausrat, ausgenommen Bettstatt, Kleider und Kleinode, überlassenen, bis auf Gült, Zehnt, Auf- und Abfahrt unbelasteter Pfründe. Die Pfründe besteht aus Haus, Hofreite und Garten zu Söflingen, zwischen Ulrich Strobels und Peter Mayers des Ammanns Häusern gelegen, wie auch in den ihr zustehenden Schuldforderungen auf das ihm nach dem Tode seines Vaters Lennhardt Hemerlin seligen zustehende und nach dem Tode der Mutter noch zufallende Erbe.

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Charter: B 509 U 845
Date: 9. Juli 1521
AbstractHieronymus Winkelhofer von Ehingen, Notar, bezeugt, dass vor ihm und den Zeugen Peter Suter von Kempten, ... Peter Reyzins, Schuhmacher, und Hans Moll, Kornmeister zu Söflingen, die Äbtissin Cordula von Reischach auf Bitte des Peter Baur von Scharenstetten den Untergang des zum Hof des Lienhart Linder in Tomerdingen gehörenden Waldes von 5 Jauchert gestattet und darauf am 9. Juli unter Darlegung des Vorganges (s. U 841) die Erklärung abgegeben habe, hierzu nicht durch das rechtswidrige Urteil des Gerichts von Tomerdingen, sondern allein durch die Bitte des Peter Baur und der Pfleger des Klosters, Matheus Crafft, Alt-Bürgermeister zu Ulm, und Johannes Lebzelter, unter Wahrung des Rechts des Klosters, mit seinen Personen und Sachen vor kein weltliches Gericht gezogen zu werden, veranlasst worden zu sein.

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Charter: B 509 U 846
Date: Mittwoch nach Jubilate
AbstractUlrich Strobel, sein Sohn Jörig Strobel, seine Tochter Appolonia Ströblin und deren Mann Melchior Widenman, alle von Söflingen, verkaufen dem Hans Wagner, auch von Söflingen, ihre Jauchert Ackers zu Söflingen, gelegen beim Hohen Kreuz am Egginger Weg beim Acker des Lux Glöcklin, daraus das Kloster eine Gült an Korn und Wachs erhält, gegen 25 rheinische Gulden.

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Charter: B 509 U 847
Date: Montag nach St. Pauli Bekehrung
AbstractAmmann und Richter des Gerichts von Söflingen erteilen dem Zinser des Klosters, Ainderlin Pflieger, auf dessen Ansuchen einen Gantbrief über das wegen gemahnter und nicht bezahlter benannter Schulden des Hans Bauer den Älteren zu Söflingen öffentlich ausgebotene, jedoch von niemand, auch nicht von einem anderen im Elsass wohnenden Gläubiger ausgelöste Gut: Haus und Hofreite zu Söflingen, gelegen zwischen den Häusern des Gori Koch und Lux Glöcklin.

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Charter: B 509 U 848
Date: Aftermontag nach Misericordia
AbstractJorg Mie von Söflingen bekennt, dass er dem Hans Wagner, auch von Söflingen, seine Jauchert Ackers, gelegen über dem Redel zwischen den Äckern Ludwig Bachers und Laux Glögklin, woraus das Hospital zum Heiligen-Geist in Ulm und das Kloster Söflingen genannte Zinse erhalten, gegen 21 rheinische Gulden verkauft hat.

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Charter: B 509 U 849
Date: Donnerstag nach Michael
AbstractGraf Ulrich von Helfenstein beurkundet, dass ein Streit mit Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters wegen einer im Helfensteinischen Forst liegenden Wiese des Klosters, die Michel Beckh zu Bermaringen innehat, durch die helfensteinischen Verordneten, Forstmeister Wendel Sayler, Heinz Baumann und Hans Wurm, Forstknechte zu Merklingen und Machtolsheim, und des Klosters Amtleute, Hofmeister Jos Kretz, Baumeister Ludwig Bather und Zinsmeister Endres Pflieger, verglichen worden ist.

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Charter: B 509 U 851
Date: 9. Oktober 1523
AbstractPhilipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan der Kirche Augsburg, und Jakob Henrichmann, Dr. beider Rechte und Generalvikar des Bischofs Christoph von Augsburg, von P. Leo X. durch eingerücktes, ihnen am 9. Mai 1521 von der Äbtissin und dem Konvent zu Söflingen vorgelegtes Mandat vom 28. April 1521 deputierte Richter, beurkunden ihr Urteil in Sachen der Interpellation des Klosters gegen ein Urteil des Generalvikars des Bischofs von Konstanz im Streit zwischen dem Kloster und Johannes Huchenauer, Pfarrer zu Harthausen, wegen der von diesem beanspruchten Neubruchzehnten: das dem Pfarrer günstige Konstanzer Urteil wird aufgehoben und der Pfarrer verpflichtet, sich mit dem herkömmlichen Unterhalt zu begnügen, dem Kloster dagegen die Pflicht auferlegt, die verfallenden Gebäude der Kirche Harthausen in guten Stand zu bringen.

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Charter: B 509 U 850
Date: 9. Oktober 1523
AbstractPhilipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan der Kirche Augsburg, und Jakob Henrichmann, Dr. beider Rechte und Generalvikar des Bischofs Christoph von Augsburg, von Papst Leo X. durch eingerücktes, ihnen am 9. Mai 1521 von der Äbtissin und dem Konvent zu Söflingen vorgelegtes Mandat vom 28. April 1521 deputierte Richter, beurkunden ihr Urteil in Sachen der Interpellation des Klosters gegen ein Urteil des Generalvikars des Bischofs von Konstanz im Streit zwischen dem Kloster und Johannes Huchenauer, Pfarrer zu Harthausen, wegen der von diesem beanspruchten Neubruchzehnten: das dem Pfarrer günstige Konstanzer Urteil wird aufgehoben und der Pfarrer verpflichtet, sich mit dem herkömmlichen Unterhalt zu begnügen, dem Kloster dagegen die Pflicht auferlegt, die verfallenden Gebäude der Kirche Harthausen in guten Stand zu bringen.

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Charter: B 509 U 852
Date: Montag nach Elisabeth
AbstractFlorian Bauman von Harthausen bekennt, von Cordula von Reischach, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Söflingen den Hof des Klosters in Harthausen, den sein Vater besessen, auf Lebenszeit erhalten zu haben. (Wörtlich gleichlautend mit U 840).

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Charter: B 509 U 855
Date: Donnerstag nach St. Hylarius
AbstractAmbrosius, Abt des S. Johannisklosters O.S.B. zu Blaubeuren, beurkundet den von ihm vermittelten Vertrag im Streit zwischen Rektor und Regenten der Universität Tübingen und Andreas Lemp, Vikar zu Ringingen, als Klägern und Cordula von Reischach, Äbtissin und Konvent des Klosters Söflingen als Antworterin wegen des Zehnten aus dem in Pfrauntetten in der Pfarrei Ringingen gelegenen, dem Kloster gehörenden Walde und zugehörigen Hecken (Anstösser: Kloster Blaubeuren, Vogtei Erbach, Junker Wilhelm von Stotzingen zu Dischingen, Kloster Söflingen, Hans Lay, Bürger zu Ulm, St. Ulrichskapelle zu Fraunstetten, Konrad von Stadion zu Altheim, Kloster Urspring): das Kloster löst den Waldzehnten durch eine Zahlung von 55 Gulden Münze in Landeswährung an die Universität ab, wird jedoch den Zehnten aus Acker, Gärten und Wiesen, die im Walde eingerichtet wurden, entrichten. Als Vertreter der Parteien sind anwesend: Dr. beider Rechte und Extraordinarius des kanon. Rechts an der Universität Kaspar Forstmaister, Jakob Herlin, gemeiner Syndikus der Universität, und Andreas Lemp, Pfarrer zu Ringingen und Dekan zu Blaubeuren; Dr. beider Rechte Peter Sutter von Kempten, Heinrich Krafft und Jakob Gregk, beide Bürger zu Ulm, Pfleger des Klosters, Jos Kretz, Hofmeister, Andreas Pfluger, Zinser zu Söflingen.

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Charter: B 509 U 858
Date: 7. März 1524
AbstractPhilipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan der Kirche Augsburg, Richter und Konservator, und Jakob Heinrichman, Dr. beider Rechte, Kanoniker, Generalvikar des Bischofs Christoph von Augsburg, Subkonservator der Rechte und Privilegien des Klosters Söflingen, beurkunden den von ihnen zwischen Johannes Marschalck, Dr. beider Rechte, Prokurator und Syndikus der Äbtissin und des Konvents zu Söflingen einerseits und Johannes Huchenower, Vikar zu Harthausen, andererseits vermittelten Vergleich, laut welchem Huchenower auf seine Appellation gegen das Urteil vom 9. Oktober 1523 (U 850/851) verzichtet, das Kloster dagegen ihm und seinen Nachfolgern die Zehnten aus den Neubrüchen überlässt, wie sie bis zum Tage seiner Präsentation am 23. April 1518 innerhalb des Pfarrbezirks Harthausen in Kultur genommen worden waren, unter der Bedingung, dass der jeweilige Vikar von der Äbtissin präsentiert ist, nicht aber durch fremden Einfluss in den Besitz der Kirche gelangt, wegen seines Unterhalts keinerlei Klage gegen das Kloster anstrengt, die Pfründe nicht vertauscht oder gegen eine Pension abgibt und einen priesterlichen Lebenswandel führt; auch wird das Kloster für die Instandsetzung und Haltung des Pfarrhauses in angegebener Weise sorgen.

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Charter: B 509 U 859
Date: 4. April 1524
AbstractHieronymus Winckelhofer von Ehingen, Notar, beurkundet die durch Johannes Greter von Biberach, Kaplan an der Kapelle St. Katharina und der Heiligen 11000 Jungfrauen zu Einsingen geschehene Ernennung des Johannes Taiglin, Priester und Vikar an der Domkirche zu Konstanz, und des Bartolomeus Beck, vereidigten Anwalts der Konstanzer Kurie, zu seinen bevollmächtigten Prokuratoren, um die von ihm von der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Söflingen verliehene Kaplanei zu Einsingen zu Händen des ordinarius loci, Bischof Hugo von Konstanz, zu resignieren.

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Charter: B 509 U 860
Date: 25. April 1524
AbstractDer Generalvikar Bischof Hugos von Konstanz beauftragt den Dekan zu Blaubeuren, den von der Äbtissin und dem Konvent zu Söflingen zu der durch Verzicht des Johannes Greter vakanten Kaplanei St. Katharina und der Heiligen 11000 Jungfrauen in Einsingen präsentierten und von ihm investierten Jeorius Schaler, Priester der Konstanzer Diözese, in den Besitz der Kaplanei einzuführen.

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