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FondMehrerau, Kloster
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Charter: 2375
Date: 5. März 1617
AbstractKonrad Baldauf zum Pfalzen und Katharina Blättin, seine Ehefrau verkaufen dem Georg Hauber zu Staufen um 100 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab ihrem Gut samt Haus und Hof etc., 9 Winterfuhren, zum Pfalzen gelegen.

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Charter: 2285
Date: 16. Mai 1617
AbstractAbt Plazidus, Prior und Konvent des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz und Michael Witweiler, Landschreiber beider Herrschaften und Hohenegg, schließen unter Vermittlung des Valentin Schmied von Wellenstein (Witweilers Schwager) einen Vertrag wegen des Groß- und Kleinzehenten, den Witweiler von seinem Gut Lössler bei Bregenz an die Mehrerau zu reichen hat. Statt der Naturalleistung haben Witweiler und seine Rechtsnachfolger in Hinkunft bei Beginn der Weinlese jährlich 12 Gulden 30 Kreuzer an das Kloster zu entrichten.

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Charter: 2381
Date: 4. Juni 1617
AbstractPlacidus, Abt von Mehrerau, verabredet mit Hieronymus Scherrich von Biberach den Kauf des Letzterem gehörigen Gutes, genannt „Reute“, ehemals denen von Wolfurt gehörig, mit Haus, Ställen, Speicher, Baum-, Krautgarten, 2 Juchart Weinwachs, Wiesen, Acker und Holz, ferner dem Viertenteil des Torkels an der Straße, um 5750 Gulden. Das Gut ist von Beschwerden frei, außer dem Notzins nach Mehrerau und einer Verschreibung von 2000 Gulden gegen Laux von Wolfurt, bischöflich salzburgischer Rat. Die Übergabe soll „nächstkünftigen Martinitag“ erfolgen.

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Charter: 2372
Date: 1. September 1617
Abstract(Junker) Hieronymus Scherrich, Bürger zu Biberach, verkauft dem Kloster Mehrerau sein eigenes adeliges Gut und Haus, Reuti genannt, bei Bregenz gelegen, samt angeführten Zubehör um 5750 Gulden.

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Charter: 2374
Date: 5. September 1617
AbstractJakob Frommknecht zum Engelhörs in der Herrschaft Hohenegg urkundet, dass sein Bruder Hans Frommknecht von ihm seinen Teil des väterlichen Erbes um 200 Gulden abgelöst habe.

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Charter: 2378
Date: 28. September 1617
AbstractDas Kloster Mehrerau verschreibt der Frau Anna Ebingerin von der Burg, geborne Mangoltin, Witwe zu Ravensburg, für 4000 Gulden einen jährlichen Zins von 200 Gulden bei pfandschaftlicher Verbindung des Gotteshauses Sitz und Gut Babenwohl.

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Charter: 2377
Date: 10. November 1617
AbstractAmbrosius Nussbaumer, im Krumbach im Zwing gesessen, Gerichtszwang des hintern Bregenzerwaldes, verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 100 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab seinem eigenen 5 Winterfuhren-Gut, um Zwing gelegen.

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Charter: 2379
Date: 10. November 1617
AbstractHans Buchmann zu Schmitten im Gericht Grünenbach verkauft dem Christian Blank daselbst um 90 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 4 Gulden 30 Kreuzer ab seinem eigenen Hof und Gut, 12 Winterfuhren, zu Schmitten gelegen.

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Charter: 2369
Date: 10. November 1617
AbstractHans Has und seine Ehefrau Maria Kohlhauptin, zu Minweiler im Gericht Simmerberg gesessen, verkaufen dem Hans Neser zum Engeliz um 70 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 3 Gulden rheinisch 30 Kreuzer ab ihrem eigenen Hof und Gut, 10,5 Winterfuhren, zu Minweiler gelegen.

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Charter: 2373
Date: 11. November 1617
AbstractHans Schellbrei, Hofmann zu St. Johann-Höchst, sesshaft zu Brugg, verkauft dem Abt Placidus um 100 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab seinem eigenen Acker, am Bönig hinter Rain im Höchster Gericht gelegen.

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Charter: 2376
Date: 29. November 1617
AbstractKlaus Reiner zu Lauterach im Gericht Hofsteig verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau seinen eigenen halben Viertenteil Acker, zu Wolfurt an der Bitzi gelegen, um 45 Gulden rheinisch.

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Charter: 2380
Date: 18. Dezember 1617
AbstractVertrag zwischen Kloster Weingarten und Mehrerau wegen Errichtung eines Klosters von Seite Weingartens in der Stadt Bregenz.Am 18. Dezember 1617 bestätigt und bewilligt Bischof Jakob von Konstanz den Vergleich zwischen Weingarten und Mehrerau wegen Errichtung eines Klosters in Bregenz von Seite Weingartens.

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Charter: 2384
Date: 5. Januar 1618
AbstractMichael Wucher zu Zwirkenberg im Gericht Grünenbach verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 50 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 2 Gulden 30 Kreuzer ab seinem eigenen Hof und Gut, 12 Winterfuhren, zu Zwirkenberg gelegen.

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Charter: 2392
Date: 5. Januar 1618
AbstractKaspar Lutz zu Untern Talhofen in der Herrschaft Hohenegg verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 100 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab seinem eigenen Hof und Gut, 10 Winterfuhren, zu Untern Talhofen gelegen.

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Charter: 2394
Date: 18. Januar 1618
AbstractHans Hälin zu Lauterach im Gericht Hofsteig verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 118 Gulden rheinisch seinen eigenen 2 Mannsmahd Wieswachs, zwischen der Münchswies und Harder Ried gelegen.

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Charter: 2395
Date: 10. Februar 1618
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz bescheinigen dem Gotteshaus Mehrerau, dass es ihnen zur Ausbesserung der durch den Eisgang arg beschädigten Zollbrücke unpräjudizierlich 8 Ensbäume aus seiner Waldung überlassen hat gegen Zusicherung der Wuhrhilfe, wenn das Gotteshaus deren bedürfte.

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Charter: 2386
Date: 1. März 1618
AbstractUlrich Kessler, der Beck zu Grünenbach im Dorf, verkauft dem Hans Lerchenmüller zu Talerdorf um 120 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 6 Gulden ab seinem Gut, zu Grünenbach gelegen.

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Charter: 2389
Date: März 1618
AbstractHans Felder im Gfell der Herrschaft Staufen verkauft dem Bartle King zu Heimenhofen um 150 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 7 Gulden 30 Kreuzer ab seinen eigenen 12 Winterfuhren samt Haus und Hof etc., im Gfell gelegen.

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Charter: 2385
Date: 1. März 1618
AbstractHans Has und Maria Kohlhauptin, seine Ehefrau, zu Minweiler im Gericht Simmerberg verkaufen ihrem Bruder und Schwager Michael Has zum Medlin um 50 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 2 Gulden 30 Kreuzer ab ihrem eigenen Hof und Gut, 10,5 Winterfuhren, zu Minweiler gelegen.

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Charter: 2391
Date: 10. Mai 1618
AbstractHans Häusler zu Irringshofen in der Herrschaft Staufen verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 60 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 3 Gulden ab seinem Haus, Hof und Gut, neuneinhalb Winterfuhren, zu Irringshofen gelegen.

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Charter: 2396
Date: 22. August 1618
AbstractAbt Georg des Gotteshauses Weingarten schließt mit dem Stadtammann von Bregenz, Othmar Wegelin (seinem Bruder), einen Vertrag, wonach dieser sein Gut, „im Dorf“ genannt, tauscht gegen das Gotteshausgut, der „Schedler“ genannt, zunächst hinter der Pfarrkirche gelegen, und es überlässt zu einem Kloster- und Kirchenbau daselbst; falls eine der Töchter des Stadtammanns sich verheiratete oder falls noch zuvor das neu zu erbauende Gotteshaus mit Religiosen besetzt würde, so verpflichtet sich Weingarten, dem Stadtammann oder seiner Frau Elisabeth Herbstin wegen Ungleichheit der Güter 2000 Gulden Reichs- und Bregenzer Währung zu zahlen. Der Vergleich datiert vom 3. Juni 1616.

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Charter: 2393
Date: 4. September 1618
AbstractVertrag zwischen dem Kloster Mehrerau und den Gemeindsleuten am Riefensberg an Niemharzer Hub wegen des großen und kleinen Zehenten daselbst.

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Charter: 2383
Date: 10. Oktober 1618
AbstractVergleich zwischen dem Kloster Mehrerau und den Lehensträgern auf den Maierhöfen am Riefensberg wegen des Zehenten.

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Charter: 2387
Date: 10. November 1618
AbstractGeorg Dürer zu Brugg im Gericht Grünenbach verkauft dem Wolf Hauber zu Brugg um 100 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab seinem eigenen Hof und Gut, 7 Winterfuhren, an Erlach gelegen.

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Charter: 2388
Date: 10. November 1618
AbstractBartholomä Mennel auf dem Heuelsberg im Gericht Sulzberg verkauft dem Abt Placidus um 100 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 5 Gulden ab seinem Gut, anderthalb Winterfuhren, auf dem Heuelsberg gelegen.

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Charter: 2390
Date: 11. November 1618
AbstractJakob Maler zu Stiefenhofen, Herrschaft Staufen, verkauft dem Abt Placidus des Klosters Mehrerau um 70 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von 3 Gulden 30 Kreuzer ab seinen eigenen 2,5 Winterfuhren samt Haus und Hof etc. zu Stiefenhofen.

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Charter: 2382
Date: 12. November 1618
AbstractJakob Maler zu Stiefenhofen verkauft dem Michael Dressel zu Heimenhofen um 15 Gulden einen jährlich ablösbaren Zins von 45 Kreuzer ab seinen eigenen zweieinhalb Winterfuhren zu Stiefenhofen.

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Charter: 2408
Date: 10. Februar 1619
AbstractDas Kloster Mehrerau kauft um 600 Gulden von der Heilig-Kreuz-Pfründe das Pfründehaus und Gut im Loch (?).

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Charter: 2410
Date: 14. Februar 1619
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Lindau stellen dem Kloster Mehrerau einen Revers aus wegen Trieb und Tratt des Gotteshauses in dem vom Kloster der Stadt Lindau verkauften Wald, sechs Juchart groß, an der Leiblach gelegen.

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Charter: 2403
Date: 5. März 1619
AbstractKonrad Häuslin zu Hertnegg im Gericht Grünenbach verkauft dem Baltus Rupp, Salzfaktor auf Simmerberg, um 22 Gulden rheinisch einen jährlich ablösbaren Zins von einem Gulden 6 Kreuzer ab seinem eigenen Haus, Hofstatt und Krautgarten, zu Hertnegg gelegen.

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Charter: 2411
Date: 24. Juni 1619
AbstractAbt Placidus, Prior und Konvent zu Mehrerau, stellen dem Georg Wall, Landammann zu Bregenz, einen Schuldbrief über 500 Gulden aus, die das Gotteshaus für das Kriegsvolk angelegt hat, und versprechen, die Summa auf St. Johann des Täufers Tag anno 1622 samt 5 Prozent Zinsen wiederum zu erlegen. Sie verpfänden dafür des Klosters Eigentum.

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