Fond: Mehrerau, Kloster
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Charter: 1144
Date: 21. Juli 1457
Abstract: Hans Ruchti, zu Simmerberg gesessen, verkauft an Hans Strasser, in der Rüti gesessen, einen jährlich ablösbaren, auf St. Walpurgistag zu entrichtenden Zins von einem Pfund Pfennig ab seinem Hof und Gut zu Simmerberg im Oberdorf, das er vormals von ihm erkauft hat um 20 Pfund Pfennig.
Charter: 1149
Date: August 1457
Abstract: Els Andresin stiftet 2 Schilling Pfennig Jahreszins und Klara Langensteinerin 3 Schilling Pfennig aus Hans Ruchs Hof "zu den Bernharten" zur Abhaltung von Jahrzeiten in der Pfarrkirche zu Lingenau.Bruchstücke eines Jahrzeitbuches der Pfarre Lingenau aus dem 15. Jahrhundert.Pergamentblatt das als Einband einer Urkundenkopie von 1500 diente.
Charter: 1145
Date: 15. November 1457
Abstract: Alexi Gäb und Hans Tüfel, beide Bürger zu Memmingen und derzeit Pfleger, sowie Hans Lerchenmair, Hofmeister des Spitals zu Memmingen, urkunden, dass in Bezug auf Klaus Peter von Altmannhofen, der des Spitals und der „dürftigen“ leibeigen ist und sich seinerzeit verheiratet hat mit Els Lewin, Märk Lews Tochter von Hohenegg, der Herrschaft von Hohenegg Leibeigenen, das Spital mit Benz Glücker, der genannten Herrschaft Ammann, übereingekommen ist, die Kinder der beiden Leibeigenen zu gleichen Hälften zu teilen.
Charter: 1146
Date: 19. November 1457
Abstract: Herzog Sigmund von Österreich bekennt dem Johannes Heinz, Bürger zu Bregenz, 400 rheinische Goldgulden schuldig zu sein, und weist ihm dafür den Zins von 20 Gulden jährlich auf Martini von seinem Vogtrechte an, das er hat an der Pfarrkirche von Egg im hinteren Bregenzerwald, das jährlich 40 Gulden trägt. Die Pfarrkirche hat derzeit inne Jörg Fröwis. Bis zur Rückzahlung des Hauptguts solle Heinz das Amtmannsamt in Bregenz innehaben.
Charter: 1147
Date: 2. Dezember 1457
Abstract: Simon von Schmitten, gesessen in der Grünenbacher Pfarre, verkauft an Hans Brög aus dem Brettweg einen jährlichen Martinizins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Hof und Gut, zu Schmitten gelegen, wovon als erster Zins abgehen drei Scheffel Haber Isnyer Maß und 8 Schilling Pfennig für 10 Pfund Pfennig.
Charter: 1148
Date: 13. Dezember 1457
Abstract: Jos Wilhalm, zu Rickenbach gesessen, verkauft an die ewige Jahrzeit, welche die verstorbene Guta Hesin, genannt Gnülin, und Jos Hoch, ihr Ehemann, an die St. Gallenpfarrkirche zu Bregenz gestiftet haben, einen jährlichen Zins von 10 Schilling Pfennig Landswährung ab seiner Wiese zu Schwarzach, genannt die Schib. Dafür zahlt ihm Jos Hoch 10 Pfund Pfennig. Der Zins ist jährlich an den Leutpriester der Pfarrkirchen zu Bregenz auf St. Gallentag zu entrichten. Der Jahrtag ist am Sonntag nach Gallitag zu begehen mit Verkünden, gesungenem Seelenamt, mit Placebo, Seelenvesper und Gräberbesuch. Nach demselben sollen auch die verschiedenen Priester und Kapläne in Bregenz die Jahrzeit mit Messen begehen.
Charter: 7608
Date: 1458
Abstract: Rodel des Klosters Mehrerau, Grünenbach betreffend. Enthält auszugsweise die Entscheidung Hans Lebers, Landammanns der Herrschaft Pfannberg, vom Märzgericht zu Grünenbach am 21. März 1458: Wenn jemand ein Gut des Gotteshauses verlasse, sei er verpflichtet, die Hofrichte zurückzulassen.
Charter: 1150
Date: 13. Februar 1458
Abstract: Verena Zösserin, Ehefrau Hans Stürs von Bettischwiller, deren Mann dem Gotteshaus in der Au leibeigen ist, begibt sich nach Rat dieses ihres Mannes freiwillig mit ihren zu erwartenden Kindern dieser Ehe in die Leibeigenschaft dieses Gotteshauses und huldigt dem Abt, doch sind hiervon die Kinder ihrer ersten Ehe mit Hans Rigger ausgenommen.
Charter: 1151
Date: 21. März 1458
Abstract: Hans Leber, Landammann der Herrschaft Pfannberg, entscheidet beim Märzgericht zu Grünenbach auf die Anfrage Abt Heinrichs von Mehrerau, dass jemand, der ein Gut des Gotteshauses verlasse, verpflichtet sei, die Hofrichte zurückzulassen.
Charter: 1152
Date: 1. Mai 1458
Abstract: Jäck Wirbs der Ältere vom Grünlis, Hans, Rüf, Konrad, Jäck und Jos, seine ehelichen Söhne, Anna, seine eheliche Tochter, und der Vater für Peter Wirbs, seinen Sohn, der „nit inlande ist“, verkaufen an Abt Heirnich und seinen Konvent des Gotteshauses in der Au zu Bregenz ihren Hof und ihr Gut, zu Grünlis ob Staufen gelegen, mit allem Zubehör für 30 Pfund Pfennig Landswährung.
Charter: 1153
Date: 15. November 1458
Abstract: Jos Brünzli, "zum Haimen" gesessen, Bürger zu Wangen, erklärt sich zum Bürgen und rechten Gewähren beim Verkauf des Gutes zum Grünli, bei Staufen gelegen, durch Jäck Wirbs und seine ehelichen Kinder an Abt Heinrich und seinen Konvent des Klosters in der Au zu Bregenz, besonders falls das Gut durch Peter Wirbs oder seinen Sohn beansprucht werden sollte.
Charter: 1154
Date: 30. Januar 1459
Abstract: Herzog Sigmund von Österreich entlehnt sich von Johannes Henz zu den bereits geliehenen 400 rheinischen Gulden, wofür er ihm von seinen Vogtrechten ab der Pfarrkirche an der Egg im Bregenzerwald jährlich 20 rheinische Gulden verschrieben hat, noch weitere 100 Gulden, sodass er nunmehr von den Vogtrechten 29 Gulden Zins haben soll, doch so, dass er ihm jährlich 4 Gulden „davon herausreiche“.
Charter: 1155
Date: 8. Mai 1459
Abstract: Hans Berkmann, Landammann zu Dornbirn, vor dessen offenen verbannen Gericht daselbst im Dorf Hans von Wirt, genannt Rot von Lauterach, und Heinz ab Steig von Wolfurt namens des Abtes Heinrich von Bach des Gotteshauses zu Bregenz mit ihrem Fürsprech Hans Steurer, genannt Lüti Wältz, erscheinen, erklärt auf deren Vorbringen das Gut, genannt Jakobslehen in Dornbirn, von dem das Gotteshaus Zins bezieht, wegen Nichteinhaltung des Zinstermins für fällig und verfallen.
Charter: 1156
Date: 13. Mai 1459
Abstract: Heinrich Schmied von Brunischweiler verkauft an Rüf Has zu Rain um 52 ½ Pfund Pfennig Landswährung seinen Hof zu Brunischweiler, genannt Heinz Rüttlers Gut, als ein Lehen vom Gotteshaus zu Bregenz mit 7 ½ Schilling Pfennig Lehenschaftszins, ferner 3 Schilling Pfennig Vogtrechtszins, einem Malter Haber und einem Pfund Pfennig ewiger Gülte gegen Sankt Peter „in die Closen“ zu Lindau, sonst für ledig und los.
Charter: 1158
Date: 13. Oktober 1460
Abstract: Hans Hesel von "Lütfrids", der von Heinz und Thoman den Heinzeln, Gebrüdern, Christine und Elsa, ihren ehelichen Schwestern, ihre Vierteile und alle ihre Rechte an dem Hof und Gut, zum Lütfrids gelegen, die sie von Jäck Heinzel, ihrem verstorbenen Vater, ererbt haben, erkauft hat und wovon an das Kloster in der Au bei Bregenz zweieinhalb Schilling Pfennig jährlicher Zins abgehen sowie der beste Todfall, verspricht diese Beträge dem Gotteshaus getreulich entrichten zu wollen.
Charter: 1159
Date: 14. August 1461
Abstract: Hans Steinmaier (Steimar), genannt Schreiber, Bürger zu Lindau, verkauft an Abt Heinrich und seinen Konvent des Klosters in der Au zu Bregenz seinen Weingarten, zu Lauterach im Niederhof gelegen, genannt „die Lerch“, und einen anderen Weingarten im Niederhof, genannt „der Murer“, die er beide vom verstorbenen Leonhard Metzger, seinem Vetter ererbt hat und die ein Juchart Reben sind, allseits an des Gotteshauses Garten stoßend, für 53 Pfund Pfennig Landswährung.
Charter: 1160
Date: 11. Januar 1462
Abstract: Oswald ab dem Tobel, im Dornbirner Kirchspiel gesessen, verkauft an Konrad Talch den Älteren, Bürger zu Bregenz, für 10 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich auf St. Walpurgistag zu entrichtenden ablösbaren Zins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Hof, im genannten Kirchspiel auf der Fluh gelegen, den er von Jos Summer seligen erkauft hat.
Charter: 1161
Date: 26. November 1462
Abstract: Elsa Schilcherin, Ehefrau Konrad Strubs zu Staufen, gibt sich mit Rat ihres Mannes, eines Leibeigenen des Gotteshauses in der Au zu Bregenz, dem Abt Johannes und dem Konvent daselbst mitsamt ihren jetzigen und zukünftigen Kindern in die Leibeigenschaft.
Charter: 1157
Date: 3. März 1463
Abstract: Ludwig Blarer, Bürger zu Konstanz, verkauft an Abt Johannes und den Konvent des Gotteshauses in der Au bei Bregenz gewisse Zinsen, Steuern und Fälle ab verschiedenen Gütern zu Restern, Schmalenegg, dem vorderen Achrain und so weiter um 61 Pfund Pfennig Landswährung.
Charter: 1162
Date: 20. Juli 1463
Abstract: Spruchbrief: Jakob Grapp, Vogt in beiden Teilen der Herrschaft Bregenz, entscheidet zwischen Abt Johannes und dem Konvent des Gotteshauses in der Au zu Bregenz einerseits und dem Müller Lenz Brändli zu "Clus" (Klause) andererseits. Letzterer hat ein neues Haus und zwei neue Mühlen auf des Klosters Eigengut zu "Clus" ohne dessen Erlaubnis gebaut und dem Kloster gehöriges Holz gehauen. Es kommt zu einem Vergleich, nachdem der Beklagte jährlich ein Pfund Pfennig Landswährung nebst den zwei Pfund Pfennig Zins für die alten Mühlen, die er von Abt und Konvent zu Lehen habe, zahlte. Dagegen sollte er für das Holz nichts schuldig sein, aber in Zukunft nichts mehr daraus nehmen dürfen, außer alle sechs Jahre drei Kenner (Leitungen). Anderenfalls sollten er und seine Nachkommen für jeden Stumpen ein Pfund Pfennig Buße leisten müssen. Desgleichen sollte der Beklagte bei seinem Neubau für die Hintersässen und Weinzürn des Gotteshauses zwecks Viehdurchtriebs den Weg offen lassen. Es durfte auch der Säge und dem Wasserrad des Mathias Kläfner keine Benachteiligung erwachsen.
Charter: 1164
Date: 15. November 1463
Abstract: Ulrich Payer der Görwer, Bürger zu Bregenz, und Anna, seine Ehefrau, verkaufen Rüdi Grettler, Bürger zu Bregenz, für 14 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 14 Schilling Pfennig ab ihrem Haus, Hofstatt und Krautgarten, zu Bregenz ob der Linden gelegen, wovon nur der Zins eines Tagwans in des Grafen Baumgarten abgeht und welche immerdar mit einem hohen Zaun gegen des genannten Grettlers Baumgarten zu versehen sind.
Charter: 1163
Date: 17. November 1463
Abstract: Johannes vom Bach, genannt Henz, und Margaretha Lebrin, seine Ehefrau, stiften auf den Hl. Dreikönigaltar in der St. Gallen Pfarrkirche zu Bregenz eine ewige Messe mit Willen des Abtes Johannes des Gotteshauses in der Au und weisen der Pfründestiftung jährliche Zinsen und Gülten an. Die Besetzung der Pfründe habe zu des Stifters Lebzeiten durch diesen, nach seinem Tod aber durch den Abt des genannten Gotteshauses zu erfolgen.Bestätigung der Urkunde vom 10. November 1463 durch den Generalvikar von Konstanz am 17. November 1463.
Charter: 1165
Date: 17. November 1463
Abstract: Der Generalvikar von Konstanz konfirmiert die Stiftung des Johannes vom Bach und seiner Frau von 1463.
Charter: 1166
Date: 18. November 1463
Abstract: Konrad Halder zu Lauterach verkauft an Herrn Ludwig Getzner, genannt Mul, Konventherrn des Gotteshauses in der Au bei Bregenz, derzeit Leutpriester zu Alberschwende, einen jährlich ablösbaren, auf Othmarstag zu entrichtenden Zins von 12 Schilling Pfennig Landswährung ab seiner Wiese, zu Bomen gelegen, 2 Mannsmahd haltend, für 12 Pfund Pfennig. Der Zins ist nach Alberschwende zu entrichten. Wenn aber Ludwig nicht mehr dort sein sollte, ist er in Bregenz in dessen Bruders Hansen Mul Haus zu erlegen.
Charter: 1167
Date: 5. Dezember 1463
Abstract: Jos Wolfurtsberger, des verstorbenen Fricken Wolfurtsbergers ehelicher Sohn, verkauft an Abt Johannes und den Konvent des Gotteshauses in der Au zu Bregenz einen jährlich ablösbaren, auf St. Nikolaustag zu entrichtenden Zins von 2 Pfund 10 Schilling Pfennig Landswährung ab seinem Weingarten, zu Wolfurt am Flotzbach gelegen, genannt "des Pfaffen Gart", den er von ihnen erkauft hat und der einen halben Juchart umfasst, für 50 Pfund Pfennig.
Charter: 1168
Date: 20. Dezember 1463
Abstract: Johannes vom Bach, genannt Henz, Bürger zu Bregenz, urkundet, dass er mit Vergunst des Abtes Johannes des Klosters in der Au sowie der Herrschaft, des Ammanns und Rates zu Bregenz eine ewige Messe auf den Hl. Dreikönigsaltar in der Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet und das Besetzungsrecht auf diese Pfründe sich auf Lebenszeit sich vorbehalten habe, das aber nach seinem Tod auf den Abt des genannten Klosters als den Lehensherrn überzugehen habe.
Charter: 1169
Date: 24. Februar 1464
Abstract: Hans Kalb zu Alberschwende verkauft an Herrn Ludwig Mul, Konventherrn des Gotteshauses zu Bregenz, jetzt Leutpriester zu Alberschwende, einen jährlich ablösbaren, auf Walpurgistag zu entrichtenden Zins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Gut, zur Tannen bei Alberschwende gelegen, das er von Heinz Schneider und Hans Brüstlin erkauft, hat für 10 Pfund Landswährung.
Charter: 1170
Date: 2. Juni 1464
Abstract: Kaufurkunde zwischen Abt Ulrich und Kovent des Klosters St. Gallen einerseits und dem Abt Johannes und Konvent des Gotteshauses in der Au zu Bregenz andererseits, worin acht Huben am Schwarzenberg an letztgenanntes Kloster um dritthalbhundert rheinische Gulden verkauft werden.
Charter: 1171
Date: 19. Juli 1464
Abstract: Die Untertanen zu Schnepfau, Hirschau und ab der Schnepfegg trennen sich unter Vermittlung des Freiherrn Ulrich von Brandis, Vogts zu Feldkirch, und Jakob Trapps, Hofmeisters und Vogtes zu Bregenz, von ihrer bisherigen Mutterpfarre Ellenbogen und stiften eine eigene Pfarre. Das Patronat der nun auch von ihnen zu fundierenden Pfarrpfründe behält sich der Abt des Klosters in der Au vor wie auch die Zehenten und Seelgeräte dem Leutpriester zu Ellenbogen.
Charter: 1172
Date: 1. Dezember 1464
Abstract: Georg, Abt des Gotteshauses zu Isny, überlässt seine Leibeigene Elsa Zeigerin, Ehefrau Heinrich Schmieds von Bregenz, mit allen ihren jetzigen und zukünftigen Kindern dem Abt Johannes des Gotteshauses zu Bregenz zu eigen.
Charter: 1173
Date: 31. Dezember 1464
Abstract: Hans Spar von Widnau, der sich mit der Inferin Tochter von Widnau, der Leibeigenen des Gotteshauses in der Au bei Bregenz, vermählt hat, gibt sich ebenfalls dem Abt Johannes und dem Kloster daselbst freiwillig zu eigen.
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