Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0374
Date: 1450 September 29
Abstract: Christoff Zwittar, Burggraf zu Raspenveld, bestätigt, dass Kathrey, Frau von Petrein dem Juden, seinem Holden, mit seinem Wissen und seiner Zustimmung der Kirche St. Michael zu Treffling aus ihrem Eigengut ein Gut zu Schetellprugk gestiftet hat, zur Abhaltung eines ewigen Jahrtages für sich, ihren Mann und ihre Vofahren durch den Pfarrer von Meiselding oder seinen Gesellpriester.
Charter: ADG_Urk_0373
Date: 1450 September 29
Abstract: Dorothea, Witwe nach Niclein von Eykchsendorff, und Vinzenz und Laurenz, Söhne des Hanns von Eygkchsendorff, übereignen der Kirche St. Michael zu Treffling fünf Joch Acker (zwei gelegen im Glannz, 1 gelegen in der Yliczen unter der Hermanynn ebenda, 1 gelegen in der Gröbel, eines gelegen in der Möttnitz) zur Abhaltung eines ewigen Jahrtages für Niclein und Hanns von Eygkchsendorff, Brüder.
Charter: ADG_Urk_2483
Date: 1450 Oktober 15, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk verleiht dem Jorig Murawer die nachfolgenden Güter, die ihm Mertt Teuffenpacher, Pfleger des Niclas von Liechtenstein auf Dürnstein, an Stelle seines Herrn aufgesandt hat: ein Gut gelegen am Priewald, genannt das Eysnen Gut (Sigl), das Mägerlein Gut (Gregori), ein Gut genannt am Puhel (Rupel), die Röschueben (Blasi), eine Öde genannt die Furstinn, ein Gut (Paul Mülner), ein Gut genannt am Egk (Florian), ein Gut genannt die Grueberin, ein Gut genannt in der Grueben (Peter), eine Wiese genannt die Pehaimin.
Charter: ADG_Urk_0375
Date: 1450 November 3
Abstract: Georg Langer schenkt der Kirche St. Oswald unter Nußberg zu seinem und seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheil den Zehent von zwei Äckern, deren einer gelegen ist unter dem Haus Nußberg auf der Ruppffen vor dem Pachler, der andere bei dem Gut, das der Hänsel am Lang jetzt innehat auf dem Rayn.
Charter: ADG_Urk_0376
Date: 1451 Jänner 8
Abstract: Ott Vahenstier bestätigt, dass ihm Fürstbischof Johann von Gurk für seine und seiner Helfer treue Dienste durch 8 Jahre eine jährliche Provision von 20 Pfund Pfennigen, zahlbar jeweils acht Tage vor bis acht Tage nach Weihnachten und zu hinterlegen beim Richter der Stadt Straßburg, zugesagt hat, und er verzichtet dafür auf alle Ansprüche an den Bischof wegen der vor dem bischöflichen Schloss Nassenfuß erlittenen Gefangenschaft und Schäden (Verlust von Pferden, Rüstzeug etc.)
Charter: ADG_Urk_0377
Date: 1451 Jänner 31, Salzburg
Abstract: Kardinalpriester Nicolaus (Titelkirche: Sancti Petri ad vincula), päpstlicher Legat für Deutschland, gewährt allen Gläubigen, die am 15. August in der Marienkirche zu Spittal unterhalb von Ortenburg an einer dort gestifteten täglichen Messe zu Ehren der Gottesmutter teilnehmen etc., einen Ablass von 100 Tagen.
Charter: ADG_Urk_3586
Date: 1451 Februar 8, Salzburg
Abstract: Kardinal Nicolaus (Cusanus) tit. Sancti Petri ad vincula, apostolischer Legat für Deutschland, teilt dem Klerus der Salzburger Kirchenprovinz mit, dass gemäß den Statuten der von ihm abgehaltenen Salzburger Provinzialsynode die Namen von Papst Nikolaus und von Erzbischof Friedrich im Kanon der hl. Messe zu nennen sind. Er verleiht allen Priestern, für jenen Sonntag, an dem sie dies tun, einen 50-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0381
Date: 1451 Februar 10, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg verleiht allen Gläubigen, die die Pfarrkirche in Meiselding an genannten Festtagen besuchen etc., einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: ADG_Urk_0382
Date: 1451 Februar 10, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg verleiht allen Gläubigen, die die Kapelle St. Moriz (Mauritius) und Achatius im Schloss Straßburg an genannten Festtagen besuchen etc., einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0384
Date: 1451 Februar 24, (Wiener) Neustadt
Abstract: Kardinalpriester Nicolaus (de Cusa; Titelkirche: St. Petrus ad vincula) gewährt allen Gläubigen, die die Pfarrkirche St. Andreas in Meiselding an genannten Festtagen besuchen etc., einen 100tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0380
Date: 1451 Februar 24, (Wiener) Neustadt
Abstract: Kardinalpriester Nicolaus (Titelkirche: St. Petrus ad vincula), päpstlicher Legat für Deutschland, verleiht allen Gläubigen, die die Kapelle St. Mauritius, Achatius et sociorum im Schloss Straßburg an genannten Festtagen besuchen etc., einen 100-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_3585
Date: 1451 April 29, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk übermittelt allen Priestern seiner Diözese die ihm von Erzbischof Friedrich von Salzburg zugesandten Statuten einer Provinzialsynode, die von Kardinalpresbyter Nicolaus (Cusanus) tit. S. Petri ad vincula abgehalten wurde.
Charter: ADG_Urk_0385
Date: 1451 Mai 20
Abstract: Friedrich Swabegker verkauft dem Hanns, Kaplan der St. Moritz-Kapelle auf Straßburg, sein Haus samt Hofstatt gelegen zu Straßburg im Markt in dem obern Winkel an der Ringmauer nächst dem Burgberg sowie einen Garten außerhalb des Marktes an der Ringmauer.
Charter: ADG_Urk_0386
Date: 1451 Juni 19, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk, Generalvikar der Salzburger Kirche, gewährt allen Gläubigen, die zum Neubau des Chores der Pfarrkirche St. Andre in Meiselding und zur Dotation einer Stiftmesse am Altar des heiligen Bernhardin beitragen, einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: ADG_Urk_0387
Date: 1451 Juni 28
Abstract: Andre an Egarten stiftet einen ewigen Jahrtag an der Pfarrkirche St. Veit zu Micheldorf für seine Eltern, Niclas von Hird und Kundegunde, seine Frau, Erhart den Sneyder von Ruesdorf und seine Frau, etc. und übereignet dafür den Zechleuten Freydang Pechhler und Jörg am Osdrach 4 1/2 Joch Bau und Wismad gelegen zu Ruesdorf unterhalb der Straße bei der Wegscheide (angrenzend an Acker der Kirche St. Veit zu Micheldorf, freies Eigen) unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für Erhart Sneyder und seine Frau auf Lebenszeit (jährl. Dienst 1 Mark Pf.)
Charter: ADG_Urk_0388
Date: 1451 August 2
Abstract: Freydankch Pechler und Jörg am Osdrach, Zechmeister der Pfarrkirche St. Veit zu Micheldorf, bestätigen, dass Andree an Egarten an der genannten Kirche einen Jahrtag für seine Eltern, Niclas von Hird und Kunegunde, seine Frau und Erhart Sneyder und seine Frau etc. gestiftet und dafür ihnen bzw. der Kirche 4 1/2 Joch Bau und Wismad gelegen zu Ruesdorf unter der Straße bei der Wegscheide (angrenzend an einen Acker der Kirche St. Veit zu Micheldorf) unter Vorbehalt eines lebenslänglichen Nutzungsrechtes für Erhart Sneyder und seine Frau übereignet hat. Sie versprechen, die Jahrtagsstiftung wie festgelegt jährlich auszurichten.
Charter: ADG_Urk_0389
Date: 1451 September 13, Straßburg
Abstract: Jörig von Tschernomel bestätigt, dass ihm Bischof Johannes von Gurk die Lehengüter, die zum Schlosse Lindegk und zu dem Turm zu Weitenstein gehören, und zwar die Teile, die einst Wilhalm Lindegker besaß, sowie die Güter in der Aynod, welche Heinrich von Weitenstein besaß (erworben von Caspar Apholtrer), als Lehen verliehen hat, nachdem er sie von etlichen Marburger Juden gekauft hatte. Dafür verzichtet er auf den Turm und den Burgstall am Burgberg zu Weitenstein.
Charter: ADG_Urk_0390
Date: 1452 Februar 13
Abstract: Dorothea, Witwe nach Andre im Türnlein, Bürger zu Friesach, stiftet für sich, ihren verstorbenen Mann und alle ihre Vorfahren einen Jahrtag in der Pfarrkirche St. Veit zu Micheldorf, den die Zechleute (derzeit: Freydang Pechler und Jorg am Osdrach) ausrichten sollen. Sie übereignet zu diesem Zweck der Kirche bzw. den Zechleuten ihr Haus samt Hofstatt und Garten genannt das Türnl, gelegen zu Friesach in der Stadt zwischen den Häusern des Jörg Kramer und des Laurenz Turninger.
Charter: ADG_Urk_3551
Date: 1452 April 4, Rom
Abstract: Papst Nicolaus V. bestätigt einen zwischen Bischof Johannes von Gurk und Dompropst und Kapitel von Gurk geschlossenen Vergleich.
Charter: ADG_Urk_0392
Date: 1452 April 23, Rom
Abstract: Kardinalpriester Ludwig (Titelkirche: St. Laurentius in Damaso), Patriarch von Aquileja, päpstlicher Kämmerer, verleiht dem Bischof Johann von Gurk das Recht, für sechs Benefizien der Diözese Aquileja (ausgenommen das Gebiet von Friaul) die Priester (Matheo Bremezchz, Johannes Labraysse, Johannes Caponis und drei weitere) zu bestellen.
Charter: ADG_Urk_0391
Date: 1452 April 23, Rom
Abstract: Kardinalpriester Ludwig (Titelkirche: St. Laurencius in Damaso), Patriarch von Aquileia, päpstlicher Kämmerer, erteilt dem Bischof Johann von Gurk die Erlaubnis, als sein Stellvertreter in der Diözese Aquileia (mit Ausnahme des Gebietes von Friaul) bischöfliche Funktionen (Pontifikaloffizien) verrichten zu dürfen.
Charter: ADG_Urk_0393
Date: 1452 August 10
Abstract: Niklas Gall bestätigt, dass er den Ludweig Murawer, derzeit Pfleger zu Landsperg, gefangengenommen und dass dann Graf Fridreich zu Cilli, zu Orttenburg und in dem Seger auf Bitten von Fürstbischof Johann von Gurk einen Vergleich zwischen ihnen herbeigeführt hat. Er verspricht, künftig keinerlei Ansprüche mehr an den Gurker Bischof bzw. seine Kirche und an den Ludweig Murawer zu stellen. Ferner verspricht er, sich dafür einzusetzen, dass auch der Latzko von Tewffelsdorff und seine Gefolgschaft keine Ansprüche mehr an den Bischof stellen werden und dass Clement Zwitter aus dessen Gefangenschaft entlassen werde.
Charter: ADG_Urk_0394
Date: 1452 Oktober 5, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk teilt dem Heinrich Wagner, einem Laien, mit, dass er von Papst Nicolaus V. die für ihn erbetene Erlaubnis erhalten hat, sich einen Beichtvater zu wählen, der ihm in articulo mortis alle Sünden (auch die vorbehaltenen) vergeben darf.
Charter: ADG_Urk_0395
Date: 1452 November 3, Cilli
Abstract: Graf Friedrich von Cilli, Ortenburg und in dem Seger, Ban der windischen Lande, bestätigt, dass ihm Bischof Johannes von Gurk die zwei Schlösser Rabensberg und Lemberg als bischöfliches Gurker Lehen verliehen hat. Im Falle, dass der Graf keine männlichen Erben haben sollte, fallen die Lehen der Gurker Kirche heim.
Charter: ADG_Urk_0396
Date: 1452 November 19
Abstract: Clement Zwitter und seine Frau Dorothe bestätigen, dass ihnen Fürstbischof Johannes von Gurk ein Gut und einen Weingarten am Bischofberge bei Landsberg als bischöfliches Gurker Lehen für sich und ihre gemeinsamen Kinder verliehen hat und sie versprechen Gehorsam. Nach ihrem bzw. ihrer Kinder Tod soll das Lehen der Gurker Kirche heimfallen.
Charter: ADG_Urk_0397
Date: 1452 Dezember 23
Abstract: Gall Zech verkauft der Kirche St. Lorenzen bei Micheldorf bzw. den Zechleuten Cencz zu Chnelissten und Linhart under der Chirichen zwei Äcker (der Fuchs, der Plener, angrenzend an Gründ des Ginnetewr und des Pfarrers zu Micheldorf, beide freies Eigen).
Charter: ADG_Urk_0398a
Date: 1452 Dezember 26
Abstract: Vertrag des Bischofs Johann von Gurk mit Propst Johann und Kapitel von Gurk (u.a. Burgfriedsbeschreibung der domstiftlichen Märkte Gurk und Weitensfeld).
Charter: ADG_Urk_0400
Date: 1452 Dezember 27, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk schließt mit dem Kapitel zu Gurk einen Vertrag über verschiedene bisher strittige Punkte (u.a. Burgfriedsbeschreibung der domstiftlichen Märkte Gurk und Weitensfeld)
Charter: ADG_Urk_0399
Date: 1452 Dezember 27, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk schließt mit Propst Johann und dem Kapitel zu Gurk einen Vergleich über verschiedene strittige Punkte.
Charter: ADG_Urk_0401
Date: 1453 Februar 1, Salzburg
Abstract: Erzbischof Sigismund von Salzubrg gewährt allen Gläubigen, die an genannten Festtagen die Kirche St. Andre in Meiselding, Diözese Gurk, besuchen etc., einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: ADG_Urk_0402
Date: 1453 März 12
Abstract: Propst Johannes von Gurk, Erzpriester, und das gesamte Kapitel tauschen mit Hanns Turs, Pfarrer zu Meiselding, ein Gut am Prierusel gelegen (bekommt das Kapitel), gegen ein Gut im Dörflein in der Syronicz (Pali).
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