Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_1634
Date: 1483 August 31, St. Andrä im Lavanttal
Abstract: Erhard, Propst und Archidiakon, Bernhard, Dekan, und das gesamte Kapitel von St. Andrä verleihen dem Martinus Michael Ernst de Gemarsdorf einen Tischtitel.
Charter: ADG_Urk_0581
Date: 1483 Dezember 15, Straßburg
Abstract: Achaz Muetmanstorfer bestätigt, dass ihm Bischof Lorenz von Gurk das Schloss Peilenstein samt Amt und Gericht pflegweise verliehen hat. Er verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung. Seine Frau Ursula erklärt, dass die Verleihung mit ihrem Wissen und ihrer Zustimmung erfolgte.
Charter: ADG_Urk_0582
Date: 1484 April 3
Abstract: Niclas Harder am Egarten verkauft der Kirche St. Lorenzen ob Micheldorf aus seinem Eigengut ein Joch Acker gelegen bei Micheldorf (zwischen den Äckern von St. Radegund und des Fullengast) um 13 Pfund Pf. + 60 Pf. Leikauf.
Charter: ADG_Urk_0583
Date: 1484 April 22
Abstract: Hainreich Helfenberger bestätigt, dass ihm Bischof Lorenz das Schloss Peilenstein samt Amt und Gericht pflegweise verliehen hat. Er verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung.
Charter: ADG_Urk_0584
Date: 1484 April 26
Abstract: Heinrich Khulmer bestätigt, dass ihm Bischof Lorenz von Gurk als Inhaber der Propstei Gurk das der Propstei gehörige Schloss Wuelres samt dem Meierhof, Wildbann und Fischrechten etc. pflegweise verliehen hat, und er verspricht Gehorsam.
Charter: ADG_Urk_0585
Date: 1484 August 13
Abstract: Lenntz zu Gulendorf übereignet zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil der Kirche St. Niklas in der Sironiz zum Licht zwei Äcker, einer gelegen bei Feldkirchen unter Weyern (angrenzend an: Peunte des Mathes Ledrer, Acker des Mathes Kursner), der zweite gelegen in der Zauchen auf dem Rain (angrenzend an: die Landstraße, Äcker des Zechner von Podlanndschnigk), freies Eigen, jährlicher Dienst 1/2 Pfund Pf.; dafür soll der Pfarrer für sein Seelenheil beten.
Charter: ADG_Urk_0586
Date: 1485 März 11
Abstract: Andreas Golienntz bestätigt, dass ihm Bischof Lorenz von Gurk das Schloss Landsberg samt Amt und Gericht pflegweise verliehen hat. Er verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung.
Charter: ADG_Urk_0587
Date: 1485 März 13
Abstract: Die Brüder Niclas und Anndre Jukhl bestätigen, dass Bischof Lorenz von Gurk dem Anndre das Schloss Peilenstein samt Amt und Gericht pflegweise verliehen hat. Dieser verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung.
Charter: ADG_Urk_0588
Date: 1485 April 24, Straßburg
Abstract: Bischof Lorenz von Gurk bestätigt auf Bitten von Richter, Rat und Bürgern der Stadt Straßburg die Privilegien seiner Vorfahren, der Bischöfe Conrad und Ernst von Gurk.
Charter: ADG_Urk_0589
Date: 1485 Juli 26, St. Veit
Abstract: Andre Grifner bestätigt für sich und die Dienstleute seiner Rotte (sie haben in kaiserlichen Diensten unter dem Hauptmann Jorg Wolframstorffer gedient und den Perg Osterwitz mit den Befestigungen bis zum oberen Schloß erobert), dass ihm Bischof Lorenz von Gurk anstatt des Kaisers ihren rückständigen Sold in der Höhe von 4000 ungarischen Dukaten bzw. Gulden (mit einem Geltbrief) bezahlt hat. Dafür hat er ihm den besetzten Berg überantwortet.
Charter: ADG_Urk_0590
Date: 1485 August 5
Abstract: Johannes, Archiepiscopus Strigoniensis (Erzbischof von Estergom), päpstlicher Legat und Administrator der Salzburger Kirche, beauftragt den Abt Johannes von St. Paul im Lavanttal, den nach dem Tode des Propstes Erhard vom Kapitel in St. Andrä im Lavanttal (Decan Berhard) gewählten Kanoniker Andreas (nachdem der zuerst gewählte Salzburger Kanoniker Friedrich Graf von Schaunburg die Wahl abgelehnt hat) nach Prüfung der Wahl zu konfimieren und zu investieren, da er selbst in hac mala temporum condicione dies nicht tun könne.
Charter: ADG_Urk_0591
Date: 1486 Februar 24
Abstract: Ambros an Ergarten und seine Mutter Anna, Tochter des Niclas Harder an Ergarten, verkaufen der Kirche St. Lorenz ob Micheldorf eine Wiese gelegen in Pach ob Micheldorf, freies Eigen (angrenzend an: die Gemain, Gründe des Hoff an Egarten) um 9 Pfund Pf. + 38 Pf. Leikauf.
Charter: ADG_Urk_0592
Date: 1487 April 8
Abstract: Äbtissin Magdalena, Priorin Amelia und der Konvent von St. Georgen am Längsee verkaufen der Pfarrkirche St. Georg zu Obermühlbach bzw. dem Pfarrer Niclas Prantner und den Zechleuten Petter Schuster und Jacob Myernigk ein Gut und eine Hube zu Tambs (Hanns Kogelnigkh) um 100 Pfund Pf. unter Vorbehalt eines 5-jährigen Wiederkaufsrechtes um dieselbe Summe.
Charter: ADG_Urk_0593
Date: 1487 April 23
Abstract: Jorg Leysser bestätigt, dass ihm Bischof Lorenz von Gurk das Schloß Peilenstein samt Amt und Gericht pflegeweise verliehen hat. Er verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung.
Charter: ADG_Urk_0595
Date: 1487 September 22, Straßburg
Abstract: Ewstach und Wilhalm die Freiberger, Brüder, übereignen für sich und ihren Bruder Hanns eine Wiese gelegen underm Rehl in der Wymitz, die ihr verstorbener Vater Wenntzla Freiberger zur Verbesserung der Lichtstiftung der Freiberger in der Kirche St. Andrä zu Meiselding bestimmt hat, dieser Kirche.
Charter: ADG_Urk_0594
Date: 1487 September 30
Abstract: Florian Schuchl und Jörg Dragascher, Zechleute der Kirche St. Andre zu Meiselding, bestätigen, dass der verstorbene Wenntzla Freiberger zum ewigen Licht in der Kirche St. Andre, das seine Vorfahren gestiftet haben, eine Wiese gelegen unterm Rehl in der Wymitz (mbros Amtman am Dresenperg) übereignet hat, die ihnen seine Söhne, Eustach, Wilhelm und Hanns Freyberger eingeantwortet haben. Sie versprechen, die Einkünfte für das ewige Licht zu verwenden.
Charter: ADG_Urk_0597
Date: 1489
Abstract: 4 nicht verwendete Formulare für Ablassbriefe des Raimund Peraudi.
Charter: ADG_Urk_0598
Date: 1490 Februar 3
Abstract: Linhart Prenner zu Weindorf verkauft der Kirche St. Lorenzen (bei Micheldorf) 1/2 Joch Wiese im Burgfried zu Guttaring (angrenzend an: den Weg am Duelachgraben, Güter von St. Niclas in Hüttenberg, die der Sunnen innehat, Wiese des Pfarrers, Zinsgüter des Ortt, die dem Pämitter zugehören).
Charter: ADG_Urk_0599
Date: 1490 Februar 4
Abstract: Raymund Peraudi, päpstlicher Legat etc., gewährt dem Albert Adelshauser und seiner Frau Catharina (?) das Privileg, sich einen Beichtvater zu wählen, der ihnen in articulo mortis einen vollkommenen Ablass gewähren kann (lt. Privileg von Innozenz VIII. für die Türkenhilfe).
Charter: ADG_Urk_2451
Date: 1490 März 14, Rom
Abstract: Innozenz VIII. bestimmt, dass Nikolaus von Hyppo aus der bfl. Gurker Mensa eine jährliche Pension von 200 fl. erhalten soll. Innozenz VIII. teilt obigen Beschluß dem Bischof von Lavant und dem Salzburger Official, Otto de Bramstede, mit.
Charter: ADG_Urk_0600
Date: 1490 Oktober 6, Rom
Abstract: Papst Innocenz VIII. ernennt den Abt von Viktring und den Propst von Gurk (Namen nicht genannt) zu Schiedsrichtern in einer Klage des Bischofs Erhard von Lavant gegen Oswald Flenitzer, Pfarrer in Wolfsberg, wegen Schädigung seiner Einkünfte (der bischöflichen Lavanter Mensa).
Charter: ADG_Urk_0601
Date: 1490 November 25
Abstract: Lorenz Fleischhacker, Bürger zu St. Andrä im Lavanttal, und seine Frau Elsbet verkaufen ihre Fleischbank (freies Eigen, gelegen zu Sankt Andrä zwischen den Fleischbänken des Kapitels und des Anndre Fleischhacker) der St. Ruprechts-Bruderschaft zu St. Andrä bzw. deren Zechmeistern Vridel Häberl und Hannsl zu Wimpassing.
Charter: ADG_Urk_0309
Date: 1490
Abstract: Drei nicht verwendete Formulare für Ablassbriefe des Raimund Peraudi.
Charter: ADG_Urk_0602
Date: 1491 April 15
Abstract: Urbar (Abgaben, die zum Bau und Licht gestiftet sind) der Kirche St. Georg in Obermühlbach, erneuert von Pfarrer Niclas Prantner (mit späteren Änderungen und Ergänzungen).
Charter: ADG_Urk_2492
Date: 1491 Juli 11, Straßburg
Abstract: Otto von Bramstett, Probst zu Hedelen, Domherr zu Bremen, Generalvikar des Bischofs Raimund von Gurk, gibt der Magdalena, Witwe nach Wolfganng Hemel und Frau des Jorg Pielacher, eine Hube zu Staindorff im Wynnkhel, die sie von Sigmund Hemerl, ihrem Schwager, erhalten hat, als bischöfliches Lehen.
Charter: ADG_Urk_2491
Date: 1491 Juli 25, Straßburg
Abstract: Otto von Bramstet, Propst zu Hedelen, Domherr zu Bremen, Generalvikar des Bischofs Raimund von Gurk, verleiht dem Lamprecht Krell zwei Wiesen, eine gelegen zu Grevendorff genannt die Khelbertzannd, die zweite genannt die Rospewnt zu Wynklern, beide angrenzend an die Ollsach, als bischöfliches Lehen.
Charter: ADG_Urk_0603
Date: 1491 August 26
Abstract: Niklas Egkh bestätigt, dass ihm Fürstbischof Raimund von Gurk das Schloß Visel samt Amt und Gericht pflegweise verliehen hat. Er verspricht Gehorsam und ordentliche Amtsführung.
Charter: ADG_Urk_0604
Date: 1491 November 1
Abstract: Conradus, Bischof von Belluno, Generalvikar des Bischofs Melchior von Brixen, beurkundet die im Auftrag und mit Erlaubnis von Friedrich, Erzbischof von Salzburg, vorgenommene Weihe von fünf Altären in der Kirche St. Vincentius oder zum Heiligen Blut in der Pfarre Sagritz und die Neuweihe des Friedhofs. Gleichzeitig verleiht er allen Gläubigen, die an genannten Festtagen die Kirche oder einzelne Altäre besuchen etc., einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_2489
Date: 1492 April 1, Straßburg
Abstract: Bischof Raimund von Gurk gibt dem Berchtold Mager, Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, folgende Güter, die er von Michel Obdacher erworben hat, zu Lehen: ein Gut in der Mötnitz (Mert am Ekken) ein Gut (Veidl Chuth), ein Gut (Jacob Chuth im Tall), zwei Güter (Turinkh und Anndre), ein Gut (Kostell im Jawrnigk), ein Gut (Kastell in der Alben), ein Gut (Veidel im Pach), ein Gut (Andre im Pach), ein Gut gel. am Diechs, ein Hof am Hohenrain (Hanns) samt einer Holzstatt.
Charter: ADG_Urk_2453
Date: 1492 April 3
Abstract: Nikolaus von Hyppo verspricht, dass er bzw. sein Verwalter auf dem ihm verschriebenen Schloß Grades, Paul Staudacher, dem Bischof Raimund über die Einnahmen aus der Herrschaft, die über die ihm zustehenden 200 fl. hinausgehen, Rechnung legen wird.
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