Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0050
Date: 1328 September 2, Gradeis
Abstract: Rudolf von Plankenstein reversiert, dass ihm sein Herr, Bischof Gerold von Gurk, den Keller im Markt zu Landsberg, welchen einst sein Eidam Wlschalch der Ravmschuzzel besaß, bis auf Widerruf geliehen habe.
Charter: ADG_Urk_0051
Date: 1329 Juni 4, Straßburg
Abstract: Offe, Werdunch und Marchart von der Gurk, Burggrafen zu Straßburg, bezeugen, dass der edle Hainreich von Montpareis (Heinrich von Montpreis) für sich und seinen Bruder auf Schadenersatzforderungen an Bischof Gerolt von Gurk verzichtet. Bischof Gerold schenkt ihnen ein Pferd, ein Gewand und 5 Mark Pfenning für ihre künftigen Dienste. Die Burg Montpreis ist Gurker Lehen. Mit dieser bürgt Heinrich für seinen Bruder.
Charter: ADG_Urk_0052
Date: 1329 Oktober 12, Stift Griffen
Abstract: Propst Heinrich von St. Maria in Grivental (Stift Griffen) und der Konvent schließen mit Propst Petrus, Archidiakon, und dem Konvent von St. Andrä eine Gebetsverbrüderung; erwähnt werden auch Schwestern von St. Andrä.
Charter: ADG_Urk_0053
Date: 1329 November 29, Landsberg
Abstract: Chunigund, die Frau Wulfings des Jungen von dem Holermuos, reversiert, dass sich Bischof Gerolt von Gurk mit ihr wegen des Dorfes zu Perngesiez im Urbar zu Landsberg, welches ihr voriger Mann, Wlschalch (Ulschalk) der Raumschüzzel besaß, wegen 18 Huben auf der Reudennitz, sowie wegen aller Hofstätten und dem Keller, Weingärten und Wiesen im Markt Landsberg verglichen hat. Sie verspricht, dass weder sie noch ihr Mann über die erhaltene Entschädigung von 124 Mark 'Sauner Pfennig' hinaus, irgendwelche Ansprüche stellen werden.
Charter: ADG_Urk_0054
Date: 1329 November 30, Landsberg
Abstract: Ulreich und Chunrad die Säfner verkaufen ihrem Herrn, Bischof Gerolt von Gurk, 3 Dörfer auf der Reudnitz bei Landsberg, Oriezz, Pikray und Zawarsie, Lehen der Gurker Kirche, ausgenommen vier Eimer Bergrecht, um 50 Mark Sener (Sauner) Pfennige.
Charter: ADG_Urk_0055
Date: 1329 Dezember 11, Weitenstein
Abstract: Ekchart der Traener sagt dem Bischof Gerolt seine Lehen zu Wintherstorf (7 Huben), Wolimel (8 Huben), den Hof beim Brunnen des Burggrafen, die Äcker zu Mitterwald, den Weingarten ob der Tränke bei dem Haus) auf und empfängt dieselben wieder für sich und seine Frau Chunigund und Erben.
Charter: ADG_Urk_0056
Date: 1329 Dezember 13, Weitenstein
Abstract: Ulricus, genannt Mordax, Pfarrer zu Neukirchen im Sanntale, erhält von Bischof Gerolt von Gurk eine Hube (Ramungi) und verzichtet dafür auf einen Weingarten. Außerdem gibt der Bischof seine Zustimmung zu einem Tausche zwischen Pfarrkirchen- und Bistumsbesitz: Ulrich erhält zwei Huben der Gurker Kirche, die Herdegno dictus de Petovia (Herdegen von Pettau) inngehabt hat, und gibt dafür zwei Huben aus dem Besitz seiner Kirche.
Charter: ADG_Urk_0057
Date: 1329 Dezember 15, Lavamünd
Abstract: Vlreich (Ulrich) der Mertinger und sein Bruder Ott Schuerprant reversieren, dass ihnen Bischof Gerolt die Veste Erkenstein als Lehen verlieh, die vorher die Grafen von Heunburg inngehabt haben. Zu dieser Veste hat ihnen der Bischof vier Huben zu Preilitz, sechs Huben zu Niederperchsitz, vier Huben zu Oberperchsitz, eine Hube zu St. Johann, sechs Huben unter der Veste Erkenstain, zwei Huben zu Saeplach, eine Hube zu Cel, eine Hube zu Lukaw, eine Hube zu Pilchgrub, eine Hube unter der Linden, zwei Huben beim Pribe und acht Huben am Lopatnich verliehen.
Charter: ADG_Urk_0058
Date: 1329 Dezember 29, Friesach
Abstract: Fridreich (Friedrich) von Savrawe (Saurau) verkauft mit Zustimmung seines Bruders Ulrich seinem Herrn, dem Bischof Gerolt von Gurk, und seiner Kirche eine Schwaig in der Laeznitz (Laßnitz) im Priewald (Ruolant) samt einer Mühle und allen Freileuten (alles Lehen der Gurker Kirche) um 19 Mark Silber.
Charter: ADG_Urk_0059
Date: 1330 August 5, Voitsberg
Abstract: Chrystein (Christine), die Frau Gorgens (Georgs), des Richters zu Voitsberg, gibt dem Bischof Gerolt von Gurk den Hof zu Spilberg, den sie zu Lehen hatte, auf.
Charter: ADG_Urk_0060
Date: 1330 August 28, Friesach
Abstract: Ringel der Trachenberger reversiert, dass ihm sein Herr, Bischof Gerolt von Gurk, die halbe Veste Helfenberg als Lehen verlieh, die von Haintzlein von Helfenberg ledig geworden ist.
Charter: ADG_Urk_0061
Date: 1331 Jänner 6, Weitenstein
Abstract: Herman von Chuengsberg und seine Frau Elsbet verkaufen ihrem Herrn, dem Bischof Gerolt von Gurk 4 Huben in der Gegend von Weitenstein, die sie bisher von Gurk zu Lehen gehabt haben, um 28 Mark Silber.
Charter: ADG_Urk_0062
Date: 1331 März 3
Abstract: Hertel, Sohn des Chuenne ab dem Raine, verkauft der Kirche in Mühlbach ein Gut auf dem Raine, ein Lehen des Heinrich Vreiberger (der dieses der Mühlbacher Kirche aufgibt) um 12 Mark Agleier, die er von Nikolaus Schumpnich und dessen Bruder Herman dem Loeger, den eigentlichen Käufern, erhalten hat.
Charter: ADG_Urk_3558
Date: 1331 April 25, Friesach
Abstract: Bischof Gerold von Gurk tauscht mit dem Rektor der Pfarrkirche in Zeltschach, zwei Huben, die er selbst erworben hat zu Zeltschach, gegen zwei Huben der Kirche Zeltschach gelegen zu Prunn bei Griffen im Gurktal (Deutsch-Griffen). Diese zwei Huben gibt er dem Kollegiatkapitel St. Nikolai zu Straßburg, das er neu gegründet hat.
Charter: ADG_Urk_0063
Date: 1331 August 20, Friesach
Abstract: Chuenrat (Konrad) der Leupacher, Burggraf zu Dierenstein (Dürnstein), verkündet im Auftrag des Chuenrat von Oufenstain (Konrad von Aufenstein), Hauptmann und Marschall von Kärnten, den Ausgleich zwischen Bischof Gerolt von Gurk und einigen Untertanen von Dürnstein wegen der Alpe auf dem Priewald. Die strittigen Grenzen der Alm wurden von den ältesten und besten Ansässigen, Adeligen und Bauern, mit Steinen, die mit Kreuzen bezeichnet wurden, ausgezeichnet.
Charter: ADG_Urk_0064
Date: 1331 Oktober 28, Marburg
Abstract: Gotfrid der Lenbacher (Gottfried von Lembach) verkauft mit Zustimmung seiner Frau Matzen dem Bischof Gerolt von Gurk den 'Alt Weingarten an dem Purgek' zu Lenbach um 6 Mark gewogenes Silber.
Charter: ADG_Urk_0065
Date: 1332 Februar 19, Friesach
Abstract: Die Brüder Wernher und Otto die Lembacher verkaufen als Gerhaben der Chuenegunt (Kunigunde), Goetschleins Tochter von Lembach, ihrer Muhme, dem Bischof Gerolt von Gurk einen Weingarten zu Lembach, gelegen am Burgberg (freies Eigen), um 3 1/2 Mark gewogenes Silber.
Charter: ADG_Urk_0066
Date: 1332 Februar 19, Friesach
Abstract: Wulfinch (Wulfing) der Rosenberger und Albrecht der Levnwacher (Lembacher) verkaufen mit Zustimmung ihrer Frauen ihrem Herrn, dem Bischof Gerold von Gurk, einen Weingarten zu Levnwach (Lembach), gelegen am Burgberg, um 3 1/2 Mark Silber. Perchtold von Saeldenhofen und seine Frau verzichten gleichzeitg auf alle Ansprüche auf diesen Weingarten.
Charter: ADG_Urk_0067
Date: 1332 August 18, Straßburg
Abstract: Ekhart der Traevner, Burggraf zu Landsberg, verkauft seinem Herrn, dem Bischof Gerold von Gurk, 7 Huben zu Winthersdorf bei Druzgomet in der Herrschaft Landsberg (vier besetzt und drei öd) und das Bergrecht daselbst (Lehen der Gurker Kirche) um 13 Mark gewogenes Silber.
Charter: ADG_Urk_0068
Date: 1333 September 26
Abstract: Gedraut (Gertraud), Wendel, Thomas und Heintzel, Heinrich des Priezzniges Kinder, Bürger zu St. Veit, verkaufen der Kirche Unsere Frau und St. Georg in Mühlbach 2 Äcker 'pey Mulbach underm weg' zum Licht um 7 Mark Agleier Pfennig.
Charter: ADG_Urk_0070
Date: 1334 Mai 25, Weitenstein
Abstract: Hainreich (Heinrich), Sohn des Perichtold (Bertold) von der Newenchirchen (Neukirchen) reversiert, dass ihm sein Herr, Bischof Lorenz von Gurk ein Gut, an dem schon sein Vater ansässig war, als Leibgeding überlassen habe und dass weder seine Frau noch seine Kinder darauf Anspruch haben sollen.
Charter: ADG_Urk_0069
Date: 1334 Mai 25, Nassenfuß
Abstract: Ulreich von Montpareys (Ulrich von Montpreis) überlässt mit Zustimmung des Bischofs Lorenz von Gurk seiner Frau Katrein von Dewein die halbe Veste Montpareys (Montpreis) und 20 Mark Geld von dem dazu gehörigen Gute (alles Lehen der Gurker Kirche) als Morgengabe. Die andere Hälfte der Veste hat sein Bruder Heinrich inne.
Charter: ADG_Urk_0071
Date: 1335 Jänner 31, Avignon
Abstract: Papst Benedikt XII. bestimmt die Abgabe des 10. Teiles aller kirchlichen Einkünfte zur Unterstützung des Kampfes des französischen Königs Philipp um das Heilige Land.
Charter: ADG_Urk_0071
Date: 1335 Mai 30, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg übersendet dem Bischof Laurentius von Gurk ein Transsumpt der Kreuzzgsbulle Benedikts XII. und mahnt, diese zu befolgen.
Charter: ADG_Urk_0072
Date: 1335 Juni 24, Laibach
Abstract: Patriarch Bertrand von Aquileia überlässt dem Bischof Lorenz von Gurk die Herrschaft über Schloss, Stadt und Land von Windischgrätz samt allen Rechten und Einkünften bis auf Widerruf und Zahlung der 500 Mark Aquilejer Münze, mit welcher Summe Bischof Lorenz diese Güter von Conrad von Aufenstein ausgelöst hatte.
Charter: ADG_Urk_0073
Date: 1335 Oktober 16, Weitenstein
Abstract: Wulfing der Lembacher und seine Frau Chlar (Clara), Bernhards des Albeker Tochter, reversieren, dass ihnen Bischof Lorenz von Gurk (für sich und ihre männlichen Erben) einen Hof und einen Turm, 'da Wulfing der Rosenberger mein En gesezzen ist' und 16 Huben zu St. Martin unter Rabensberg als Lehen verliehen habe. Solange Wulfing der Rosenberger und seine Frau Alhait leben, sollen sie in ihren Rechten nicht geschmälert werden.
Charter: ADG_Urk_0074
Date: 1336 März 12
Abstract: Ott von St. Lorenzen und Hermann, Friedrichs Sohn von Windischgraetz, schwören ihrem Herrn, dem Bischof Lorenz von Gurk Urfehde und versprechen, dass alle Untertanen der Gurker Kirche, besonders die in Windischgrätz ansässigen, aber auch Musch, der Jud samt Frau und Kindern von ihnen unbehelligt bleiben werden.
Charter: ADG_Urk_0075
Date: 1336 September 29
Abstract: Amelreich von Himelberch (Himmelberg) und sein Bruder Dominik verkaufen einen Acker zu St. Margarethen ob dem Dorf in der Gnesau der Kirche St. Margarethen in der Gnesau zum Licht um 5 Mark Agleier Pfennig.
Charter: ADG_Urk_0076
Date: 1336 November 10, Weitenstein
Abstract: Hermann von Staudach, Hermann, Sohn des Friedrich von Windischgraz, Ott von St. Lorenzen, Bertolt der Loesel, Greiff, Nikel, Heinzel und Gysenrich die Colienzen, stellen sich dem Bischof Lorenz von Gurk mit 400 Mark Silber als Bürgen dafür, dass Bertold der Liebensteiner die Urfehde halten und den Bischof und seine Leute zu Windischgraz und anderswo nicht behelligen werde.
Charter: ADG_Urk_0077
Date: 1336 Dezember 22, Windischgraetz
Abstract: Maert der Amman, Bürger zu Windischgraetz, und seine Frau Herrat verkaufen ihrem Herrn, dem Bischof Lorenz von Gurk, ihr Haus in der Stadt Windischgraetz um 16 Mark Silber.
Charter: ADG_Urk_0078
Date: 1337 Juni 19, Bruck in der Schweiz
Abstract: Testament des Bischofs Lorenz von Gurk: Anordnungen über sein Begräbnis (in der Kathedralkirche von Gurk oder an einem anderen frommen Ort), sowie über die Exequien und Anniversarien. Empfänger von Legaten: die Kanoniker der Gurker Kirche, die Gurker Nonnengemeinschaft (Frauenkloster), die Kirche St. Nikolai in Straßburg, bzw. das dortige von Bischof Gerold errichtete von Bischof Lorenz bestätigte Kanonikerstift, die Kapelle St. Nikolai auf der Straßburg bzw. die dortigen Kapläne, St. Bartholomäus in Friesach, St. Virgil ebda., das neu errichtete Kloster ebda., das Zisterzienserinnenkloster ebda., die Pfarrkirche Metnitz, die Pfarrkirche Murau, die Spitäler in Straßburg, Gurk, Friesach, Murau; die Kirche St. Agatha unter Straßburg, die Pfarrkirche Meiselding; die Eltern in Metnitz (über den Onkel Nikolaus, Pfarrer in Metnitz und Hartwig, Pfarrer in Meiselding). Weitere Erben: Johannes Bohemus und seine Frau Kunigunde (Nichte), Katharina, Witwe nach Griffo de Reutenberg (Nichte); Magister Heinrich de Leizz, Kanoniker und Kustos von Salzburg; Putzo, Conpater; Sidlinus Gnigner, Berthold Chaeblius; Tochter des Moshaimer, ein Mädchen der Landekerin, jetzt in St. Georgen; Berta, Tochter des Moshaimer; Goeschlinus Landeker, Leublino camerarius; Sydlinus, Kanoniker; versch. Diener (u.a. Nonne in der unteren Stadt Passau), Nikolaus Freiberger.
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