Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_2545
Date: o.D. (1709-1741), Straßburg
Abstract: Bischof Jacob Maximilian von Gurk verleiht dem Mathias Obman, Bürger und Rader zu Straßburg, für sich und als Vormund für seine Kinder Joseph und Maria ein Gut bzw. eine Wiese gen. in der Urtl. Schäzenperg, das er bzw. sie von seiner Gattin bzw. Mutter Agnes Zwaynacherin geerbt haben. Ehemals wurde es Adam Wizeling als Lehenträger der Agatha Zwaynacher, Frau des Mathias Zwaynacher, und deren Kinder Margreth und Hänsl verliehen, welche letzteren von Mathias Obman entschädigt werden sollen.
Charter: ADG_Urk_2547
Date: o.D. (1709-1741), Straßburg
Abstract: Bischof Jacob Maximilian von Gurk verleiht dem Urban Thurner am Sättlpogen (Pfarre Zeltschach) für sich und seine Frau Magdalena ein Grundstück gen. die Gulderin (angrenzend an Gründe von Käsuper, Jacob Werzer im Sättlpogen und des von Ränfftlhoffen) tlw. ererbt von Philipp Hädolt, tlw. gekauft von anderen Miterben.
Charter: ADG_Urk_1290
Date: 1710 Februar 14, Klagenfurt
Abstract: Jacobus Rohrmeister, emeritierter Stadtpfarrer von Klagenfurt, verfügt über einen Schuldbrief des Klosters Mahrenberg in der Weise, dass 600 fl. zu einer Meßstiftung in Sittersdorf, 400 fl. zu einem ewigen Licht am Altare des hl. Ignatius in der Peter und Paul-Kirche in Klagenfurt verwendet werden sollen.
Charter: ADG_Urk_1291
Date: 1710 Februar 19, Straßburg
Abstract: Bischof Jakob Maximilian von Gurk erlässt Erläuterungen zu der von Bischof Otto von Gurk im Jahr 1702 dem Hofspitale in Straßburg gemachten Stiftung.
Charter: ADG_Urk_3020
Date: 1710 März 31
Abstract: Verleihung des Benefiziums St. Maria Magdalena in Marburg an Bernhard Pekhel (Eintragung in der Urkunde ddo 1669 Oktober 1: Verleihung des Benefiziums an Paul Andreas Rainer).
Charter: ADG_Urk_2267
Date: 1710 April 10, Salzburg
Abstract: Abschrift der Urkunde ddo 1131 Juli 17, Salzburg: Erzbischof Konrad von Salzburg teilt dem Bistum Gurk ein Diözesangebiet zu.
Charter: ADG_Urk_3190
Date: 1710 Mai 2, Straßburg
Abstract: Bischof Jakob Maximilian von Gurk bestätigt die Stiftung von 6000 fl. für ein Benefizium bei der Filialkirche St. Johann Bapt. auf der Flattnitz durch Jakob Stichaller, Freistiftuntertan des Gutes Pregrad.
Charter: ADG_Urk_1294
Date: 1710 Juni 15, Straßburg
Abstract: Bischof Jakob Maximilian von Gurk ordnet die Stiftung des Johann Schillermann, gewesenen Propstes zu Straßburg, über Ersuchen des Kapitels St. Nicolai und des Wilhelm von Ranfftlhoffen, Pflegers zu Grades.
Charter: ADG_Urk_1293
Date: 1710 Juli 5, Salzburg
Abstract: Das erzbischöfliche Salzburger Konsistorium bestätigt auf Grund des Berichtes des Franz Dreer, Propst zu Völkermarkt, die Stiftung eines Beneficium simplex am Radsberg durch Georg Rumpelnig, gewesenen Pfarrers am Radsberg. (1676 November 1, bzw. Testament ddo 1677 April 9, 2500 fl. bei der Landschaft angelegt, ein Haus in Klagenfurt, folgende Untertanen: Anton Habernig zwischen Bergen, Ruep Raspatnig, Hanns Ruettnig zu Oelschenig, Blasi Ruediz zu Trabnig). Der Benefiziat soll der deutschen und windischen Sprache mächtig sein und wöchentlich drei Messen lesen. Die Verleihung des Benefiziums soll dem Salzburger Erzbischof zustehen.
Charter: ADG_Urk_1292
Date: 1710 August 8, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. verleiht allen Gläubigen, welche die Marienkirche zu Straßburg an einem vom Ordinarius zu bestimmenden Tage besuchen etc., unter den gewöhnlichen Bedingungen einen vollkommenen Ablass.
Charter: ADG_Urk_3170
Date: 1711 Juni 26, St. Veit
Abstract: Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt St. Veit präsentieren Erzbischof Franz Anton von Salzburg nach dem Tod des Johann Christoph Aicholt den Joseph Anton Söll von Neypergk für das Gleismüllerische Benefizium in St. Veit.
Charter: ADG_Urk_2138
Date: 1711 Juli 18, Straßburg
Abstract: Gregor Eybesser, Pfarrvikar von Ingolstal, und die Zechleute Peter Auer und Thomas Gatterer geben dem Jakob Ofner die dem Gotteshaus St. Gotthard eigentümliche Hube im Pach zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_1295
Date: 1711 Juli 23, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. verleiht allen Gläubigen, die am Festtag des hl. Aegidius die Pfarrkirche St. Egid zu Klagenfurt besuchen etc., einen volkommenen Ablass, weiters allen, die die Muttergottes-Litanei an Samstagen und Marienfesten mitbeten, einen 100-tägigen Ablass (auf 7 Jahre). Gegenzeichnung des Salzburger Konsistoriums: Max Ernestus Comes de Scherffenberg.
Charter: ADG_Urk_1296
Date: 1711 August 31, Straßburg
Abstract: Bischof Jakob Maximilian von Gurk bestätigt dem Kapitel zu Gurk am Tage seiner Inauguration die Rechte und Privilegien.
Charter: ADG_Urk_1297
Date: 1711 September 18, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. verleiht unter bestimmten Bedingungen allen Gläubigen, die das Oratorium Conceptionis Beatae Martiae Virginis immaculatae in Straßburg besuchen, an diesem Festtage einen vollkommenden Ablass und denen, welche die Litanei an Samstagen und an den Marienfesten mitbeten, einen 100-tägigen Ablass (auf 7 Jahre).
Charter: ADG_Urk_2139
Date: 1711 Oktober 3, Rom
Abstract: Clemens XI. erteilt dem Ehepaar Christian Friedrich Baron von Teuffenbach und der Johanna Benigna Baronessa von Sigerstorf die Messlizenz für ihre Privatkapelle in ihrem Haus in Liehtengraben seu Liechtengraten, und für andere in der Diözese Lavant bestehende Privatoratorien.
Charter: ADG_Urk_1712
Date: 1712 März 5, Salzburg
Abstract: Das erzbischöfliche Salzburger Konsistorium beurkundet auf Bitten des Franz Dreer, Propst zu Völkermarkt, Senior von Maria Schnee und Pfarrer zu Tainach, seine Stiftung zur Kollegiatkirche Maria Magdalena zu Völkermarkt: Er stiftet 1000 fl.; von den Zinsen sollen ein ewiger Jahrtag gehalten, der Dechant und Kaplan, die Kanoniker, der Schulmeister, der Kantor, der Discantist, der Calcant, der Mesner und der Kirchenpropst bezahlt und der Rest für Almosen verwendet werden.
Charter: ADG_Urk_3474
Date: 1712 März 18, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. erlaubt Joannes Andreas Baron Semler, Herr auf Wasserleonburg, dass ein Weltpriester mit Erlaubnis seines Ordinarius bzw. ein Ordenspriester mit Erlaubnis seines Oberen in Privatoratorien des Barons, die vorher vom Ordinarius visitiert und approbiert werden müssen, täglich, außer an den Hauptfesten des Kirchenjahres, die hl. Messe liest.
Charter: ADG_Urk_1298
Date: 1712 Mai 12
Abstract: Der Bischof von Gurk ersucht den Erzbischof von Salzburg, gegen die Eingriffe der weltlichen Macht in die geistliche Immunität bei Hof dem päpstlichen Nuntius zu secundieren; so gegen die Inventierung des geistlichen Vermögens und gegen das vorherige Ansuchen um Erlaubnis zur Reise außer der Diözese.
Charter: ADG_Urk_1711
Date: 1712 August 1, Klagenfurt
Abstract: Stephan Taeschäkh und seine Frau Magdalena stiften zur Filialkirche St. Martin zu Freudenberg, Pfarre Timenitz, ein Kapital von 360 fl. für einen ewigen Jahrtag, für ein Licht beim Kruzifix auf dem Friedhof, für die Bezahlung von Pfarrer, Mesner, Ministranten und Zechpropst, für Licht, Wachs, Paramente etc. Inseriert in der Urk. ddo 1712 Aug. 26, Salzburg: Bestätigung der Stiftung das das Salzburger Konsistorium.
Charter: ADG_Urk_1711
Date: 1712 August 26, Salzburg
Abstract: Das erzbischöfliche Salzburgische Konsistorium bestätigt auf Bitten des Franz Dreer, Propst zu Völkermarkt, Senior von Maria Schnee, Pfarrer zu Tainach die Stiftung des Stephan Taeschäkh und seiner Frau. Stiftbrief ddo 1712 August 1, Klagenfurt inseriert.
Charter: ADG_Urk_1646
Date: 1712 Oktober 22, Rom
Abstract: Clemens XI. bestätigt die Rosenkranzbruderschaft an der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis in Feldkirchen und verleiht ihr verschiedene Ablässe.
Charter: ADG_Urk_1645
Date: 1712 Oktober 22, Rom
Abstract: Clemens XI. verleiht dem Altar der Rosenkranzbruderschaft in der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis in Feldkirchen einen Armeseelenablass, wenn dort ein Priester am Allerseelentag oder in der Woche danach oder an einem vom Orinarius zu bestimmenden Tag jeder Woche für ein verstorbenes Mitglied der Bruderschaft eine Messe liest (auf 7 Jahre).
Charter: ADG_Urk_1628
Date: 1712 Oktober 26, Wien
Abstract: Karl VI. bestätigt der Zunft der Leinenweber in der Landeshauptstadt Graz ihre Handwerksordnung. Insert in der Urkunde ddo 1721 August 26, Graz (Die Leinenweberzunft in Graz teilt die bestätigte Ordung den Leinenwebern in den Märkten Grades und Metnitz mit).
Charter: ADG_Urk_2431
Date: 1713 Jänner 2, Gurk
Abstract: Wolfgang Siegfried von Schoberg, erwählter Propst von Gurk, schwört, dass er die Propstei nicht aus unlauteren Motiven oder mit unerlaubten Mitteln angestrebt hat, und gelobt, sein Amt treu zu verwalten.
Charter: ADG_Urk_2433
Date: 1713 Jänner 2, Gurk
Abstract: Wolfgang Siegfried, zu ordinierender Dompropst von Gurk, verspricht dem Bischof Jacob Maximilian von Gurk und seinen Nachfolgern Gehorsam.
Charter: ADG_Urk_2432
Date: 1713 Jänner 2, Gurk
Abstract: Wolfgang Siegfried von Schoberg, erwählter Dompropst von Gurk, gelobt dem Bischof Jacob Maximilian von Gurk Gehorsam und die Ausführung der ihm übermittelten Reformationsdekrete.
Charter: ADG_Urk_3071
Date: 1713 Jänner 28, Wien
Abstract: Kaiser Karl. VI. präsentiert Erzbischof Franz Anton von Salzburg nach der Resignation des Johann Michael Walsch den David Bartholomäus Wanko, zur Zeit Vikar in Kappel, für die Pfarre St. Walburgen.
Charter: ADG_Urk_1299
Date: 1713 Juni 2, Straßburg
Abstract: Bischof Jakob Maximilian von Gurk belehnt die Kirche St. Leonhard bei dem guten Wasser (im Bad), vertreten durch die Zechleute Urban Hueber und Urban Hochenstainer, mit 1 1/2 Huben, worauf jetzt Thoman zu Albern in der Griffen sitzt, wie sie dieses Gut schon von Bischof Otto zu Lehen erhalten haben.
Charter: ADG_Urk_3480
Date: 1713 Juli 6, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. dispensiert Johannes Franciscus Mayr von der Einhaltung der vorgeschriebenen Fristen für die niederen und höheren Weihen und erlaubt die Promotion auf ein Beneficium.
Charter: ADG_Urk_1301
Date: 1713 Juli 20, Rom
Abstract: Papst Clemens XI. erlaubt dem Johann Wolfgang Schilling, Propst von St. Nikolai zu Straßburg auf drei Jahre als Locumtenens des Bischofs von Gurk in Kriminalfällen und dem Blutgerichte Befehle zu erteilen, ohne in kirchliche Zensuren zu verfallen, doch habe er sich der Fällung von Todesurteilen zu enthalten.
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